Thema: Quinn "Velocitor" Adams So 12 Sep 2010 - 2:56
Spoiler:
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Persönliche Daten Vorname: Quinn Nachname: Adams Alter: 17 Geburtsdatum: 06.09 Herkunft: Alabasta Rasse: Mensch Familie: Vater: Stephen William Adams (verstorben im Alter von 36 Jahren) Stephen William Adams stammte ursprünglich aus dem Inselkönigreich Drumm. Er soll dort zu Lebzeiten ein angesehener Arzt gewesen sein, was ihn auch zu einem reichen Mann machte. Was jedoch vor der Öffentlichkeit verborgen blieb, ist, dass er insgeheim versuchte, todbringende Krankheiten zu entwickeln und diese als neue Gifte für Waffen der Weltregierung zu verkaufen. Allerdings schien er nicht genügend Schutzmaßnahmen vor einer der Krankheiten getroffen zu haben, weshalb er seiner eigenen "Waffe" zum Opfer gefallen ist.
Mutter: Jordan Adams (verstorben im Alter von 33 Jahren) Über Jordan Adams ist nicht sehr viel bekannt. Sie wuchs auf Jaya auf und lebte in einer nicht wohlhabenden Familie. Man kann nicht sagen, ob sie von den geheimen Forschungen ihres Ehemannes Bescheid wusste. Sie hatte einen sehr schwachen Körper. Sie erkrankte kurze Zeit vor der Geburt von Quinn. Die Krankheit schwächte ihren Körper so sehr, dass sie bei der Geburt sterben musste.
Keine lebenden Verwandten bekannt. Zugehörigkeit: Samurai der Meere
Charakteristische Daten Merkmale: Die Haut von Velocitor ist sehr blass und seine Haare weiß, was mehr oder weniger ein Effekt seiner Teufelskraft ist, da er sich durch diese vor UV-Strahlung schützt und vor dem Besitz seiner Kräfte hauptsächlich in Gebäuden Bücher las, sich somit kaum der Sonne aussetzte. Da er sehr sehr schlank ist, man kann es schon als Magersucht bezeichnen, sieht er mehr wie ein Strich in der Landschaft aus. Dies hat den Effekt, dass er auf andere Personen einen zerbrechlichen und schwachen Eindruck macht, was im Grunde genommen ja auch der Fall ist. Er achtet sehr auf sein Äußeres und versucht immer ordentlich auszusehen. Er liebt sehr dünne Kleidung, die hauptsächlich schwarz, weiß und grau ist. Persönlichkeit: Er selbst ist eher ein Optimist, naja... meistens. Manchmal wirkt er kühl, gelassen, fast schon berechnend, ist jedoch selten bei der Sache und interessiert sich recht wenig für Geschehnisse oder andere Personen, die ihn nicht bis kaum betreffen. Andererseits kann man ihm manchmal seine Verzweiflung bei Problemen oder seine Wahnvorstellungen über manche Dinge anmerken. Man sollte ganz beiläufig erwähnen, dass er einen kleinen Dachschaden hat und eine Art gespaltene Persönlichkeit hat. In seiner Kindheit hat er sich in seiner Gedankenwelt einen Fantasiefreund erschaffen, der sich mehr und mehr als eigenständiges Bewusstsein etabliert hat, das allerdings nur in seiner Gedankenwelt existiert und nicht selbst in der Realität in Erscheinung tritt. Diese Zweitperson ist von eher pessimistischer Natur und ist zu jeder Zeit präsent und kommuniziert auch mit Velocitor. Manchmal kommt es vor, dass er vergisst, dass dieses zweite Ich in real nicht existiert und redet laut mit ihm und nicht über Gedanken. Er ist wissenschaftlich veranlagt und interessiert sich nur für das Wohl der Wissenschaft und Erfindungen, die er selbst gerne aus Schrott bastelt. Hierzu trägt er immer einen Werkzeugkoffer mit sich. Auch wenn er manchmal vollkommen sinnlose Dinge sagt, die auf andere eher wie eine Art Witz wirken, meint er es zu 80% der Fälle todernst. Zudem muss man gestehen, dass er im Gegensatz zu seinem Auftreten leicht naiv ist. Er besitzt eine sehr blühende Fantasie, und hält daher auch Geschichten für möglich, die selbst so mancher Idiot sofort als Lüge entlarven würde. Seine andere Hälfte ist dazu der passende Ausgleich, so hält sie ihn mit sarkastische, zynischen und ironischen Bemerkungen etwas in Schach. Velocitor erfindet und optimiert vielerlei Dinge. Wenn er danach gefragt wird, ob er ein Upgrade oder eine neue Erfindung für jemanden basteln soll, hält ihn meistens nichts mehr. Man könnte es auch Blindheit des Erfinderzwanges nennen. Einzig und allein wenn er Personen misstraut oder ähnliche Probleme mit jemandem hat, verweigert er es, eine Erfindung zu kreieren, um somit zu verhindern, dass diese in die falschen Hände geraten. Da er von klein auf sich mit verschiedensten Wissenschaften beschäftigt hat, kann er beinahe mühelos auf seine Art und Weise Berechnungen durchführen. Dabei benutzt er allerdings selten normale Formeln, sondern kreiert sich seine ganz eigene Lösungswelt, so könnte man es ausdrücken. Dies könnte auch seine Entstehung in der Nutzung der Vektorkraft haben, bei der er ebenfalls viele Berechnungen durchführen muss. Für Außenstehende sind seine Formeln allerdings kaum verständlich und entziehen sich teilweise logischer Schlussfolgerungskraft. Einzig und allein Ran scheint in der Lage zu sein, dieses komplexe System nachvollziehen zu können. Er besitzt zudem auch einen Sinn für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Für ihn sind alle Weltmächte in irgendeiner Art und Weise verdorben. Das ist auch einer der Gründe, warum er keine der Interessen der großen Organisationen teilt. Weiterhin steht er nicht gerne in der Schuld anderer. Nach Möglichkeit versucht er dies mit dem Verschenken einer Erfindung oder ähnlichen Methoden zu begleichen. Er meidet Konflikte, die auf kämpferische Methoden zurückgreifen. Er kämpft nur im äußersten Notfall, wenn Optionen wie Flucht und Verhandlungen zum Scheitern verurteilt sind. Ausnahmen sind dann gegeben, wenn beispielsweise die Leben wehrloser Unschuldiger gefährdet sind. Ziel: Die Bücher, die er las, handelten hauptsächlich über Physik. Er ist begeistert von dieser Wissenschaft und glaubt, dass die Wissenschaft allem überlegen ist. Sein Ziel ist es, eines Tages mit einer großen Erfindung der ganzen Welt zu zeigen, dass er der genialste Wissenschaftler der Welt ist. Na dann mal viel Glück, Spinner. Schatz: Generell kann man jede einzelne Erfindung als einen seiner Schätze ansehen. Auch wenn er diese anderen zur Verfügung stellt, sind sie für ihn immer noch so eine Art Schatz.
