One Piece - RPG
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 Thomas Gray alias Bane

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Thomas Gray

Thomas Gray


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BeitragThema: Thomas Gray alias Bane   Thomas Gray alias Bane I_icon_minitimeMo 20 Aug 2012 - 22:06

Persönliche Daten
Vorname: Thomas
Nachname: Gray, so wurde er bei seiner Geburt getauft. Ein menschlicher Name, den fast niemand mehr kennt, nutzen sie doch bei seinem unmenschlichen Wesen sofort seinen Spitznamen, der die finster triefende Persönlichkeit, die in diesem geborenen Körper steckt, mit einem einzigen Wort präzise wie ein Skalpell in der Hand eines Chirurgen beschreibt.
Spitzname: Viele nennen ihn nur mehr Bane, denn wie ein Verfluchter der Hölle steht er mit seinem Auftreten für Unheil und Leid aller Beteiligten, ob er sie nun selbst verursacht, oder nicht.
Alter: 30
Geburtsdatum:19.11
Herkunft: Namenlose Insel auf der Grand Line
Rasse: Mensch
Familie:

Thomas Gray (verstorben):

Thomas lernte seinen Vater, nachdem ihn seine Mutter benannt hatte, niemals kennen, denn er verstarb bereits Monate vor dessen Geburt im Bergwerk.
Sein Aussehen war gewöhnlich, er war überdurchschnittlich kräftig gebaut, hatte braune Haare und Augen und schwielige Hände.
Er war gelernter Schmied gewesen, hatte eine eigene kleine Werkstadt und wurde für allmögliche Dinge, bei denen die Leute im Dorf Hilfe benötigten, gerufen. Seine Frau kannte er schon seit seiner Kindheit und seine Liebe zu ihr wurde mit den Jahren nur noch größer.
Alles in allem war er in der Stadt ein angesehener Mann, den viele für seine ruhige und bedachte Art mochten, andere für seine Kunstfertigkeiten verehrten.

Evilyn Gray (verstorben):
Evilyn Gray wurde genau wie ihr Mann auf der kleinen Insel Batelira im South Blue geboren. Von Kindheit an kannten sie sich, gingen in die gleiche Klasse, wurden beste Freunde und schließlich ein Paar. Während ihr Mann in der Schmiede arbeitete, vertrieb Evilyn einen kleinen Blumenladen direkt vor ihrem Haus. Dadurch kannte und schätzte das ganze Dorf sie, manche nannten sie auch „Gute Seele des Dorfes“, denn sie war immer höflich und hilfsbereit, wurde nie ausfallend und behielt immer ihre glückliche Art. Als sie schwanger wurde, schloss sie den Laden und freute sich gemeinsam mit Thomas auf das kommende Familienleben, doch machte ihnen das Schicksal einen grausamen Strich durch die Rechnung. Verschleppt und versklavt fand sie sich in der Dunkelheit von Stollen wieder, die schließlich ihr Grab werden sollten. Als ihr Mann getötet wurde, war ihr Kind das Einzige, was sie durchhalten ließ, es ihr ermöglichte, in den tiefsten Stollen zu überleben. Thomas wurde ihr ganzer Stolz und nicht eine Sekunde zweifelte sie daran, dass er eines Tages das Licht der Sonne wieder erblicken würde, mit oder ohne ihr.

Fraktion: Marine; 13. Division

Körperliche Daten
Haarfarbe: Seit seiner Kindheit trägt er keine Haare mehr, weder auf seinem Haupt, noch im Gesicht. Die metallene Atemmaske in seinem Gesicht würde es nicht möglich machen, sie in irgendeiner Form pflegen zu können, denn das Absetzen der Maske ist verbunden mit Qualen, die sich ein Mensch, der sie noch nie gespürt hat, nicht auch nur im Ansatz zu erahnen vermag.
Augenfarbe: Seine Augen sind pechschwarz, so schwarz wie die tiefen Abgründe seiner Seele; fast scheinen sie den Beobachter gefangen zu nehmen, ihn in sein finsteres Reich zu ziehen, in der er von ewiger Agonie und bodenloser Gleichgültigkeit erwartet wird. Normale Menschen halten seinen Blick nur wenige Sekunden aus bevor sie wegsehen und ihnen der kalte Schweiß der Furcht den Rücken hinunter läuft.
Größe: 1,86 Meter
Gewicht:99 Kilogramm
Blutgruppe: A-
Aussehen:
Thomas alias Banes Körper ist durchtrainiert und muskelbepackt, denn sein Körper ist sein Werkzeug. Auch wenn er mit 1,86 nicht der größte Mann ist, so ist sein Auftreten dennoch immer etwas Einschüchterndes. Seine tiefschwarzen Augen, die in seinen Kopf gestanzte Löcher wirken, mustern alles mit einem zynischen Lächeln im Blick. Das wohl Auffälligste ist aber die eiserne Maske, die sein halbes Gesicht verdeckt und die er seit seinem Unfall tragen muss. Sie verleiht Bane den Augenschein, kein wirklicher Mensch mehr zu sein, ein Umstand, den er zu seinem Vorteil nutzt.
Er trägt immer eine Schutzweste an seinem Körper, ist jederzeit bereit für den Kampf. Darüber trägt er einen altmodischen Ledermantel mit Fellkragen. Um den Look eines rauen Söldners zu vervollständigen und zu unterstreichen, dass mit ihm nicht zu spaßen ist, stecken seine Füße in Stiefeln mit Stahlkappen an der Spitze, von denen er hin und wieder gerne Gebrauch macht.
An seinem Gürtel ist darüber hinaus sein Revolver Umbra befestigt, den er sich vor Jahren als Spezialanfertigung in Water Seven hat bauen lassen.


