Persönliche DatenVorname: Seren
Nachname: Lawley
Alter: 21
Geburtsdatum: 13.12.
Herkunft: Eine Inselgruppe im South Blue
Rasse: Mensch
Familie: Mutter: Caithlin Lawley, Ärztin (tot). Cathlin war weit davon entfernt eine Abenteurerin zu sein. Ihr Leben verbrachte sie auf ihrer Heimatinsel, ohne sie auch nur einmal zu verlassen. Sie schätzte Beständigkeit und hatte wenig übrig für Veränderung. Vollkommen unerwartet, dass sie ihr Herz später tatsächlich ausgerechnet an einen Piraten verlor. Wie wenig Caithlin in der Lage war sich auf neue Dinge einzustellen zeigte sich, als ihr Ehemann schließlich ermordet wurdet, was ihr vollkommen den Lebenswillen raubte.
Vater: Owen Lawley, ehemal. Pirat (tot). Owen war ein unruhiger Geist. Schon als kleiner Junge zog es ihn hinaus aufs Meer, später schloss er sich einer mittelmäßigen Piratbande an. Er war ein Spieler, leider einer der Sorte, die nie etwas gewannen. Dies führte dazu, dass er schließlich soviele Schulden angehäuft hatte, dass man ihm Geldeintreiber auf den Hals hetzte, denen er nur knapp entkam. Er floh auf eine Insel im Southblue, wo er Caithlin kennen lernte und mit ihr eine Familie gründete. Es machte ihm wenig aus sein Vagabundenleben an den Haken zu hängen und eine Jahre verbrachte er glücklich und zufrieden, bis die Vergangenheit ihn wieder einholte
Zugehörigkeit: Pirat
Körperliche DatenHaarfarbe: weiß
Augenfarbe: rot
Größe: 170 cm
Gewicht: 55 Kilo
Blutgruppe: 0 Negativ
Charakteristische DatenPersönlichkeit: Seren ist nicht gerade das Paradebeispiel für Geduld oder Beherrschung. Sie nerven Dinge die nicht nach Plan verlaufen und bekommt gerne einmal einen Tobsuchtsanfall wenn etwas schief geht. Anderen Leuten gegenüber ist sie eher unfreundlich, vor allem, wenn sie das Gefühl hat, dass sie ihre Zeit verschwenden. Sie ist sehr zielstrebig und hasst es, durch irgendetwas in ihrer Arbeit unterbrochen oder aufgehalten zu werden. Probleme geht sie strukturiert an, erst wird geplant und dann jeder Schritt Punkt für Punkt abgearbeitet. Ihre größten Schwächen sind wohl ihr Sturkopf und ihr loses Mundwerk. Sie sagt was sie denkt, ohne über eventuelle Folgen nachzudenken. Dadaurch gerät sie nicht selten in Schwierigkeiten.
Freiheit bedeutet ihr alles, sie vermeidet es von jemanden abhängig zu werden. Von Natur aus eher praktisch veranlagt reichen ihr die nötigsten Dinge zum Leben, auch wenn sie Annehmlichkeiten wie gutes Essen nicht abgeneigt ist.
Ziel: Teufelsfrüchte und ihre Wirkung erforschen.
Schatz: Ihr Notizbuch und ihre Arzttasche
Kämpferische DatenKampfstil: Hat keinen Namen, ist eher ziemlich improvisierte Kampfkunst.
Seren schlägt mit ihrem Degen nicht zu und zerteilt Gegner in der Mitte, dafür ist ihre Waffe nicht gemacht. Sie führt gerade Stiche aus oder fügt mit einer aus dem Handgelenk kommenden Bewegung Schnittwunden zu.
Während eines Kampfes bleibt sie stetig in Bewegung und versucht Lücken in der gegnerischen Verteidigung zu finden. Ihre Angriffe sind auch gleichzeitig immer die Einleitung eines Ausweichmanövers. Seren muss schnell am Gegner und kurz darauf wieder von ihm weg sein. Sie ergänzt den Kampf mit dem Degen durch Tritte und Schläge die sie während ihres Nahkampfunterrichts gelernt hat, so ist es schwer einzuschätzen woher der nächste Angriff kommt.
DegenWatsche des wütenden Pumaweibchens: Schnitte mit der Degenspitze, die präzise Wunden wie ein Skalpell an verschiedenen Stellen verursacht.
Biss des hüpfenden Eichhörnchens: Gerader Stich mit dem Degen. Nur sinnvoll, wenn an den angegriffenen Stellen keine Knochen direkt unter der Haut liegen (Beispiel Schädel).
SchlägeRache des abgelehnten Novizen: Schlag mit der Handkante auf verschiedene Körperteile
Rammender Widder: Faustschläge ins Gesicht, den Magen oder die Nieren.
