Thema: Voyage of the Sunrise Mi 19 Jan 2011 - 19:40
GF Drumm - Dorf von Drumm
Die Segel knatterten laut draussen auf dem Deck und waren der beste Beweis für einen starken Luftstrohm während es im Inneren von Admiral Kazukis Kajüte immer schwüler zu werden schien. Zugegeben war es auch nicht gerade eine angenehme Situation in der sich Kazuki befand. Vor ihm auf seinem Bett lag der Revolutionsführer persönlich und warf ihm einen halbwachen Blick zu, den der Admiral mit einem kräuseln der Lippen zur Kentniss nahm. Sein Gegenüber hatte ganz offenbar eine undgesund grosse Menge an Selbstüberschätzung und jugendhaftem Ernstsein mit auf den Weg bekommen. Offensichtlicherweise hätten die Sätze, die Kaito gerade losgelassen hatte, jede andere Person in Gelächter ausbrechen lassen. Nur Kazuki nicht. Ihm war überhaupt nicht zum Spassen zu Mute. Nicht solange er seine tägliche Dosis genommen hatte. Mit allem hatte er gerechnet... nur nicht damit, dass ihm der halbstündige Genuss der Droge von einem der meistgesuchten Männer verdorben werden könnte. Seufzend fuhr er sich mit der behandschuhten Hand durch die lockigen Haare und verspührte den Wunsch, eines der Fenster zu öffnen um etwas frische Luft in den Raum zu lassen. Jedoch wollte er es nicht riskieren, den blutigen Falken aus den Augen zu lassen. Auf Cynthia achtete der Admiral kaum noch, auch wenn sie den Lauf ihrer Waffe mit grösster Präszision auf seinen Kopf gerichtet hatte. Kugeln konnten ihm nichts anhaben... und überhaupt. Momentan war Kazuki ohnehin nicht in einer Verfassung, die man als wachsam hätte bezeichnen können. Verspannt war schon eher der richtige Ausdruck. Kaitos Provokation ignorierte der Admiral schlicht. Als die ernsthafte Frage von Kaito kam musste Kazuki gar ein amüsiertes Schnauben unterdrücken. Was glaubte dieser Junge eigentlich, dass er ihn fragte, ob er ihn töten würde? "Er scheint sich entweder selber nicht seiner Bedeutung klar zu sein oder hat ihm Leben zu viele Erfahrungen gemacht, die die Frage, welche er mir stellte, rechtfertigen würden.", sinnierte Kazuki. Als er allerdings kurz darauf von einem leichten Stechen gegen die Schädelwand geplagt wurde, verlegte er seine Gedanken wieder auf eine höhere Ebene. Es hatte keinen Sinn, sich nun Gedanken über derartigen Blödsinn zu machen. Wer mochte schon beantworten, warum Kaito auf die Sunrise gekommen war? Und dann auch noch so offensichtlich, dass es einer Aufgabe glich. Man würde sehen... "Ich habe dich etwas gefragt...", sprach der Admiral mit ruhiger Stimme und liess das Lichtschwert ein wenig wachsen, sodass die Spitze nun auf der anderen Seite von Kaitos Hals über dem Bett schwebte. "Und ich würde dir raten meine Frage zu beantworten, da du sonst den Rest der Reise tief unten im Bauch des Schiffes hübsch verpackt als Geschenk für die Weisen verbringen wirst."