Charakteristische Daten
Persönlichkeit:
Thomas Gray alias Bane ist schwer durchschaubar. Einerseits ist er ein von Hass zerfressener Wahnsinniger, dem Menschenleben im Vergleich zu seinen Plänen nichts wert sind und der nur wenige Gefangene macht. Er selbst sieht sich als Revolutionär, der die Menschen weiterentwickelt, ihnen ihren eigenen Spiegel vorhält und ihnen zeigt, wie wert- und hoffnungslos ihre Überzeugungen sind.
Seine hohle, metallene Stimme ist meist von heiterem Zynismus durchdrungen und auch, wenn er den Befehl gibt, jemanden umzubringen, dann doch mit einem Anflug von Humor, den nur er zu verstehen scheint. Unter seiner Maske sind Gefühlsregungen aber schwer zu erkennen, weshalb es auch fast unmöglich ist, ihn wie andere Menschen zu lesen.
Trotz seiner zerbrochenen Persönlichkeit und den Traumen ist er ein intelligenter Mensch, der Zusammenhänge vor den meisten versteht und in kurzer Zeit effektive Pläne ausarbeiten kann. Einzig die Lebensphilosophie ist es, die ihn zu so einem Monster macht.
Er ist nicht wirklich ungehorsam, erfüllt seine Arbeit aber auf die eigene Art und versucht, seine eigenen Vorteile daraus zu ziehen. Eigentlich passt er nicht einmal in die Marine, legt er doch überhaupt keinen Wert auf Gerechtigkeit, da er an so etwas nicht glaubt und das Retten von Zivilisten überlässt er anderen, aber solange diese Position der Straffreiheit seinen Plänen dient, wird er sie beibehalten.
Er legt es nicht darauf an, mit irgendjemandem eine besondere Bindung aufzubauen, sei es eine Freund- oder Feindschaft, sollte sich ihm jedoch wiederholt jemand in den Weg stellen, so nimmt er das nicht gerne hin und als Feind seiner Überzeugungen wird er ihn gnadenlos jagen und zerstören. Wie das mit einer Freundschaft ist, lässt sich noch nicht sagen, aber man könnte vermuten, dass sie genauso emotionsreich wie das Pendant ist und er diese Personen schützen würde, da er sie für würdig erachtete.

Ziel:
Sein Ziel ist es, den Menschen zu zeigen, wie hoffnungslos ihr Leben doch eigentlich ist. Er ist darauf aus, sie sowohl physisch wie auch psychisch zu brechen und ihnen in Angesicht ihres Untergangs alles zu rauben, woran sie sich festhalten.

Stärken:

Teufelskraft
Natürlich ist eine seiner größten Stärken seine Teufelskraft, mit deren Hilfe er auch den mächtigsten Gegnern ohne mit der Wimper zu zucken gegenübersteht. Die Kombination seines Kampfstils und seiner Teufelsfrucht verläuft in totalem Einklang und sorgt für ein perfektes Ergebnis in Sachen Effizienz.

Stärke
Die physische Stärke, die Thomas schon von Grund auf besitzt ist gewaltig, einem normalen Mensch kann er beim Armdrücken den Arm ohne Probleme brechen und auch bei Männern seiner Klasse ist die Stärke über dem Durchschnitt. Verbunden mit seiner Fähigkeit, Schatten aufzunehmen, kann er seine Kraft noch um ein vielfaches steigern, auch wenn diese Macht dann sehr instabil ist.

Intelligenz
Man würde nicht glauben, dass hinter dieser Maske aus Wahnsinn und Ignoranz ein vernunftbegabtes und durchaus intelligentes Wesen stecken könnte, doch Thomas alias Bane ist den meisten Menschen sogar weit überlegen. Zwar verbrachte er seine gesamte Kindheit fernab jeglicher Zivilisation und Möglichkeit, seinen Geist zu erweitern, doch seitdem sind 14 Jahre vergangen und er brachte sich alles didaktisch bei, was er können musste. Vor allem seine Menschenkenntnisse sind beeindruckend, er durchschaut sie sehr leicht und findet ihre verwundbarsten psychischen Stellen, die er allzu gerne ausnutzt.

Willenskraft
Das war es, das ihn in diesen dunklen Höhlen am Leben erhalten hat, wo jeder schon nach wenigen Tagen einfach aufgehört hätte zu atmen. Er gab jedoch nicht auf, erfüllte sein Ziel, sein Schicksal und verließ diesen Vorhof der Hölle.
Auch nun ist seine Willenskraft noch immer ungebrochen. Um seine Ziele zu erreichen, ist er bereit, hohe Kosten auf sich zu nehmen und kein einfacher Schmerz oder Verlust wird ihn davon abbringen, zu tun, was er muss.


Schwächen:

Maske
Seine wohl größte Schwäche ist das eiserne Gerät, dass immanent mit seinem Gesicht verbunden ist und das er zum beschwerdefreien Atmen benötigt. Sollte jemandem diese Schwäche auffallen, oder das Atemgerät durch Zufall beschädigen, so ist der Kampf schnell entschieden. Sollte einer der Schläuche herausgerissen sein, hat Bane schon furchtbare Schmerzen. Sollte er ihn nicht wieder einklinken, oder schnell reparieren können, wird er innerhalb weniger Sekunden bewegungsunfähig, die Schmerzen sind jenseits jeder Vorstellungskraft. Sollte sie weiter beschädigt sein, so fällt er nach kurzer Zeit in Ohnmacht, sofort, sollte sich komplett von seinem Gesicht entfernt sein. Nach einigen Stunden ohne die Maske kann es lebensbedrohlich werden und der Tot eintreten; deshalb trägt er immer eine Ersatzmaske auf seinem Schiff und einen kleinen Notfallbeutel in seiner Tasche mit sich.

Teufelsfrucht
Seine Teufelskraft sorgt weiters nicht nur für Vorteile, sondern zieht auch negatives mit sich. So sorgt zum Beispiel der äußerst seltene Seestein dafür, dass Bane bei dessen Berührung seine sämtlichen Kräfte verliert und nicht mehr in der Lage ist, weiterzukämpfen, bis er von diesem befreit wird.
Auch Meerwasser kann jedem Teufelsfruchtnutzer –und damit ebenso Bane- zum Verhängnis werden. Denn seit dem Verzehr der Frucht ist er nicht mehr in der Lage zu schwimmen, oder sich sonst wie über Wasser zu halten, sollte er im Wasser landen. Unter diesen Umständen verliert er genauso seine Teufelskräfte wie beim Seestein.

Hochmut
...Kommt vor dem Fall. Bane ist sich seiner Fertigkeiten bewusst. Dagegen ist ihm nicht klar, dass es Menschen gibt, die seiner Kraft gleich kommen können. Im Kampf verspottet er seinen Feind gerne und lässt ihm anfangs sogar mehr Raum für Angriffe, als nötig wäre, um seine absolute Überlegenheit auszudrücken. Eine Eigenschaft, die eines Tages wohl seinen Tod bedeuten wird.

