Vorname: „Mein Vorname ist Chloé, was man mit 'die Grünende' übersetzen kann. Ursprünglich wurde er als Beinamen für den griechischen Gott Demeter verwendet, weshalb man auch sagen kann, dass er seinen Ursprung in diesem Land fand. Ja ja, ist schon alles hoch interessant, nicht wahr?“ Nachname: „Über meinen Nachnamen de Lune gibt es nichts besonderes zu sagen.“ Alter: „Derzeit bin ich süße 18 Jahre alt.“ Geburtsdatum: „Geboren wurde ich am 20. September.“ Herkunft: „Auf der Insel 'Dawn', die im East Blue liegt, habe ich zum ersten Mal das Licht der Welt erblickt.“ Rasse: „Ich bin ganz klar ein Mensch.“ Familie: Mutter: Miharu de Lune, verstorben „Meine Mutter, die früher nur als Hausfrau tätig war, war eine liebevolle Person, zumindest so weit ich mich erinnern kann. Da ich noch Recht klein war, als sie gestorben ist, ist es nur logisch, dass meine Erinnerungen an sie verblasst sind, was ich allerdings auch sehr schade finde. Schließlich sollte ich die Person, die ihr Leben für meins mit der Transplation ihrer Orange aufgab, gut in Erinnerung behalten, oder etwa nicht? An dieser Tatsache merkt man auch, dass ich alles für meine Mutter gewesen bin. Dafür bin ich ihr sehr dankbar, was ich ihr gerne auch einmal gesagt hätte, aber was mir leider nie möglich war.“
Vater: Raphaël de Lune, 58 Jahre, arbeitslos „Mein Vater? Ist das euer Ernst!? Dieser Kerl nicht viel mehr als mein Erzeuger! So ein dreckiger, kleiner ... Kann ja sein, dass er früher mal ein toller Vater gewesen war, aber nach dem Tod meiner Mutter machte sein Charakter eine 180° Drehung. Er wurde vom vorbildlichen Bankangestellten zu einem verschuldeten Trinker. Und nur um seinen Rausch zu finanzieren hat er mich verkauft! Das werde ich ihm nie verzeihen! Ich bin so froh darüber, schon seit 8 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm zu haben! Es war schon schlimm genug, dass ich vor einigen Monaten wieder einen Blick auf ihn erhaschen musste, wie er auf meiner Heimatinsel besoffen in irgendeiner Ecke saß. Wirklich schade, dass er noch nicht drauf gegangen...~ Jedenfalls hatte er mich nicht gesehen, was ich auch sehr gut finde.“
Ersatz'vater': Kosei Ichinose, verschollen „Kosei war der Kaptiän Creepy Souls. Er brachte er mir nicht nur den Schwertkampf bei, sondern auch, dass meine Größe und fehlende Körperkraft ein Vorteil sein konnte. Kosei war mir mehr ein Vater, als es mein Erzeuger je gewesen war, indem er immer für mich da war. Ich bin ihm für vieles sehr dankbar, und wäre wahrscheinlich nicht so geworden, wie ich heute bin, wenn er nicht gewesen wär. Nachdem er beschlossen hatte, den Rest der Crew aus den Fängen der Marine zu befreien, habe ich nicht mehr gesehen. Ob er tot ist...? Jedenfalls hab ich mir ohnehin geschworen, Creepy Soul und ganz besonders Kosei zu rächen!“ Fraktion: „Ernsthaft? Ihr wollt wirklich wissen, auf welcher Seite ich stehe? Ich habe mich natürlich der Weltregierung unterworfen. … Huh? Ihr glaubt mir nicht? Ist ja auch kein Wunder, schließlich war das ironisch gemeint, meine Lieben. Ich bin schließlich durch und durch eine Piratin oder von mir aus auch 'Piratenbraut', klingt auch irgendwie besser.“