Gast Gast
Thema: Re: Voyage of the Sunrise Mi 19 Jan 2011 - 20:27
~~~First Post~~~
Langsam erschien am Horizont ein Schiff, kleiner als eine Korvette, eher etwas in der Größe eines Seglers, auch auf diesem Schiff war das Logo der Marine zu sehen und Segel, Deck und Rumpf zeigten gute Behandlung durch Soldaten der Marine. An Deck waren im Moment kaum Leute, Ikuto war unter diesen wenigen, er war zusammen mit einer halben Hand voll Männer und Frauen auf das Schiff von Admiral Kazuki versetzt worden. Der junge Kapitän sah sich das große Schiff an, natürlich wusste er nicht um die bereits gefährliche Situation die sich im inneren abspielte. Er legte die Hand an die Stirn und bedeckte so seine Augen um trotz des salzigen Windes etwas genauer zu sehen. Die Holzbalcken unter seinen Füßen knarrten als der kleine Segler längsseits zu dem größeren Schiff ging, ein Mitglied der Mannschaft brüllte nach drüben das Verstärkung für die Division eingetroffen wäre. Kurz darauf kam der Quartiermeister herbei, ein leicht grimmig drein blickender Mann und begann nachzuzählen. Kurz darauf bekam die Gruppe die offizielle Erlaubnis überzusetzen, man legte eine Planke zwischen die beiden Fahrzeuge und einer nach dem anderen lief langsam und vorsichtig über den künstlich angelegten und etwas wackeligen Weg hinüber. Ikuto selbst war der letzte, er zögerte kurz und als er schließlich auf dem Schiff ankam auf dem er nun wohl einige Zeit verbringen würde musste er einen Seufzer unterdrücken. Plötlzich gab es ein kräftiges Ruckeln und das Schiff schien unter seinen Füßen einen Hüpfer zu machen. Erschrocken und verwirrt sah er nach hinten, die beiden Schiffe mit dem so riesigen Größenunterschied waren zusammengestoßen wofür sich fast sofort beide Seiten wie wild zu entschuldigen begannen. Der junge Mann verzog das Gesicht und war kurz dafür eine sarkastische Bemerkung über die Zeitverschwendung zu machen die dieses Verhalten brachte besann sich aber dann darauf das er schließlich mit diesen Leuten auskommen würde müssen und es unklug wäre sich so früh Feinde zu machen. /Man kaum zu glauben das wir es überhaupt bis hierher geschafft haben, wenn das meine Leute wären würde ich sie jetzt die nächsten Stundend as Deck schrubben lassen/ Da es aber nicht seine Leute waren ging er mit leichtem Schwindelgefühl und einer Laune die nicht gerade strahlender Sonnenschein war auf die Suche nach dem Admiral oder seinem Stellvertreter oder einer anderen hochrangigen Person. Immerhin war es seine Aufgabe sich bei diesem zu melden um offiziell den Dienst in der 48. Marinedivision anzutreten. Aufgrund seiner schon genannten schlechten Laune kam er aber nicht auf die Idee nach dem Weg zu fragen, jedoch merkte er bald, dass dieses Schiff weitaus größer war als der kleine Kutter auf dem er hergeschippert war. Während seine Laune immer weiter den Bach runter ging fing er an mit sich selbst zu reden. "Wunderbar, jetzt hab ich mich auf diesem lausigen Riesenschiff verlaufen, verdammt wer hat diesen Schrotthaufen designt?"
Kaito
Stärkelevel : 6
Thema: Re: Voyage of the Sunrise Mi 19 Jan 2011 - 21:19
Komme von: Drumm - Dorf von Drumm
Der Revolutionsführer beschloss sich dazu bei seiner arroganten Art zu bleiben. Weshalb auch nicht? Ihm war klar, dass der Admiral kein leichter Gegner ist wenn es zu einem Kampf kommen sollte, doch wenn er nachgelassen hätte, so käme das einer Kapitulation gleich. Cynthia behielt die Waffe weiterhin auf Kazuki gerichtet. Die Lichtklinge war gefährlich nah und das wusste Kaito. Langsam begann er das Blut in seinem Körper zu kontrollieren während er für eine kurze Zeit seine Augen schloss. Bereits dadurch stieg seine Konzentration erheblich an. Da er es jedoch nicht bevorzugt viel zu riskieren wenn es auch anders geht, entschied Kaito sich dazu die Sache anders zu klären. Vorerst wollte er jedoch auf die Frage vom Admiral eingehen. Was ich hier mache? Kaito machte nun eine Pause, öffnete seine Augen und