auf den Straßen der Fischmenscheninsel

CF: Whiskey Peak

Den Worten darüber lauschend das einige fähige Gegner in die neue Welt umzogen und das auch Jack Slater darunter war erregte durchaus die Aufmerksamkeit des momentan einzigen Samurai. Ursprünglich waren 7 Leute für diesen Posten auserkoren, aber momentan würde es schwer werden auf die 3 jetzigen Posten zu kommen. Dies sollte, aber nicht weiter interessieren, denn Leo machte sich jetzt auf um dort hinzugehen wo die stärksten der starken hingehen würden. Und um widerrum dies zu bewerkstelligen brauchte er eine spezielle Ummantelung für ein kleines (natürlich wieder geklautes) Schiff. Nun kommen wir, aber zum Hauptgeschehen. Nun ging der Pirat durch die Straßen der Insel und auf seinem Rücken waren gleich 2 große Schwerter zu sehen die einen großen Eindruck auf die Umwelt machen dürften. Noch wichtiger als die Größe war hierbei, aber das Gewicht der Schwerter denn ein normaler Mensch würde unter dem Gewicht zusammenbrechen. Das Drachenschwert zeigte seine volle Pracht und seine riesige Klinge war schön zu beobachten. Richtige Kenner und durchgestandene Piraten würden das Schwert vielleicht sogar erkennen, denn seine Macht war natürlicherweise nicht klein. Dieses Schwert könnte der Piratenkapitän natürlich nicht einfach mit einer Hand schwingen wie das letzte, aber die ähnlichkeit zu seinem Meisterschwert machte die Sache erheblich leichter. Nun überlegte er sich ob er ins Kaffee gehen sollte, aber vielleicht würde noch etwas interessantes passiern

Der Vizeadmiral hatte vom Marinehauptquartier nach dem Tod des Kaisers Aaron den Auftrag bekommen nach dem Rechten zu sehen. Einst stand dieser Ort unter dem Schutz des Giftmenschen, doch mit Aarons Ableben stand offen wer in Zukunft für die "Sicherheit" der Bewohner sorgen sollte. Das Coating wurde selbstverständlich von der Marine gemacht und die Anreise gestaltete sich unkompliziert. Boyka legte allerdings seine Marinekluft ab um nicht aufzufallen. Man kannte seinen Namen hier zwar, aber sein Aussehen zum Glück nicht. Doch als er ankam schien sich absolut nichts geändert zu haben. Stand die Fischmenscheninsel denn schon wieder unter dem Schutz eines mächtigen Piraten? Vielleicht war es ja Kaito Kashira? Dieser war erst seit kurzer Zeit Kaiser und musste sich noch darum kümmern über Gebiete zu herrschen. Oder hatte sich Jack Slater dieses Gebiet unter den Nagel gerissen, nachdem er den einstigen Beschützer getötet hatte. Das war noch nicht klar und es galt das herauszufinden. Er hörte das Schlagen seines Herzens schon eine Weile, nun war aber sicher wer es war. Boyka grinste als er sich sicher war, das Leo sich hier befand. Was machte dieser hier? War er aus dem gleichen Grund hier? Boyka holte Leo schnell ein, dieser schien es nicht gerade eilig zu haben "Lionheart!" sprach er als er einen Meter hinter Leo stehen blieb. Er sah das neue Schwert...überrascht sein Blick. Wo hatte der Samurai diese mächtige Waffe her?

Leo dachte noch etwas über seine folgenden Tätigkeiten nach bevor sein Name von einer bekannten Stimme gerufen wurde. Er befürchtete das schlimmste und es kam wie es kommen musste, denn seine Befürchtung sollte sich tatsächlich bewahrheiten. Es war der Vize-Admiral Yuri Boyka, welcher anscheinend ebenfalls auf der Durchreise war. Naja die beiden hatte ein mäßig gutes Verhältnis, da sie bei ihrem letzten Treffen beinahe aufeinander losgegangen wären, was wie wir wissen für keinen der Beteiligten einen guten Ausgang gehabt hätte. Dennoch grinste der Pirat, weil er wusste das sich der berühmte Vize-Admiral ziemlich schnell aufregte und es deshalb eine gute Möglichkeit wäre diesen wieder zu ärgern. Nachdem er sich nach ihm umdrehte sagte er mit seinem typischen provokanten Unterton: "Hey Yuri. Was machst du denn hier? Und noch wichtiger, hast du deine kleinen "Probleme" schon in den Griff bekommen?" Mit Probleme waren natürlich seine Gewöhnungsbedürftigen Charaktereigenschaften gemeint die viele schon am eigenen Leibe erfahren durften. Leo schien sich, aber immer noch gerne einen Spaß aus den Schwächen des Marine-mannes zu machen. Natürlich bemerkte er den überraschten Gesichtsausdruck, aber das Schwert war nunmal ein Blickfänger und darüber war sich der Samurai auch schon seit einiger Zeit im klaren. Ihm gefiel aber die zusätzliche Aufmerksamkeit und deswegen ging er darauf auch nicht weiter ein.