Körperliche Daten Haarfarbe: Blond Augenfarbe: Rehbraun Größe: 1,65 m Gewicht: 55 kg Blutgruppe: 0 negativ Aussehen: „Rein äußerlich betiteln mich die Meisten als 'niedlich' oder auch 'lieb', was mir meistens gar nicht passt. Gut, ich wirke mit meinen 1,65 m nun nicht gerade wie eine Wucht, dennoch sollte man wissen, mich nicht zu unterschätzen, denn für meinen zierlichen, aber auch sehr weiblichen Körperbau schlummern schon gewaltige Kräfte in mir. Es wäre nicht so, dass ich besonders stark wäre, sondern es ist eher so, dass ich meine Zierlichkeit in Wendigkeit 'umwandle', was sich mit meinen Kampftechniken zu einer guten Kampfwaffe entwickeln lässt. Da ist es dann meist mit meiner Niedlichkeit vorbei, was ich auch sehr befürworte. Wie auch immer, meine Haare sind jedenfalls ziemlich lang. Sie gehen mir etwa bis zu den Schulterblättern. Ihr Ton ist ein wenig seltsam. Es ist so eine Art strohblond, auch auch goldblond, kommt ein wenig drauf an, wie das Licht darauf scheint. Meine rehbraunen Augen finde ich da auch irgendwie passend zu. Meine Haut ziert eine leichte Blässe, die auch dazu führt, dass ich schnell Sonnenbrand bekomme. Meinen Kleidungsstil würde ich schon als 'lässig' oder auch als 'individuell' bezeichnen, da ich nie wirklich mit der Mode mitgehe, sondern mir meinen eigenen Stil kreiere. Ich trage gerne Kleider, aber auch nur, wenn sie nicht zu wuchtig sind. Ansonsten sieht man mich meist in Röhrenjeans und bequemen T-Shirts. Bei den Farben halte ich mich meist an etwas Kältere wie schwarz, blau, grau oder weiß. Hellere Farben sieht man eher selten an mir. Ach ja, an Accessoires trage ich nicht viel, außer ein dunkelbraunes Lederarmband, was mit ein paar Nieten besetzt ist. Dies könnte man wohl mein 'Markenzeichen' nennen, da ich ohne dies fast nie hinaus gehe.“
Charakteristische Daten Persönlichkeit: „Haaaaah, langsam nervt ihr wirklich mit euren Fragen, wisst ihr das? Jetzt wollt ihr also auch noch wissen, wie ich bin... Nun denn, manche neigen manchmal dazu, mich als Satansbraten zu bezeichnen, weil ich oft und gerne mal etwas sarkastische Kommentare von mir gebe, aber das ist auch wohl der einzige Grund, mich so zu nennen. Denn ansonsten würde ich schon sage, dass ich eine ziemlich freundliche Persönlichkeit habe, die auch sehr mitfühlend ist. Ich kann mich gut in andere hineinversetzen, und irgendwie leide ich auch immer mit anderen mit. Zum Beispiel kann es auch mal vorkommen, dass ich, wenn jemand weint, auch zu weinen beginne, einfach aus reinem Mitgefühl. Ätzend, nicht wahr? So eine Eigenschaft möchte man nicht gerne besitzen. Wie dem auch sei, ich bin an sich eine ziemlich bodenständige Person, die auch mit beiden Beinen voll im Leben steht. Trotz meiner Größe – und man, nennt mich bloß nicht „Kleine“ oder etwas in der Art! – , bin ich doch im Gegensatz vieler Erwartungen unheimlich selbstständig. Auch wenn ich sehr gut alleine zurecht komme, hasse ich es, alleine gelassen zu werden. Das liegt vermutlich daran, dass ich leicht verletzbar und auch ziemlich sensibel bin. Wie sagt man so schön? Harte Schale, weicher Kern... trifft wohl auch auf mich zu. Jedenfalls behaupten auch die Meisten, dass ich ziemlich ehrlich bin, was ich nur bestätigen kann, da ich oft das sage, was mir gerade durch den Kopf schießt. Auch wenn Ehrlichkeit eine sehr gute Eigenschaft ist, zieht meine jedoch auch viele Nachteile mit sich. Ich weiß selbst, dass ich nicht immer wirklich Rücksicht auf die Gefühle anderer nehme und auch gut und gerne mal etwas Verletzendes sage, aber dennoch meine ich das meistens – außer es war ein sarkastisches Kommentar – nicht böse. Da hätten wir wieder das Prinzip vom „austeilen, aber nicht einstecken können“. Wenn ich sage, was ich denke, ist mein Mitgefühl für diese Zeit irgendwie wie ausgeschaltet, klingt scheiße – entschuldigt den „Kraftausdruck“ –, und das ist es auch. Ich entschuldige mich dann jedoch meistens, und dann hat sich die Sache auch schon. An sich bin ich generell wohl ansonsten noch eine ziemlich optimistisch denkende Person, die sich von wenig runter ziehen lässt. Natürlich habe ich meine Schwächen, wie jeder andere auch, und ich denke, ich habe auch eine Menge genannt, dennoch komme ich meist schnell darüber hinweg, was man auch wohl darin erkennt, dass ich nach einem Streit nicht länger als fünf Minuten nachtragend bin. Wenn ich wirklich lange wütend an jemanden bin, muss er schon etwas echt Schlimmes getan haben. Wenn ich dabei bin, zu kämpfen, geschieht es gerne mal, dass ich mich selbst vergesse. Dann nimmt dieses bisschen Sadistische, was ich in mir trage, komplett die Überhand und ich vergesse, dass ich immer noch gegen Lebewesen kämpfe. Aber da ich eh zu den Piraten zähle.. Wen juckt das?“