zu sehen waren blutrote Kreise um die Pupille. Dann fuhr er fort. Ich habe geschlafen... bis du mich geweckt hast. Recht unhöflich für eine Person mit so viel Autorität. Natürlich war dem Blutjungen klar, dass es nicht das ist was Kazuki hören wollte, doch das interessierte Kaito nicht, denn schließlich waren die Taten der Weltregierung auch nicht das was Kaito sehen wollte. Kümmert das einen Admiral Kazuki? Nein, also war es Kaito gleichgültig was für eine Antwort er vom Admiral erhalten sollte. Die Arme immernoch auf dem Bett liegend hinter seinem Kopf verschrenkt plante der Anführer der Revolutionsarmee nun der Situation zu entkommen, schließlich war Kazuki nicht sein heutiges Ziel. Im Endeffekt würde er trotzdem ein Risiko eingehen, doch einen Versuch war es wert. Sag mal Admiral... wieso bist du dir eigentlich so sicher, dass meine Partnerin keine Munition aus dem sagenumwobenen Seestein mit sich führt? Wäre doch schade wenn ein hoher Beamter der Marine an einem dramatischen Fehler, wie etwa der Unterschätzung seiner Feinde verstirbt. sprach Kaito mit einem provokanten Ton. Dannach drückte Cynthia kaltherzig ab. Der Admiral wäre schnell genug um ausweichen zu können, doch dies würde Kaito wohl befreien. Natürlich wäre es Kazuki auch möglich zu riskieren, dass Cynthia ihn mit einer angeblichen Seesteinkugel quer durch den Schädel schießt. Trotz Allem schien der junge Hawk gelassen, schließlich hatte er noch tausende Asse im Ärmel. Mittlerweile war der gelassene 17 Jährige bereits halbwegs abwesend. Es ging um sein wahres Ziel. Während er hier seine Zeit verschwendete könnte Shikei wieder verschwunden sein und er war sich sicher, dass er sich noch in der Nähe befinden muss, denn schließlich war auch der Vize Kaiser vor kurzem noch auf Drumm. Eine seltsame Situation, doch er plante schon immer gerne weit vorraus und diese Pläne ließ er sich auch nicht gerne von einem Admiral durcheinander bringen, welcher plötzlich dazwischenfunkt. Mal davon abgesehen, dass es das Admiralsschiff war auf dem er sich hier befand. Nichtsdestotrotz war Kaito kampfbereit, denn so schlimm wäre es wohl nicht einen Teil der Dreimacht ungeplant frühzeitig ins Jenseits zu befördern, doch die Tatsache, dass verstorbene Admiräle mehr Chaos erzeugen als ein verstorbener Kaiser verleitete ihn dazu sich erstmal für die Vertreter der Piraterie zu entscheiden.
Remy Marble Valentine
Stärkelevel : 4
Thema: Re: Voyage of the Sunrise Do 20 Jan 2011 - 13:14
cf Dorf auf Drumm
Ein Schuss. Das war das erste was Valentine hörte, als er wieder das Bewusstsein erlangte. Endlich hatten die Marinesoldaten den Großteil des Wassers, mit dem Huya ihn außer Gefecht gesetzt hatte, entfernt und der Marmormann war wieder bei Kräften. Doch irgendetwas beunruhigte ihn. irgendjemand hatte einen Schuss abgefeuert. Das Zimmer des Admirals. Das war Remy's erster Einfall. Seine Intuition würde ihn schon nicht so einfach täuschen. Er setzte sich auf. Mit einer abfälligen Handbewegungen zeigte er den Soldaten an, dass sie sich verziehen sollten. Remy griff in seine Westentasche. Auch seine Zigaretten waren durchnässt worden bei Tekkas Attacke. Zum trocknen ließ er sie in der Kabine liegen und pfiff. Sofort sprang Uncle Sam auf das Bett und reichte dem Vizeadmiral eine trockene Kippe. Er zündete sie an und stieg aus dem Bett. Dann ging er aus seinem Zimmer in Richtung der Admiralskabine, wo er den Schuss vermutete. Die Tür war nur angelehnt. Remy blickte hinein und was er sah, ließ ihn vor Erstaunen seinen Mund nicht schließen. Der Revolutionsanführer Kaito Hawk und sein Cyborg Cynthia standen dem Admiral gegenüber. Jetzt musste es schnell gehen. Remy wisperte Marble Balls und formte in seinen Händen zwei Marmorkugeln. Diese schleuderte er dann mit voller Wucht in Richtung von Cynthia. 'Du kannst aus so viel Metall bestehen wie du willst, aber leg dich nicht mit Gestein an!' dachte Remy, während die Kugeln auf die Cyborgdame zuschossen.