Kämpferische Daten Kampfstil: Velocitor kämpft ausschließlich mit seiner Teufelskraft, der Vektorkraft. Die Vektor Vektor Frucht ermöglicht ihrem Nutzer, über die sämtliche existierenden Vektoren zu gebieten. Dies ist nur dann möglich, wenn der Teufelskraftnutzer direkten oder auch "indirekten" Kontakt zum Vektor besitzt. Mit anderen Worten muss die Materie oder Energie berührt werden, um eine Richtungsänderung durchzuführen. Indirekter Kontakt ist dann gegeben, wenn der Teufelskraftnutzer einen Körper berührt, der ebenfalls einen weiteren Körper berührt. Dadurch kann letzterer Körper ebenfalls manipuliert werden. Der indirekte Kontakt ist allerdings stark eingeschränkt. Je größer der Zwischenkörper im Volumen ist, desto schwieriger ist die Kontrolle des eigentlichen Zielvektors. Zum Beispiel ist die Vektorkontrolle durch den Boden/Erdoberfläche praktisch nicht möglich, da das Volumen viel zu groß ist. Ebenso sind Gase kein zuverlässiges Bindeglied. Der Teufelskraftnutzer kann nur dann einen Vektor ändern, wenn dieser weiß, dass der Vektor auch existiert. Ebenfalls kann die Vektorkraft bei längerer Existenz eines Vektors mit einem "Setup" im Kopf des Anwenders arbeiten. Ist ein Vektor, wie beispielsweise die UV-Strahlung der Sonne, über einen längeren Zeitraum existent, so kann diese wie durch ein Filtersystem, welches der Anwender nutzt, dauerhaft abgeblockt werden. Das Setup setzt erst nach einigen Sekunden automatisch ein, wenn der Anwender einem Vektor des Setups ausgesetzt ist. Die Vektormanipulation ist unabhängig der Stärke oder Geschwindigkeit eines Angriffs. Alle Vektoren sind vor dieser Frucht gleich und können daher verändert werden, wenn der Nutzer dies möchte! Seesteine können nicht manipuliert werden. Neben der Teufelskraft setzt er noch seine Erfindungen (siehe Inventar) ein. Ansonsten verfügt er über praktisch keine weiteren Kampftechniken. Kampfverhalten: Im Kampf ist er vollkommen auf seine Frucht und sein taktisches Geschick angewiesen. Da er eine armselige körperliche Konditionen besitzt und sich fast ausschließlich durch seine Vektorkraft fortbewegt, kann er bei zu viel Bewegung schnell erschöpft sein. Er versucht Bewegungen seines eigenen Körpers auf ein Minimum zu reduzieren. Die Teufelskraft von Velocitor ist nicht von sich aus sehr stark in der Offensive und kann Würfe und Abschüsse von Gegenständen oder im Nahkampf angewendet werden. Da Velocitor alles andere als trainiert ist im Nahkampf, vermeidet er diesen nach Möglichkeit. Er ist für eigene Angriffe daher auf das Terrain angewiesen. Notfalls kann er sich, indem er die Gravitation in ihrer Richtung ändert, einzelne Gegenstände wie zum Beispiel Bruchstücke von Hauswänden erlangen. Seine hauptsächliche Angriffskraft liegt in der Stärke seines Feindes. Er kann die Attacken eines Gegners für sich selbst nutzen, indem er ihre Richtung abändert. Daher sind mächtige Attacken gegen ihn nicht empfehlenswert, da diese nur dem eigenen Anwender schaden werden. Er ist darauf geschult, im Kampf auch kleine Bewegungen zu erkennen, da er seine Umgebung und deren Bewegungen mehr als Pfeile wahrnimmt. Dies resultiert weniger aus dem Kampf, sondern mehr aus seinen Beobachtungen und Experimenten in der Wissenschaft. Er kann ein System auch in komplexen Bewegungsmustern erkennen und auch minimale Fluktuationen ausmachen. Er hat bisher nicht oft gekämpft und ist daher eher unerfahren, auch wenn er seine Fähigkeiten gut beherrscht. Er neigt hin und wieder dazu, Experimente auch in Kämpfen durchzuführen, um seine Theorien zu testen. Zusätzlich benutzt er seine Erfindungen im Kampf in Kombination mit seiner Vektorkraft, welche eben jene mit zusätzlicher Angriffskraft und weiteren Hilfsmitteln ergänzen. Da er keine Kämpfernatur ist und auch keinen Hang zum Sadismus oder Ähnliches besitzt, verhält er sich nicht sonderlich aggressiv im Kampf, hält sich auf Distanz, was bei seiner Vektorkraft ihm einen größeren Vorteil bringt. Stärken: Vektorchaos: Da er im Kampf fast ausschließlich auf seine Teufelskraft angewiesen ist, kann er mit dieser sehr gut umgehen. Höllengeräte: Seine Erfindungen erleichtern ihm die Kämpfe, wenn er sie denn auch einsetzt. Vektor? wtf?: Seine Kräfte sind für die meisten Gegner nicht sofort verständlich und Velocitor spielt mit dieser Tatsache gerne herum und versucht so seine Feinde zu verwirren, indem er manchmal sogar behauptet, ganz andere Kräfte zu besitzen. Auge des Kunstkritikers: Nach all den Jahren mit seiner Teufelskraft nimmt er zu seinem eigenen Vorteil in manchen Situationen alles nur in Pfeilen und Richtungen wahr. Dadurch lässt er sich nicht so einfach durch feuerwerksartige Attacken oder Ähnlichem ablenken, sondern konzentriert sich nur auf die Richtung einzelner Attacken. Schwächen: Sport ist Mord: In jeglicher Hinsicht hat er keine gute Kondition und bei zu viel eigener Nutzung der Muskelkraft schnell erschöpft. Focused Focus: Seine Teufelskraft braucht bei jeder Anwendung eine gewisse Konzentration des Anwenders, denn dieser muss bei jedem Einsatz einer Technik Berechnungen im Kopf durchführen. Daher kann bei zu langen Kämpfen oder zu großer Erschöpfung die Konzentrationsfähigkeit nachlassen und manche Techniken fehlschlagen. Kryptonit der Teufelskraftnutzer: Selbstverständlich hat er wesentlich größere Probleme bei Feinden, die entweder Seesteinwaffen oder Haki besitzen. Terrainterror: Die Nützlichkeit seiner Vektorkraft hängt auch vom Terrain ab. Wenn seine Umgebung ihm nicht viele Optionen bietet, ist er sehr stark in seinen Möglichkeiten eingegrenzt. Inventar: SKYPE (siehe Erfindungsliste) KAPPA (siehe Erfindungsliste)
Geschichte
I. Who am I? II. Fortune III. Journey to the limits beyond! IV. Night Raid V. A Certain Scientific Velocitor VI. Erfindungsliste
The chaotic life that shall begin. The abnormal existence is actively now!
Chapter I. Who am I?
Ursprünglich stammt die Familie Adams nicht aus Alabasta, sie waren vor einigen Jahren nur dorthin gezogen, woher seine Familie eigentlich stammte, hatte er nicht erfahren. Quinn Adams wurde in Alabasta geboren und wuchs auch dort auf. Seine Mutter verstarb bei seiner Geburt, sein Vater zwei Wochen zuvor durch eine rätselhafte Krankheit, Geschwister hat er keine. Er lebte bei seinem Großvater, ein Säufer, der nur seinen Alkohol im Sinn hatte. Sein Geld verdiente er, indem er im Hafen Kisten schleppte. Der Lohn reichte gerade so für seinen täglichen Vollrausch und etwas Nahrung. Quinn selbst arbeitete in einer kleinen Bibliothek in der Nähe seines Zuhauses, hilft dort aus. Er verlangte jedoch keinen Lohn für seine Arbeit, sondern liest Unmengen von Büchern und durfte sich einzelne Bücher ausleihen, wann immer er wollte. Er verachtete seinen Großvater für sein jämmerliches Leben und wollte mehr aus sich machen. Von anderen wurde seine Familie für Taugenichtse gehalten. Ihm war klar, dass er in diesem Sumpf, in dem er steckte, verrotten würde, wenn er nichts unternahm.