TritteSchlag der betrunkenen Schlange: gezielte Tritte auf ungeschützte Stellen
Doppelschlag der betrunkenen Schlange: Rückwärtssalto, bei dem der Gegner als Sprungwand benutzt wird und zweimal getreten wird.
Kampfverhalten: Seren meidet nach Möglichkeit unnötige Kämpfe. Sie hat kein Interesse daran fortwährend jemandem die Kehle durchzuschneiden. Nicht aus Skrupel, sondern weil es sie ihrem Ziel meist nicht näher bringt. Lässt sich eine Konfrontation nicht vermeiden geht sie systematisch vor.
Nahkampf: Zu Beginn des Kampfes versucht sie einzuschätzen wie stark ihr Gegner ist, indem sie immer wieder Scheinangriffe startet. Anschließend versucht sie ihn müde zu machen. Sie lässt ihre Gegner immer wieder angreifen und versucht dabei ihre eigenen Kräfte zu schonen und auf Distanz zu bleiben. Effektivität steht im Angriff an erster Stelle. Sobald der Gegner langsamer/müde wird beginnt sie gezielte Attacken auf empfindliche Stellen. Einen finalen, heftigen Schlag gibt es dabei eher selten, dazu fehlt ihr die nötige Kraft. Mit gezielten Stichen, Tritten und Schlägen ringt sie den Gegner nieder.
Fernkampf: Seren kann ihre Gegner aus der Ferne nur mit ihren Wurfmessern attackieren. Das tut sie vor allem wenn sie es mit mehreren Angreifern zutun hat, denn im Nahkampf kann sie maximal gegen 2 gleichzeitig kämpfen. Da Seren aber immer nur 4 Wurfmesser bei sich trägt ist es eine einfache Rechenaufgabe ab wievielen Feinden sie lieber die Beine in die Hand nimmt und auf eine bessere Chance hofft.
Stärken: Schnelligkeit: Seren ist für einen normalen Menschen sehr schnell, ihre Angriffe kommen plötzlich und sind schwer zu parieren.
Wendigkeit: Ihr Körper ist sehr biegsam und beweglich, was dafür sorgt, dass sie Attacken gut ausweichen kann.
Ausdauer: Lange, anstrengende Kämpfe machen Seren nichts aus, solange wie sie nicht ernsthaft verletzt wird.
Genauigkeit: Ihre Angriffe sind präzise und treffen meistens dort wo sie es geplant hatte.
Schwächen:Körperkraft: Seren kann körperlich starke Gegner nicht direkt angreifen und muss darauf achten von ihnen nicht ungebremst getroffen zu werden. Ein direkter Treffer kann einen Kampf sehr rasch beenden.
Zeit: Wenn es schnell gehen muss hat sie im Kampf ein Problem, denn ihre Strategie fußt darauf ihre Gegner müde zu machen.
Ungeduld: Es passiert nicht selten, dass sie im Kampf ungeduldig wird und zu früh einen Angriff startet, was sie dann mit einer Verletzung bezahlen muss.
Enge: In engen Räumen ist Seren im Nachteil, da sie Attacken nicht richtig ausweichen kann.
Reichweite: Sie muss nahe an ihre Gegner heran um wirklich Schaden verursachen zu können.
Inventar: Ein Degen, 4 Wurfmesser
Geschichte
Serens erste bewusste Erinnerung ist, wie sie ihrem Vater dabei zusieht wie er auseinander fällt und sich dann wieder zusammen setzt. Stundenlang konnte er sowas tun. Er lief mit ihr über die Insel und ließ dann wie zufällig einfach eine Hand fallen, nahm seinen Kopf von den Schultern oder 'verlor' seine Beine. Ein Heidenspaß für das kleine Mädchen.
Auch die Nachbarskinders konnten nie genug bekommen von dem verrückten Mr. Lawley. Ihre Lieblingsbeschäftigung war ihm bei seinen Albernheiten zuzusehen.
In dieser Zeit entwickelte sich Serens Leidenschaft für Teufelsfrüchte. Sie wollte unbedingt verstehen, wie es möglich war, dass der Vater jedes beliebige Körperteil einfach von seinem übrigen Körper abtrennen konnte, ohne Anstrengung oder Schmerzen, aber niemand konnte ihr eine befriedigende Antwort geben.
"Sie ist nicht wie andere Kinder", pflegte Owen stolz zu sagen: "Unglaubliches fasziniert sie, aber sie nimmt es nicht einfach hin."
Wenn sie ihrer Mutter wieder einmal Löcher in den Bauch fragte, wie ein Herz funktionierte, woher das Blut wusste wohin es fließen musste, wieso manche Wunden von alleine heilen und andere nicht, nahm Owen sie in Schutz wenn Cathlin die Geduld ausging. "Hör niemals auf zu Fragen, Engel. Nur dumme Leute stellen keine Fragen."