Zuletzt von Remy Marble Valentine am So 23 Jan 2011 - 17:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Voyage of the Sunrise Sa 22 Jan 2011 - 21:15
Kazuki konnte nicht mehr klar denken. Das Verlangen nach einer Dosis nebelte sein Hirn ein und liess ihn keinen klaren Gedanken mehr fassen. Was schlussendlich auch der Grund war, warum er auf Cynthias Schuss so gut wie gar nicht reagierte. Auch Kaitos Worte machten nur noch wenig Sinn. Ohne das geringste Geräusch schlug die Kugel in der Stirn des Admirals ein und trat hinten wieder hinaus. Mit einem lauten Knall wurde sie von der tapezierten Wand der Kajüte gestoppt. Kazuki hatte sich nicht bewegt. Ein leichtes Leuchten über seinen Augenbrauen verriet noch, wo die Kugel seinen Schädel ohne Schaden anzurichten durchdrungen hatte. Kaitos Drohung war ganz offensichtlich ein reiner Bluff gewesen. Doch das war nebensächlich. Die Tatsache, dass Kaito sich mit kindlicher Sturheit weigerte, seine Frage zu beantworten, machte ihn wütend und erschien ihm eine weitaus grössere Frechheit, als auf ihn zu schiessen. Zornesfalten bildeten sich auf der Stirn des Admirals. Als der Schuss gefallen war, hatte er das Schwert praktisch nicht bewegt und seine Augen waren immer noch stur auf Kaito gerichtet. Zähneknirschend sah er auf den Revolutionsführer hinab. „Ich habe keine Zeit für kindische Spielchen. Was auch immer du dir gedacht hast, als du auf mein Schiff gekommen bist, kann nicht sehr viel zu denken gegeben haben.“ Kazuki deutete mit seiner freien Hand in Richtung Eve. „Und seit deine Begleiterin den Abzug gedrückt hat, ist vermutlich das habe Schiff auf das Treiben hier drin aufmerksam geworden. Wenn zuvor deine Chancen auf eine Flucht unwahrscheinlich waren, sind sie nun so gut wie unmöglich geworden.“ Just in diesem Augenblick wurde die Tür zum Deck aufgestossen und Remy Valentine erschien im Zimmer, was die Worte Kazukis wirkungsvoll untermalte. Noch immer stand der Admiral über Kaito und wartete. Ob nun darauf, dass ihm jemand Seesteinhandschellen brachte oder der Revolutionär einen womöglich ungeahnten Trumpf ausspielen wollte, war unklar. Mittlerweile hielt Kazuki ohnehin nur noch sein starkes Ehrgefühl davon ab, Kaito innerhalb eines Liedschlags in feingeschnittenes Hackfleisch zu verwandeln.
Gast Gast
Thema: Re: Voyage of the Sunrise Sa 22 Jan 2011 - 22:07
Ikuto war immer noch unterwegs, durch das Schiff wandernd ohne von den bedeutenden Ereignissen zu wissen die sich andernorts auf dem Beförderungsmittel abspielten. Vermutlich hätte er sich georfeigt wenn er gewusst hätte das er so ein Chaos verpasst. Doch in diesem Fall hörte er bloß den Knall eines Schusses, sein Gesicht bewegte sich hin und her und er versuchte die Richtung zu bestimmen aus der, der Ton der abgefeuerten Waffe gekommen war. Das gelang ihm auch bis zu einem gewissen Grad und er drehte sich schnell um wobei seine etwas lange Kleidung ein wenig flatterte. Was er nun tun musste war überlegen, der Kapitän kannte sich auf dem Schiff nicht aus und hatte auch keine Ahnung wie die Leute hier aussehen, er würde es nicht einmal merken wenn er einen verkleideten Piraten vor sich hätte aber diese Möglichkeit tat er erstmal ab. Er kam um eine Ecke und sah einen Mann in einer Marineuniform eine Tür aufreißen und Steinkugeln aus seinen Händen schießen. Mit einer schnellen Bewegung holte er den Bogen den er immer auf seinem Rücken trug von seinem Platz. Dann stellte er sich neben Remy Marble den Bogen gehoben die Augen geschlossen, in Gedanken ging er die Vorgänge des Schmiedens durch und kaum hörbar flüsterte er. "Restoration" In seiner Hand und auf dem Bogen gespannt erschien mit einem leichten flimmern ein schwarzer Pfeil, er hielt die Augen geschlossen und sagte nun ebenso leise wie zuvor. "Unlocking" Auf dieses Wort verformte sich der Pfeil leicht und mehrere gemein aussehende Wiederhacken tauchten auf, auch wurde das Material im Allgemeinen härter und qualitativ besser. Als er die Augen öffnete sah er die Steinkugeln auf eine junge Frau zufliegen, er verzog leicht den Mund und schaute aus den Augenwinkeln zu Remy, dann erkannte er Kaito und Kazuki, natürlich wusste er wer der Revolutionsführer war. Die Situation war eine ziemlich schlimme wie er nun bemerkte, der Marinesoldat wusste nicht auf wenn er schießen sollte falls er sich überhaupt in den Kampf einzumischen hatte. Er entschied sich für den einfachsten Weg was das anging und fragte einfach nach. "Ikuto Kirigakure, Kapitän zur See meldet sich zum Dienst, wie lauten die Befehle." Das ganze war so unwirklich, wie hoch war eigentlich die Chance gleich bei der Ankunft auf dem Schiff eines Admirals in einen Kampf zwischen diesem und dem Rebellenführer zu rennen? Der junge Mann wusste es zwar nicht aber er schätzte das sie außergewöhnlich gering war.