Im Moment beschäftigte Boyka sich eigentlich mehr damit sich präzise zu Formulieren. Legte sich die Worte im Kopfe zusammen und so tat er gut daran zu überhören was der Samurai da versuchte. Die Provokation hätte wohl für einen Streit gesorgt, doch es war nicht gerade klug jetzt einen Streit anzufangen. Für keinen der Beiden. Boyka sprach also "Jack Slater hat den Kaiser Aaron getötet. Dieser Ort hier stand eigentlich unter dem Schutz des Giftmenschen...wenn wir Pech haben, Lionheart...ist hier alles voll mit CEC-Spionen...Also..Unterlasse deine Provokationen. Ich denke es ist auch in deinem Interesse, wenn wir auf Nummer Sicher gehen und uns diesen Ort zusammen ansehen..". Boyka war gewiss kein ängstlicher Kerl. Er würde auch allein durch die Gegend ziehen und sich alles und jedem stellen. Doch er war auch kein Idiot. Er wusste, wenn es wirklich die CEC war, die nun einen Pakt mit der Insel geschlossen hatte, würde es hier nicht allzu lange ruhig sein. Sowohl Leo, als auch Boyka waren in den Reihen der CEC auf der Abschussliste. Wobei sich Boyka bei dem Samurai unsicher war. Wieso hatte man nicht längst Anschläge auf diesen verübt? Boykas Marineeinheiten wurden immer wieder angegriffen und zerstört. Er war öfter auf der Flucht als auf der Jagd. Wie konnte Leo hier so seelenruhig herum spazieren?

Leo war ein wenig von Boykas wieder mal viel zu ernsten Persönlichkeit genervt, aber was sollte er schon dagegen unternehmen? Dennoch wollte er mal nicht so sein und sagte leicht gelangweilt: "Immer noch der Alte..." Er hatte grundsätzlich nichts dagegen angegriffen zu werden, aber die Leute der CEC hatten selten ein gutes Niveau vorzulegen. Die Einzigen die sich den Respekt des Samurais erkämpften hatten waren Clout Equil, welcher nach gerüchten den alten Mann umgelegt haben soll und Jack Slater, welcher ihn durch seine Stärke schon ein wenig beeindruckt hat. Erster hat den Respekt des Lionheart, aber schnell wieder verloren, als er während eines Kampfes darüber gejammert hat, dass der Vize-Admiral und er Leo im Gegensatz zu ihm und seinem Partner ein gutes Team waren. Damit war sich der Kapitän bewusst, dass er jeden CEC-Attentäter mit Leichtigkeit in die Flucht schlagen könnte. Nun lies er sein Grinsen fallen und lächelte zur Abwechslung mal relativ freundlich. "Wäre es nicht interessant, wenn sie uns angreifen würden? Ich bin in letzter Zeit ein wenig aus der Übung gekommen..." Übung und hartes Training waren genau das was Leo in dieser Zeit brauchte. Er ist noch nicht dazu gekommen mit seiner neuen Waffe ernstzunehmende Kampferfahrung zu sammeln. Doch er hatte vor diese Große Klinge irgendwann einmal mit einer Hand führen zu können, wofür er nicht nur viel Kraft braucht, sondern auch einen ziemlich Technischen Kampfstil benötigt. Wenn dem soweit ist, dann wird Break vielleicht ein Geschenk an einen kommenden Schüler oder neuen Piraten. Dann würde der Pirat das Meisterschwert nicht mehr brauchen und könnte sein Wissen und seine Erfahrung an jemand anderes weitergeben. Nur zu Schade, dass niemand bisher dieser Rolle gerecht werden könnte. "Was schlägst du vor?" Kam es aus dem Mund des Piraten. Ziemlich vertraut dafür, dass er sich mit Boyka unterhielt. Hatte er es geschafft irgendwie den Respekt des letzten Samurai zu gewinnen?

Boyka hatte keine Ahnung was der Grund dafür war, das Leo noch immer auf beiden Beinen stand. Die CEC war ausgesprochen Präzise, wenn es darum ging Feinde aus dem Weg zu räumen. Die Angreifer waren allesamt auf den Kampfstil ihrer Ziele abgestimmt. Er sprach also "Ich bin mir noch immer nicht .." Boyka verzog die Miene und sprang in die Luft, nach einem Salto und einer Drehung in der Luft landete er wieder wo er gerade war, nur mit dem Rücken zu Leo. Auf Leo raste ebenfalls dieses Ding zu "Gift!" Mehr musste nicht gesprochen werden. Scheinbar wusste jemand hier genau wie er Schaden anrichten könnte. Boyka sah sich um. Keine Spur von einem. Da Boyka davon ausging, dass Leo das Giftgeschoss abwehren könnte sprach er wieder "Ich schlage vor wir suchen und töten sie alle. Die Fischmenscheninsel kann nicht auch noch von der CEC kontrolliert werden. Ich verstehe es nicht. Wo haben diese Typen diese Waffen her. In der letzten Zeit sind ihre Angriffe immer durchschlagskräftiger geworden.", fuhr er fort. Er hatte noch nicht mitbekommen, dass die CECorp. mittlerweile schon Verhandlungen mit der Weltregierung geführt hatte und die Erste Hälfte der Grandline unter WR, Marine und sich aufteilen wollte. Ebenso wenig hat er mitbekommen, dass die CECorp. ein Industrieunternehmen ist, das Waffen herstellt. Eigens von Stafford gefertigt. Immerhin war Boyka nur auf der Flucht und auf dem Weg hierher.