Ziel: „Ich will der Marine kräftig in den Arsch treten und meine alte Bande rächen!“
Schatz: „Meinen Schatz? Dazu könnte ich wohl nur mein Drachenschwert zählen, denn immerhin erinnert es mich immer noch an die erste Bande, in der ich war, und die mir so wichtig war.“
Stärken: Willensstark: „Meine Wille ist äußerst stark, was sich auch gerne in meiner Starsinnigkeit widerspiegelt. Ich lasse mich nur ungern von meinem Weg abbringen, und beende auch meist die Sachen, die angefangen habe. Aufgeben kommt mir beinahe nie in den Sinn.“
Intelligent: „Schon als ich klein war, zeigte sich bei mir ein gewisses Maß an Intelligenz, was für Kinder in meinem Alter damals nicht gewöhnlich gewesen war, zumindest behauptet meine Mutter dies. Deshalb gehe ich schon davon aus, dass ich recht intelligent bin.“
gute Körperkontrolle: „Ich bin recht schnell auf den Beinen, und weiß, wie ich mich zu bewegen habe, um ein gewisses Maß an Geschwindigkeit zu erreichen. Zudem ist mir bewusst, wie ich mich in einem Kampf zu bewegen habe, deshalb bin ich auch wohl Recht gut darin, mir meine Wendigkeit und meine Geschwindigkeit zu Nutze zu machen, und so mit meine fehlende körperliche Kraft wieder etwas auszugleichen.“
gute Schwertkämpferin: „Da ich ein langes und intensives Training bei einem Schwertmeister hinter mir habe, kann ich Recht gut mit Schwertern umgehen. Ich glaube auch, dass mir dafür ein gewisses Talent einfach inne wohnt, obwohl es ist im Grunde auch egal ist. Ich kann einfach gut mit Schwertern umgehen, warum ist doch total nebensächlich!“
Schwächen: Aufopferungsvoll: „Meine Aufopferungsbereitschaft wird teilweise durch mein starkes Mitgefühl hervor gerufen. Das Leben anderer, besonders derer, die ich liebe, ist mir oft wichtiger als mein Eigenes. Es ist nicht so, dass ich für jeden direkt sterben würde, aber für die Personen, die mir nahe stehen, würde ich es schon ohne zu Zögern wegwerfen, nur damit sie weiterleben könnten. Ich hasse diese Eigentschaft an mir!“
geht etwas unüberlegt vor: „Ich gehe halt im Kampf nicht immer taktisch vor, na und!? Einfach mit dem Kopf durch die Wand ist doch auch eine gute Methode. Funktioniert jedenfalls!“
fehlende körperliche Kraft: „Dass ich nicht so stark bin, liegt wohl ganz einfach an meinem Körperbau, und daran, dass ich auch nicht so viel Wert auf Muskeltraining lege. Und mal ehrlich... Frauen mit Muskeln!? Iueh!“
Fernkampf: „Den Fernkampf kann wohl nicht gerade zu meinen Stärken zählen, was wohl auch ein bisschen an meinem Kampfstil liegt. Mir gefällt der Nahkampf allerdings auch sowieso besser. Da steht man seinem Gegner wenigstens Angesicht in Angesicht gegenüber.“