Kaito
Stärkelevel : 6
Thema: Re: Voyage of the Sunrise Sa 22 Jan 2011 - 22:28
Kaito war leicht genervt darüber, dass sein Plan nicht aufging. Wer rechnete auch schon mit solch einer großen Schwäche von einem Admiral. Dem Gesicht von Kazuki entnahm er, dass er momentan wohl nicht sehr leistungsfähig war. Besser für Kaito, welcher zeitgleich mit dem Eintreffen von Remy Marble Valentine seinen Revolver zückte um ihn in rasender Geschwindigkeit entgegen der Lichtklinge zu halten. Dabei fühlte er sich sicher, schließlich hatte sein Gegenüber gewisse Reaktionsprobleme und er stoß sich schließlich vom Bett auf seine Beine. Cynthia hob mit der anderen Hand ihre andere Waffe und feuerte so präzise gegen die Marble Balls, dass diese rasant an Geschwindigkeit verloren hatten. "Ich verschwende hier meine Zeit", dachte sich der Revolutionsführer in Gedanken an seine Ziele. "Hmm.. wie kann ich von hier verschwinden", setzte er dann fort, während er maroonWaffe weiterhin seitlich in Richtung der Lichtklinge hält um als etwaiger Schild zu dienen. Aus seiner anderen Hand begann Blut aus der Pulsader zu tropfen. Das Blut hatte diese Wunde von Innen geschaffen und nun schwang der junge Hawk seinen Arm in Richtung von Remy und dem eben eingetroffenen Ikuto um sie damit rötlich zu färben. "Komm schon, du willst doch garnicht kämpfen", sprach er dann zum Admiral während er sich einen Plan schmiedete. Nicht das er Angst vor Kazuki hätte, es ging vielmehr darum, dass er topfit bei Shikei ankommen möchte um ihn persönlich hinzurichten. Die Worte des Admiral ignorierte er jedoch konstant und ging garnicht darauf ein.
Remy Marble Valentine
Stärkelevel : 4
Thema: Re: Voyage of the Sunrise So 23 Jan 2011 - 12:19
Remy erschrak innerlich, als Ikuto plötzlich neben ihm auftauchte. Doch er ließ nichts anmerken, zeigte keine Reaktion. Schließlich wollte er sich nicht blamieren. Er war hier der Mann mit dem zweithöchsten Rang auf diesem Schiff. Außerdem war jetzt nicht die Zeit, sich um andere Marinemitglieder zu kümmern, die plötzlich im Raum standen. Der Revolutionsanführer war auf dem Schiff. Ein seltener, unwahrscheinlicher Besuch, und trotzdem war er da. Und der Admiral machte keine allzu gute Figur. Offensichtlich war er wieder einmal auf Entzug. Valentine sah, Wie Cynthia die Marmorkugeln zerschoss, doch ihm blieb keine Zeit zu reagieren, denn sofort wurde ihm eine riesige Menge Blut über seinen gesamten Körper gespritzt. Remy atmete zwei mal tief durch. Dann wischte er sich das Blut aus den Augen und blickte an sich herab. Sein Anzug hatte die Farbe geändert. Er war nun dunkelrot. Das missfiel Remy in höchsten Maße. Seine Augen kniffen sich zusammen und er blickte zu Kaito. "Du hast meinen Anzug runiniert.", knurrte er zum jungen Revolutionsführer. "JETZT REEEEEIIICHT'S!!!!" schrie Remy und schüttelte sich ein wenig, wobei wieder einige Blutstropfen auf den Boden der Kabine fielen. Marble Fists rief Remy und seine geballten Fäuste erstarrten zu Stein. Jetzt machte er ein paar große Schritte, fast schon Sprünge, auf Kaito zu. Er holte mit der rechten Hand weit nach hinten aus, während er Hawk immer näher kam. "Nimm das, du Schmierfink!" brüllte Remy ihm entgegen, während er seine steinerne Faust auf Kaito zurasen ließ.