Die Worte Boykas ließen schon am Anfang auf die Antwort schließen, doch als Boyka stoppte wusste der Samurai genau was er tun musste. Ohne den Vize-Admiral wäre Leo wohl heute wirklich am Arsch gewesen. Aufmerksamkeit ist nicht die Stärke des jungen Mannes und einen Schiffsarzt hatte er auch nicht, aber nun konnte er gegen das Problem vorgehen. In ungeheurer Geschwindigkeit waren seine Hände am Griff der neuen Klinge und schon löste er sie vom Gürtel, der sie auf dem Rücken hält. Der nächste Angriff sollte, was auch immer auf ihn zukam wegschleudern. "Haben sie etwa bereits angefangen?" waren die Worte die er leise zu sich selbst sprach. Vielleicht könnte Yuri sie hören, aber das war ihm egal. Es war unerwartet, dass die ersten Angreifer bereits ausgebildet waren. Der genervte Gesichtsausdruck kehrte zurück. Es nervte, wenn der Gegner auf mittel wie Gift zurückgreifen musste um Schaden anzurichten. "Was glaubst du wieviele es sind? Schwächlinge lassen sich leichter besiegen, wenn ich ihre Zahlen kenne." Es war nicht klar wie viel Schaden dieser friedliche Ort nehmen würde, aber es müsste noch entbährlich sein. Dieser Ort lag außerhalb der Zuständigkeit der Weltregierung, was heißen würde, dass niemand dem jungen Lionheart-Piraten zurückverfolgen würde. Nichts war besser als das. Auf Leos Frage müsste der Marine-soldat antworten können. Das Mantra war nicht umsonst eine seltene Gabe. Die Anzahl zu erkennen sollte kein Problem darstellen.

Boyka verschränkte die Arme. "wie es aussieht..ist hier niemand unser Freund". Die Fischmenschen waren allesamt für einen Kampf gerüstet. Was war hier los? Dann hörte man die Schritte eines Mannes auf die Beiden zu kommen. Ein großer, schlacksiger Kerl. Mit bandagierten Händen. Er sprach dann "Giahiahia. Gestatten, Onik mein Name. Der Boss möchte euch nicht in der Neuen Welt haben. Lionheart..Du kannst die Rückreise antreten..Boyka wird jetzt sterben. Giaahiahia! VENOM STRIKE" Er streckte nur die Hand aus und eine Schnittwelle von Gift durchtränkt raste auf Boyka zu. Dieser wusste genau wie er dem entgehen konnte und sprang über die Schnittwelle hinweg, doch da war auch schon Onik in der Luft und presste Boyka die Hand auf die Brust. In dem Moment kassierte er einen brutalen Schlag in den Magen..Boyka stand nun vor dem am Boden liegenden Onik und sprach verächtlich "Ein lächerlicher Versuch mich zu stoppen!". Die Fischmenschen wirkten wie tollwütig und rannten auf Boyka zu. Dieser sackte plötzlich auf die Knie. "Verdammt..ich hab es gewusst". Boyka war einfach zu aggressiv. Hätte er sich zurückgehalten wäre er nicht vergiftet worden. Boyka verlor das Bewusstsein. Nun war er leichte Beute. Onik lag da am Boden und lachte auf "Giahiahiahiaaaa..Aarons Tod sollte nicht umsonst sein. " was sollte das heißen?. Neben Onik tauchte die nächste zwielichte Gestalt auf, ebenfalls bandagierte Arme.

Anm: Was Boyka nicht weiß, leo wohl auch nicht - Das sind Axediale, Onik hat die Fähigkeiten der Giftfrucht mit dem Dial kombiniert, der zweite hat die Donnerfrucht (Jack hat ja an Ped herumexperimentiert und gelernt wie man Teufelsfrüchte extrahiert) Sie sind aber keine Übermenschen. Viel Glück!

Leo sah den Typen, der sich als Onik vorstellte wütend an. Nicht nur das er soeben Boyka niederstreckte sondern, die Tatsache das sich eine solch minderwertige Person den Dreist nimmt einem der stärksten Männer in der Weltmacht einen Befehl zu erteilen war unverzeilich. Natürlich viel dem Samurai auf, dass sich im Hintergrund schon eine weitere Gestalt auf den Kampf vorbereitete, aber es war momentan wichtiger die Fischmenschenhorde aufzuhalten, die ihren Weg zum fast perfektem Kämpfer ging. Diese Leute sollten wissen wie es ist sich mit höheren Tieren anzulegen. Genervt gelangweilt, aber auch ein wenig provokannt sprach der aufgebrachte junge Mann: "Boyka du Idiot. Manchmal weiß ich ehrlich nicht ob du zu höherem Bestimmt bist oder genauso ein Narr wie diese Volltrottel bist... One-X" Er rotierte Monster kurz in seinen Händen und entfesselte einen enormen Schlag mit mächtigem Durck. Dieser dürfte bei einer solchen Masse natürlich fast alle treffen. Nun waren die folgenden Worte die er an Onik richtete mit nicht nur einem Hauch von Verachtung überseht. "Du widerlicher kleiner Fisch! Weißt du überhaupt mit wem du soeben gesprochen hast?! Niemand der sich aus Geldgier der CEC anschließt kann es sich erlauben mir einen Befehl zu geben!!!" Schon sprach er: "Are You Scared?" und raste auf den Fischkopf zu. Schnelle Bewegungen nach unten drückten die mächtige Klinge in den Boden. Im Lauf bereitete sich Leo immer mehr darauf vor die Klinge nach oben zu ziehen. Als der Moment dazu kam fielen die Worte: "Dirty Wall" Eine mächtige Druckwelle kam aus der Erde heraus zum Vorschein begleitet von vielen Steinen die den Gegner erschlagen sollten. Nun stand er theoretisch für einen Angriff des bandagierten Fremden offen.

