Der Urwald Little Gardens

cf: Vor dem Marineford

Die Grand Line hatte so ihre eigenen Gepflogenheiten was Realität anging. War es auf der einen Insel Sommer, fegte ein Schneesturm über die nächste, besaß die eine einen gut ausgebauten Hafen mit starker Infrastruktur, steckte die andere noch im Jura Zeitalter.
Little Garden war eine dieser Urzeit-Inseln. Sah sie aus der ferne von ihrem Schiff aus wie eine lang vergessene Ferienidylle, so eröffnete die nähere Beobachtung die Erkenntnis, das für normale Menschen hier wenige Minuten den Tod ausmachen könnte. Denn nicht nur friedliche pflanzenfressende Saurier trieben hier ihr Unwesen, groß genug um einen normalen Mann mal zu übersehen und draufzutreten, auch Raubsaurier suchten ihre Beute - und waren immer hungrig.
Aus diesem Grund war der Ort aber auch eine beliebte Absteige für die geheimen Verstecke der Piraten, die hier nur wenig Besuch seitens der Marine zu befürchten hatten.
Aus diesem Grund waren Bane und die Männer von der 13. Division nun gekommen.
Das Schiff blieb einige Meter vor dem Strand vor Anker, während der Trupp mit den Beibooten landete. Vor ihnen erstreckte sich eine kleine, baumlose Lichtung, der Rest war von einem prähistorischen Urwald überwuchert, gebildet aus Pflanzen, die woanders nicht mal mehr existierten.
Bane selbst kümmerte das nicht wirklich; weder der Wald, noch die merkwürdigen Geräusche, die aus dem überdachten Zwielicht hallten und den Soldaten einen Schauer über den Rücken liefen lassen. Einem Mann, der der Hölle entronnen war, konnte nicht mehr viel Respekt einbläuen.

CF: VOr dem Marineford

Die Überfahrt war beendet, es gab hier einen Auftrag zu erledigen und JKX war umgehend bereit zu kämpfen. Auf der Insel angekommen blieb er vorerst regungslos stehen, die Arme vor der Brust verschränkt wartete er auf weitere Befehle. Auf eigene Faust würde er hier nicht handeln. Warum auch? Er wartete ab, hier würde man mit Sicherheit dem ein oder anderen Echsenvieh über den Weg laufen, aber damit würde er schon fertig werden.

Cf: Vor dem Marineford

Anders als alle anderen blieb Velmont an Bord. Er schaute sich von der Spitze des Schiffes alles gemütlich an, wie Bane und Jimmy am Ufer standen. Jimmy mal wieder mit verschränkten armen. geschickt sprang Velmont ins Wasser un schwomm zu den beiden rüber. Unterwasser bemerkte er eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Seekönigen. Wahrscheinlich liegt es an der Insel. Gelangweilt kam Velmont aus dem Wasser und stellte sich abseits der Gruppe vor den Urwald. "Und was jetzt?", fragte Velmont.

Bane hatte bereits einen Plan erdacht.
Er legte seinen Ledermantel ab und hielt ihm einen der Marine-Soldaten hin, der ihn sofort engegen nahm, dann legte er seine Daumen um die Lederriemen seiner Schutzrüstung und überblickte die Szene. Diese Männer kannten ihn, mit manchen hatte er bestimmt sogar einige Aufträge durchgeführt, auch wenn er keine der Gesichter erkannte. Aber er wusste, dass sie keine einfachen Matrosen waren, sondern Loyale Kämpfer, die bereit waren, ihr Leben ohne Wimpernzucken für die Marine zu geben, wenn sie ein wenig angestachelt wurden.
Er ging einige Schritt zurück, bis seine Stiefel im Wasser standen, Die Kälte fühlte sich beruhigend an, auch wenn Bane bereits die Kraft des Meerwassers spürte, ihm seine Kraft zu rauben; er fühlte eine Welle der Müdigkeit durch seinen Körper fließen.
Er ignorierte es und begann mit seiner unverkennbaren Metallstimme zu sprechen, während sich die Soldaten zu ihm umdrehten: Ihr denkt euch vielleicht, dass dieser Ort hier euch egal sein könnte, dass es egal wäre, wenn sie über diesen Ort herrschen, den sonst niemand will. Doch ich sehe das anders. Ich stehe hier im Meer der Grand Line. UNSERER Grand Line! Alles, was sich in ihr befindet, untersteht UNS! Werden wir ihnen die Möglichkeit einräumen, unbehelligt hier bleiben zu können, so schicken wir ihnen die Botschaft unserer Schwäche! Sind WIR denn SCHWACH?
Die Miene der Männer hatte sich zu euphorischer Härte verformt, die Rede und das Gefühl der Einigkeit hatte seinen Zauber gesprochen. Mit einem Mal hallte ein gebrülltes "NEIN" durch die Dickichte des Urwaldes.
Bane war mit seiner Arbeit zufrieden. Dann treibt sie raus und zeigt ihnen unsere Stärke!
Mit entflammter Leidenschaft teilten sich die Männer in vier Gruppen auf und betraten furchtlos die Dunkelheit des Waldes.
Thomas stieg aus dem seichten Wasser und lächelte in sich hinein, die Maske verhinderte jedoch jegliches Lesen seiner Gesichtsmimik. Die Männer würden den Auftrag erledigen und sollte es Probleme für eine der Gruppen geben, so wusste er, dass dort sein Einsatzgebiet und das seiner Männer war.

