Thema: Geistige Ausdünstungen Mi 6 Apr 2011 - 20:56
So hier können auch Texte gepostet werden, in einem RPG wo man soviel schreibt, schreiben manche von euch auch sicherlich Zuhause privat Olli verschickt seine Werke schon, also haut hier rein und man kann VERNÜNFTIG, Kritik üben und sich austauschen.
Thema: Re: Geistige Ausdünstungen Do 7 Apr 2011 - 17:12
Ich schreib jetz nur Songtexte für meine Band. Nur sollte ich die hier nicht veröffentlichen. Zwar gibt es sowas wie künstlerische Freiheit. Es gibt aber auch sowas wie JuSchG und Zensur in diesem Forum.
Ich kann aber mal nen soften Posten. Der ist aber eher ein ironisches Werk, das nur im Kontext mit unseren sonst harten Texten wirkt. Egal..Hier:
Ich wär so gern ne Wolke denn als Wolke könnt ich jeden Tag den Himmel sehen Ich könnt die Engel singen hören, bei Tag und bei Nacht bis die Sonne untergeht und wieder erwacht.
Ich wär ne gute Wolke, die allerbeste Wolke DIe Wolke Nummer 1...Auf der Welt Ich würde Armen Wolken, Reichen Wolken. Wolken ohne Auto, Wolken ohne Familie, Wolken ohne Haus Wolken ohne Essen, Wolken ohne Geld, Wolken ohne Vorgarten helfen.. denn ich wär eine wirklich gute Wolke..die nummer 1, die allerbeste Wolke..Die ALlerbeste Wolke auf der Welt.. oooohoo.. Ich wär so gern ne Wolke!
usw.
Mal ein zensierter Text von uns: Slitting Throats in my Basement kickin teeth through pavement im eating 9-y. old Pu*** to pay my rent ...Sry ich hänge grad..Muss den Text ma raussuchen wenn ich wieder im Proberaum bin xD
Gast Gast
Thema: Re: Geistige Ausdünstungen Do 7 Apr 2011 - 17:19
Niemand sieht ihn, jeder braucht ihn.
Die Winde wehn, die Sonne lacht. Der Tag ist längt noch nicht vergangen. Er macht, was dort sonst keiner macht, Viel kann man nicht von ihm verlangen.
Stramm steht er dort, bewegt sich nicht. Er lebt mal reicht, mal wieder schlicht. Im Frühlings- und im Sommerkleide, Steht er allein auf seiner Weide.
Doch schon bald stört 'was die Stille Und in des Herbstes Fülle, Kommt ein Mann und bringt ihn um. Kein Mensch trauert um ihn drum. Einsam gestorben, niemand dacht', Allein der Baum in seiner Pracht.
Gast Gast
Thema: Re: Geistige Ausdünstungen Do 7 Apr 2011 - 17:23
Festung Mensch.
Nach draußen wie eine Festung, mit stets sicheren Gesichtsausdruck zeigt den Mitmenschen das man keine Angst zu haben braucht, gibt den anderen halt und lässt sie schützend in einen kriechen. Die Augen als Tore zur Seele wurden abgeschafft, abgesichert von innen, denn hier hat niemand einlass, Hilfe, Schutz, Freundschaft ja, Gedanken und Gefühle hingegen sind abgesperrt, verkümmert und eingesperrt hinter den Augen, welche ja soviel „Wärme“ ausstrahlen und so freundlich wirken. Kurz kann man sehen wie die Festung immer wieder etwas bröckelt, dann sieht man so was wie Tränen, welche aus den bisher so gut abgesicherten Toren zur Seele rinnen. Da sieht man den Mund, welcher für die Freunde immer Schutz und Zuspruch bietet, welcher sich nach unten verzieht und zeigt, hey da stimmt was nicht! Doch was wirklich in diesem Menschen passiert weis niemand, kann man nicht ergründen, kann man nicht verstehen, doch versuchen es immer wieder Menschen, glauben sie könnten dieses Bauwerk erobern, es erstürmen. Doch nichts trifft die Fassade wirklich, nur wenige Dinge vermögen es einen Riss in die Wand zu reißen, schafft die Festung es nur sich selbst zu öffnen und sich damit angreifbar zu machen. Gedanken schießen durch den Kopf, Pogogedanken auf dem Schlachtfeld der Liebe, die herumspringen und versuchen sich gegenseitig in eine Miene zu stoßen, in der Hoffnung endlich in alle Winde zerstreut zu werden und dem Ding da ganz oben in dem Kopf oder wie er bei der Festung heißt Turm, nicht weiter zu belasten. Doch wenn diese Gedanken verschwinden, kommen die nächsten, welche noch beängstigender, noch verrückter und noch viel unverständlicher werden. Momentan spielen sich diese Gedanken um ein Mädchen, welches nur lächelt und die Festung möchte sofort sich komplett Öffnen die Welt mit diesem