Rachsüchtig
Banes vergisst nicht, Bane vergibt nicht. Wird er beleidigt, so folgt Vergeltung auf dem Fuß, in diesem Punkt kann er sich nur schwer zurücknehmen, egal wer ihn verspottet. Sollte er in einem Kampf besiegt werden, so sinnt er auf Rache und setzt alles daran, seinen Widersacher schlussendlich doch zu Fall zu bringen und wenn er ihm bis zum Ende der Welt folgen muss.

Geschichte
Thomas Grays Geschichte lässt sich wie eine Gruselgeschichte erzählen, die erzählt wird um die kleinen Kinder zu zwingen, ihr Gemüse zu essen, oder an einem gemütlichen Lagerfeuer Unmut zu verbreiten.
Es ist die Geschichte eines Mannes, der in Finsternis geboren wurde, in ihr aufwuchs und sie schließlich nutzte, um sich an all denen zu rächen, die ihm zu dem Wesen gemacht hatten, das er geworden war. Sich um seinen Lebenssinn betrogen gesehen, wurde er zu einer Geißel der Menschen, bedacht darauf sie gleichwohl seelisch wie auch körperlich zu zerbrechen, ihnen einen kleinen Geschmack des Fegefeuers zu bereiten, das in seinen Eingeweiden brannte. Eine lebendige Abrechnung für all das Schlechte, das Ungerechte, das Bestialische, Widerwärtige. Er wurde ein Fluch.

Erwachen

Am Tage seiner Geburt war es finster. Nur eine winzige Kerze versuchte verzweifelt eine Barrikade gegen die unaufhaltsame Macht der Dunkelheit zu bilden, doch wusste sie, dass ihr Leben begrenzt und ihr Streben zum Scheitern verurteilt war. Nach und nach tropfte das flüssige Wachs wie Tränen des Versagens, fiel in stummen Schreien in die Schatten und wurde von ihnen absorbiert. Doch die Stille wurde immer wieder vom Geschrei einer jungen Frau unterbrochen, die sich in einem Eck des sonst leeren Raumes zusammengekauert hatte. Ihre Haut wirkte wächsern, ihre Haare waren fettig und hingen in Strähnen herunter, ihre Farbe konnte unter all dem Dreck nicht mehr ausgemacht werden. Sie keuchte gequält, bevor ihr ganzer Körper wieder zu zittern begann und sich ihre Qualen fortsetzten. Der dicke Bauch, der unter den zerschlissenen Lumpen an Kleidung hervorlugte, trug den Beweis mit sich, dass sie schwanger war und die Wehen Ursache all des Jammers waren.
Ihr Name war Evilyn Gray, doch Namen waren dort, wo sie sich befand ohne jegliche Bedeutung. Vor mehr als einem halben Jahr war sie gemeinsam mit ihrem Mann Thomas gefangen genommen worden. Sie kamen in der Nacht, im Schutze der gleichen Finsternis, die sie in diesem Moment von allen Seiten zu bedrohen schien. Sie kamen nicht als Eroberer auf die kleine Insel im South Blue, sie kamen als Räuber; aber sie raubten keine Schätze, sie fingen und versklavten den Großteil der Menschen. Sie nannten sich die Steinschlag-Piratenbande, doch sie waren einfache Sklavenhändler, widerwärtiges und über alle Maße unmenschliches Pack. An einem Knotenpunkt der Grand Line verkauften sie dann ihre „Produkte“. Evilyn und ihr Mann wurden zwar nicht getrennt, die schlechte Nachricht aber war, dass sie sich bald darauf auf einer Bergewerksinsel widerfanden. Zumindest war sie als das gedacht worden, für ihre unfreiwilligen Mitarbeiter glich es viel mehr an ein Internierungslager der übelsten Sorte. Die Oberfläche hatte die Frau seit ihrer Ankunft nicht mehr gesehen und würde sie auch erst wieder auf dem Katafalk, oder der Bahre, die ihren zerschundenen Körper ins Meer befördern würde, damit die Fische mit ihr das Problem hatten.
Es war eine Reise ohne Wiederkehr; die Charakterstarken weigerten sich meist von Beginn an mit der Arbeit und die Wachen, die aus ehemaligen Impel Down Mitarbeitern rekrutiert wurden, statuierten grausame Exempel an ihnen. Die übrigen hatten einfach zu sehr Angst, auf diese Weise zu sterben, dass sie ihr –äußerst kurzes- Leben lang unter diesen unmenschlichen Begebenheiten fristeten. Mehr als die Hälfte verlor dabei den Verstand in der ewigen Finsternis, sie hörten auf zu reden, sprachen mit sich selber, begannen Stimmen in den Schatten zu vernehmen. Mord unter den Sklaven war an der Tagesordnung und keiner der Wärter krümmte auch nur einen Finger, gerieten zwei aneinander, es sei denn, ihre Arbeitsschicht war noch nicht zu Ende. So auch Thomas Gray, der Mann Evilyns. Nach der Essensverteilung, die nicht mehr als die Ausgabe von vertrockneten Kanten Brot und etwas Regenwasser war, wurde er von einer Gruppe verzweifelter Männer einfach zusammengeschlagen. Das Essen ließen sie liegen, während sie weiter auf ihn einschlugen. Als sie von ihm abließen verendete er kurze Zeit später am Blut, das seine Lungen flutete wie Wasser in einer Schleuse. Seine Frau musste alles mitansehen; sie erkannte, dass sie damit ihren Beschützer verloren hatte und als weibliches Subjekt hier unten nun die schlechtesten Überlebenschancen hatte. Unter anderen Umständen wäre ihr das egal gewesen, doch sie war schwanger, also suchte sie sich in den finstersten Winkeln Unterschlüpfe, kam nur heraus, um sich etwas essen zu erkämpfen und verschwand wieder.
So brachte sie nun in dieser unwirtlichsten aller Welten ein Kind zur Welt und als hätte es das verstanden, schrie es nicht, sondern schaute seine Mutter aus großen dunklen Augen an, die Hand im Mund steckend und an ihr saugend. Schwach lächelnd konnte Evilyn noch ein gehauchtes „Hallo, Thomas Gray“ herausbringen, bevor sie ohnmächtig wurde; der letzte Tropfen Wachs fiel und es wurde Nacht…