JKX stand noch immer da, er stand mit dem Rücken zu Bane und beobachtete wie die Soldaten nahezu euphorisch wurden. Es war die richtige Entscheidung Bane die Interimsführung zu übergeben, wie man sah. Die Männer waren hochmotiviert und würden ihr bestes geben. Soviel stand mal fest. JKX sah noch zu, wie die 4 Gruppen loszogen um den Feind ausfindig zu machen, dann sprach er "Ich werde vorerst die Küste überwachen und nach Schiffen ausschau halten. Ihr werdet den Klang der Bazooka hören, sollten wir besuch bekommen.". So ging er ohne weitere Worte los. Es war kein Befehl seines Kapitäns, aber es war eine logische Handlung. Irgendjemand musste es tun und er konnte wohl am besten auf sich Aufmerksam machen und zeitgleich sogar dem Feind schaden. 2 Soldaten stellte er ab um ihn zu begleiten. Sie trugen weitere Munition bei sich um ihn in problematischen Situationen zu helfen, außerdem waren sie eine Eskorte für den Kampf. Selbst wenn sie nur als Kanonenfutter dienen sollten, so würden sie JKX vor Angriffen schützen können. Es war vielleicht eine makabere Strategie sich Soldaten als lebendige Schutzschilder abzustellen, aber man befand sich hier im Krieg und dank Banes Motivation schienen sie nicht einmal ein Problem damit zu haben. So verschwand JKX nach einigen Minuten auch aus der Bildfläche der Männer und überquerte die Küstengegend.

Velmont shacute sich mit den verschränklten Armen um und grinste nach Banme's rede nur. "Gut gesprochen, Boss.", gab Velmont zu und schaute dann zu JKX, welcher sich verdünisierte. Gelangweilt schaute Velmont sich um. Dann fiel ihm ein was er im Wasser gesehen hatte. "An Land bin ich nicht der beste, aber im Wasser bin ich unschlagbar. Ich untersuche die Insel von unten, ich habe so einiges, merkwürdiges gesehen.", sagte Velmont zu Bane, ging dann zu einer art Klippe und sprang ins dunkle Wasser. Er tauchte immer tiefer bis er bei den Seekönigen war, welche ihn nicht beachteten. Selbst hier würde er die Bazooka höchst wahrscheinlich gut hören können.

Comes From: Drumm -> die verlassene Eislandschaft

Auf der Sovereign stand der Vize-Kapitän, welcher nun Jagd auf eine Piratenbande machen würde, doch schnell bemerkte er ein merkwürdiges Schiff auf der Küste von Little Garden. War es ein... Marineschiff? Schnell musste der gierige Pirat reagieren und er gab den wenigen Matrosen auf dem Schiff schnell ihre Befehle. "Beschleunigt die Diale! Mal sehen wie schnell dieses kleine DIng wirklich ist..." So raste der Wolfsmensch mit enormer Geschwindigkeit auf die Insel zu und machte ein paar Kanonen bereit. Sie müssten einiges an Feuerkraft brauchen um die Marinesoldaten aus dieser Entfernung zu treffen, aber so Dumm wie die meisten übermotivierten Weltverbesserer waren würden sie leicht unter Druck zu setzen sein. Jedenfalls wenn er es mit einer normalen Einheit der Chaostruppe zu tun hat. Sobald er es schaffen würde die Insel zu erreichen würde er es schaffen seinen Vorteil aus der Situation zu ziehen und sein berühmtes Nahkampf-talent auszunutzen. Diese Marinesoldaten würden diesen Auftrag nicht vor ihm ausführen und selbst wenn so war er gewillt diese dann notfalls zu zerschmettern. Wie würde die Marine nun reagieren? Die Frozen Devils waren zwar nicht gerade alt, aber dennoch haben sie den Titel als Bande eines Kaisers. Dementsprechend dürfte die Sovereign den Soldaten ein Begriff sein.

Das relativ laute Geräusch des Big Bang Bikes ertönte auf der Küste Little Gardens. Scheinbar ist Kyle ebenfalls angekommen, wenn auch nicht lange. Da war Ryuga wohl fast so schnell, hmm, ein Wunder bei seiner Faulheit. Jedenfalls kam er an der Küste an, stieg ab und sah kurz zu Kyle, der das Schiff anscheinend noch nicht verlassen hatte. Ryuga bemerkte ebenfalls das Marineschiff. Sie haben scheinbar auch von dem "guten Geschäft" mitbekommen, weswegen auch er und ganz besonders Kyle auf der Insel sind. Da stieg das Interesse an diesem Geschäft natürlich gleich, wenn selbst die Marine hier war, wenn es überhaupt der Grund für ihr Aufenthalt war. Ein paar Schritte an der Küste, da bemerkte Ryuga auch schon, wie 3 Marinesoldaten auf ihn zurannten. Einer war wohl einer mit einem höheren Rang, denn er unterscheidete sich von den anderen. Kurzes Umdrehen, und ein Signal an Kyle, dass er keine Hilfe braucht.
"Du stehst Marineoffizier Jimmy Knox gegenüber. Ergeb dich, dann tun wir dir und deiner Bande auch nichts..", sprach Knox. Ryuga musste nur lachen. "Ihr steht einem Jackson gegenüber", antwortete er mit einer leicht aggressiven Stimme. Er hatte keine Lust auf großes kämpfen, also machte er schnell. "Ihr nervt, geht mir aus dem Weg", sollten wohl die letzten Worte der 3 sein. Mit Frozen Partisan erzeugte er 2 Dreizacke, die die Köpfe der beiden Soldaten durchbohrten. Mit einem wütenden Blick rannte Knox auf Ryuga zu, und war im Begriff "Cyber Uppercut" zu nutzen. Ryuga holte tief Luft und setzte seine nächste Technik ein. Frozen Breath! Noch während des Anlaufs fror Knox ein. Es dauerte nur eine Sekunde, da stand er schon still. Tja, war sein Ende wohl gekommen. Ryuga blickte ihm tief in die Augen. "Tja.", sprach er und nahm Knox Bazooka. Wenigstens starb er mit dem Gewissen, von seiner eigenen Waffe getötet zu werden. Ryuga stand vor Knox, holte Schwung und zerschlug diesen mit seiner eigenen Waffe, welche er einfach zur Seite warf. Jimmys gefrorene Trümmer waren nun am Strand verteilt. Viel zu einfach. "Und so etwas nennt die Marine einen Offizier." Jetzt würde wohl Kyle wissen, was zu tun ist. Ryuga drehte sich um und schaute diesen an, was er jetzt wohl vorhabe.

Für das Steuern und Töten vom Marineoffizier Jimmy Knox besteht die volle Einverständnis seines Spielers!