Geschichte Chloé erblickte in einem kleinem Krankenhaus auf der Insel Dawn als erstes und einziges Kind von Miharu und Raphaël de Lune das Licht der Welt. Die Geburt verlief mit einigen Komplikationen, da das Baby sieben Wochen zu früh das Licht der Welt erblickte, dennoch schien es völlig gesund zu sein. So nahmen die jungen Eltern ihre kleine Tochter schon nach einer Woche wieder mit nach Hause. Die kleine Chloé schien zu einem gesunden, jungen Mädchen heran zu wachsen, jedoch irgendwann dann begann sie immer öfter ihr Bewusstsein zu verlieren. Ihre Eltern begannen sich Sorgen zu machen und brachten ihre Tochter zu einem Arzt, der allerdings nichts feststellen konnte. Er riet ihnen, es erst einmal weiter zu beobachten. Dies taten sie auch. Im darauffolgenden Jahr traten diese Fälle von Bewusstlosigkeit immer häufiger auf, jedoch sonst fehlte es ihrer Tochter an nichts. Chloé benahm sich normal und wirkte auch sonst in keiner Form eingeschränkt. Dann jedoch von einem Tag auf den anderen bekam sie, nach einem ihrer Zusammenbrüche, hohes Fieber. Miharu nahm ihre Tochter direkt wieder mit zu einem Arzt, der auch dieses Mal nichts feststellen konnte. Weil es jedoch so kritisch um das kleine Mädchen stand, verwies er sie zu einer Heilerin. Diese stellte fest, woran es ihr fehlte: Ihr Körper rebellierte einige ihrer Organe. Diese Krankheit war äußert selten und deswegen erkannten sie auch die meisten Ärzte nicht. Die Heilerin war im Besitz von ein paar Kräutern, die diese Krankheit aufhalten sollte. Diese verabreichte sie Chloé. Kurz darauf ging es dem jungen Mädchen schon wieder besser und auch ihre Zusammenbrüche endeten. Von da an auf wuchs sie ganz normal auf. Sie spielte wie andere Kinder auch, tollte herum und tat all das, was Kindern in ihrem Alter Spaß machte. Miharu und Raphaël dachten nun, dass ihre Tochter wirklich geheilt sei, jedoch kam alles anders. Im Alter von sieben Jahren verlor Chloé erneut ihr Bewusstsein und entwickelte das gleiche Fieber, wie vor drei Jahren. Erneut brachten ihre Eltern sie zu der Heilerin. Diese versuchte Chloé erneut zu heilen, jedoch blieb der erwünschte Effekt aus. Der Blonden ging es zwar besser, allerdings fiel sie in ein Koma. Den jungen Eltern blieb nichts anderes übrig als sie in ein Krankenhaus zu bringen und dort auf das Beste zu hoffen. Etwa ein Jahr warteten sie, jedoch wachte ihre Tochter nicht mehr auf. Man konnte Chloé nur ansehen, wie ihr Körper langsam dahin starb. Die Trauer in der Familie war groß. Kurz bevor die Ärzte beschlossen, das kleine Mädchen nicht mehr am Leben zu erhalten, tauchte die Heilerin erneut auf. Sie hatte etwas gefunden, was Chloé heilen konnte: Eine seltene und zu der Zeit sehr riskante Operation, in der jemand seine sämtlichen Orange für den Kranken abgab und so mit auch sein Leben verlor. Dieser Jemand musste jedoch ein Blutsverwandter sein. Bevor Raphaël auch nur irgendetwas tun konnte, hatte Miharu sich bereits entschlossen, ihr Leben für ihre Tochter zu lassen. Bald darauf wachte Chloé wieder auf, vollkommen gesund. Für Raphaël war in diesem Moment schon eine Welt zusammen gebrochen, da seine große Liebe von dieser Welt verschwunden war. Seinen Kummer ertränkte er in Alkohol, wofür er Unmengen an Berry ausgab. In jedem seiner Rausche tat er seiner noch so kleinen Tochter schreckliche Dinge an: Mal beschimpfte er sie, mal gab er ihr die Schuld für den Tod Miharus und einmal schlug er sie so gar. Die kleine Chloé verstand die Situation nur halb, dennoch wusste sie, dass sie nicht Schuld an dem Tod ihrer Mutter war. Miharu hatte es selbst so entschieden, sie zu retten. Chloé wollte Miharu dafür dankbar sein und ihr nicht mit Schuldgefühlen Schande machen. Eben weil sie so dachte, bemerkte sie, dass ihr Vater Unrecht hatte. In der Kleinen begannen Gefühle des Hasses aufzukeimen, welche zu einer vollendeten Blüte wurden, als Raphaël sie zwei Jahre später an die Piratenbande „Creepy Soul“ verkaufte. Der Grund für den Menschenhandel, den er mit seiner Tochter betrieb, war seine Alkoholsucht, die er nicht mehr finanzieren konnte. Sein Rausch war ihm wichtiger als alles andere, weshalb er das mit Freuden abgab, was seiner über alles geliebten Frau immer am Wichtigsten gewesen war: Chloé.