Die Frucht

Dieser Junge vollbrachte das unglaubliche; mit einem Körper und Geist vollkommen an diesen Ort angepasst, überlebte er die herben Jahre seiner Kindheit. Zehn Jahre in absoluter Dunkelheit, die nur manchmal von rauchigen Fackeln, oder halb kaputten Öllampen durchbrochen wurde, eine Zeit, die normalen Menschen wie zehn Leben vorkommen würden. Seine Mutter hatte ihn beschützt, mit all ihren Mitteln und ihm immer wieder eingeredet, dass sie eines Tages gemeinsam aus diesem fürchterlichen Ort fliehen, zusammen ins Licht treten und ein wunderschönes Leben verbringen würden.
Doch die Pläne änderten sich mit einem Schlag und rissen eine Furche in Thomas Herz, die ihn aufweckten, ihn erkennen ließen, wo er gelandet war, was es mit allem auf sich hatte. Diese Furche sollte sich in den nächsten Jahren zu einem Acker verwandeln, auf dem Samen des Hasses und Wahnsinns keimen würden und ihn schlussendlich zu dem machen würde, der er heute ist.
Er befand sich mit seiner Mutter in einer ihrer Verstecke, denn als Frau und Kind lebten sie schon lange nicht mehr unter den anderen. Den Wärtern war das Verschwinden nicht aufgefallen und so lebten sie in stillgelegten Bereichen, weit und tief weg von den anderen, nur manchmal verkleidete Evilyn sich, um etwas Essen zu besorgen, Kerzen oder andere Utensilien zu ertauschen, oder zu klauen, was immer wieder fast ihren Tod hätte bedeutet.
Doch auch der Tod bekommt manchmal eine zweite Chance…
Gerade sang sie Thomas ein Gute-Nacht-Lied vor –es war hellichter Tag, doch das würde sie nie erfahren-, als sie ein lautstarkes Trampeln vernehmen konnten, das vernehmlich anschwoll. Die Wände der großen Kaverne warfen sie hallend zurück und gaben den Eindruck, als wolle eine Armee einmarschieren. Wenige Sekunden später hörte sie das Grölen einer Bande von Männern, die in ihre Richtung kamen, angetrieben von dem kleinen Licht der Öllampe, die sie entwendet hatte. Schon waren sie da, bärbeißig aussehende, wahnsinnig dreinschauende und zerlumpte Männer; ob sie gerade versuchten auszubrechen, flüchteten wie Evilyn und Thomas, oder nur durch Zufall hier hergekommen waren, wusste die Frau nicht. Aber die gierigen Blicke, die sie ihr zuwarfen, erkannte sie auch in der Finsternis. Sie schnappte sich Thomas und hob ihn auf einen höhergelegenen Sims, dann schaute sie ihn ein letztes Mal an und erklärte ihm, dass er klettern und nicht herunterschauen solle, egal was er hören würde. Der Junge verstand nicht, was passierte und etwas in ihm drin wollte die Wahrheit auch nicht herausfinden. Also kletterte er; weg vom Licht, weg von den Tränen, die von seinen Wangen in den Schlund der Hölle fielen, weg von seiner Mutter und weg von den Schreien, die ihrer Kehle entsprangen.
Er kletterte schnell, obwohl er die Hand vor Augen nicht hätte sehen können, solange bis er eine kleine Einbuchtung in der Felsmauer erfühlte. Dort sackte er zu Boden, rollte sich zusammen und fing ungehemmt an zu weinen. Seine Mutter hatte ihm immer Geschichten von der Sonne erzählt, die heller schien als alle Fackeln der Welt zusammen, von Gras und Bäumen und Wolken, die friedlich über den endlos weiten blauen Himmel zogen. All das würde sie nun nie wieder sehen und Thomas konnte sich nichts davon vorstellen. Ihm wurde schlagartig klar, dass seine Mutter sein Verbindungsglied mit einer Welt gewesen war, in der er hätte leben wollen. Nun verdrängte bereits die Finsternis um ihn herum die Erinnerungen an sie, als würde sie jegliches Glück aus seinem Körper saugen, es mit Gift und Galle ersetzen. Zum ersten Mal spürte Thomas Gray wirklichen Hass. Hass auf den Ort, in dem er sich befand, Hass auf die Menschen dort unten, Hass auf jedes Atom in dieser Welt.
Und während dieser ungestüme Zorn wie eine Supernova durch seine Adern und Organe raste, spürte er auf einmal einen Lufthauch leicht seinen gebeugten Rücken streicheln, als hätte die Welt Mitleid mit ihm. Er drehte sich um und tastete die Wand ab; doch er spürte keine. Er saß direkt vor einem Loch. Seine aufgewirbelten Gefühle unterdrückend kletterte er durch, fast konnte er den Hauch von Schicksal auf der Zunge schmecken, der in der Luft lag, die hier viel frischer wirkte, als am Boden der Kaverne. Auf allen Vieren krabbelte er durch die schmale Öffnung, bis er nach einigen Dutzend Metern ein schwaches, bläuliches Licht erkannte. Auch der Tunnel endete und er konnte sich wieder senkrecht aufrichten.
Vor ihm erstreckte sich eine natürlich geschaffene Höhle, die ihm den Atem raubte. Zwei Drittel des Bodens waren von Wasser bedeckt, das Regen- oder Grundwasser schien an einem Punkt durch den Fels zu dringen und einen kleinen See zu erschaffen, der in dem unheimlichen blau faszinierend und einschüchternd zugleich wirkte. Das Licht selbst kam von einer kleinen Insel, oder eher Bodenfläche, die inmitten des Wassers hinausragte. Auf ihr stand ein knorriges Stück Holz, das im Boden verwurzelt war und nicht gerade aussah, wie die sonstigen Bretter, welche den Stollen als Pfeiler dienten. Seine Mutter hatte ihm davon erzählt; man nannte es einen Baum und an der Oberfläche gab es ganze Ansammlungen davon, die man dann als Wälder bezeichnete.
Aber nicht der Baum leuchtete, die Frucht war es, die einzige Frucht, die der Baum trug. Sie sah aus wie der Apfel, den seine Mutter einmal den Wachen geklaut und ihm geschenkt hatte, aber er leuchtete blau und seltsame Runen saßen auf der Schale. Der kleine Junge war mit der Situation überfordert, noch immer waren seine Gefühle nicht zur Ruhe gekommen und diese neuartige Welt, in die er da geraten war, verwirrte ihn. Langsam näherte er sich der Insel, stapfte durch den hüfttiefen See.
Zuerst fast kaum wahrnehmbar, dann immer dringlicher konnte er ein Flüstern ausmachen. Es schien von allen Seiten aus den Schatten auf ihn einzureden. Schließlich meinte er, verstecken zu können, was die Stimmen sagten. Sie fragten ihn, wieso er sie fürchtete, sie wären doch seine Freunde. Er begriff nicht, was das bedeuten sollte, doch als würden seine Gedanken gelesen, antworteten die Stimmen, er solle die Frucht essen und dann verstehen können.
Als er wieder zu sich kam bemerkte er, dass er schon mit ausgestreckter Hand vor dem Baum stand, die Frucht pulsierte langsam und eindringlich. Er zögerte kurz, dann überwogen der Hass und die Emotionen jedoch; er griff sie, sie fühlte sich warm an, riss sie ab und biss hinein. Ein zutiefst bitterer Geschmack offenbarte sich, doch der kleine Junge war so manches gewohnt und aß die Frucht stur komplett auf – aber keine Stimme antwortete mehr, es war still geworden, das Licht war fort und vollkommenes Nichts offenbarte sich ihm. Aber all diese Finsternis, all die Schatten, die ihm einst solche Angst bereitet hatten und in denen er zwangvoll zu leben gelernt hatte, sie hatten sich verändert. Er spürte sie, spürte seinen eigenen Schatten, der zu ihm aufblickte und finster zu grinsen begann, bevor er selbst darin einfiel…