The power that shall make the foundation pillars of physics shake. Get rid of the useless confounder!
Chapter II. Fortune (Acht Jahre alt)
Das Glück sollte ihm indirekt einen Schubs geben. Sein Großvater ließ gelegentlich von seiner Arbeit eine kleine Kiste mitgehen, um eventuell den einen oder anderen Wertgegenstand zu finden und zu verkaufen. Versender und Empfänger werden sowieso niemals feststellen, wer daran Schuld ist, dass ihre Fracht nicht ankommt. Als sein Großvater eines Tages eine kleine Kiste mit zu sich nimmt, staunte dieser nicht schlecht, als er den Inhalt sah. Eine seltsame bunte Frucht. Er hörte mal von verfluchten Früchten, Kräfte sollen sie verleihen, wertvoll sollen sie sein. Aber er war sich nicht sicher. Die Frucht war bestimmt Schmuggelware, so konnte man sie sicherlich zu hohen Preisen verkaufen, wenn man nur die richtigen Interessenten findet. Als Quinn von seinem Aushilfsjob zurückkam und die Frucht in den Händen seines Großvaters sah, wusste er sofort, um was es sich handelt. Ihm war klar, dass dies die vielleicht einzige Option ist, seinem Leben zu entkommen. Allerdings wollte er sie nicht für etwas banales wie Geld verschwenden. Geld gab es überall, doch dies ist eine Chance, eine reale Chance! Doch er hatte Angst, sein Großvater würde ihm diese Frucht nicht überlassen. Da er aber sowieso immer angetrunken ist und eher in Sachen Intelligenz im untersten Viertel der Gesellschaft steckt, dürfte es nicht schwer fallen. Er spürte, dass sich tief in seinem Inneren etwas regte, eine Gefühlsveränderung vielleicht? Egal was es war, es gab ihm die Stärke die Chance seines Lebens auf der Stelle zu nutzen. Ist das etwa eine... Teufelsfrucht...?, sprach er gelassen und deutete auf die Teufelsfrucht in seinen Händen. Sein Großvater sprach plötzlich nur von dem vielen Geld, was es sicherlich einbringen würde. Quinn konnte bei einer solchen Ignoranz nur seufzen, aber er hatte ihn da, wo er ihn haben wollte. Das klingt sehr gut. Ich glaube, ich habe vorhin ein Suchplakat der Marine gesehen, aktuell werden ein paar Teufelsfrüchte gesucht. Es gibt sogar einen hohen Finderlohn, vielleicht ist ja diese dabei...? , schlug er vor, wobei das nicht mal eine Lüge war. Allerdings wollte er ihn aus dem Haus haben. Die Vorstellung, dass sogar manche Teufelsfrüchte so begehrt sind, konnte er nicht nachvollziehen, aber es kam ihm im Moment sehr zu gute. Sein Großvater wollte sich gerade auf den Weg machen, er wollte mit eigenen Augen sehen, was denn seine Frucht einbringen wird. Bist du verrückt? Wenn du mit der Teufelsfrucht in deinen Händen auf den Straßen herumspazierst, wird sie dir noch abgenommen! Du solltest sie hier in Sicherheit lassen..., er betonte das Wort Sicherheit besonders, eine ernste und eindringliche Miene unterstützte seine Worte. Und es klappte. Der alte Mann war leichter reinzulegen, als er es erwartet hätte. Die Frucht lag vor ihm auf einem Tisch, wie gebannt starrte er sie an. Sein Großvater war bereits gegangen, nichts und niemand würde ihn mehr aufhalten. Plötzlich hoben zwei Hände die Frucht an, als ob sie ihm die Frucht hinreichen würden. Tatsächlich waren es seine eigenen beiden Hände, doch aus seinen Augen sah er eindeutig zwei fremd Arme, die zu seiner Linken in einer Person mündeten. Es war er selbst, und doch irgendwie anders. Diese Person... er... lächelte. Er wusste nicht, was das zu bedeuten hat, doch es war alles egal. Er biss in die Frucht. Ein ekelhafter Geschmack entfaltete sich in seinem Mund. Er musste sich am Tisch abstützen, dieser Geschmack war abscheulich, am liebsten hätte er sich übergeben.
Vector Change
Eine halbe Stunde war vergangen, seit dem sein Großvater das Haus verlassen hatte. Er kam offenbar erfolgreich mit mehreren Plakaten zurück, nichts ahnend, dass die Frucht nun keinen Nutzen mehr haben würde. Trotz seiner Trunkenheit erkannte er sofort, dass auf dem Tisch die Frucht lag, jedoch hat jemand von ihr abgebissen. Schockiert brüllte er den Namen des kleinen Bengels. Er konnte es nicht fassen, das ganze Geld dahin, ruiniert. Er ballte die Fäuste und hämmerte mehrmals auf den Tisch. Was ist denn, du siehst so... erschüttert aus, ist was passiert...? , sprach Quinn emotionslos. Er stand etwa einen Meter hinter seinem Großvater, der in seiner Wut sofort auf Quinn zustürmte, ihn mit seiner Faust ins Gesicht schlug und so zu Boden warf. Der kleine Junge war nicht mal im Ansatz in der Lage, sich einem erwachsenen Mann entgegenzustellen. Der Betrunkene schmiss sich direkt auf ihn und schlug mehrere Male auf seinen Kopf ein, bis er bereits Blut auf den Händen seines Verwandten sehen konnte. Er war sich sicher, dass dies sein Ende werden würde, wenn er nichts unternimmt. Plötzlich war wieder sein Doppelgänger da, der mit seiner Hand den Arm des Mannes in dem Moment, als er Quinn berührte festhielt und zurückzog, bevor dessen Faust ein weiteres Mal einen Schlag ausführen konnte. Dieser holte zum Gegenschlag aus und schlug mit seiner eigenen Faust in den Bauch seines Großvaters. Genau im gleichen Moment packte sein Doppelgänger den betrunkenen Angreifer mit beiden Händen am Oberarm und schleuderte ihn weg von Quinn, zwei Meter, direkt in den Tisch, der daraufhin zusammenbrach. Er reichte Quinn eine Hand und half ihm hoch. Quinn sah zwar, dass er hochgezogen wird, aber es fühlte sich mehr danach an, als ob er leichter gewesen war und dadurch sich nur wesentlich leichter aufrichten konnte. Zwar konnte er es sich nicht erklären, aber er war gerettet. Vor ihm sah er den alten Mann auf dem Boden liegen, den, den er so sehr verachtete alle Jahre über. Das tut gut, nicht wahr? Aber jetzt wird es Zeit..., dass du es auch einmal ausprobierst... , sprach sein neuer Freund zu ihm. Quinn verstand, was er ihm sagen wollte. Er betrachtete die Plakate mit Bildern der Früchte, die von der Marine gesucht werden. Diese lagen verstreut vor ihm auf dem Boden. Und tatsächlich, er sah die Frucht, die er vor einigen Augenblicken gegessen hatte, auf einem der Bilder, darunter stand die Bezeichnung „Vektor Vektor Frucht“.