Der andere schien nicht so gesprächig wie Onik. Doch als er die Worte Leos hörte lachte er auf "seeseeseeh .. Du Narr weißt ja nicht was du gerade getan hast. Du hättest einfach aufgeben und deiner Wege gehen sollen. 100.000 VOLT STRIKE!" brüllt er und eine Schnittwelle schoss aus der Hand mit besagten 100.000 VOLT, Zeitgleich erhob sich Onik wieder..hob den Arm und riss die Augen auf. Er blickte an sich herab und sah, dass die Faust des Vizeadmirals sich durch seinen Leib gebohrt hatte "Hast du echt gedacht, der Mist funktioniert bei mir?". Boyka riss die Faust aus dem Leib des bezwungenen und sah dann zu dem anderen. Er sprach dann "Lionheart. Ich bin dir wohl zu Dank verpflichtet. Wenn das hier vorbei ist. Werde ich dich in Ruhe lassen, wenn du mich nicht leiden kannst." Irgendwie waren die Worte mit wehmut gesprochen. Es war wohl wie bei jedem Typen dieser Sorte so, dass sie irgendwie doch eine Seele hatten. Leo hatte sich Boykas Respekt erkämpft, es war irgendwie schade, dass die beiden sich verhielten wie Katze und Maus. Immerhin ergänzten sie sich doch im Kampf ideal. Nun begann ein lang andauernder Schlagabtausch mit dem Anderen Dialnutzer. Immer wieder ging der Kerl zu Boden, Boyka dominierte und das trotz der Vergiftung. Man sah ihm die schmerzen an, doch er schien sie unter Kontrolle zu haben. Willenskraft..das war hier wohl der springende Punkt. "Wie heißt du elendige Kröte!?" fragte der Vizeadmiral den Mann der am Boden lag. Doch seine letzten Worte waren "Ihr werdet hier beide drauf gehen. Ihr habt keine Chance. Von unserer Sorte gibt es noch hunderte. Sie alle sind hier. seeseseseeeh!" BOYKA! brüllte der Vizeadmiral und verpasste dem Mann einen brutalen Rear Horse Kick dann hockte er sich entkräftet hin "dieses verdammte Gift..Leo, es ist wirklich besser wenn du dich zurückziehst. Ich spüre die Präsenz der beiden Kaiser in der Nähe...Wenn die hier auftauchen, kann ich dir nicht wirklich helfen..". Das war eine Lüge. Tatsächlich waren die Kaiser nicht mal in der Nähe. Aber es würden einige Soldaten der CEC aufkreuzen. Und umso mehr von Ihnen Leo beseitigte, desto weiter stieg er auf in der Abschussliste der Eisenkette. Leo tat das richtige und Boyka wollte sich damit wohl revanchieren..Aber Leo war stur, wie würde er reagieren?

Es war wirklich eine mächtige Druckwelle die der verrückte Hund abgefeuert hat, aber für den Angriffs des Gegners stand er wie erwähnt nackt da. Die 100.000 Volt entluden sich im Körper des Samurai. Den Kampf von Boyka musste er leider vom Boden beobachten. Irgendwie hat er es geschafft bei Bewusstsein zu bleiben, aber erst nach dem Kampf standen die Muskeln wieder unter seinem Befehl. Natürlich nutzte er die eben wiedererlangte Macht über sich selbst und richtete sich wieder auf. Wie sehr Elektrizität doch nerven konnte. Er blickte Yuri in die Augen während dieser unfassbare Worte von sich geben musste. "Geb nicht so viel Scheiße von dir. Du bist nicht die Art von Mensch die einen Heldentot sterben sollte. Das passt einfach nicht zu dir." Nun war Leo ziemlich ernst. Eben ist er noch leicht mit diesen Schwächlingen umgesprungen. Doch nun wird er den gleichen Fehler nicht noch einmal machen. Der junge Pirat war für seine ziemlich schwierige Art bekannt und niemand konnte ihm je einen 100%igen Befehl erteilen. Ihn würde es nicht stören hier und jetzt gegen die beiden Kaiser zu kämpfen auch, wenn es sein Ende werden würde. Viel zu groß war sein stolz um dem Vize-Admiral den ganzen Ruhm zu überlassen. Da musste sich der Marinesoldat was besseres einfallen lassen.

Boyka tropfte der Schweiß von der Stirn. Noch immer hockte er da am Boden. Das Gesicht war schmerzverzerrt und die Augen zusammen gekniffen. Auch Leo hatte es erwischt "Du weißt ich werde jeden Kampf kämpfen, der gekämpft werden muss. Aber wenigstens einer von uns sollte überleben. Mir auch egal wer von uns beiden es ist. Aber ich lasse auf keinen Fall zu, dass diese Ratten hier einen solchen Sieg erlangen!" Man spürte die Wut in Boyka immer mehr hochkochen. Es war wohl einzig und allein die unglaubliche Willenskraft des Vizeadmirals die ihn immer wieder hochdrückten, wenn er wieder zu Boden zu gehen schien. Dann sah Boyka zu Leo "Also gut. Keine Spielchen. Wir müssen wohl jeden noch so schwach wirkenden Gegner ernst nehmen. Diese Typen haben Waffen die ich so noch nie gesehen habe" Nun richtete er sich wieder auf und ballte die Fäuste. Dann knackte er mit den Nackenknochen und sah zu Leo "Rücken an Rücken. Wer vor der Niederlage steht verhilft dem Anderen zur Flucht. Und wenn jemand sagt, das geflohen wird, dann wird gefälligst geflohen. Völlig gleich wer von uns Beiden, einverstanden!?" Beide müssten sich überwinden. Boyka konnte Befehle entgegen nehmen, doch er hasste es zu fliehen. Leo hatte sogar Probleme mit Befehlen. Das könnte interessant werden. Boyka ging auf Leo zu und wandte ihm den Rücken zu. Hob die Fäuste..."Los gehts!" Und nun rasten sie in Scharen auf die Beiden zu. Tausende von Fischmenschen, allesamt bewaffnet. Unter Ihnen 5 weitere Menschen mit dem selben Kaliber wie Onik und sein Freund vorhin. 3 von Ihnen hatten die Donnerfrucht, 2 weitere die Giftfrucht in ihren Axe-Dialen impliziert. Das würde extrem gefährlich werden. Boyka prügelte los. Keine Offensive. Nur verteidigen und schlagen. So schnell wie möglich töten um nicht zu riskieren, dass die Gegner wieder aufstünden. Rücken an Rücken mit dem Samurai um hinterhältige Angriffe zu vermeiden. Die Druckwellen die die Beiden auslösen würden, könnten beide gut aushalten. Gefährlicher waren Blitze und Giftangriffe!