Alle Zeichen deuten auf Flucht

Vier Jahre später gingen schreckliche Gerüchte in den Stollen herum. Sie handelten von einem Jungen, manche sagten, er wäre ein Geist, andere behaupteten, er wäre die fleischgewordene Finsternis. Die meisten gaben nichts auf diese Legenden, doch die immer größere Zahl an Toten, die nicht einen natürlichen Tod, oder durch die unmenschliche Arbeit gestorben waren, zwang die Wärter, die vergessenen und geschlossenen Stollen zu durchsuchen. Sie fanden nie etwas, manche wurden nicht mehr gesehen, ihre Leichen jedoch kurze Zeit später im oberen Bereich aufgefunden. Schließlich kam der Tag, auf den sich Thomas, oder Bane, wie er in den Geschichten genannt wurde, die letzten vier Jahre vorbereitet, darauf hintrainiert hatte.
An diesem einen Tag trommelte die unsichtbare Leitung alle Wärter zusammen und befahl ihnen, die Sklaven in einen Raum zusammenzupferchen, während sie sich auf die Suche des Geistes machten, der ihnen langsam ein Dorn im Auge wurde. Doch sie machten einen bitteren Fehler, der ihnen teuer zu stehen kommen würde: Sie mochten sich vielleicht in diesen dunklen Stollen auskennen, doch Bane war in ihnen geboren, von ihnen erzogen und trainiert worden. Er kannte keine andere Welt, die allumfassende Finsternis war sein Zuhause. Als sich die Truppen verteilten, erkannte kein einziger die kleinen Schatten von Mäusen, Ratten und anderem Ungeziefer, die ihnen lautlos hinterher schlichen.
In der großen Kaverne, in der jeden Tag das Essen verteilt wurde, kauerten die Sklaven dicht an dicht. Nur wenige Wachen – nicht mehr als dreißig Mann – waren abgeteilt worden, sie zu bewachen. In ihren Händen ruhten Gewehre und Dreizacke, die sie von ihrer Zeit aus Impel Down noch besaßen. Aber trotz all ihrer jahrelangen Erfahrung und der Aufsicht über einige der schlimmsten Piraten waren sie faul und selbstgerecht geworden, glaubten, schon alles gesehen zu haben. Doch den kleinen Jungen sahen sie nicht, der in finsterer Dunkelheit saß und die Nagerschatten zu sich zurückrief. Als sie ihm berichteten, dass die anderen Wachen weit genug weg waren, war seine Zeit gekommen.
Wie aus dem nichts trat er aus dem Schatten eines Stützpfeilers. Die ersten erkannten ihn und als sie in seine Augen, die Abgründe seiner Seele blickten, war das einzige, was die Männer zischten, Bane…
Die Wachen fackelten nicht lange und richteten ihre Waffen auf ihn, bereit, auch einem Kind den ewigen Schlaf zu bringen, doch sie hatten verloren, bevor es begonnen hatte. Aus allen Winkeln stürmten die Schatten der Nager nun herbei, sprangen gegen die Öllampen und Fackelhalter. Die Dunkelheit absorbierte das Licht sofort und löschte die Flammen. Eine Sekunde später brannten nur mehr eine Hand voll Fackeln, welche die Wachen in der Hand hielten. Sie schossen, doch die Finsternis umgab den Jungen wie einen schützenden Mantel, keine Kugel fand ihr Ziel. Bane war nun in seinem Reich, er befahl den Schatten und sie gehorchten. Er spürte die Angst seiner Feinde und er würde ihnen einen Grund dafür geben. Binnen weniger Augenblicke lagen die Wärter am Boden, erdrosselt von den Schatten, die sie ihr Leben lang begleitet hatten.
Der kleine Junge blickte die Menschen an, die dort auf dem Boden saßen, geschockt von dem, was sie gesehen hatten, in seinen Augen spiegelte sich Abscheu und Geringschätzung wieder. Sie hatten ihm ihre Mutter genommen, nun würde er ihnen einen Teil ihrer selbst entreißen. Mit dem Blick eines dunklen Propheten näherte er sich ihnen…