You shall pay!
Er schaute sich seine Handfläche an und dann seinen Großvater. Dieser brüllte ihm irgendwas entgegen, er verstand nur die Hälfte, wollte er doch gar nicht wirklich zuhören. Etwas mit Quinn und aufhören und wie er doch nur so etwas tun konnte. Quinn...? Hmm... Nein, den gibt es nicht mehr. Quinn Adams ist... tot... genau wie der gesamte Rest seiner Familie. Von jetzt an... heiße ich..., er sah seinen Doppelgänger fragend an, dieser nickte nur. Beide sagten sie gleichzeitig den Namen, der Quinn durch den Kopf kam: Velocitor! Er ging ein paar Schritte zu seinem Großvater, beugte sich neben ihn und streckte seinen Arm in Richtung seines Kopfes, sodass er dessen Gesicht gleich mit seiner Handfläche berühren kann. Bringen wir die Sache doch etwas mehr in Bewegung, ja~?
The friendship that shall shine upon physics. Create a miracle!
Chapter III. Journey to the Limits beyond
Velocitor verließ sein altes Zuhause. Nichts hielt ihn mehr hier. Von seinem schandhaften Namen hatte er sich entledigt, auf dass er ihn nie wieder auf seine abscheuliche Familie erinnern musste. Mit acht Jahren zog er alleine durch die Welt, schleicht sich auf Schiffe um von Insel zu Insel zu reißen oder nutzt seine Vektorkraft zum Fliegen, bis er einen Ort findet, an dem er glaubt bleiben zu können. Das Geld für Nahrung verdient er sich damit, indem er nützliche und weniger nützliche Erfindungen verkauft, die er zu seinem Spaß bastelt. Nach nicht allzu langer Reise stieß er auf seine Begleiterin Ran, die ihm bei seinem Erfindungsdrang unterstützt.
It's gonna be a long night! It's gonna be a fun night!(Dreizehn Jahre alt)
Die folgende Nacht auf Karakuri sollte ein großer Wendepunkt im Leben von Velocitor werden, denn erst an diesem Tage realisierte er, dass die Wissenschaft, welche er so sehr liebte, von den berühmten Wissenschaftlern von Karakuri zur Kriegstreiberei missbraucht wurde und bis heute noch wird. Karakuri ist das Land der modernen Technologien. Hier sind die neuesten Entwicklungen von Waffen und anderen technischen Dingen. Von diesem Ort her bezieht die Weltregierung und die Marine ihre Waffenentwicklungen. Und nicht nur diese beiden Organisationen! Man möchte es sich lieber nicht vorstellen, wie viele gefährliche Technologien auf illegalem Wege verschwinden, damit mit diesen Königreiche gestürzt und Kleinkriege gewonnen werden können. Für Velocitor, der dieser Insel einen Besuch abstattete, war dies die ideale Gelegenheit, sich einige Baupläne aus den Laboren zu beschaffen und somit sich einiges an Zeit zu sparen, sich mit der Materie von einigen Dingen vertraut zu machen. Hierzu spreche ich nun noch eine kleine Vorwarnung für alle aus: Das folgende Chapter ist unerträglich lang und kann von jedem, der absolut keine Lust auf Schwammsinn hat, übersprungen werden! Das Chapter hat lediglich den Zweck, eine total unrealistische Story, die sonst vielleicht keiner abgekauft hätte, genau und so exakt wie möglich wiederzugeben. Nebenbei ist es auch zur Verdeutlichung der vielmals missverstandenen Vektorkraft zu sehen... Soll heißen, dass Ihr alle jetzt scrollen könnt! Falls doch jemand es unbedingt lesen will oder auch muss, man weiß ja nie: Die [] Klammern sind Themes, falls es jemand nicht begreifen sollte. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
The path of science that shall not be corrupted. Annihilate those who dare to darken the glorious light of inventors!
Chapter IV. Night Raid
Durch seine Vektorkraft und der Hilfe von Ran, die diese Aktion allerdings eher missbilligte, fiel es ihm nicht schwer, unerkannt in einige Labore einzudringen. Die meisten Labore waren nicht sonderlich gut bewacht oder abgesichert. Ein Indiz dafür, dass dort entweder keine Waffen oder besonders außergewöhnliche Technologien entwickelt wurden. Aber auch aus "minderwertigen" Dingen konnte Velocitor nützliche Dinge basteln. Die beiden starteten einen großangelegten Überfall mitten in der Nacht. Allerdings konnten sie noch nicht ahnen, dass sie nach einigen geglückten Raubzügen noch in eines der geheimeren Labore eindringen würden, das Labor, in dem die neuesten Waffentechnologien an sogenannten AUT-Pacifista(Diese sehen optisch wie normale Pacifista aus. Wie die normalen Pacifista aussehen? Dies ist Eurer Phantasie überlassen...) getestet wurden. Und nicht nur das. Unglücklicherweise wurden auch zwei Konteradmiräle zu diesem Labor geordert, um den Fortschritt der AUT-Pacifista zu begutachten... In der nähe des Einganges des letzten Labors, in welches die beiden eindringen wollten und dazu noch am besten abgesichert war, lagen alle Wachen ohnmächtig auf dem schneebedeckten Boden. Neben ihnen standen zwei Personen, die diese eben noch erledigt hatten. Die am Boden liegenden Wachen und die beiden Personen standen außerhalb des Überwachungsfeldes der Überwachungsteleschnecke, die am Eingang des Labors eingesetzt wurde, damit diese keinen Alarm schlägt. Allerdings sollte man erwähnen, dass bereits auf ganz Karakuri bereits der Alarm ausgelöst wurde. Sie wollten lediglich erreichen, dass ihr momentaner Standort auf Karakuri vorerst unbekannt blieb. Man konnte über viele Lautsprecherteleschnecken die Durchsagen der Überwachungszentrale an die umherirrenden Wachsoldaten mitverfolgen: An alle Wachsoldaten! Dies ist keine Übung! Sofort zu die vorgegeben Sicherheitszonen vorrücken! Ich wiederhole, dies ist keine Übung!!! Velocitor und Ran versteckten sich noch im Schatten eines der vielen großen Rohre, die aus dem Labor herausführen, damit sie nicht entdeckt wurden. Sie mussten die Überwachungsteleschnecke am Eingang zerstören, ohne dass dadurch ihre exakte Position aufgeklärt werden würde. Ran hatte jedoch schon diese Situation vorausgeplant und eine Idee, die sie nun einsetzten. Velocitor packte gelassen eine kleine Teleschnecke, um genauer zu sein eine mobile Teleschnecke, aus seiner Hosentasche, mit der er nun einen Anruf tätigte. In der Überwachungszentrale der Karakurilabore, in der dutzende Wachmänner auf unzähligen Monitoren das Geschehen verfolgten, war plötzlich das typische Klingelgeräusch einer Teleschnecke zu hören. Einer der Angestellten der Zentrale hob den Hörer ab. Hallo? Wer ist da? Kekeke... Hallo?! Soll das ein schlechter Scherz sein? Mit wem spreche ich? Der Soldat hörte nun klar die Stimme eines Jungen, der durch die