Gast Gast
Thema: Re: Voyage of the Sunrise So 23 Jan 2011 - 16:50
Zu viele Dinge geschahen gleichzeitig, als dass Kazuki in seinem Zustand auf alle hätte reagieren können. Als Ikuto das Zimmer betrat ruckte der Kopf des Admirals herum, womit er Kaito zum ersten mal unbeobachtet liess. Bevor sich der weisshaarige Bogenschütze vorgestellt hatte, musste Kazuki annehmen, dass es sich um ein Gegner handelte, welcher mit Kaito im Bunde stand. Noch dazu kam, dass Eve und Valentine sich gegenseitig mit Geschossen beballerten und den ohnehin verwirrten Admiral durch den Lärm und die herumfliegenden Gesteinssplitter noch mehr aus dem Konzept brachten. Nicht weiter verwunderlich war es daher, dass Kaito das Lichtschwert mit einer anscheinend sehr stabilen Schusswaffe zur Seite schob und vom Bett springen konnte. Sämtliche Alarmglocken schrillten im Kopf des Admirals los. Ein Revolutionsführer lief auf seinem Schiff frei herum, seine Begleiterin griff Kazukis Mannschaft an und noch dazu hatte sich Ikuto eingefunden, den der Admiral nun endlich als Teil seiner Mannschaft werten konnte. Für einen Moment drehte sich das ganze Zimmer um den blonden Drogensüchtigen, während er sich bemühte, einen klaren Kopf zu bewahren. Er spürte dass er erneut kurz vor einem Kollaps stand und das Verlangen nach einer Dosis wetteiferte mit dem Verlangen, sein Schiff zu retten und Kaito aufzuhalten. Mit einer Grimasse schoss er einen Laserstrahl auf Eve ab, die gerade damit beschäftigt war, seine Mannschaft anzugreifen und wirbelte sich herum während seine immer röter werdenden Augen den Raum nach Kaito absuchten. Obwohl er nur eine Sekunde benötigte um den Anführer der Revolutionäre ausfindig zu machen, erschien es ihm, als hätte er sich noch nie in seinem Leben so langsam bewegt. Gerade hob er den Finger, um einen weiteren Lichtbolzen diesmal auf Kaito abzuschiessen, als er bemerkte, dass dieser zwischen Kazuki und seiner Mannschaft stand. In seinem momentanen Zustand waren die Chancen hoch, dass er schlecht zielte und einen seiner Untergebenen anstelle des eigentlichen Zieles erwischte, weshalb er es sein liess. Der Admiral machte einen tapsigen Schritt rückwärts, strauchelte ein wenig, verdrehte schliesslich die Augen und fiel nach hinten auf sein Bett wo kurz zuvor noch Kaito gelegen hatte. Der Entzug, die Aufregung und die schnellen Bewegungen hatten seinem Geist einen heftigen Schlag versetzt und er wurde ohnmächtig. Sein Mantel flatterte mit dem Logo der Gerechtigkeit nach unten weisend auf den Holzboden und bedeckte zur Hälfte den Admiral. Kazuki sah nun beinahe so aus, als hätte er nach einem harten Arbeitstag bloss ein kleines Nickerchen machen wollen.