Die Maske

Mit den Schatten von rund zweihundert Sklaven in sich bahnte er seinen Weg in die Freiheit, die vereinzelten Truppen wurden mit einem Fingerwisch beiseite gefegt. Oh, wie lange hatte er darauf gewartet, wie sehr hatte er trainiert so viele Schatten aufnehmen zu können, wie unglaublich lange hatte er seinen Hass einkerkern müssen.
Nach der letzten Gruppe an Torwächtern stand er nun endlich vor dem geschlossenen Eingang, für ihn vielmehr ein Ausgang, raus aus dieser Hölle. Mit einem kraftvollen Schlag war sie offen und seinem Weg in die Freiheit, in die Vergeltung, stand nichts mehr im Wege. Über ihm eröffnete sich ein strahlender Nachthimmel, voller Sterne und einem runden Vollmond. Anstatt aber Freude oder Befreiung zu empfinden, stieß der Wahnsinn wieder an die Oberfläche und Hass brandete wie ein Flächenfeuer auf, bereit, alles zu zerstören, was versucht hatte, ihn zu zerstören.
Bar jeglichen Verstandes suchte und fand er die gestapelten Kanister voller Sprengstoff, mit denen neue Stollen geschaffen wurden, nahm sie allesamt und trug sie zurück zu seiner Vergangenheit. Immer weiter trug er neuen Sprengstoff hinein, keiner der auftauchenden Wachen konnte ihn aufhalten; er trug solange, bis alles drinnen war. Dann nahm er eine der Fackeln, die an den Wänden prangte; er hatte mit allem abgeschlossen, wollte mit seiner Welt untergehen, er ging nach draußen, warf noch einen Blick in den Himmel und warf die Fackel.
Die folgende Explosion war Kilometer weit zu sehen und zerriss die Insel förmlich.
Am nächsten Tag wurden Rettungsschiffe geschickt; man ging von einem Unfall aus und niemand würde je etwas anderes darüber erfahren. Doch sie fanden nur einen einzigen Überlebenden, einen kleinen Jungen, der auf einem Stück Holz, das vielleicht mal eine Tür war, ein paar Kilometer vor den wenigen Überresten der Insel hertrieb. Als sie ihn weckten wollten und er die Augen öffnete, begann er augenblicklich zu schreien, als hätte man ihm flüssiges Blei in die Augen gekippt, dann war er auch schon wieder Ohnmächtig geworden. Der Doktor diagnostizierte schwere und irreparable Schäden an der Lunge und einen baldigen Tod des Jungen, würde man nicht etwas dagegen tun. Eine Art Flüssigkeit war in die Flügel gelaufen, die eine Reaktion mit der Luft erzeugte und für furchtbare Schmerzen sorgte, das Nervensystem angriff und schließlich auch das Gehirn zerstören würde, das er noch lebte glich sowieso schon an ein Wunder. Sie entschieden sich dazu, eine Maske mit eingebautem Filter zu bauen, der ihm ermöglichen würde, beschwerdefrei atmen zu können, eine andere Möglichkeit sahen sie nicht.
Als Thomas Tage später aufwachte und ihm erklärt wurde, was passiert war und die Maske auf seinem Gesicht zu suchen hatte, zweifelte er einige Zeit lang, doch bald hatte er eine Antwort gefunden. Sein Sinn war nicht beendet, ganz und gar nicht, er hatte gerade erst begonnen…

Marine
Wochen später verließ er das Schiff und begann von nun an, die neue Welt zu erkunden. Die Sonne blendete ihn anfangs derart stark, dass er nur des Nachts umherwanderte und Tags über schlief, doch nach und nach gewöhnte sich sein Körper an den neuen Lebensraum und er begann, die Sonne auszukundschaften, das Leben der Menschen am Tag.
Schon bald erkannte er, dass sie von denen, die unter der Erde ihr Dasein gefristet hatten, nicht so verschieden waren. Auch sie logen und betrogen, taten alles, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Er sah Piraten und anderen Abschaum, die sich überall bereicherten wo es möglich war und fette Aristokraten, die sich auf ihrem ergaunerten Berg von Gold und Macht wohlig rekelten. Tag für Tag wurde die Erkenntnis größer, dass er nicht die Abrechnung für die Männer gewesen war, die ihm das Leben zur Hölle gemacht hatten, er war die Abrechnung für alle.
Um sich dieser Aufgabe anzunehmen war die Lösung recht simpel: Er benötigte einfach die Erlaubnis dazu. Also suchte er das Marine-Büro auf und schrieb sich ein.

Die nächsten Jahre seines Lebens verbrachte er mit Training. Stufe für Stufe stieg er in den Rängen auf, schon bald war er unter den Marine-Soldaten genauso berüchtigt und gefürchtet wie unter den Piraten, die er gnadenlos jagte und zur Strecke brachte. Gefangene machte er selten und wenn, dann um ihnen zuzusehen, wie sie im Impel Down elendig zugrunde gingen. Bald genügte schon alleine die Androhung seiner Person um Piraten zur Aufgabe zu bewegen, die Marine setzte ihn nur mehr für heikle Gefechte ein.
Doch insgeheim fühlt sich Bane keineswegs als zahmes Schoßhündchen der Weltregierung. Die Marine ist nichts anderes als ein Mittel zum Zweck für ihn, ein Freifahrtschein, um dem nachzugehen, wozu er sich berufen fühlt und sollte je der Zeitpunkt kommen, in dem sie ihm nicht mehr von Nutzen ist, so wird er sich von ihr abwenden, ohne auch nur einen Funken von Reue in den schwarzen Abgründen seiner Augen aufblitzen zu lassen.


Adminangaben
Avatarperson: Bane aus dem Film „The Dark Knight rises“
Regeln gelesen:TG30


Zuletzt von Thomas Gray am Mo 20 Aug 2012 - 23:48 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Thomas Gray alias Bane   Thomas Gray alias Bane I_icon_minitimeMo 20 Aug 2012 - 22:10

Technikblatt
Teufelsfrucht
Name:Schatten-Frucht (Kage Kage no mi)
Art:Paramecia
Form:blau-fluoreszierender Apfel mit Runen
Beschreibung:
Mithilfe der Schatten-Frucht ist Bane in der Lage, Schatten zu manipulieren und zu steuern. Er kann seinen eigenen Schatten für sich kämpfen lassen, ihn in seiner Form und Funktionalität verändern und beliebig mit ihm den Platz tauschen. Der Schatten selbst ist nicht zu töten, sondern regeneriert sich, sollte er vernichtet werden.
Er kann auch die Schatten anderer entreißen und sie für seine eigenen Zwecke benutzen, oder sie in seinen Körper saugen, um sich damit ihre Kraft einzuverleiben.