Nun hörte der Samurai die Worte des Vize-Admirals und musste lachen. Danach lächelte er seinem bisher besten Partner zu und sprach: "Dein Pflichtbewusstsein kotzt mich an!" Er zückte wieder das Schwert. was wohl Zeichen der Zustimmung war. "So lange ich dir den Rücken frei halte hast du nichts zu befürchten! Solltest du versagen lege ich dich natürlich mit letzter Kraft selbst um..." Dies dürfte eine ertwartete Aussage sein, aber man hörte eine gewisse Sicherheit in der Stimme. Das Gift könnten sie von sich fern halten und solange die beiden auch wussten wie sie mit der Elektrizität umzugehen hatten sollte ihnen nichts passieren. Doch die letzten Worte vor dem Kampf waren noch nicht gesprochen. Kurz flüsterte er sich noch selbst zu: "Keine Sorge Leo... Denk daran. Du hast schon mehr Leute besiegt. Aber um sicher zu gehen noch ein kleiner Energiedrink." Natürlich trank er etwas Herculeswasser. Es gab einfach viel zu viel zu erledigen. Auch die Waffen könnten Schwierigkeiten machen. Und deswegen sollte so auch der Kampf beginnen. Noch einmal wirbelte er das Schwert wiederholt und im Kreis und sagte: "STIRB KANNONENFUTTER! ONE-X" Die Druckwelle war enorm und würde einigen Fischmenschen unter garantie das Leben gekostet haben. Man sah diese Schwächlinge geradezu fliegen. Doch es gab immernoch weitere. Es kam immer wieder merkwürdige Munition angeflogen, die auf spezielle Wirkung deutete. Aber der Druck schleuderte alles schnell weg. Natürlich würde auch der Gegner nichts unversucht lassen. Das wahrscheinlich momentan stärkste Weltregierungsteam müsste nun gegen eine enorme Übermacht kämpfen. War die CEC für beide wirklich schon zu stark?

Boyka hatte dazu nichts zu sagen. Leo könnte sich auf einiges gefasst machen, wenn er Boyka angreifen wollte. Und Boyka würde nicht versagen. Leos Attacken hatten auch 3 der 5 Speziellen Soldaten besiegt, Boyka hatte nur noch zwei von ihnen zu besiegen. Einen Giftkämpfer und einen Blitzkämpfer. Doch mit einsetzen des Rear Horse Kicks war die Gefahr gedämmt. Die Fischmenschen gingen einer nach dem Anderen unter. Leo und Boyka arbeiteten sehr gut zusammen. Besser als es zu erwarten war, denn die Fischmenschen zogen sich wieder zurück. Die CEC hatte hier wohl eine Niederlage einstecken müssen. Wobei. Dies war nur die Fischmenscheninsel. Nicht einmal Hoheitsgebiet der CEC. Als die Beiden nun da standen und 430 tote Fischmenschen um sie herum lagen, sowie 7 CEC-Soldaten, war eines klar. Die Beiden hatten absolut keine Daseinsberechtigung. Boyka schon mal gar nicht "Es werden weitere kommen. Hast du eine Idee?" Boyka nahm die Arme immer noch nicht runter. Er wusste nicht genau, was die CEC hier plante. Vielleicht war es ein Zeichen. Eine Warnung. "Wenn Ihr die Neue Welt betretet, werdet ihr draufgehen. ". Dort gab es noch größere Herausforderungen. Und auch Kaito herrschte dort mit eiserner Hand. Er selbst herrschte über einige Inseln in der Neuen Welt und die BRC würde Boyka und Leo ebenfalls zusetzen. Diese Gefahr war nicht einmal für dieses Team zu bannen "Ich denke, wir sollten unser Team verstärken, bevor wir hier noch einmal aufkreuzen..." und Boyka dachte da an eine ganz bestimmte Person. Beinahe so Pflichtbewusst wie der Vize-Admiral, doch mit gar höherem Posten. Boyka nahm schließlich die Arme herunter und atmete tief ein und aus. Sein Körper war wirklich stark belastet worden. Das war eine harte Prüfung und die Prüfungen würden immer schwerer.

Die Gegner waren keine große Herausforderungen. Jedenfalls schien es im Nachhinein so. Ganz auf dem Niveau der ersten konnten die 5 Elitekämpfer nicht sein, aber nach der Niederlage schienen sie zumindest noch bei Bewusstsein zu bleiben. Kurz hörte man sogar ein kleines Seufzen, doch dann schien er wieder ganz der Alte zu sein. "Mir egal... Ich geh aufs Schiff." Nun war wieder jegliches Interesse verloren, sein Körper geschwächt und nun wollte der Samurai nur noch schlafen. Es war ein ungeheurer Zorn auf die Kaiserbande die ihn nun antrieb. Die gewaltige CEC, welche für Leo keine wirkliche Existenzberechtigung hat. Dieser Bande mangelt es an Träumen, während es einen Überschuss an Korruption gibt. Geld war das Ehrloseste und abscheuligste Verlangen, dass ein Mensch nur haben konnte. Mit dem Untergang der CEC würde diese Welt sich nur verbessern und gleichzeitig wird das Ziel des Hundes erfüllt. Sein Hauptziel war es den Kaiser zu Fall zu bringen und damit selbst zur Legende zu werden. Vorher musste er aber schlafen und neue Kräfte sammeln. Yuris Schiff war auf der anderen Seite der Insel, aber der strenge Mann würde ihn wohl freundlich daraufhinweisen.