Die ersten Monate in der Crew verbrachte die kleine Blondine meist eingesperrt in einer kleinen Koje. Das Einzige, was sie dabei zu Gesicht bekam, waren ein paar der seltsamen Piraten und das Meer. Die Piraten widerten sie an, da diese sich vulgär benahmen und nur das taten, was ihnen in den Sinn kam. Ein solches Verhalten kannte Chloé nicht, weshalb es ihr als so fremdartig und ach widerwärtig erschien. Erst nach und nach erkannte sie zwischen diesen ihr so unbekannten Zügen etwas wie Freundlichkeit. Die Piraten Creepy Souls waren keines Wegs fies zu ihr, sondern versuchten sie so gar in ihre „Familie“ aufzunehmen. Gekauft hatten sie sie zwar damals, aber auch nur, da ihr Vater sich immer so seltsam benommen hatte. Jeder bei ihr Zuhause hatte es gewusst, dass ihr Vater sie ab und zu misshandelte. Allerdings war niemand außer diesem Pack von Piraten eingeschritten. Als Chloé dies erfuhr, dachte sie zum ersten Mal, dass Piraten keine so schlechten Menschen waren. Nach und nach gewöhnte sie sich an sie und schloss sie schließlich so gar auch in ihr Herz. Als Chloé dann das elfte Lebensjahr erreichte, beschloss ihre neue Familie sie im Schwertkampf zu unterrichten, da sie ja eh so etwas wie ein Mitglied der Crew war. Da war es natürlich auch nur logisch, dass sie kämpfen musste. Deshalb brachten sie ihr bei, wie sie sich ihre Größe zum Vorteil machte und auch, wie man mit einem Schwert umging. Sie machte sich so gar recht gut und beherrschte schon bald einige gute Techniken. Die nächsten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte sie dort und machte sich unter den Piraten einen Namen. Dann kam jedoch der schicksalhafte Tag, als die Marine beschloss, Creepy Soul auszulöschen. Ohne jegliche Vorwarnung griffen die Marinesoldaten an und töteten einige der Crewmitglieder. Ein langer Kampf entbrannte aus denen allerdings nicht Creepy Soul als Sieger hervor ging. Die meisten der Mitglieder starben, einige wurden gefangen genommen, und nur drei konnten entkommen, darunter auch Chloé. Der Kapitän, der es ebenfalls geschafft hatte, beschloss dann mit seinem anderen Kameraden die restlichen noch lebenden Mitglieder zu befreien. Sie waren jedoch dagegen, Chloé mitzunehmen. Stattdessen vermachte der Kapitän ihr sein Drachenschwert, da sie seine Schülerin gewesen war und sie sein „Erbe“ antreten sollte, falls ihr Vorhaben missglücken würde. Chloé war strikt gegen dagegen, konnte sich jedoch nicht gegen den Willen ihres Meisters, der auch irgendwie ein Vater für sie gewesen war, stellen und gab schließlich nach. So verschwand die Blondine mit ihrem neuen Schwert.