CF: Büro des Admirals.

Das Segelschiff hatte ein unglaubliches Tempo, verständlich, denn es wurde durch Windkraft beschleunigt und rein zufällig war das Gueveras Spezialgebiet. Das Schiff krachte mit voller Geschwindigkeit auf das Ufer, überschlug sich einige Male und war nun nur noch ein Haufen Schrott, Guevera, der Admiral der Marine, der das alles zu verschulden hatte meinte nur "Che Perros! Einer von euch muss meine Amigos anrufen. Wir brauchen mehr Schiffe. Wir brauchen vor allem stabilere Schiffe..Checheche". Er stand neben den Trümmern des Schiffes aus dem die Guerillaeinheit nun Mann für Mann herauskroch. Sie lebten scheinbar noch. Dürfte reichen. Er kratzte sich über den Dreitagebart und schickte die Männer los, sie sollten den Urwald durchsuchen. Sie würden wohl früher oder später auf die 13lacksquadmitglieder treffen. Dann hörte man ein krachendes Geräusch welches Che zu interessieren schien. Dank des Kenbunshoku konnte er auch schnell ausmachen was dort geschehen war. Ein breites Grinsen zog sich über sein Gesicht und er pustete in die Luft. Ein leichter Sturm, ein laues Lüftchen im Vergleich zu seinen Kampftechniken, kam auf und sollte Ryuga und Kyle schon einmal vorwarnen. Sollte sie darauf vorbereiten, dass jemand auf dem Weg zu ihnen war. Noch wusste Che nicht wer sich dort aufhielt, aber nachdem es wohl ein hochrangigen Marinesoldaten erwischt hatte und es sich also um ein 13lacksquadmitglied handeln musste war eines klar. Der Kerl war stark. Guevera ging langsam in die Richtung der Beiden und erkannte von weitem auch die Silouetten. "CHE PERROS!" Rief er diesen dann zu. Konnten sie ihn ebenfalls sehen? Konnten sie ihn gar identifizieren?

Mit einem Mal überschlugen sich die Ereignisse und Bane befand sich inmitten eines Sturmes aus Überraschungen, stand unberührt in seinem Auge.
Er war einige Meter weit in den Wald gegangen und hatte sich dort ein schattiges Plätzchen gesucht, wo er auf einem selbstgeschaffenem Baumstumpf saß und die Operation überwachte.
Via Teleschnecke erhielt er gerade Nachricht von einem der vier Truppen, welche die Insel durchkämmten. Sie hatten eine verlassene Basis gefunden und konfiszierten gerade Waffen und Schätze, so wie es ihnen beigebracht worden war, danach würden sie es niederbrennen.
Doch mit einem Mal hörte der Mann mit der Maske Motorengeräusche; vom Meer her? Er drehte sich um und erkannte zwischen zwei Bäumen ein Motorrad, das sich über das Wasser fortbewegte, das unter ihm zu Eis erstarrte. Ein wenig abseits in seinem Blickfeld konnte Bane dann das Schiff ausmachen, das seine Vermutungen ins Schwarze treffen ließen; das Schiff eines der Vier Kaiser, Ryuga dem Eismann.
Schon klingelte die Teleschnecke; es war einer der beiden Soldaten, die Knox mitgenommen hatte, der ihm mitteilte, dass der Cyborg sich dem Kaiser entgegenstellen wollte.
Intelligenz haben sie ihm anscheinend nicht eingebaut, dachte sich Bane zweifelnd, während er insgeheim ein kleines Glücksgefühl empfand, denn dieser weißhaarige Mistkerl hatte ihn angegriffen und nun musste er es nicht mehr selbst übernehmen, ihn in Stücke zu reißen. Gerechtigkeit und gleichzeitig behielt er seine mehr oder weniger weiße Weste.
Schnell tauschte er Plätze mit seinem Schatten, noch am Rand des Waldes verharrt war; er wollte sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen, gleichzeitig würde er etwas über den Kaiser und seine Fertigkeiten herausfinden können.
Der Kampf war schnell entschieden und trotz Banes befriedigtem Rachegefühl war er dennoch enttäuscht, dass Jimmy sich wie einen Anfänger hatte schlagen lassen. Während er gerade von seiner eigenen Waffe gerichtet wurde, griff der Mann in der Söldner-Klamotte schon wieder zur Schnecke und gab ohne Gefühlsregung die Planänderung durch, die alle Soldaten unverzüglich zurückrufen ließ.
Doch noch immer war der Überraschungen kein Abbruch getan, denn ein neues Marineschiff tauchte in seinem Blickfeld auf. Obwohl schon das Schiff des Kaisers eine enorme Geschwindigkeit drauf hatte, so überholte das Marineschiff es dennoch leicht, vielleicht auch deswegen, weil es vor dem Strand nicht den Anstand hatte, langsamer zu werden, sondern mit voller Geschwindigkeit aufzufahren und in viele kleine Teile zu zerbrechen.
Einer der Besatzung hatte es anscheinend geschafft, vorzeitig abzuspringen und aufgrund seines Mantels konnte Bane ihn schnell als einen der drei Admiräle ausmachen.
Langsam wird es zu voll, flüsterte er in seine Maske, dann führte er seine Daumen wieder an die Halteriemen seiner Brustpanzerung und kam gelassen dem Schiffbrüchigen entgegen, dessen Besatzung sich gerade aus den Trümmern grub. Er war groß gewachsen und muskelbepackt, hatte einen stoppeligen Bart und wirkte mit seinem Blick und der Haltung sofort arrogant auf Bane.
Ich wusste nicht, dass wir Verstärkung erhalten sollen, doch anscheinend habe ich die Mitglieder meiner Division stark überschätzt, die Blechbüchse hat keine zehn Sekunden gegen den Schneemann durchgehalten. Die Mission wird das aber nicht gefährden, sie wird weiterhin ausgeführt.
Für Vorstellungen hatte er gerade weder die Muße, Zeit noch Lust und so fielen seine Worte karg aus, während er erneut auf das Schiff blickte, dass nun auch am Strand angekommen war und dem Kaiser seine Streitkräfte lieferte.