Teleschnecke zu ihm sprach. Mein Name ist Velocitor. Ich bin derjenige, der den Überfall auf ihre Labore leitet... Wie bitte?! Wie kommst du überhaupt auf diese Leitung?! Sie ist abhörgesichert und kann nicht von jeder beliebigen Teleschnecke angerufen werden! Diese Worte zauberten ein Grinsen auf Velocitors Mund, der während des Anrufes eine Horde Soldaten vorbeirennen sah. Diese konnten nicht ahnen, dass nur wenige Meter von ihnen entfernt hinter den vielen dicken Rohren ihre ohnmächtigen Kameraden lagen und die Täter ebenso nicht sehr viel weiter weg sich versteckt hatten. Kekeke... Das System der Teleschnecken zu knacken ist nicht schwer, die Marine und die Weltregierung glauben auch, dass ihre Technik unfehlbar ist, wie? Kekeke... Wie dem auch sei... In wenigen Sekunden startet das heutige Main Event! Meine Männer sind alle bereit... ich hoffe doch, dass Sie alle... die Show... sehr genießen werden! Aha ha ha ha...! Hallo?! Hallo?!? Hey!!! , rief der Soldat, als die Stimme plötzlich verstummte. Doch es war zu spät, der Anrufer hatte bereits aufgelegt. Velocitor hatte den Part mit den "Männern" erfunden, aber das machte nichts. Die Marine musste erstmal herausfinden, dass der komplette Überfall von nur zwei Personen durchgeführt wurde. Nur wenige Sekunden später, als auch keine Soldaten in der Nähe waren, zerstörte Ran die Überwachungsteleschnecke am Eingang des Labors. Nun würde man dadurch aber theoretisch seinen aktuellen Aufenthaltsort preisgegeben haben. Damit dieser aber nicht dadurch auffällt, dass gerade eine einzelne Teleschnecke ausgefallen ist, hatten Velocitor und Ran davor bei mehreren verschiedenen Anlagen kleine ferngesteuerte Sprengköpfe bei deren Überwachungsteleschnecken plazierte. Diese Sprengladungen zündeten zeitgleich, sodass es nur möglich war, ihre Position einzugrenzen. Überall auf der Insel gab es Explosionen, ein rötlich-gelbes Leuchten, das von Feuer ausging, umhüllte die gesamte Gegend. Rauch stieg aus allen Richtungen empor, in die man blickte. Velocitor stellte sich vor den Eingang und führte einen einfachen Fausthieb an dem Eingangstor durch. Im Normalfall würde nicht viel passieren. Nach dem ausgeführten Schlag verweilte seine Faust einen Moment lang an der Eisentür. Plötzlich fiel die Tür nach innen in das Labor um, es wurde scheinbar aus den Verankerungen gerissen, obwohl diese innerhalb waren. Jedoch wurde durch den Schlag gezielt mit der Hilfe von Vector Data ein Impuls durch das Eisen entsendet, der sämtliche Verankerungen beschädigte. Ran musste nur kurz einen ihrer Schwänze gegen das Tor drücken. Dies genügte für die beschädigte Tür. Die beiden rannten, beziehungsweise flogen durch Vektorkraft, nun durch die mehr oder weniger dunklen Gänge des Labors. Links und rechts waren verschlossene Türen, diese waren aber auch nicht weiter von Belangen. Auf Widerstand waren sie auch noch nicht gestoßen, zumindest keinen, den man im Handumdrehen ausknipsen konnte. Die meisten Gänge waren durch Überwachsungsteleschnecken und Marinesoldaten als Wachen abgesichert. Jedoch waren diese nicht in der Lage mit Rans Geschwindigkeit mitzuhalten. Maximal zwei Sekunden dauerte es, wenn Ran sich um eine Ecke bewegte, die Überwachungsteleschnecken ausschaltete und die Wachen durch wenige gezielte Schläge in deren Rücken bewusstlos schlug, ohne dass auch nur eine einzige Person wirklich etwas mitbekam. Etwa im Zentrum des großen Komplexes, unzählige monoton gestaltete und düstere Gänge später, war vor ihnen ein großes Eisentor, dass in die Hauptentwicklungshalle führte. Das jämmerliche Tor war jedoch praktisch kein Hindernis für die Kombination von übernatürlicher Stärke von Ran und der Allzweckwaffe Vektorkraft. Als die Tür nachgab entstand ein wenig Rauch und einen lauten Knall. Seltsamerweise wurde kein Alarm ausgelöst, obwohl sie bereits auch schon von Überwachungsteleschnecken aufgezeichnet wurden. Angekommen am letztendlichen Ziel, auch wenn sie schon einige Blaupausen ergattert hatten. Sie befanden sich in einem sehr großen runden Raum, die Decke war zehn Meter über ihren Köpfen, der Durchmesser des Labors war gute 50m. Die Beleuchtung des Raumes schaltete sich bei Betreten automatisch ein. Jedoch noch "nur unerheblich" interessanter war die Tatsache, dass rundherum an den Wänden, an Kabeln angeschlossen, zehn Pacifista standen, inaktiv, wie es schien. Jeder Einzelne von ihnen war mit unterschiedlichen Waffensystemen ausgestattet, das eine bedrohlicher als das andere vom Aussehen her. Velocitor musste nervös schlucken bei diesem Anblick. Beide standen sie in der Mitte des Raumes. Das sind also die Waffen, die sie hier kreieren...? Das sieht auf jeden Fall sehr ungut für jemanden aus, der gegen so etwas kämpfen muss. Mir ist das nicht geheuer hier, wir sollten verschwinden, solange wir noch können! Aha...? Die Gäste wollen also nach ihrem Tumult einfach so abhauen? Ich befürchte, dass daraus leider nichts mehr werden wird! Velocitor wie auch Ran waren beide erschrocken, als plötzlich hinter ihnen jemand wohl zu ihnen sprach. Als sie sich umdrehten, stellten sie fest, dass der Ausgang durch einige Marinesoldaten, mit Gewehren bewaffnet, blockiert wurde. Vor der Reihe von Soldaten standen zudem zwei Personen, die wohl höheren Ranges waren, zwei Konteradmiräle der Marine, von denen einer eben diese Worte zu ihnen herüber rief. Der erste Konteradmiral war gut zwei Meter groß, hatte kurzes schwarzes Haar, war sehr muskulös und hatte ein Schwert, dass aus keinem normalen Metall zu bestehen schien, mit der flachen Seite auf seiner Schulter liegen, während er es mit seiner rechten Hand am Griff festhielt. Der zweite Konteradmiral, der auch zu ihnen sprach, war etwas kleiner, ein Glatzkopf und hatte zwei Narben über sein komplettes Gesicht. Statt einer unauffälligen Waffe wie einem Schwert trug er eine große faustähnliche metallische Konstruktion an beiden Armen. Diese Konstruktionen sahen den Armen eines der Pacifista nicht unähnlich. Nach einem Gelächter entwich Dampf aus den Armen, das Zischen war laut und deutlich überall innerhalb des Raumes zu hören. Amüsiert sprach der Marineoffizier weiter. Tja...Die Tests der neuen Pacifista werden wohl anders verlaufen als gedacht. Statt einfachen leblosen Zielobjekten können wir es an echtem menschlichem Fleisch probieren, wenn das nichts ist! Hahaha!