Gast Gast
Thema: Re: Voyage of the Sunrise So 23 Jan 2011 - 18:13
Die ganze Situation lief mehr und mehr aus dem Ruder und so beobachtete der junge Kapitän der Marine wie zuerst die Kugeln die von Remy abgefeuert worden waren aufgehalten wurden und gleich darauf eine Ladung von einer roten Flüssigkeit über ihn und seinen Kollegen geschossen wurde. Natürlich hatte er die Augen aus Reflex geschlossen und schüttelte sich nun etwas um das Zeug los zu werden. Nach einer Sekunde kam ihm ein kupferartiger Geruch in die Nase, damit wusste er, dass es sich bei dem roten Zeug um Blut handelte. Er fuchtelte mit einer Hand herum und brauchte ein Paar Sekunden bis er wieder richtig sehen konnte. Als er sich wieder umschaute erkannte er, dass der Vizeadmiral auf Kaito Hawk losging. Sollte er sich nun um die Frau kümmern? Er entschied sich dafür und ein Surren war zu hören, in seiner Hand erschienen 3 weitere Pfeile, was schnell ging da er den Ersten als Blaupause nahm und sich nicht jeden Einzeln vorstellen musste. Er schätzte, dass der Revolutionsführer mit Remy eine Weile beschäftigt sein würde und so feuerte er eine Salve aus Pfeilen auf die junge Frau ab wobei jedes mal ein neuer Pfeil in seiner Hand erschien, wenn er einen abfeuerte. Als Ikuto bei 10 Pfeilen war holte er eine Phiole mit einer öligen Flüssigkeit darin aus seiner Tasche. Diese hielt er gegen den letzten Pfeil und dann verbanden sie sich zu einem Stück, dem Pfeiltyp Skyflame, was ein bisschen länger dauerte. Diesen feuerte er gleich hinterher, er war in dem festen Glauben das Cynthia all ihre Kugeln für die ersten 10 Pfeile verschießen und dann dem letzten Pfeil ausweichen würde unwissend dass dieser sich in einer großen Flamme entzünden sollte. Das der Admiral ausgeschaltet war hatte er übrigens noch gar nicht bemerkt.
Kaito
Stärkelevel : 6
Thema: Re: Voyage of the Sunrise So 23 Jan 2011 - 19:33
Kaito war ein klein wenig verwirrt vom Handeln des Admiral, doch ihm kam seine Abwesenheit gelegen, wären da nicht diese Angriffe zum Schluss. Der Erste flog auf Cynthia, doch da sie alles in Zeitlupe wahrnimmt erkannte sie den Laserstrahl. Der Nachteil war jedoch, dass das Licht trotzdem ungeheuer schnell war. Lediglich Kaito war in der Lage sie nun zu befreien. Da das Bloody Ritual bereits vollzogen war, sprintete er rechtzeitig los, schnappte sich Cynthia und stand dann unweit vor Ikuto und Remy Marble Valentine. Letzterer stürmte auf Kaito los, doch dieser parierte jeden einzelnen Angriff hochkonzentriert mit Blutfäusten "Idioten." Aufgrunddessen konnte er an Remy vorbeiziehen, doch nun war Ikuto das letzte Hindernis in Richtung Freiheit. Elegant konnte er mit dem Bloody Ritual jedem einzelnen Pfeil ausweichen, doch dann war da noch das letzte Objekt welches auf ihn zuschoss. Binnen Sekunden war ihm klar, dass da etwas nicht stimmen kann und so entschied er sich das Teil recht einfach loszuwerden. Immernoch mit Cynthia unter dem Arm hielt er seine Charon in die Richtung von Ikuto und feuerte eine Sonic Bullet ab. Diese flog so schnell, dass sie den Skyflame-Pfeil direkt vor Ikuto stoppte, sodass er der Einzige war der in der Reichweite der Entzündung stand. Letzendlich brauchte Kaito garkeinen eigenen Angriff einzuleiten, die Marineangestellten hatten sich wohl selbst ausgeschaltet. Jeder von ihnen begann einen Fehler. Dem Admiral wurde seine Sucht zum Verhängnis, Remy attackierte aus Wut und Ikuto einigte sich auf eine Art Schützenduell mit dem Besten Schützen der Welt. In einer Geschwindigkeit, dass nur ein schwarzer Schleier erkennbar war, verließ er dann den Raum und suchte nach dem Ausgang des Schiffes. Die Gefahr von Ikuto oder Remy erwischt zu werden bestand nicht, denn er war schneller als beide. Natürlich wäre da die Möglichkeit gewesen, dass er den Ausgang nicht findet und ihnen in die Arme läuft, doch da beide mit Blut verschmiert waren war auch das nichtmehr möglich, da Kaito sie nun überall aufspüren konnte. Auf dem Weg wurde er von vielen Leuten angegriffen. Zusammen mit Cynthia, welche wieder selbst agieren konnte, schlug er sich durch die Reihen und letzendlich fand er auch den Weg nach draußen. Mit einem Bloody Hawk flogen sie dann weg, wobei sie jedoch von Kanonenkugeln beschossen wurden. Um diese kümmerte sich Cynthia während Kaito den Falken Richtung Little Garden lenkte.