Das Schiff kam natürlich schnell auf der Insel an und die Volltrottel der Marine reagierten so langsam, dass er sich auf alles vorbereiten konnte. Die Kanonen, welche er platzierte könnten vielleicht den Nutzen erfüllen die Spreu vom Weizen zu trennen. Es würde nicht so langweilig werden, wenn sie sich nicht auch noch mit den unwichtigen Leuten rumschlagen mussten. Noch während er ein Feuerzeug zum Abfeuern der Kanonen bereit machte so kam auch schon sein Kapitän, welchen er nicht zu begrüßen brauchte. Es war nicht all zu lange her, dass sie sich das letzte mal gesehen haben. Doch es folgte nun eine Reihe von Ereignissen in einer nervigen Geschwindigkeit. Zu nächst einmal kamen (endlich) die ersten Soldaten. Natürlich wollte Ryuga sie selbst besiegen, aber Kyle hatte auch kein Interesse daran ihm zu helfen. Wenn er gegen diese Soldaten verloren hätte, dann hätte er es auch nicht verdient sich seinen Kapitän nennen zu dürfen. Und Ryuga hat seinem Namen alle Ehre gemacht. Doch plötzlich tauchten zwei weitere Gestalten auf. Den einen konnte er nicht erkennen (wahrscheinlich irgendein unwichtiger Offizier), aber der andere war recht schnell identifiziert. "Che Guevera..." Es war wirklich selten, dass er einen Menschen irgendwie zuordnen konnte, aber bei diesem hier war es etwas anderes. Der Vize-Kapitän hatte schon viele Mordaufträge mit diesem Ziel gekriegt, doch nach dem er sich etwas schlau gemacht hat, so hat er jeden einzigen von ihnen wieder abgelehnt. Gerüchte kursierten die besagten, dass er für den Sieg ALLES opfern würde. Natürlich war sich Kyle nicht sicher in wie fern das stimmte, aber anscheinend war er nicht nur kämpferisch begabt, sondern besaß nie irgendwelche Skrupel. Nun ging er ein paar Schritte weiter und musste grinsen. "Vergessen wir die Kanonen... Das könnte interessant werden!" Nun behielt er beide Soldaten im Auge und passte auf, was diese tun würden.

Die Blechbüchse war dann wohl hin. Das sowas ein Marineoffizier einer Division ist wunderte Ryuga. Er glaubte, er würde wenigstens etwas finden, was nicht nach 1-2 Attacken stirbt. Sein Pech. Wenigstens pusht das Ryugas Kopfgeld ein wenig, so wird er wohl von stärkeren gejagt. Ein lauter Knall ertönte. Kyle, der vorher irgendetwas mit den Kanonen anstellen wollte, schenkte seine Aufmerksamkeit 2 Personen weiter entlang der Küste. Ryuga hielt sich die Hand über die Augen, um nicht geblendet zu werden und sie besser zu erkennen. "Ach du scheiße, das kann nur Che sein. Ich wusste doch, das Altmetall von eben war nicht das härteste was die Marine heute zu bieten hatte." Dieser stand fröhlich und begrüßte Kyle und Ryuga, obwohl sein Schiff sich eben pulverisierte. Was war das bloß für ein Geschäft, wenn ein Admiral mit seiner Einheit aufkreuzte. Da muss Kyle anscheinend gute Quellen gehabt haben. Naja, Zeit sich hinzusetzen. Ein Matrose der Sovereign lud auch das Big Bang Bikes wieder ins Schiff. War nur noch die Frage, ob der Admiral auch Ryuga und Kyle erkennen würde..

Der Admiral blickte rüber zu dem plötzlich aufgetauchtem Kerl. Dieser war augenscheinlich ein Mitglied des 13lacksquads. Die Worte prallten eher an ihm ab, er hörte eigentlich gar nicht zu. Wozu auch, aus dem Mund eines Unterwertigen kam doch nichts als Dreck. So zumindest seine Ansichten. Muss man nicht vertreten oder verstehen, aber es war nun einmal so. "Che...Wenn du fertig mit dem Gebrabbel bist, könnteste mir kurz nen Gefallen tun? ". Er zückte eine Zigarette aus der Brusttasche und warf sie sich in den Mund. Zündete sie mit einem silbernen Feuerzeug, welches er aus der rechten Hosentasche gezückt hatte und nahm einen langen Zug. Blies Bane den Rauch vor die Maske und fuhr fort "Geh jemand anderem auf den Sack, klar Perro? Dein Captain hat euch hier auf eine Himmelfahrtsmission geschickt. Der Kaiser Ryuga und seine Männer sind hier. Darum hat mein Amigo aus der Exekutive einen richtigen Kämpfer herbeordert, comprende? ". Er ging ohne weitere Worte auf die Beiden anderen zu. Nun stand er nur wenige Meter vor Ryuga und Kyle. Er nahm noch einen Zug von der Zigarette, blies erneut den Rauch in die Luft ehe er sprach "Che Perros! Wer von euch Incapazas ist Ryuga Jackson?" so die Frage. Man sagte ja, Ryuga sei nicht leicht zu provozieren. Guevera würde wohl sein Glück versuchen wollen!