Seine Metallhände gaben ein simples Zeichen durch eine Handbewegung. Im gleichen Moment rissen sich alle zehn Pacifista von ihren Verankerungen und Kabeln. Lautes Donnern und Knallen, gefolgt vom Aufblitzen glühender roter Augen jedes einzelnen Androiden. Mit lauten Schritten bewegten sie sich alle wenige Schritte in Richtung Mitte, bis sie stehenblieben und auf weitere Kommandos warteten. Ihr solltet stolz darauf sein die ersten Opfer der neuesten Waffen der Marine zu sein... AUT-Pacifista! Ziele erfassen! Velocitor und Ran standen Rücken an Rücken und konnten nur verzweifelt in alle Richtungen schauen. Jedoch standen die Androiden um sie herum in einer Kreisformation. Es war keine wirkliche offene Lücke zu erkennen. Velocitor, der schon aus purer Verzweiflung auf die Idee kam mit Ran wegzufliegen, realisierte erst jetzt, dass dieses Labor nur einen einzigen Ausgang besaß. Und dieser wurde durch Unmengen von Soldaten und den beiden Admiralsrängen bewacht. Er war ein Anfänger im Kämpfen, hatte praktisch keine Ahnung davon. Für ihn war eigentlich immer nur Wegrennen eine Option. Eine Option, die ihm hier nicht mehr zur Verfügung stand. Sein gesamter Körper zitterte vor Angst. Aber auch Ran wusste, dass sie hier wohl nicht mehr lebend herauskamen. Langsam tastete sie sich mit einer ihrer Hände an einer von Velocitor heran und ergriff diese. Velocitor hörte auf zu zittern und beide starrten sie sich aus den Augenwinkeln gegenseitig an. Ich... habe Angst...! Ich weiß... Doch eines weiß ich auch! Wir beide... werden nicht kampflos... untergehen... Der dürre Junge nickte entschlossen, auch wenn sein Blick alles andere als entschlossen war. Sie wendeten ihre Sicht wieder geradeaus nach vorne. Immer noch standen sie Rücken an Rücken, umzingelt von zehn Pacifista mit der neuesten Waffentechnologie, der Ausgang versperrt durch zwei Konteradmiräle und dutzenden von bewaffneten Soldaten, inmitten eines Waffenlabors, das mehr und mehr an einen Bunker erinnert. Ein letztes Lachen des Konteradmirals war zu hören, bevor er den Befehl gab, der in seiner Sinnhaftigkeit kaum deutlicher zu formulieren gewesen wäre... Tötet sie!
[Theme Ende]
Werbeunterbrechung!
An dieser Stelle möchten wir Sie gerne auf die neuen Sonderangebote der Velocitor&Ran GmbH & Co. KG (kurz V&R) hinweisen. Ab sofort können Sie sich Waffen, Rüstungen und anderen technischen Schnickschnack von Velocitor und Ran höchstpersönlich anfertigen lassen! Die Höhe der Kosten beschränkt sich lediglich auf den Arbeitsaufwand und, ungelogen, die Sympathien zum Kunden. Kein Termin, keine versteckten Kosten, keine Garantie! Äh... vergessen Sie Letzteres, ist sowieso wichtig auf diesen Gewässern, glauben Sie mir... Wir von V&R garantieren Ihnen Qualitätsprodukte, die Sie sonst nirgendwo bekommen können. Sie brauchen Waffen, die genau Ihre Erwartungen und Wünsche entsprechen? Kein Problem! Im Nu sind unsere Qualitätsprodukte fertig gestellt und sofort für Sie einsatzbereit! Darauf haben Sie unser Wort!
Velocitor&Ran GmbH & Co. KG, hier geben Sie Ihr Geld gut aus!
Velocitor und Ran waren umringt von den Pacifista, die soeben den Befehl zum Angriff bekommen hatten. Für einige Sekunden, es kam den beiden Umzingelten wie eine Ewigkeit vor, war alles still, nichts regte sich. Dann jedoch hörten beide ein Klacken aus einer Richtung. Einer der Pacifista machte den Anfang. Eine Klappe an seiner Brust öffnete sich und enthüllte zwei innen eingebaute Maschinengewehre. Die Munition bestand selbstverständlich aus Seesteinpatronen, um effektiv Teufelskraftnutzer zu eliminieren. Ran machte sich im gleichen Moment bereit die Kugeln mit ihren gehärteten Schwänzen abzuwehren. Jedoch wusste Velocitor, der einen kurzen Blick auf Rans Schwänze warf, sofort, was los war. Vergiss das! Pacifista sind standardmäßig mit Seesteinmunition geladen, das weiß ich genau! Erst jetzt erkannte Ran, dass dieser Kampf eigentlich wirklich aussichtslos war. Dennoch spürte sie deutlich, dass Velocitor sie gerade an einem Arm gepackt hatte. Das war für sie bereits ein Signal, nämlich dass sie so schnell wie möglich rennen soll. Die Richtung war egal, Velocitor setzte im gleichen Moment seine Vektorkontrolle ein und zog sie beide mit der Geschwindigkeit von Ran in die entgegengesetzte Richtung vom Ausgang aus der Schusslinie des Pacifista, der im selbigen Augenblick feuerte. Mehrere Schuss die Sekunde kamen mit donnerndem Knall aus dem Lauf des Zwillingsgeschützes. Allerdings, und dies war eine böse Überraschung für den Jungen und die Fuchsdame, prallten die Geschosse nicht einfach vom Boden ab, auf dem die beiden eben noch standen. Nein, die Seesteinpatronen detonierten mit heftigen Explosionen. Diese Kugeln würden in einen Körper eindringen und dann explodieren. Es war klar, was ein Volltreffer für Konsequenzen mit sich ziehen würde, selbst für einen Logianutzer. Die beiden düsten halb schwebend über dem Boden, die Schwerkraft wurde neutralisiert und gleichzeitig für die Aufladung des Vortex Armor genutzt. Sie "flogen" direkt auf zwei weitere Pacifista zu, hinter sich eine Explosionsspur habend. Einer der vor ihnen stehenden Pacifista trug die Metallarme, die ähnlich denen des Konteradmirals waren, der sich übrigens gerade einen ablachte bei dem Anblick, wie die beiden Eindringlinge versuchen den Attacken ausweichen. Der rechte Metallarme fing an grell zu leuchten, dazu noch holte der Pacifista mit seinem Arm schwungvoll aus. Velocitor steuerte immer noch auf ihn zu, er wusste, dass die Faust möglicherweise aus Seestein war. Ein Treffer war also alles andere als vorteilhaft. Zu seinem weiteren Pech stoppte der Maschinengewehrpacifista sein Feuer um Treffer an einem anderen Androiden zu vermeiden. Die Faust des Faustpacifistas war direkt auf Velocitor und Ran gerichtet. Als sie in Schlagreichweite waren, griff der Roboter an. Ran war wesentlich erfahrener im Kampf und wusste, wann sie ausweichen mussten. Sie kniff ihrem Partner in den Oberarm um das Zeichen zum Ausweichen zu geben. Der Richtungswechsel nach links erfolgte schlagartig, ähnlich der Technik Rasur, die Ran durch ihre enorm hohe Geschwindigkeit nachahmen konnte. Fliehkräfte spielten bei diesem Manöver keine Rolle, diese konnten mit Leichtigkeit durch die Vektorkraft negiert, ja sogar noch eher zum Vorteil genutzt werden. Für die beiden Admiralsränge stand es fest, dass es sich bei ihren Gegnern um eine Zoannutzerin und einen Flugparamecianutzer handeln musste. Siegessicher genossen sie die Show, die sich vor ihnen bot. Bisher hatten sie auch allen Grund dazu.