Gehe zu: Little Garden
Remy Marble Valentine
Stärkelevel : 4
Thema: Re: Voyage of the Sunrise So 23 Jan 2011 - 20:35
Remy geriet ins Straucheln, als Kaito seinen Angriff parierte. Er wollte sich umdrehen und Kaito hinterherjagen, doch der Revolutionsführer war zu schnell und Ikuto stand Remy auch noch im Weg. Vor Wut schnaubend blieb Remy einfach wie angewurzelt stehen und versuchte, die Fassung zu bewahren. Er drehte sich um und blickte über die Schulter zu Kazuki, der sehr abwesend auf dem Bett lag. "Nimm weniger von dem Scheiß Zeug, Kazuki. Das handelt uns nur Ärger ein!". Dann sprach er Ikuto an. "Und du: geh mir aus dem Weg, da hast du schließlich schon drin rumgestanden, als der wohl meistgesuchte Mann der Welt aus diesem Raum geflüchtet ist!" Valentine riss sich sein Hemd vom Leib und warf das zerissene und Blutgetränke Stück Stoff in die Ecke, bevor er in Richtung Tür ging. Man spürte förmlich, wie Remy seine Wut unterdrückte. Als er fast an der Tür angekommen war, konnte er sich nicht mehr beherrschen. Mit einem lauten Knall schlug er seine Steinfaust in die Wand und hinterließ ein großes Loch. Dann ging er um einiges ruhiger den Gang entlang und ging an Deck. Dort lehnte Valentine sich über die Reling und rauchte mit seinem Affen eine Zigarette, während er Kaito nachsah, der auf dem Bloody Hawk im Sonnenlicht verschwand. "Bin ich denn nur von Dilettanten umgeben?", fragte er sich, während er beobachtete, wie sämtliche Kanonenkugeln den Revolutionsanführer verfehlten.
Gast Gast
Thema: Re: Voyage of the Sunrise So 23 Jan 2011 - 20:48
Ikuto konnte kaum glauben das Kaito Hawk die ganzen Pfeile praktisch im Alleingang abwehrte, in den Marineberichten hatte nichts über diese Fähigkeiten als Schütze gestanden. Als der letzte Pfeil zerbrach entzündete sich das Öl im Inneren und Ikuto warf seinen Kapitänsumhang vor sich um nicht abgefackelt zu werden. Der wiederstandsfähige Stoff hielt einiges aus und stoppte einen Teil der Flammen, den Rest bekam der Schwertkämpfer aber schmerzhaft zu spüren und handelte sich so ein Paar schmerzhafte Verbrennungen vor allem an den Beinen ein. Er konnte kaum reagieren als schon der Schatten von dem er vermutete das es Kaito war an ihm vorbei war. Dann ließ dieser Remy auch noch seine Wut an ihm aus, Ikuto zuckte zusammen als er hinter sich den Knall hörte den der Vizeadmiral mit seinem Schlag gegen die Wand verursachte. Alleingelassen, nach dem Kampf gegen den Revolutionsführer und das in dem Zimmer eines Admirals? Er wusste nicht recht was er nun tun sollte, vermutlich die umliegenden Marinebasen über die Sichtung informieren? Schulterzuckend holte er eine Telschnecke aus einer Tasche und wählte die Nummer des Marinehauptquartiers. Er beschrieb den Zwischenfall der Person die ranging und sah leicht verunsichert zum schlafenden Kazuki. Nachdem er fertig war ging er ein Paar Schritte auf den Admiral zu und blieb dann einen Meter von ihm entfernt stehen. "Sir, ist alles in Ordnung mit ihnen? Soll ich den Schiffsarzt holen?" Das ganze war so komisch, wie konnte ein Admiral einfach umfallen? Und was hatte Remy mit Stoff gemeint, doch wohl hoffentlich nicht was ihm durch den Kopf schoss.
Nach einem Jahr war er natürlich ganz wo anders hin gegangen.