[Incapaza heißt soviel wie "Flasche"]

Er hatte den Admiral anscheinend unterschätzt was die bodenlose Arroganz anbelangte; das Ego des ungepflegten Typen schien ganz klar nicht auf diese Insel zu passen. Die Augen des Admirals strotzten so von Verachtung, dass Thomas kurz wieder in der Welt der Finsternis war, die Wärter und ihre Blicke sah, die ihn für nicht mehr als Dreck unter ihren Füße hielten. Seine Finger, seine Arme, Beine, jeder Muskel fing an zu zittern, beben, schütteln. Einzig und allein sein Intellekt hielt ihn davon ab, diesem gottverdammten Kerl seine Augäpfel rauszureißen und unter seinen Stahlkappenstiefeln zu zermatschen, wozu ihn die Schatten in den Ägiden seiner Gedanken gerradezu herausforderten.
Dieser Kerl würde büßen, das war keine Frage, diese abgedroschene Überheblichkeit wurde in dieser Welt nicht mehr gebraucht, dazu erinnerte sie ihn viel zu sehr an seine Vergangenheit. Doch nicht jetzt, nicht hier, dafür bedurfte es reiflicher Überlegung, etlicher Gedanken um der Tat gerecht zu werden
Der Rauch, den er ins Gesicht geblasen bekam störte ihn keineswegs, die Maske filterte die Schadstoffe restlos heraus, dennoch war allein die Tat ein solcher Affront gegen ihn, dass er einen Schritt zurückgehen musste, einen Spalt zu erschaffen, den der sofortige Hass gegen den Kerl einnehmen konnte.
Er zwang sich förmlich, den Admiral nicht mehr anzusehen, sondern die Aufmerksamkeit aufgrund der Umstände lieber auf den Kaiser und seinen Verbündeten zu lenken, der wohl der Vize sein musste.
Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen, dachte er bei sich, während sein Schatten schon ungedultig auf dem Boden zu wabern begann...

Kyle hatte keine Angst vor einem Admiral, auch wenn er noch so gefürchtet war. Er war viel zu stolz um Angst zu empfinden, eher war es etwas wie Kampfeslust. Doch diese Kampfeslust musste sich wohl mit jemand anderen als dem Admiral selbst zufrieden geben. Auf die Frage des Admirals, grinste er und musste auf den guten Ryuga zeigen. Dieser war hier leider derjenige der für diesen Kampf bestimmt war. So ging er immer weiter in Richtung Djungel und sagte seinem Captain: "Mach deine Arbeit gründlich! Ich werde mich bis dahin mit dieser anderen Null beschäftigen. Lass dir alle Zeit die du brauchst." Während er weiter ging sagte er dem Marinesoldaten voller selbstbewusstsein: "Wenn du keine Angst hast ohne deine große Schwester zu kämpfen kommst du lieber mit. Solltest du auch nur versuchen einen dreckigen Trick gegen mich zu verwenden wirst du es bereuhen." Dies war logischerweise eine Provokation gegen ihn. Der anscheinend bereits wütende Offizier würde sich mit Sicherheit freuen, dass er nun einen Grund hatte Kyle persönlich zu hassen anstatt den Hass einer anderen Person auf ihn zu übertragen. Er konnte es einfach nicht ertragen aus den falschen Gründen gehasst zu werden als sie es wirklich wert wären. Während er so im Wald umherwanderte merkte er, dass es nicht übel wäre seine Umgebung ein wenig aus zu nutzen. Doch erstmal mussten sie weit genug vom Kampfgeschehen entfernt sein. Er hatte kein Interesse von den beiden anderen Trotteln behindert zu werden.

GT: Die tiefen des Djungels

Ryuga löste seinen Schneidersitz und stand auf. "Pff, wäre wohl ich.", sagte er unnötigerweise, da Kyles auf ihn zeigen bereits alles sagte. Da war der Jackson also schon berühmt genug, gleich von einem Admiral gejagt zu werden, muss schon was heißen. Doch er muss aufpassen, denn er weiß, wen er vor sich hat. Admiral Che Guevera, Nutzer der Sturmfrucht, kombiniert mit seinem perversen Haki. Außerdem war er einer der Nachfahren Slaters. Somit standen sie auch in Verbindung, durch die Väter, die einmal beste Freunde waren, und letztendlich gegeneinander kämpften. Inzwischen verzog sich Kyle, verständlich. Bei einem Teamkampf würden sie sich nur gegenseitig behindern, wenn es gegen jemanden mit der Sturmfrucht geht. Maskenbubi sollte ihm wohl folgen. Anscheinend verstand dieser sich nicht gut mit Guevera, welcher ihn wohl provoziert hatte. Ein harter Kampf würde nun bevorstehen, Ryuga begann schon zu denken, wie er handeln solle. Er wollte es nicht zu sehr vermasseln, seine Chancen waren nicht die besten, doch als Nachfahre Cyphers musste er einfach mithalten. "Dann kämpfen wir wohl was, Guevera?", sagte Ryuga gelassen und hauchte in die Luft, wobei durch die enorme Kälte Rauch entstand.

Also erstmal musste er noch einmal an der Zigarette ziehen bevor es weiterging. Einer der Beiden zeigte auf sein Ziel. Könnte natürlich auch eine Finte sein um den Kaiser zu schützen. Aber nein, die "Aura" dieses Mannes passte zum Profil. Er wusste mit wem er es zu tun hatte, denn auch er wurde über die stärksten der Piraten informiert. Ein Logia also. Che mochte es nicht gegen diese Leute zu kämpfen, sicher er galt als Arrogant, gar Narzisstisch und teilweise echt nicht auszuhalten, ab und an sogar hedonistisch. Aber wenn es etwas gab, was selbst in seinen Augen Ausdruck purer Arroganz war, dann war es der Stil eines Logianutzers. Sie kümmerten sich einen Dreck um Verteidigung und würden in einem Zweikampf ohne Einsatz besonderer Fähigkeiten wahrscheinlich jedem auch nur ansatzweise gut ausgebildeten Kämpfer verlieren. Doch sie hatten nun einmal ihre Kräfte und gegen die gab es nur ein wirksames Mittel. Rohe Gewalt! Natürlich gepaart mit ein, zwei Tricks, wie dem Einsatz von Haki oder Seesteinen. Guevera schnippte die Zigarette weg. Scheinbar hatte er den 13lacksquad-Typen verärgert. Gut so, dann würde er ihm im Kampf nicht im Weg stehen, bei einem Versuch ihm zu helfen. Der Admiral grinste und besah seinen Gegner für heute "Cyphers Sohnemann also, Checheche. Wir werden sehen, ob wir eines Tages mal so dicke sind wie die beiden Checheche" natürlich war das ironisch gemeint. Er dachte nicht im Traum daran sich mit so jemandem anzufreunden. Kurz kratzte er sich am Kinn ehe er dann sprach "Che..Wir können es uns leichter machen..." und warf gleichzeitig die Seesteinhandschellen dem Gegner vor die Füße, natürlich mit diesem arroganten Grinsen im Gesicht. Er fuhr fort "Leg sie dir selbst an, wir zwei Amigos machen dann einen kleinen Ausflug und naja, du kannst es dir in einer neuen Behausung gemütlich machen. Was sagst du, Perro?". Natürlich war das nur eine weitere Provokation. Klar, man sagte Ryuga wäre genau so schwer aus der Fassung zu bringen wie sein Vater. Aber es gab immerhin auch nur einen der Cypher Jackson provozieren konnte. Und das war Jack Slater, sein Vater. Wie würde sich das hier nun entwickeln? Müsste Che wirklich den ersten Angrif ausführen oder reichte die Provokation aus?