Aktueller Stand: 2 vs. 12 Velocitor & Ran vs. 2 Konteradmiräle + 10 AUT-Pacifista Die Soldaten konnte man getrost außen vor lassen, mal ernsthaft... Hat jemand einen Einspruch? Lasst Euren inneren Phoenix Wright mal für einen Moment ruhen!
Laser Light Show
Der Faust entkommen, die sich gerade in den Metallboden rammt und dort ein kleines Loch zurückließ, flogen die beiden direkt auf den nächsten Pacifista zu, der jedoch über keinerlei Waffensysteme zu verfügen schien und keine Anstalten zu machen schien, anzugreifen. Velocitor und Ran flogen bei dieser unerwarteten Überraschung direkt senkrecht nach oben. Sie nutzten diese Chance um sich so einen besseren Überblick zu beschaffen und nicht direkt in den nächsten Androiden zu fliegen. Allerdings sollte sich auch das als nicht vorteilhaft herausstellen, denn der nächste Pacifista feuerte sogleich vier Raketen aus seinem Rücken, die direkt auf das Paar zusteuerten. Die Raketen hatten etwa einen Durchmesser von 20cm und waren 90cm lang, die Spitzen waren natürlich aus Seestein. Velocitor steuerte nun auch direkt auf die Raketen zu, die mit ein wenig Phantasie alle zwei Arme und Hände hatten, nur um damit über sich ein Schild mit der Aufschrift "Bullet Bill wünscht Ihnen noch einen angenehmen Tag!" zu halten. Dies taten sie selbstverständlich nicht! Im letzten Moment wich Velocitor nach unten hin aus. Dies gelang, da die Raketen gar nicht wirklich zielsuchend waren. Das mussten sie auch anscheinend nicht, denn der liebe Herr Konteradmiral mit den Metallboxhandschuhen grinste nun fies, als ob er wüsste, was gleich geschehen würde. Die Raketen waren eigentlich gar nicht auf den Einsatz in einem solch kleinen Raum konzipiert, aber das war vollkommen irrelevant. Die Spitzen der Raketen sprengten auf und es schossen aus allen Vieren jeweils vier weitere kleinere Raketen, wesentlich schneller und wendiger als die "Mutterschiffe". Die Inferior-Raketen drehten sofort um 180° und nahmen die Verfolgung auf. Die beiden Teufelskraftnutzer konnten darauf nicht mehr rechtzeitig reagieren. Verdammt! Velocitor konnte den 16 sich annähernden Raketen nicht entkommen. Ein Treffer wäre absolut tödlich, denn durch die Seesteinspitzen kann er die Raketen nicht einfach abwehren. Doch hatte er eines nicht vergessen. Sein Vortex Armor war durch den Einsatz der Fliehkräfte etwas schneller aufgeladen worden. Auch wenn Vector Release bei dieser Aufladung keine nennenswerte Stärke besaß, feuerte er diese Technik, die eine kleine schwache Druckwelle war, auf eine der Inferior, die nun durch den leicht abgeänderten Kurs in eine andere flog. In der Mitte des Raumes gab es eine große Detonation, denn wie in einer Kettenreaktion explodierten nun alle 16 Inferior. Das war mal eine kurze Darbietung... Ich bin etwas enttäuscht... Der neben ihm stehende Konteradmiral nickte nur zustimmend. Sehr gesprächig schien er nicht zu sein. Als sich der Rauch etwas lichtete konnte man allerdings die Umrisse von zwei Personen erkennen, die in der Mitte des Raumes schwebten. Zur großen Überraschung aller Marineangehörigen waren beide Feinde unverletzt. Sie husteten zwar wegen des vielen Rauchs, aber es ist ihnen nichts geschehen. Die Raketen waren explodiert, bevor sie Kontakt mit einem von beiden mit ihren Seesteinspitzen gemacht hatten. Dadurch konnte die Explosionsdruckwelle und ihre Auswirkungen auf den Körper von Velocitor und Ran negiert werden mittels Vektorkraft. Selbst die Pacifista schienen einen Moment zum berechnen der Lage zu benötigen, denn diese standen mehr oder weniger regungslos auf ihren Positionen. Jedoch gab der bisher stumme Konteradmiral einen Befehl. Laser auf Ziele abfeuern, sofort! Und der nächste Pacifista zeigte sein Waffensystem. Anscheinend sind für Tests immer nur ein Waffensystem in nur einem Pacifista installiert. Er öffnete seinen Mund und es kam ein 20cm breiter rötlicher Laserstrahl aus dem Mund, der auf die Ziele gerichtet waren, die ein paar Meter über dem Boden, etwa mittig des Raumes, schwebten. Bevor jedoch der Laser irgendetwas anrichten konnte, wurde das Licht von der Hand Gottes... äh, halt... der Hand Velocitors gestoppt. Das Licht wurde in eine für ihn handliche Form, eine Kugel in seiner Hand, gebündelt. Der Laserpacifista stoppte abrupt. Keiner der sonstigen Anwesenden bis auf Ran verstand, wie so was geschehen konnte. Velocitor streckte den Arm mit der Laserlichtkugel hoch in die Luft, die Energie wanderte an die Spitze seines Zeigefingers, der ebenfalls wie sein Arm senkrecht nach oben gerichtet war. Jetzt wird aufgedreht! Auf einen solchen Fehler hatte Velocitor nur gewartet. Seine Spezialität war es nun mal, Kräfte, die gegen ihn wirken oder unnützlich sind im Normalfall, für sich zu gebrauchen und die Stärken des Gegners gegen ihn selbst zu nutzen. Ganz nach dem Motto "Shoop da whoop!" wurden in alle zehn Richtungen, in denen ein Pacifista stand, gleichzeitig ein Laserstrahl abgefeuert, noch stärker gebündelt als vorher, da diese nun gerade mal drei Zentimeter dick waren. Jeder vollführte eine kleine Drehung von wenigen Grad um so Teile der Androiden zu "zerschneiden". Dies klappte auch, jedoch nicht bei allen Pacifista. Die einzelnen Laser waren in der Lage, bei einigen Androiden die halbe Brust zu zerteilen. Beim Auftreffen auf den Zwillingsgeschütz- und Raketenpacifista gab es bereits zwei Explosionen, die den kompletten Pacifista zerfetzten. Dies war jedoch fast nichts gegen die Detonation eines anderen Roboters, der kurz vor seiner explosiven Zerstörung hell aufleuchtete. Die Explosion war so stark, dass sie selbst einen anderen Pacifista zerstörte, der eigentlich seinem Laser ausgewichen war, dafür aber dem Getroffenen zu nah kam. Auch der Laserpacifista war erledigt, zumindest konnte er sich von seinem Kopf verabschieden, der sauber im Halsbereich abgetrennt worden ist und daraufhin umfiel. Zwei weitere Pacifista fielen um, als offensichtlich das Kontrollzentrum im Inneren des "Bauches" zerstört wurde. Kommen wir nun zu den schlechten Nachrichten. Drei Pacifista entkamen dem Laser unbeschadet, da sie mehr auf Geschwindigkeit