Kampfstil:
Bane nutzt seine Teufelskraft zusammen mit seiner Körperkraft, seiner Schusswaffe und seiner Intelligenz und ist damit ein Allroundtalent im Kampf.
Er ist dazu fähig, in wenigen Augenblicken seine vielseitige Teufelskraft individuell so zu verwenden, wie es die Situation bedarf und die Pläne seines Feindes damit zu vereiteln.
Seine wirklichen Stärken liegen dabei im Überraschungsmoment und den Kontern. Durch den Tausch mit seinem Schatten kann er blitzschnell zuschlagen und ein Wimpernzucken später wieder die Gefahrenzone verlassen haben. Sollte sein Schatten attackiert werden, so teilt er ihn einfach in tödliche Waffen auf, die seinen Feind durchbohren, bevor der unversehrte Schatten wieder aufersteht. Diese Möglichkeit, anzugreifen und gleichzeitig in Sicherheit zu sein, überfordert viele und empfiehlt einen äußerst bedachten Kampfplan um ihn auszuloten.
Aber wer glaubt, dass Bane nur aus der Defensive heraus angreift, der irrt gewaltig. Saugt er die Schatten von anderen ein, so vervielfacht sich seine bereits überdurchschnittliche Stärke und er durchschlägt robuste Steinmauern mit links. Je mehr Schatten, desto mächtiger wird er, gleichzeitig verändert er sich; er wächst, seine Haut wird dunkler, bis sie schließlich schwarz-grau ist und seine Augen ändern die Farbe ins blutrote, während der Atem, der die Maske verlässt, schwarz von den ganzen Schatten wird.

Techniken des Kampfstils
Name: Doppelmann
Stufe: 1
Wirkung:
Bei Doppelmann lässt Bane er seinen eigenen Schatten als Doppelgänger für sich kämpfen. Da der Doppelgänger aber ein Schatten ist, setzt er sich immer wieder neu zusammen, was es nicht leicht macht, ihn zu besiegen. Außerdem kann Thomas mit seinem Schatten nach Belieben die Plätze tauschen.

Name: Kagan
Stufe: 1
Wirkung:
Diese Fertigkeit verwendet er zusammen mit seinem Revolver Umbra. Er produziert in der Trommel der Handfeuerwaffe einfach Schattenkugeln, die genauso tödlich wie normale sind. Dadurch kommt er fast an die Geschwindigkeit eines Automatikgewehrs ran und eröffnet schreckliche Salven.

Name: Shadow Morph
Stufe: 1
Wirkung:
Eine sehr vielseitige Grundfertigkeit, bei der Bane seinen eigenen, oder einen anderen Schatten verwendet und dessen Gestalt manipuliert. Damit kann er eine Waffe aus dem Schatten formen, einen Schild um sich legen, eine Rüstung anlegen, oder sich Flügel wachsen lassen. Die Möglichkeiten unterliegen nur der Größe des Schattens und der Fantasie Banes.

Name: Schattenschmelze
Stufe: 1
Wirkung:
Schattenschmelze dient als Vorbereitung für weitere Attacken. Bane kann damit Schatten zusammenschmelzen und damit viel größere Schatten erschaffen, ergo auch stärkere Fertigkeiten hervorrufen. Nach wenigen Minuten hebt sich der Effekt wieder auf und die ursprünglichen Schatten kehren zurück

Name: Split Spears
Stufe: 1
Wirkung:
Split Spears ist eine Konterattacke des Doppelgängers. Er teilt sich in etliche lang Speere auf, die dann auf den Gegner zufliegen und ihn aufspießen wollen und sich anschließend wieder zum Doppelmann zusammensetzen.

Name: Kyo
Stufe: 2
Wirkung:
Bane fängt bei Kyo seinen Feind mit seinen Schatten und umschlingt ihn. Dann streckt er den Arm aus und beginnt, seine Hand zu ballen. Dadurch erhöht sich der Druck immer weiter, bis sogar die Knochen unter ihm zerbrechen

Name: Dark Rain
Stufe: 2
Wirkung:
Das ist eine verbesserte Form von Kagan, die er mit seinem Revolver ausführt. Er schießt etliche Kugeln aus Schatten in die Luft, wo sie reglos im Himmel verharren. Auf Banes Befehl hin rasen sie mit voller Geschwindigkeit auf ihr Ziel hin. Das wirkt wie ein wunderschöner, schwarzer Regen, ist aber ebenso effektiv wie fatal

Name: Shadow‘s Asgard
Stufe: 2
Wirkung:
Damit saugt Thomas alle Schatten, die er zu dem Zeitpunkt gestohlen hat in seinen Körper ein und vervielfacht damit seine Kraft. Je mehr Schatten er einsaugt, desto größer die Macht, aber ab einem bestimmten Punkt ist auch Bane nicht mehr in der Lage, so viele Schatten effektiv aufzunehmen. Sollte er die Grenze erreicht haben, so wird er mit jedem Treffer Schatten ausstoßen.

Name:Shadow Tsunami
Stufe: 3
Wirkung:
Die bislang stärkste Attacke, die er in seinem Repertoire weiß. Er nutzt alle Schatten in seiner Nähe und schmilzt sie zu einer gewaltigen Flutwelle der Dunkelheit zusammen. Mit einem Ruck lässt er sie losbrechen und alles, was sich unter ihr befindet wird davongespült. Dabei packen die Schatten die Opfer und zerren sich nach unten, machen es ihnen beinahe unmöglich, sich befreien zu können.
Die Kontrolle all dieser Schatten gleichzeitig kostet Bane aber so viel Kraft, dass er danach nicht mehr kämpfen kann.

Waffen
Name: Umbra
Art: Revolver
Aussehen:
Spoiler:
Beschreibung:
Bane benutzt seinen Revolver zusammen mit seiner Schattenpower. Dafür formt er aus Schatten Kugeln. Somit fällt das langwierige Nachladen weg und er kann ganze Salven abfeuern. Gleichzeitig kann er die Kugeln mit seiner Kraft kontrollieren, ihre Bahn verändern, oder was ihm sonst damit in den Sinn kommt.


Gegenstände:
Außer seinem Revolver und der Maske, die immanent mit ihm verbunden ist, trägt er noch eine kleine Abhörteleschnecke und eine mobile Teleschnecke mit sich, damit er auf seinen Missionen weiterhin dem Hauptquartier zur Verfügung steht. Außerdem hat er ein kleines Ersatzpacket in der Tasche, für den lebensbedrohlichen Fall, dass seine Maske beschädigt, beziehungsweise zerstört wird.