Das nächste Jahr lebte sie quasi auf der Straße und lebte nur von dem, was man ihr gab oder was sie sich nahm. Es gab natürlich einige, die hinter ihrem Hab und Gut her waren, allerdings ließ sie es sich nicht abnehmen. Auch die Marine, für die Chloé nun eben so viel Hass wie für ihren Vater empfand, war hinter diesem seltenen Schwert her, und griff sie des öfteren an. Meist kam sie gut alleine zurecht, einmal jedoch funktionierte das alles nicht ganz so, wie sie sich das vorgestellt hatte. Ein groß gebauter Admiral wäre das Drachenschwert beinahe in die Hände gefallen, jedoch kam Chloé ein junger Mann namens Ryuga Jackson zur Hilfe. Dieser entpuppte sich später als ein Piratenkaiser. Warum er der Blondine geholfen hatte, gab er nicht Preis, jedoch war sie ihm unglaublich dankbar, da sie so in der Lage war, ihre einzige Erinnerung an ihre damalige Crew und „Familie“ Creepy Soul zu behalten. Ryuga bat es ihr außerdem an, seiner Bande beizutreten. Chloé vermutete, dass dies daran lag, dass Ryuga Gefallen an ihrem Drachenschwert gefunden hatte. Sicher sein konnte sie sich da aber nicht. Dennoch war sie froh, wieder in einer Bande zu sein – und dann auch noch in einer so Mächtigen! Damit konnte sie es der Marine heimzahlen! Trotz ihrer Rachegelüste war sie nicht nur deshalb bei dieser Bande. Die Leute begann sie ebenfalls zu mögen.
Nun ist Chloé schon ein Jahr dort und auch eine ziemlich gefürchtete Piratin, oder auch Piratenbraut, geworden mit einem beachtlichen hohen Kopfgeld.
Kampfstil: Chloé geht im Kampf meist sehr offensiv vor und zögert nicht lange. Sie versucht dabei immer auf ihre Deckung zu achten. Oft handelt sie unüberlegt, was dann oft nach hinten los gehen kann. Eine von Chloés größten Stärken ist ihr starker Wille, der fast nicht zu brechen ist. Es muss schon sehr viel passieren, damit ihr Wille gebrochen ist und sie sich nicht mehr für das einsetzt, was ihr wichtig ist. Im Kampf macht sich Chloé ihre Beweglichkeit und Wendigkeit gut zu nutze. Auch ihre Geschwindigkeit ist beachtlich hoch. Wenn sie kämpft, taucht oft etwas Sadistisches in ihr auf. So könnte es passieren, dass sie ohne zu Zögern jemanden umlegt. Ihre körperliche Stärke ist eher niedrig, was wohl einfach an ihrem Körperbau liegt. Chloés starker Wille kann auch zu einem Nachteil für sie werden, weil sie sich dadurch übernehmen kann. Dies kann zum Beispiel bei gefährlichen Situationen schlimme Verletzungen hervorrufen, die lange zum Verheilen brauchen. Solche Verletzungen können aber auch durch ihre Aufopferungsbereitschaft entstehen, wenn sie versucht, jemanden zu retten.
Techniken des Kampfstils Name: Kūchū kairō (Luftschneise) Stufe: 1 Wirkung: Bei dieser Technik bewegt Chloé ihr Schwert so schnell, dass sie Luft damit zerschneidet und dann eine Art "Luftschneisen" entstehen, die der Stärke ihreres Schwertes entsprechen und bis zu fünf Meter in die Entfernung reichen.
Name: Hiryū Kaen (Flamme des fliegenden Drachen) Stufe: 1 Wirkung: Hierbei fügt Chloé ihrem Gegner eine Schnittwunde zu, die durch die Reibung zu brennen beginnt.
Name: Hiai santan-fū (Wehender Wind) Stufe: 2 Wirkung: Diese Technik funktioniert ähnlich wie die Windschneise, ist jedoch etwa doppelt so stark und keine gerade Linie. Stattdessen handelt es sich um eine Art Spiralorkan, der auch seine Richtung wechseln kann.
Name: Tatsumaki (Tornado) Stufe: 2 Wirkung: Bei dieser Technik wirbelt sie sich herum und bewegt dabei ihr Schwert so schnell hin und her, so dass es so aussieht, als besäße sie 1.000 Schwerter gleichzeitig. Diese kann sie auch alle einsetzen.