atemberaubenden Wesen teilen. Versucht es auch, ist mal wieder zu schnell, denn die Angst etwas durch zu langsames handeln zu verlieren hat dieses Ding dazu gebracht vorschnell zu handeln und damit vielleicht alles kaputt zu machen. Immer noch gibt es diese Gedanken, doch sind sie nun realistischer, grausamer, einfach näher am Leben. Er sieht dieses Mädchen, welches ihm den schlaf raubt, welche einfach alle Sinne beflügelt und hat Fantasien, von Gesprächen, Zärtlichkeiten und natürliche wildem Sex, doch bleibt der Gedanke, denn so oft hat sie ihn erregt und seine Fantasie genähert. Doch das handeln dieses Bauwerkes welches sich auch Mensch nennen darf war einfach nicht das Richtige. So tanzt dieses Mädchen nun wieder vor ihm, wie eine wunderschönes Tänzerin, ihr graziler Körper lässt vergessen, doch in der Hand hat sie eine Axt und mit jeder ihrer Bewegungen schlägt sie diese Axt in eine Wand, welche eine verkackte Gehirnzelle war, nicht nötig für diesen Menschen, denn die Gedanken hat er bisher mit niemanden geteilt, werden zerhackt und das Mädchen sieht aus wie eine Prinzessin welche sich im Blut besudelt, denn genau das tut sie. Hirn geht langsam down, schaltet sich aus und gerade als er die Hoffnung hat endlich Frieden zu finden, hört er immer wieder diese Worte. „Ein wirklich sehr, sehr, sehr guter Freund“ Jedes sehr so genau angesetzt, das sie in die Eier einschlagen wie Kanonenkugeln, langsam jede Potenz nehmen, welche doch nur auf sie gewartet hätte, die erste Kugel, zerschlägt die Hoden, die 2 macht aus dem Penis abstrakte Kunst und die 3 Kugel trifft die Seele der Festung, das Ding was die ganze Zeit geschützt wurde, erneut von einer Kugel getroffen, blutet, läuft aus, eine Narbe mehr, fällt schon nicht mehr auf. Eine Kugel mehr oder weniger in diesem bereits völlig zerstörten Ding und außen? Die Festung lächelt schaut sich Bilder an, innerlich blutet die Seele will sich noch mal aufrappeln, will erneut zu einem Feldzug für die Liebe aufrufen. Doch die Wunde sitzt und lässt sie ausbluten bevor sie wirklich etwas tun kann, doch irgendwer rettet dieses scheiß Ding schon wieder, lässt dieses unruhige Ding, mit der „I will never Die“ Einstellung wirklich nicht sterben, nur um weiterzuleben, zu wissen das der Schmerz vergeht, die Hoden vielleicht irgendwann wiederkommen und auch der Penis irgendwann wieder funktioniert. Nach außen wird nichts gebracht, gelächelt, genickt und gesprochen. Kopfhörer auf und weg, die Festung geht, bleibt aber immer offen für alle Anderen, die alles sehen nur die Ruine und die blutende Seele nicht.
Gast Gast
Thema: Re: Geistige Ausdünstungen Do 7 Apr 2011 - 17:51
Joa.. wie man gemerkt haben sollte dichte ich ja xD nur nicht nur in Deutsch.
Freedom in Chains.
Free, a feeling without fear. I can't go back, I can't stay here. Slowly day turns into night. Well, I know it could be right.
Free like a bird fly into the sky. I think, I want, but I don't know why. Free like fly far away. I never wanted to stay.
I saw a cloud and know it's free. I'm here alone and they don't see, That I'm not free, I sit in jail. I try to fly, but I just fail.
Thema: Re: Geistige Ausdünstungen Do 7 Apr 2011 - 17:59
Letztens war ich allein zuhaus und dachte mir, ich zieh mich aus dann drückte ich noch auf die Maus und dann zog die sich auch noch aus dann bin ich von zuhaus ausgezogen hab mich im Treppenhaus noch ausgezogen da kam der hausmeister fragte warum ziehn se sich denn aus? ich sagte "mach ich immer so", er sagte "raus!"
Da hab ich mich aufs Dach gesetzt und dachte mir, wat mach ich jetz? ich dachte mir, wat mach ich hier? ich hab mich nackt aufs Dach gesetzt
War n teil aus nem alten Poetry Slam von mir.. Hehe
__ Zu "Freedom in Chains" Das Englisch jetzt mal außen vor - Ich bin kein Englischlehrer
Der letzte Part führt endlich zu einer Aufklärung, so mag ich Texte Denn bei der ersten hatte ich nur eins im Kopf "Sinn????"
Gut gemacht..machs aber lieber in einer Sprache der du mächtiger bist. z.B. deutsch.