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Es würde sich schon ein Weg finden gegen diesen übermächtigen Konzern vorzugehen. Doch es schien derzeit so, als würde die Weltregierung lieber einen Handel mit dem Teufel eingehen, als sich seinem Zorn auszusetzen. Und so konnte die CEC tun was sie wollte. Ihre Methoden waren vielleicht etwas rabiat, aber irgendwie sorgten auch sie für Ordnung. Jack war wohl einer der meistgesuchten Verbrecher der Welt. Doch zeitgleich gab es keinen Weg mehr an ihm vorbei. Boyka machte sich auf den Weg. Er hatte einen Plan und er würde diesen Verfolgen. Leo würde Boyka schon folgen, wenn dieser auf das Archipel mitkommen wollte. Leo war ja kein solcher Idiot als das er sich hier noch verlaufen würde.

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Kazuma.. Lange hat man nichts mehr von ihm gehört. Wo er sich rumgetrieben hat ist der Öffentlichkeit natürlich nicht bekannt, denn neben Urlaub, Training und Trinken hatte er noch einige Geschäfte zu erledigen. Eines Tages wurde Kazuma von den CEC-Spähern alamiert. Auf der Fischmenscheninsel soll so einiges los sein. Boyka und Leo scheinen gegen zwei etwas größere Tiere der CEC gekämpft zu haben, und es liegt wohl offensichtlich in der Hand, dass sie nicht aus Spaß die Fischmenscheninsel besucht haben. Als einzige Route in die Neue Welt, neben Mary Joa, ist sie ein umstrittener Ort. Kazuma soll ein wenig aufpassen, wer die erste Hälfte der Grandline verlässt und wer nicht. Nach einer langen Pause könnte er ein paar Kämpfe ertragen, mal sehen wem er hier so alles begegnet.
Die Späher der CEC waren auf der Insel überall verteilt. Er wurde natürlich gleich nett begrüßt und ihm wurde gezeigt, wo sie alles Hilfe gebrauchen könnten. Doch sie erwarten aktuell keine bekannten Kämpfer, viel mehr ist es eine Routine-Untersuchung, zu der Kazuma sich nur schwer überreden ließ. Er spazierte hier und da rum, in der Hoffnung etwas zu finden. Wo er anfing? Natürlich in den Kneipen. Dort konnte er nicht nur etwas trinken, man hörte so allerlei Gerüchte über Piraten. Überall hörte er genau zu und passte natürlich auf, nur wenig zu trinken. Er will nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückrutschen und betrunken in Kämpfe ziehen, wo er sein Handeln nicht kontrollieren kann. Bis jetzt scheint alles ruhig.. weder Kämpfe, noch irgendwelche anderen Konflikte waren zu sehen oder von den Spähern berichtet wurden.
Langeweile kam in Kazuma hoch. In Kneipen spielte er Glücksspiele gegen andere Kriminelle und gewann überraschender weise sogar oft. Dabei musste er aber auch ein paar Piraten töten, schlechte Verlierer haben halt Pech. Gespannt wartete er darauf, das etwas wichtiges passiert..

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Scott Adkins - Der Sonnenkämpfer. Das war seine neue Identität. Er war der Gefolgsmann des Samurai Leo Lionheart. Der komischerweise einen Freipass von Jack bekommen hatte die Welt zu bereisen. Wieso auch immer, unterstützte der Kaiser den Samurai sogar bei seiner Reise. Wollte er den Samurai etwa als den Mann, der ihn stoppte? Oder spielte er ein krankes Spiel, bei dem auch der Samurai nur eine der Schachfiguren war. Genau wie Pedrohks der von Jack wiederbelebt wurde. Laut Jack sollte dieser ja wie eine Marionette in diesem Spiel fungieren. Man würde sehen was passieren würde. Boyka hielt sich zurück. Folgte nur dem Mann, der in seiner jetzigen Rolle sein Kapitän war. Nun waren sie zurück, getarnt und mit Verstärkung im Gepäck.

Comes From: Sabaody Archipel-Grove 18- der Vergnügungspark

Nun nach etwas wartezeit kam Leo wieder auf die Fischmenschen-Insel mit dem Ziel Jack Slater zu begegnen. Es war nicht mehr zu leugnen, dass dieser besagte Kaiser etwas mit ihm vor hatte und diese Tatsache ist Leo natürlich spätestens bei seinem neusten Geschenk klar geworden. Er musste etwas über die Pläne des Kaisers erfahren und ein paar Fragen beantworten. Nun kam er dem Ziel der neuen Welt immer näher, doch der einzige Balasst den er ertragen musste war die Marine-Eskorte, welche Vize-Admiral Yuri Boyka ihm aufgeschwatzt hat. Sollte auffallen, dass es sich bei seinen "Untertanen" Ivan und Scott um die hohen Marinetiere Yuri Boyka und Remy Marble Valentine handelte, müssten sie sich hier wieder durchkämpfen. Überraschend schnell hat sich die CEC-Stellung auf der Fischmenschen-Insel erholt. Viel zu schnell. Wäre die Verteidigung immernoch geschwächt wären ihre Chancen des durchkommens um einiges größer. Das zeigte, dass die CEC anscheinend Interesse daran hatte hier weiterhin den Ton angeben zu können. Naja, nichts desto trotz durfte sich Leo nichts anmerken lassen, weswegen er sein übliches freches Grinsen aufsetzte. Nun kamen die Worte, welche natürlich wirken müssten. Er musste die beiden Soldaten, wie Mitglieder seiner Crew behandeln, was auch heißen müsste, dass er sie trotz einiger geistiger Gegenwehr mit seinen Brüdern auf eine Stufe stellen musste. "Hey ihr beiden habt ihr eigentlich noch etwas bestimmtes vor? Wir haben wenig Zeit bis wir uns zu unserem Ziel auf den Weg machen müssen." Er ging entspannt hinter den beiden Komplizen in diesen Events her und fragte sich, wie gut das ganze funktioneren wird.