Es schien so, als wäre er heute in den Wettbewerb des größten narrzistischen Mistkerls geraten. Natürlich, auch er erkannte seine eigene Überlegenheit den meisten Menschen gegenüber, verachtete ihre Schwäche und ihre Willenlosigkeit, alles so hinzunehmen, wie sie es traf, doch die Selbstverliebtheit, die diese Typen an den Tag legten widerte ihn einfach nur an, jeder einzelne von ihnen hielt sich wohl für den gottverdammten König in Sachen Schöpfung.
Er konnte sich vorstellen, dass sie nichts weiter als verwöhnte Bengel gewesen waren, die von den Namen ihrer Väter gezehrt hatten, während er seinen nicht mal kennenlernen durfte, die ihre Zukunft kannten, als Bane noch nicht einmal gewusst hatte, wie die Sonne aussah.
Die Beleidigung des Vizes nahm Bane nur mehr am Rande wahr, die leere Drohung und die Beleidigung Che Gueveras minderten eher sein Verlangen, den Kerl aufzuknüpfen, doch der Plan war simpel und effektiv: Er würde den Kerl vernichten und sollte der Kaiser seinem Titel alle Ehre gemacht und den Admiral getötet haben, so wäre er bestimmt geschwächt genug, dass Bane ihn überwältigen und der Marine ausliefern könnte. Somit hätte er mit der ganzen Bande abgerechnet, ein Umstand, der ihn jetzt schon wohlig schaudern ließ.
Erneut wanderten die Daumen an die Riemen des Brustpanzers, er streckte die Brust etwas vor und ging dem Vize hinterher. Dabei war diesem Kerl keineswegs bekannt, dass der dunkle Schatten, den die Bäume des Jungels spendeten, ein gefundenes Fressen für Bane waren und sein Grab werden würden...

Tbc: Die Tiefen des Jungels

Nur noch Guevera und Jackson. Die andern beiden kämpfen wohl im Dschungel, Kyle sollte sich besser anstrengen. Ches Provokationen gegenüber Ryuga brachten nichts, hat schon bei seinem Vater nicht funktioniert. Doch plötzlich warf der Admiral ihm Seesteinhandschellen vor, mit der Forderung zur Aufgabe. Da ist wohl jemand genauso faul wie Ryuga, welcher sich definitiv nicht kampflos ergeben wird. Ein schweigender Blick. Ryuga bückte sich, tat so als wolle er sich ergeben. Doch anstatt die Handschellen zu greifen, schlug er die Hände auf den Boden. "Frozen Geyser!", ein dicker Stachelgeisir raste mit einer hohen Geschwindigkeit auf den Admiral zu. Ryuga sprang zurück, antwortete auf Forderung zur Aufgabe mit: "Willst du mich verarschen? Als würde die Masche je bei Piraten funktionieren..". Er war nun auf eine kommende Attacke bereit, voller Konzentration. Er ahnte schon, was auf ihn zu kommen würde, irgendwie ein starker Windhauch von hinten oder sowas in der Art. Doch am meisten musste er sich vor den Orkanen in Acht nehmen, die nicht einmal sein Erzeuger selbst kontrollieren könnte. Selbst wenn er es schafft, diesen irgendwie zu entkommen, wäre da noch Guevera selbst, der sicher eine Methode finden wird, Ryuga trotz des Logiakörpers anzugreifen..

Erst beobachtete er scheinbar nur, innerlich bereitete er sich jedoch bereits vor. Er wusste womit er es zu tun hatte und damit auch worauf er zu achten hatte. Schon raste der Geysir auf ihn zu. Ein Angriff der den Boden überdeckte. So war die Konzentration des Eises unter Garantie nicht stark genug. Es reichte völlig aus einen starken Windstoß einzusetzen um den Angriff des Gegners abzubrechen. Mit einem Faustschlag erzeugte er also einen Windstoß der nun mit ordentlich Tempo (ca. 60 km/h) auf den Geysir zuraste und diesen förmlich sprengte, bevor er auch nur in die Nähe des Admirals kam. Dann sprach Ryuga und bekam prompt die Antwort "Che Perro, tu doch nicht so. Feigheit ist nicht ungewöhnlich für Piratenpack.." Er knackte mit den Nackenknochen, fast genau so wie es sein Vater immer getan hatte, und ballte die Fäuste. Synthetic Meth! Und schon kamen die Stürme auf. Er sprang über den Geysir hinweg und ließ sich dabei vom Wind nach vorn tragen, Zeitgleich kam ein Sturm identischer Stärke hinter Ryuga auf. Für gewöhnlich sollte der Angriff dafür sorgen, dass der Feind ihm in die Arme getrieben wurde und seine Nahkampftechniken (die übrigens mit Haki gestärkt wurden) für den Rest sorgten. Doch jetzt kam der Clou. Sie befanden sich nah an der Küste und das Wasser spielte das Spiel hier mit. Che hatte sich so bewegt, dass Ruyga mit dem Rücken zum Wasser stand, während sein Rücken dem Urwald entgegenstand. Einige Büsche verloren halt und jagten auf den Admiral selbst zu, doch das war kaum ein Problem, wesentlich schlimmer könnte es Ryuga treffen. Die Wellen tobten durch den Wind und eine Riesenwelle war im Begriff auf Ryuga einzuschlagen. Nun dachte Guevera sich dabei etwas. Option 1. Ryuga würde vom Wasser erwischt, Guevera wäre ebenfalls benachteiligt, denn die Teufelskräfte würden ihnen in der Pfütze in der sie dann stünden einige Probleme bereiten. Guevera war aber der bessere und vor allem schnellere Nahkämpfer. Fazit: Ryuga im Nachteil. Option 2 .Ryuga würde mit seiner Logia die Welle aufhalten und sie einfrieren. Die Folge wäre, dass er sich nicht auf die Verteidigung gegen die Nahkampfangriffe Gueveras konzentrieren könnte, zumindest nicht zu 100 %. Fazit: Ryuga im Nachteil.