Noch ein anderes Bild ihres Vaters hatte sich in Serens Geist gebrannt. Wie er auseinander gefallen ist und sich nicht wieder zusammen setzt. Blut überall. Ihre Mutter, die auf dem Boden sitzt und brüllt wie ein verendendes Tier.
Sie waren gekommen, als Frau und Kind Einkäufe erledigten. Ein Glück, das rettete Seren das Leben. Geldeintreiber der übelsten Sorte. Owen war früher als Pirat zur See gereist. Schon immer hatte er eine Schwäche für Glücksspiel gehabt und nie gewusst, wann es besser war aufzuhören. Schließlich hatten sich so viele Schulden angehäuft, dass es für ihn besser war unter zu tauchen. Er lernte Serens Mutter kennen und die beiden führten ein zufriedenes Leben, bis zu dem Tag, als die Eintreiber Owen schließlich doch noch fanden. Als sie nicht bekamen was sie wollten, die Familie war nicht reich, nahmen sie sich stattdessen seinen Kopf um anderen zu zeigen was ihnen blühte wenn sie nicht zahlten.
Nach diesem Ereignis, kurz vor Serens 7. Geburtstag änderte sich ihr Leben schlagartig. Caithlin verwandt den Tod ihres Mannes nie und wurde zu einer kalten, verbitterten Frau. Sie erzog ihr Kind streng, lehrte sie alles was sie wusste, aber dies tat sie mehr aus Pflichtgefühl. Zu Liebe schien sie nicht mehr fähig. Vorbei waren die Tage voller Lachen und Geborgenheit.
Mit 10 musste Seren lernen wie man kämpft. Ihre Mutter bestand darauf. "Diese Welt ist grausam, nur wer sich wehren kann überlebt hier."
So bekam sie Unterricht mit dem Degen, Messern und in Selbstverteidigung bei einem Mann der sie schlug, wenn sie sich dumm anstellte. Nach 4 Jahren war sie besser als ihr Lehrer, der sie trotzdem weiter verprügelte, nun vor allem, weil es die Halbstarke an Respekt mangeln ließ und gar nicht daran dachte sich unterzuordnen. Oft kam sie mit einem blauen Auge nach Hause, doch Caithlin schien dies gar nicht zu merken. Sie zog ihre Tochter immer häufiger für Arbeiten in ihrer Praxis heran. Seren spielte mit, weil sie als Gegenleistung mit den Instrumenten und Apparaturen an ihrer Forschung arbeiten durfte. Die Frage nach der Wirkung von Teufelsfrüchten hatte ihr noch immer niemand beantworten können. Doch sie würde nicht aufhören zu fragen.
Zu ihrem 18. Geburtstag schenkte Caithlin ihrer Tochter alles was sie besaß. "Du bist jetzt alt genug und fähig, dich um dich selbst zu kümmern. Meine Aufgabe ist erledigt", erklärte sie schlicht und stürtzte sich noch am Abend von einer der Klippen der Insel.
Was Seren vor allem an dem Selbstmord ihrer Mutter schockierte war die Tatsache, dass es ihr so wenig ausmachte. Die Mutter hatte nur das nachgeholt was die Geldeintreiber vor Jahren versäumt hatten, nämlich ihr Herz zum Stillstand zu bringen. Gestorben war sie schon mit ihrem Vater. Trotzdem fühlte Seren sich schuldig, weil sie eher erleichtert, als traurig war, dass es ihre Mutter nicht mehr gab.
Am nächsten Tag verkaufte sie den Hof und die Praxis, nahm nur eine große Arzttasche mit in die sie soviel wie nur möglich stopfte, packte einen Seesack mit ein paar Sachen sowie ihrem Notzibuch und machte sich auf den Weg zum Hafen. Dort angekommen ging sie beim erstbesten Schiff an Bord, dass bereit war sie mitzunehmen.
Seren machte sich auf den Weg das Geheimnis der Teufelsfrüchte zu lüften.
Drei Jahre reiste sie durch die Weltgeschichte und musste feststellen, dass ihre Suche weitaus schwieriger war als sie sich das vorgestellt hatte. Nicht nur, dass sie sich ständig mit Dieben, Halsabschneidern und Sklavenhändlern herumärgern musste, ihre Forschungen kamen auch kein bisschen voran. Langsam gingen ihre Ersparnisse zur neige und so landete sie schließlich auf dem Sabaody Archipel, wo sie per Zufall einen Piraten traf, der noch eine Ärztin für seine Mannschaft suchte.
Da dieses Arangement ihr ermöglichte weiter zu reisen und zu forschen nahm sie sein Angebot an und ist nun Teil der Youkai-Bande.
AdminangabenAvatarperson:AvaRegeln gelesen: Ich bin schlau