[Überposten-Regel]
Remy schien noch ein wenig am Schiff zu tun zu haben. Wahrscheinlich informierte er sich über die Zustände in der Neuen Welt. Wenigstens blieb Boyka da die Zeit sich ein wenig mit seiner Rolle abzufinden. So wandte er das Wort an Leo und sprach gar mit verstellter Stimme und einem Hauch von Emotion darin "Also "Captain" Lionheart. Was machen wir denn heute? Mir ist langweilig ich will Party machen!" so die Worte. Man konnte sagen was man wollte, zum Beispiel das die Wortwahl des Vizeadmirals nicht gerade glaubwürdig erschien oder sonst etwas. Denn "ich will Party machen!" klang eher nach den Worten eines bockigen Kindes. Aber eines konnte man doch nicht abstreiten. Boyka tat was er konnte um in seiner Rolle zu sein und lenkte wenigstens von sich selbst ab. Niemals würde der Vizeadmiral so etwas von sich geben. Er verabscheuhte das Feiern und war was das anging enthaltsam. Er trank eigentlich keinen Alkohol und tanzte auch nicht. Also war "Party" für ihn etwas fremdes. Doch als Mitglied der Lionheart Piratenbande war man bestimmt an Partys interessiert, dachte sich der sonst so strenge Boyka. DIe Fischmenschen würden sich schon nicht daran stoßen, das der "Pirat" sich ein wenig merkwürdig verhielt. Piraten waren nun einmal merkwürdig. Boyka spürte jedoch etwas, was ihm so gar nicht gefiel. Er hörte Gespräche anderer und dann hielt er Leo am Arm und flüsterte ihm etwas zu "Die CEC hat einen Elitekämpfer hierher geschickt. Wir dürfen uns auf keinen Fall in einen Kampf verwickeln lassen!". Dann lachte er plötzlich auf und tat als hätte er einen Witz erzählt um keinen Verdacht aufkommen zu lassen. Wie würde Leo reagieren? Und wer war der Elitekämpfer, den Boyka bemerkte. Die Fischmenschen hatten sich über ihn unterhalten. Doch die Elitekämpfer der CEC hatten sich rar gemacht. Niemand wusste genau wer von Ihnen überhaupt noch aktiv war. Clout Equil? Kazuma? Sie waren die Topkämpfer der CEC, aus der FPC Division. Einer der Beiden war mindestens hier. Nun würde diese Mission gefährlich werden!

Kazuma stand auf dem Dach eines Hauses. Er hatte einen Umhang mit einer Kapuze an, damit er nicht so leicht entdeckt wird. Neben ihm waren ein paar wichtige Agenten, welchen er mit seinem Arm zeigte, in welchem Territorium sie Wache halten sollten. Er selbst ging auf der gesamten Insel auf Streife, neben ihm 2 Offiziere mit ihren äußerst starken Dialen. Kazuma verhielt sich unauffällig, unter der Kapuze sah man nur seinen Mund, die Augen waren von Schatten überdeckt worden. Bis jetzt alles ruhig. Keine Anzeichen von irgendwelchen besonderen Feinden. Kazuma wusste, dass Boyka und Leo zurückkommen werden. Seine beiden Offiziere wurden zwar besiegt, doch sie haben sich bis jetzt gut erholt, sodass sie zwar nicht 100% geben würden, aber auf jeden Fall einsatzbereit sind. Kazuma hatte außerdem vom weiteren Verlauf des "Plans" gehört. Würden sie die Fischmenschen unerkannt oder als Sieger des Kampfes verlassen, würde Shikei und danach Jack in der neuen Welt da sein, um sie endgültig platt zu machen. Selbst wenn sie unerkannt vorbei kommen, Kazuma hat sich bereits ein Schiff klar gemacht, mit welchem er Shikei zur Unterstützung eilen könnte, doch jetzt heißt es erstmal abwarten..

cf. Sabaody Archipel

Das war also die Fischmenscheninsel. Es war der erste Besuch des Admiralen auf dieser Insel viele Hundert Kilometer unter dem Meeresspiegel. Und ausgerechnet bei diesem ersten Besuch würde ihn niemand erkennen. Auch mal ganz schön. Mit Mütze und Sonnenbrille stand Valentine an Deck und rauchte. Wie immer eigentlich. Iwan die Felsenfaust. Das war für diesen Auftrag seine neue Identität. Ob er und Boyka bei dieser Mission auffliegen würden, war ungewiss. Mit seiner Tarnung würde er zunächst maximal als Mitglied der Piratenbande von Leo auffallen, was vielleicht gar nicht schlecht war. Vielleicht würde er somit nicht in verzwickte Gespräche verwickelt, bei denen er seine Identität preisgeben musste. Diesen Piraten ging man besser aus dem Weg.
Remy dachte an den Fischmenschen, gegen den er vor kurzem gekämpft hatte. Konoris war sein Name, glaubte der Admiral. Er hasste Fischmenschen. Dieses dreckige Gesindel hatte für ihn keine Daseinsberechtigung. Deswegen sträubte er sich, von Bord zu gehen. Doch was blieb ihm anderes übrig. Auch wenn er sich unwohl fühlte, eine Mission war nunmal eine Mission. Remy brauchte dringend einen Schnaps. Er verließ das Schiff und erblickte etwas weiter weg Boyka und Leo. Zügig ging er herüber zu den beiden.
"Arrrrrrrgh, ich brauchte dringend was zu trinken, Captain! Wo können wir denn hier unsere Kehlen mit leckerem Rum befeuchten? Arrrrgh" sagte er zum Samurai. Einen etwas anderen Sprachstil eignete er sich an, so würde ihn niemand erkennen. Remy war gespannt, was auf dieser Insel auf sie warten würde.