Was auch passieren sollte, Guevera setzte eine Nahkampfkombination an, in der er mit einem Tritt in den Lendenbereich (Allerdings, ein Tritt in die Eier) den Gegner angreifbar machen wollte, schlug schließlich mit einer Schlagkombination an die Schläfe, den Kehlkopf, das Kinn und ließ zeitgleich 3 extrem schnelle Kicks auf die Nierengegend folgen, katapultierte sich durch einen heftigen Sprung in die Luft und die Windstürme "prallten aufeinander" was eine heftige Druckwelle auslöste, eben da, wo Ryuga und Guevera eben noch standen.

Er stand auf einem Baum und sah an sich herab. Sein Herz begann bereits schnell zu schlagen. Dieses verdammte Herz! Der Admiral hatte keine Ahnung ob auch nur irgendetwas von seiner Kombination Erfolg hatte, dennoch nutzte er die Gelegenheit um sich eine weitere Zigarette anzuzünden. Beruhigte die Nerven und vor allem sein Herz.
Wie war es Ryuga nun ergangen? Hatte er die Angriffe abwehren können? Guevera war so angespannt das er nicht einmal ausmachen konnte ob die Welle ihn nun erwischt hatte oder nicht. Wie hatte Ryuga nun gehandelt?

Che legte anscheinend richtig los. 2 Stürme wurden erzeugt, jeweils hinter Ryuga und Che. Diese schoben sie zueinander, und es war wohl klar wer den Nahkampf gewinnen würde. Ein weiteres Manöver, wenn auch nur als Ablenkung, war eine große Flutwelle, die zwischen den beiden Stürmen entstanden ist. Che war nun dabei, mit einer hohen Geschwindigkeit auf Ryuga zuzurasen, wobei er ihn mit seinen Hakischlägen wahrscheinlich fertig machen wollte. Er erzeugte mehrere Dreizäcke, welche er in Richtung Guevera abfeuerte, gefolgt von einem "Frozen Shield". Dieser würde zwar sofort zerschlagen werden, jedoch gab er zusammen mit den Dreizäcken Ryuga eins-zwei Sekunden Zeit. Nun setzte Ryuga auf die Flutwelle, er wartete auf den richtigen Moment, die Flutwelle war kurz davor Ryuga, und somit auch Che zu treffen. Genau in dem Moment fror Ryuga binnen einer Sekunde die gesamte Flutwelle ein, wodurch Che sofort flüchten und seinen Angriff abbrechen muss, da er sonst einfach mit eingefroren wird. Ryuga befindet sich nun in gebückter Haltung in der gefrorenen Flutwelle, die zwei Stürme trafen sich nun und es wurde eine massive Druckwelle ausgelöst, die das gesamte Eis zerstörte. Sollte Che in dieser Welle gewesen sein, würde er nun in tausende Splitter gesprengt werden. Ryuga dagegen machte das zerstörte Eis nicht aus, jedoch wurde er von der Druckwelle getroffen. Ein kleiner Teil des Schadens wurde vom Eis abgefangen, was natürlich nichts daran änderte, dass Ryuga meterweise zurückgeschleudert wurde. "Dieser Mann trägt seinen Titel zurecht.. Ein solches Mannöver schafft nicht jeder.", dachte Ryuga, während er sich aufrappelte: "Wenigstens wird mir das Wasser nicht zum Verhängnis" Da stand er nun wieder, wieder erwartete er ein großes Manöver von Che. Zudem fragte er sich, wie dieser der Flutwelle wohl entkommen ist, falls er entkommen ist. Letzteres ist aber wahrscheinlicher, irgendwas hat er wohl angestellt.

Er saß da auf dem Baum und sah Ryuga. Dieser verdammte Pirat hatte sich tatsächlich vor der direkten Konfrontation drücken können. Seine Schlagkombination hatte die Dreizäcke und das Shield demoliert, danach war er in die Luft gesprungen um der Druckwelle zu entgehen. Demnach auch dem Gefriert werden. Es war erstaunlich, dass solche Manöver beider Männer nicht einmal Verletzungen hervorrufen konnten. Bei keinem der Beiden. Guevera saß im Schneidersitz auf der Baumkrone und rauchte gemütlich weiter. Soll ihn der Kerl doch angreifen. Zur Provokation richtete er den Finger auf Ryuga und feuerte eine Chiral Chemistry "Salve" ab. Das heißt eigentlich nur, dass er um die 15 mal in Richtung Ryuga einen dieser gefährlichen Windschnitte feuerte. Ryuga war ein Logiamensch, diese Angriffe dürften ihm maximal auf die Nerven gehen, als ihm Schaden. Aber mehr wollte Che auch gar nicht. "Che Perro! Du bist dran!", sprach er als würde er das ganze nur als ein Spiel ansehen. Mehr war es eigentlich auch nicht. Wirkliche Rivalität empfand er nicht zwischen sich und Ryuga. Er hatte nur einen Rivalen und das war sein Bruder. Alle anderen Gegner waren nur "Opfer" mit deren Bezwingen er sich profilieren konnte.