Waffen Name: Jiyū (Freiheit) Art: Drachenschwert Aussehen: Jiyū sieht aus wie ein gewöhnliches Katana mit einem schwarzen Griff. Die Scheide des Schwertes unterscheidet sich allerdings von Gewöhnlichen, da in sein schwarzes Äußeres noch ein goldener Adler eingefasst ist. Seine Flügel ziehen sich über die gesamte Scheide. Beschreibung: Chloés Schwert ist eines der zwölf Drachenschwerter und gehört damit zu den seltesten der Welt. Die Drachenschwerter zählen zudem auch als die Stärksten und so mit wohl auch zu Stabilsten.
Gegenstände: blaue Umhängetasche, Geld, meist eine Flasche Wasser, andere Dinge; die ihr mal wichtig erscheinen
Gast Gast
Thema: Re: Chloé de Lune Di 18 Sep 2012 - 23:51
Den Stil hatte schonmal jemand gebracht und ich finds ganz gut. Aber nur by the way
Also, zur Kritik:
Bei deiner Familie: Es ist egal wie du zu deiner Familie stehst. Ich brauche mindestens 5 Sätze über jedes Familienmitglied. Genannt werden muss die Beziehung zwischen dir und dem Familienmitglied, die Tätigkeit des Familienmitglieds (Beruflich o.ä.) und der derzeitige Zustand (Tod, Lebendig - Wo, Wie blabla)... Jop.
Zu deinen Stärken/Schwächen.. Du hast vielleicht nicht die größte körperliche Kraft - aber du bist ja wohl trotzdem eine gute Schwertkämpferin. Davon gehe ich jetzt zumindest mal aus. Und insbesondere da du ein Drachenschwert hast/haben willst solltest du "Gute Schwertkämpferin" auf jeden Fall mal als Stärke hinzufügen. Natürlich eine weitere kämpferische Schwäche - also die nichts mit deiner Persönlichkeit zutun hat.
Und diese Schwäche "Stur" ist mir relativ egal. Hat keinerlei kämpferische Aspekte. Die kannst du weglassen.
Wobei du die Stärken "Flink" und "Gute Körperkontrolle" zu einer Stärke zusammenpacken könntest.
Abgesehen davon hätt ichs cool gefunden wenn deine Geschichte auch noch in diesem Schreibstil gewesen wäre. Aber das ist ja keine Kritik sondern nur.. ein Schönheitsfehler.. für mich zumindest
Und zu der Story: Ich finds irgendwie komisch, wenn Chloé das aus ihrer Sicht erzählt. :3 Weil ich mein, wo sie geboren wurde und so, kann sie ja nicht unbedingt wissen o:
Ryuga
Stärkelevel : 4
Thema: Re: Chloé de Lune Mi 19 Sep 2012 - 19:01
Gibt eigentlich nichts zu meckern.
Stärkelevel wird fürs erste 2 betragen, wenn du dich beweist wirste halt auf 3 steigen ^^
Angenommen #1
Gast Gast
Thema: Re: Chloé de Lune Mi 19 Sep 2012 - 19:16
Zitat :
Bei deiner Familie: Es ist egal wie du zu deiner Familie stehst. Ich brauche mindestens 5 Sätze über jedes Familienmitglied. Genannt werden muss die Beziehung zwischen dir und dem Familienmitglied, die Tätigkeit des Familienmitglieds (Beruflich o.ä.) und der derzeitige Zustand (Tod, Lebendig - Wo, Wie blabla)... Jop.
Bitte einhalten!
Zudem deine Stärken/Schwächen immernoch ausgleichen.
Du musst psychische und physische Stärken/Schwächen ausgleichen..
Du siehst, es gleicht sich nicht aus. Du brauchst eine weitere physische Schwäche. Was ich da an Beispielen bieten kann wäre beispielsweise eine Verletzung, eine Krankheit (nichts psychisches wie bsp eine Phobie), das du gegen Fernkämpfer nichts ausrichten kannst und sie gegen dich im Vorteil sind. Und so weiter.. Such dir was aus.