Leo ging weiterhin durch die Stadt. Erst jetzt fiel dem Piraten auf, dass "Ivan" nicht zeitgleich mit ihm und "Scott" das Schiff verlies. Dennoch musste er bei Boykas Aussagen lachen. Nicht unbedingt aus den selben Gründen wie er, aber dennoch freute er sich auf den Kampf mit dem "Elitekämpfer" der CEC. Besonders stark könnte dieser nicht sein, wenn er schwächer als Jack war, was den Samurai zwar ziemlich langweilte. Dennoch war er gespannt. Ebenfalls freute es ihn den sonst so ernsten Typen mal zu sehen, wenn er etwas machen musste, was gegen seine Prinzipien geht. Wäre sonst auch ziemlich langweilig geworden. Kurz darauf kam auch Valentine angerannt und redete auf eine Art, die zum erschießen lustig klang. Nun brüllte er fast schon nachdem er zu ende lachte: "Ok ihr beiden! Ich habe Lust darauf etwas Stimmung aufkommen zu lassen! Wir machen die nächste Bar unsicher!!!" Es würde ziemlich auffällig werden, wenn man Leo und seine Crew hier die Grenze einfach so passieren sehen würde. Der Pirat dachte sich, dass sie vielleicht bereits seit ihrer Ankunft unter Beobachtung stehen würden. Dies war bei den Sicherheitsvorkehrungen der CEC keine große Überraschung, wobei er nicht sagen konnte in wie fern die Eisenkette seine Crew über sein eigenes Vorhaben informiert hatte. Aus diesem Grund mussten sie wirklich mit allem rechnen. Aber gerade wegen dieser Ungewissheit mussten sie sich möglichst normal verhalten. Aus diesem Grund fragte Leo auch direkt: "Wo ist in dieser Verdammten Ruine die nächste Kneipe? Ist euch irgendeine aufgefallen?" Er hoffte, dass die beiden Marinesoldaten diese Situation und damit auch die Hintergründe dieser Frage verstanden. Aber eins musste der Samurai zugeben. Ihm gefiel diese gesamte Mission. Es war einfach nur amüsant zu sehen wie zwei Marinesoldaten auf ihn angewiesen waren, sowie sie sich verstellen mussten um nicht aufzufallen. Gleichzeitig konnte er sich ohne Zweifel gut für das Rampenlicht begeistern. Egal um welche der beiden großen Mächte es ging. Weltregierung oder CEC-Piraten, beide versuchten etwas um ihn herum aufzubauen. Gleichzeitig der ungewisse Ausgang der Mission und der Nervenkitzel mit dem sie es hier zu tun hatten waren Gründe warum dieses Erlebnis genau nach dem Geschmack des Kapitäns war.

Weitere Worte des Vizeadmirals sollten erst einmal nicht folgen. So sicher war er sich nicht in seiner Rolle und daher war es wohl ausreichend einfach nur zu tun was die beiden Anderen auch taten und eine Kneipe aufsuchen. "Hey Ivan, sag bescheid wenn du eine Kneipe siehst" sprach er dann doch und fühlte sich unwohl bei dem Gedanken, dass er jetzt eine Kneipe aufsuchen sollte. Doch dann hörte er wieder diese Stimmen. Sein Blick wanderte nach oben über die Dächer der Häuser und schweifte umher. Bis sein Blick sich auf Kazuma richtete. Er unterdrückte ein Knurren, um nicht aufzufallen. Dann ging er einfach weiter und sah zu Remy. Er zeigte Remy an, dass sich jemand von der CEC ganz in der Nähe aufhielt und er möglichst gut in seiner Rolle bleiben sollte um nicht aufzufallen. Innerlich machte sich Boyka allerdings schon für einen Kampf bereit.

Kazuma hatte ein ungutes Gefühl. Irgendwie spürte er, dass er enttarnt wurde. Naja, vielleicht ist es auch nur der Effekt vom Alkohol, den er vorhin getrunken hat, selbst wenn es minimale Mengen waren. Mittlerweile war er wieder im Haus und nicht mehr auf dem Dach. Er schaute aus dem Fenster und überlegte. Doch mittlerweile ist ihm etwas aufgefallen. LEO!
Kazuma wusste es, er würde zurückkehren. Doch natürlich nicht alleine. Bestimmt war Boyka hier auch noch irgendwo, und sie mussten sich vom Kampf vorhin erholt haben.

Kazuma befehlte seinen Männern, alles zu tun um sie zu spionieren. Er selbst würde natürlich dabei sein. Doch plötzlich ringelte die Teleschnecke. Kazuma ging ran. Es war Jack. "Das Fest kann beginnen. Ihr wollt meinen Kopf? Den könnt ihr haben! Holt ihn euch!", waren seine Worte. Mehr nicht. Doch Kazuma wusste was das bedeutet. Er musste weg, weg in die Neue Welt.

Er machte sich ein Schiff klar, erklärte seinen Männern das nötigste und brach sofort aus, um Jack und der CEC bei der finalen Schlacht zu helfen..

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