Es wurde wieder ruhiger. 2 große Manöver waren vorbei, und doch blieben beide unverletzt, auch wenn Ryuga von einer Druckwelle getroffen wurde. Che rettete sich anscheinend, indem er seine Attacke abbrach und auf einen Baum sprang, auf welchem er es sich gemütlich machte und eine rauchte. Dort brachte er nicht viel, außer ein paar Windschnitte, die direkt auf Ryuga zurasten. Es war offensichtlich, dass sie keinen Schaden verursachen sollten. Ryuga löste sich in Eis auf, ließ die Attacken durch sich gehen und setzte sich wieder zusammen. Das Schlachtfeld hat es sichtlich mitgenommen, auch wenn es nur 2 größere Aktionen gab. Alles war voller Eissplitter, der Sand war durch die Druckwelle ungleichmäßig verteilt. Hmm, jetzt geht es wohl etwas ruhiger zu. Am besten ist es, wieder einmal Che ran zu lassen, er will in diesem Fight nicht seine ganze Energie rauslassen. So startete er einfach eine Attacke, die Ches ähnelte. Mit Frozen Partisan feuerte er 10-15 Dreizäcke auf seinen Gegner, von denen er ein paar absichtlich knapp daneben feuerte. Derweil fragte er sich, wie Kyle sich schlägt..

Wirkte nahezu gelangweilt von der Aktion seines Gegners. Wieso führte dieser keinen Angriff aus? Also keinen richtigen. Wäre doch nur fair, immerhin hat Guevera den ersten richtigen Angriff ausgeführt. Aber dieser Eismensch war wahrscheinlich zu gelassen. Er konnte ja auch nicht wissen, dass dies nur bedeutete, das Guevera sich erholen konnte. Der Adrenalinpegel war wieder beruhigt, ruhiger gar als vor dem Kampf. Sein Herz würde also vorerst keine Faxen mehr machen. Die Dreizäcke machten ihm kaum Sorgen, sie waren wahrlich leicht zu verteidigen. Er blies den Rauch den anfliegenden Dreizäcken entgegen und löste gleichzeitig wieder einen kräftigen Sturm aus. 40 km/h waren jetzt nichts im Vergleich zu seinen sonstigen Stürmen. Aber man darf sich ja gern mal in einen solchen Sturm begeben. Die Äste des Baumes und der herumstehenden wurden ihren Stämmen entrissen und rasten nun in die Dreizäcke. Einige der Dreizäcke schafften es nicht einmal aus eigener Kraft Che zu erreichen, da der Gegenwind sie einfach zerstörte oder extrem stark abbremste, sodass sie zu Boden fielen. Er sprang vom Baum herunter und nahm einen weiteren Zug von der Zigarette. Dann sprach er wieder "Che, ich dachte ich würde hier gegen nen renommierten Piraten kämpfen. Mach dich nicht lächerlich, ich will was sehen, perro!". Dann zog ein breites Grinsen in sein Gesicht. Was war nun passiert? Guerilla Anarchy so nannte sich die Technik. Seine Augen funkelten förmlich, er starrte seinem Feind in die Augen. Diese Technik hat schon einen Vizeadmiral in den Selbstmord getrieben und seine Soldaten dazu verleitet sich gegenseitig zu töten. Die Auswirkung könnte man in etwa wie eine Stimme im Kopf erklären, die so laut kreischte, dass man einfach durchdrehte. Umso schwächer der Geist desto schneller drehte man durch. Tiere und gewöhnliche Menschen konnten kaum 10 Sekunden widerstehen ehe sie völlig durchdrehten und in einem Sumpf aus Gewalt versinken. Man hörte wie die wilden Tiere der Insel bereits ausrasteten und wie Bäume zu Boden gingen. Guevera ließ aber nicht gut sein. Er lud Arme und Beine mit dem Haki auf und jagte auf Ryuga zu. Wieder eine Schlag und Tritt Kombination. 5 Schläge wurden auf Niere, Nase, Kinn, Schläfe und rechte Brust gelenkt, 3 Tritte auf die Beine und die Weichteile. Zeitgleich hatte er einen starken Rückenwind bekommen, damit konnte er die Bewegungen seines Gegners möglicherweise verlangsamen, da dieser Gegenwind hätte. Wie stark würde sich das Haki auf seinen Feind auswirken können?

Von der ruhigen Aktion war Che anscheinend verwundert. Er fragte sich, wieso Ryuga ihn sich wieder erholen ließ. Ganz einfach, er hatte einfach keine Lust. Aber jetzt sollte er sich besser ein kleinen wenig mehr anstrengen, wenn er nicht sterben will. Die Dreizäcke, die sowieso keinen Schaden austeilen sollten, wurden locker abgewehrt. "Okay okay.", sagte Ryuga nur. Da legte Che wieder los. Er starrte Ryuga an und wendete anscheinend sein Tyrannenhaki gezielt auf diesen. Ryuga spürte ein komisches Gefühl im Magen, doch wehrte die Attacke ab. Wie er dies anstellte? Nunja, es war kein riesiger Stärkeunterschied zwischen den beiden, kombiniert mit der unfassbarer Selbstbeherrschung eines Jacksons, richtete die Technik nichts aus. Normalerweise müsste er jetzt wohl schäumend kollabieren oder irgendetwas chatoisch anstellen, aber nicht mit Ryuga. "Wirkt bei mir nicht, Großer", antwortete Jackson auf die Technik und konnte sich das grinsen nicht verkneifen. Wieder sprintete Che auf Ryuga los. Jetzt sollte wohl eine stärkere Technik Jacksons kommen. Er schlug die Hände auf den Boden und schrie "Frozen Knockles!" 10 äußerst große Fäuste kamen mit einer enormen Geschwindigkeit auf Che zu, natürlich von verschiedenen Richtungen. In der Mitte von ihnen war Ryuga, der mit einem Geisir unter den Füßen einen hohen Sprung machte und im Flug viele "Frozen Partisans" auf ihn schleuderte. Che müsste nun alle Angriffe auf einmal abwehren, wehrt er Ryugas Dreizäcke ab, treffen ihn von allen Richtungen massive Eisfäuste, wehrt er diese ab, ist noch Ryuga da. Doch natürlich ging Ryuga nicht zu 100% offensiv war, er war bereit seine Attacke abzubrechen, wenn es sein muss..