Zuletzt von Thomas Gray am Di 21 Aug 2012 - 15:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Thomas Gray alias Bane   Thomas Gray alias Bane I_icon_minitimeMo 20 Aug 2012 - 23:19

Yoooo, coole Bw aber bisl Kritik hab ich

Stärken/Schwächen

Seestein und Meerwasser kannst du in eine Schwäche zusammenfassen da es die allgemeinen Schwächen jeder Teufelsfrucht sind

Außerdem weiß ich nicht inwiefern Fanatiker eine Schwäche ist. Ein erbarmungsloses Wesen flößt anderen Gegnern doch Angst und teilweise sogar Respekt ein. Und das du sogar über Leichen gehst zeigt ja das du erbarmungslos bist. Also versteh ich nicht genau was daran die Schwäche ist.

Wankelmütigkeit ebenso. Ist eher so teils-teils weil dich Leute einfach nicht analysieren können, das ist ja mal ein klarer Vorteil für dich das du ein lebendes Mysterium bist.

Fanatiker und Wankelmütigkeit sind für mich daher keine Schwächen.
Kannste von mir aus zusammen in deine Stärken umschreiben.. öh
"Er ist ein Mysterium für jeden der ihn trifft und handelt so erbarmungslos das es ihn nicht stört über Leichen zu gehen, selbst wenn sie unschuldig sind. Man könnte ihn als ein Angst einflößendes Monster bezeichnen."
Kein Plan, war jetzt mal nur als Beispiel xD

Also, 2 Schwächen forder ich noch für die, die jetz wegfallen! Yo
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BeitragThema: Re: Thomas Gray alias Bane   Thomas Gray alias Bane I_icon_minitimeMo 20 Aug 2012 - 23:47

Gleich mal ein Edit, aber vorher noch kurze Erklärung:

Bin ja gebrandmarkter Pen & Paper Spieler und da sind solche Dinge nunmal Schwächen, da es bei so etwas nicht ratsam ist, randalierend durch die Gegend zu laufen und jeden umzubringen, der nicht deiner Meinung ist Razz

Seestein und Meer zusammengenommen
Fanatiker durch Hochmut ersetzt
Wankelmütig durch Rachsüchtig ersetzt
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BeitragThema: Re: Thomas Gray alias Bane   Thomas Gray alias Bane I_icon_minitimeDi 21 Aug 2012 - 14:31

Schöne Bewerbung, aber natürlich gibt es eig immer was ^^

Also vor weg, müssen wir natürlich das Stehlen von Schatten abklären, wobei Haze eig auch was sagen sollte. Das hatten wir schon mal, da es früher bereits einen Schattenfruchtnutzer gab. So gäbe es halt eine Maximalanzahl an Schatten, die du stehlen bzw bei "Shadow Asgard" und "Shadow Tsunami" nutzen kannst.

Ein Neuling bekam im alten Forum rund 450, ich würde dir aber auch ruhig 600 geben. Auch solltest du nur die Schatten der NPC stehlen, die es an Bevölkerten Gegenden natürlich reichlich genug gibt. Denn es wäre powergaming den Gegner 3 Tage schlafen, bzw ihn bei Sonnenlicht verbrennen zu lassen. Du würdest seinen Schatten ja nicht freiwillig wieder rausrücken.

Das einzige was ich dann noch hätte, wäre Shadowwalk. Ich seh grade nicht ein, warum ein derartiger Teleport möglich wäre, so kannst du dich so ziemlich weltweit und auch sehr oft (Stufe 1) teleportieren kannst, oder wie hast du die Technik vorgesehen, ich habe es nun so verstanden, dass zu einem dir bekannten Schatten an einem dir bekannten Ort "teleportierst".
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BeitragThema: Re: Thomas Gray alias Bane   Thomas Gray alias Bane I_icon_minitimeDi 21 Aug 2012 - 15:19

Dankeschön^^,

Dass ich nur NPCs die Schatten stehlen kann, war mir von vornherein klar, aus diesem Grund hab ich das mit dem "Verbrennen im Sonnenlicht und 3 Tage Bewusstlosigkeit" auch nicht zur Beschreibung der TF gegeben, weil das PG wäre, bin mir darüber im Klaren Wink
Das mit der Anzahl, da bin ich gerne bereit die 600 zu nehmen, wenn der Chef damit einverstanden ist.

Was den Walk angeht, dachte einfach nur, dass es ein netter Auftritt ist, sich so aus den Schatten zu schälen, sollte keine Möglichkeit für mich sein, überall gleichzeitig zu sein Razz
Man kann ja ne Geschwindigkeit festlegen, mit der ich reisen kann, ansonsten streich ich die Fertigkeit einfach
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BeitragThema: Re: Thomas Gray alias Bane   Thomas Gray alias Bane I_icon_minitimeDi 21 Aug 2012 - 15:43

Nunja, die Technik ermöglicht dir halt eine super Art auszuweichen, auch stärkeren Attacken, was du halt oft machen kannst. Einschränkungen, naja, da könnt man nen bestimmten Bereich nehmen, bzw irgendwie, dass du dich nicht portest sondern eher mit ner hohen Geschwindigkeit auf den Schatten zu bewegst, wobei du das halt eh nur einsetzen kannst, wenn es überhaupt in nem Bereich mit Licht ist.
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BeitragThema: Re: Thomas Gray alias Bane   Thomas Gray alias Bane I_icon_minitimeDi 21 Aug 2012 - 15:52

600 Schatten gehen klar. Ansonsten gefällt mir das Konzept, Teufelsfrucht und Waffe gehen auch in Ordnung.

Dieses Teleportationsding brauchste jedoch nicht. Für nen guten Auftritt kannste auch so aus dem Schatten treten, dafür ist keine globale Fähigkeit von Nöten. Reisehilfe braucht man auch nicht in dieser Welt.

Wenn dann alles in Ordnung ists gäbs dann von mir ein Angenommen mit Stärkelevel 2. Ist jedoch nur zum Test, hätte dir auch sofort 3 geben können, aber will erstmal sehen wie du die TF im Kampf einsetzt. Machst du das gut kannste schon nach dem ersten Kämpfchen dein SL3 haben.
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BeitragThema: Re: Thomas Gray alias Bane   Thomas Gray alias Bane I_icon_minitimeDi 21 Aug 2012 - 15:56

Da jetzt alles geklärt ist und Shadowwalk draußen ist:


Angenommen
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BeitragThema: Re: Thomas Gray alias Bane   Thomas Gray alias Bane I_icon_minitimeDi 21 Aug 2012 - 16:35

Von mir jetzt auch

Angenommen

Closed, Verschoben.

Viel Spaß im RP
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