als auf Feuerkraft ausgelegt waren. Letztlich kommen wir noch zum Pacifista, der vorhin keinen Angriff startet, als er die Möglichkeit dazu hatte. Statt zerstört zu werden, als der Laser ihn auf seiner Brust traf, kam dieser nach wenigen Sekunden zurück auf Velocitor und Ran geschossen. Ran reagierte schneller als der Herr der Vektoren und packte ihn an der Seite, um ihn etwas zu sich zu ziehen. Dadurch verfehlte der Laser leicht das Ziel, fügte dem Jungen dennoch eine drei Zentimeter tiefe Schnittwunde an einem Oberschenkel zu, die komplett über eine Seite geht. Dennoch war dieser eine Konter eine beachtliche Leistung, auf die jedoch schnell eine passende Antwort kommen sollte. Der Konteradmiral mit den Metallarmen sah nicht mehr weiter tatenlos zu. Er war bereits auf halber Höhe zu den beiden Kontrahenten hinaufgesprungen als er mit seinem Arm ausholte. Da er sich von hinten an sie annäherte, konnten weder die Kitsunedame, noch der Junge reagieren. In dem Moment als die Faust auf den Rücken von beiden auftraf, trat eine enorme Menge an Dampf aus einem Teil des Armes aus, den man wohl als den Ellbogen bezeichnen kann. dadurch verstärkte sich die Wucht des Angriffs um ein Vielfaches und die beiden Ziele wurden voneinander getrennt und auf den Boden geschleudert. Ran und Velocitor keuchten beide. Ran konnte den Treffer besser wegstecken, hingegen Velocitor spuckte sogar Blut. Die Kinderspielchen sind vorbei! Ab jetzt kümmere ich mich persönlich um euch! Er bewegte sich auf Velocitor zu, beide Hände als Fäuste geformt und vor sich zusammenschlagend. Ran, die einige Meter entfernt von Velocitor auf dem Boden lag, bekam aber auch unerwünschte Gesellschaft. Der andere Konteradmiral bewegte sich auf sie zu, das Schwert immer noch auf der Schulter ruhend. Velocitor stand langsam auf und stand auf zitternden Beinen. Vor ihm stand nun der Konteradmiral, der wieder grinsen konnte, als er das Blut in dem Gesicht des Bengels sah. Es wird mir eine Freude sein, dein Gehirn zu Brei zu verarbeiten. Ich bin übrigens Konteradmiral Kurasu! Zu Velocitors Rechten stand der Pacifista, der anscheinend über eine spezielle Schildtechnik zu verfügen scheint, schließlich konnte er den Laser wie er selbst problemlos zurückfeuern. Zu seiner Linken stand ein weiterer Android, der soeben seine Waffen zeigte, die er davor noch an seinem Rücken befestigt hatte. Es waren zwei 2m lange Katana, die er mit einer unglaublichen Geschwindigkeit und Präzision herumwirbelte. Nach einer kurzen Showeinlage, für die so manch einer wahrscheinlich Eintritt bezahlen würde, ging er in Stellung, beide Schwerter auf den Jungen gerichtet, der alles andere als begeistert war. Ach... du... scheiße... Auch Ran richtete sich auf, nur um daraufhin in die Augen des Konteradmirals zu starren. Du solltest keinen Widerstand leisten. Es macht die Sache nur unnötig qualvoll für dich... Achja... Konteradmiral Sarusu ist mein Name... Doch auch bei ihr standen auf beiden Seiten jeweils ein Pacifista. Der eine trug die Fausttechnologie, die bereits gezeigt hat, dass sie bei einem Treffer jemandem sämtliche Knochen zertrümmern kann. Der andere schien, wie bereits der Schildpacifista, über keinerlei Besonderheiten zu verfügen, doch daran konnte man sich sowieso nicht verlassen. Ran machte sich innerlich bereits auf das Schlimmste gefasst...
Aktueller Stand: Velocitor vs. Kurasu + 2 AUT-Pacifista Ran vs. Sarusu + 2 AUT-Pacifista
Poetic Justice
Sarusu befahl zuerst nur den beiden Pacifista, die bei ihm waren, Ran anzugreifen. Der Faustpacifista stürmte auf sie zu und holte mit der rechten Faust aus, was Ran jedoch mit ihrer hohen Geschwindigkeit leicht zur Seite ausweicht, so dachte sie jedenfalls. Als der Schlag eigentlich hätte vorbeigehen müssen, drehte sich der Oberkörper des Pacifista unerwartet in Höhe der Taille, sodass die Faust durch die Rotation weiterhin auf Ran zuflog. Fermion Fox Three! Mit ihren neun Schwänzen stößt sie sich von der Luft ab und gewinnt dadurch einen enormen Schub, durch den sie der Faust doch noch entkommen kann. Leider kämpft sie aber nicht nur gegen einen Feind, denn der zweite Android schien sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit vor sie positioniert zu haben. Bevor sie auch nur irgendetwas unternehmen konnte, wurde ein Knie mit voller Wucht in ihre Magengegend gerammt. Aber da hörte der Spaß noch nicht auf. Wie aus dem Bilderbuch vollführte der unbewaffnete Pacifista einen Roundhouse Kick durch, der genau unter ihrem Kinn einen Volltreffer landete. Ran wurde hinfort katapultiert und landete einige Meter entfernt auf dem Boden, sichtlich angeschlagen, doch noch ungeschlagen. Ran!!! , rief Velocitor erschrocken, doch konnte er ihr nicht helfen. Er war selbst in der Situation, dass er Hilfe benötigt. Deine Freundin bezieht schon mal Prügel. Wird Zeit, dass du es ihr gleich tust! Auf diese Worte hin bereitete er sich nicht länger auf einen geplanten Angriff vor, er rannte einfach auf den Jungen zu. Ran stemmte sich mit beiden Armen wieder hoch, nach diesen Angriffen würde sie sich noch nicht geschlagen geben. Allerdings sah das ihr neuer "Freund" Sarusu anders, der sich nicht auf sie zu bewegte, dafür sein Schwert einmal in ihre Richtung schwang. Das Schwert, wessen Klinge eine sehr seltsame Form, als ob es mehrere Schichten besaß, hat, brachte auf der unscharfen Seite mit lautem Zischen Dampf hervor. Die Funktion der Waffe schien zu glücken, denn nicht eine einzige Schnittwelle kam auf Ran zu... Ganze zehn Schnittwellen aus nur einem Schwerthieb bahnten sich ihren Weg gut verteilt zu Ran, die mit Entsetzen feststellen musste, dass es praktisch keine Möglichkeit mehr gab, dem Angriff zu entgehen. Scalar Boson TPz Fox! Der Fellberg an ihrem Rücken wurde blitzschnell so hart wie Stahl, wenn nicht sogar härter. Zusätzlich dazu bauten sich die Schwänze vor ihr auf wie ein großes Schild, welches die Schnittwellen mühelos abfing. Jedoch erkannte der Kungfupacifista die Schwäche ihrer Defensive und näherte sich ihr von der Seite. Jedoch waren die Schwänze nicht nur zur Verteidigung gut... Vector Boson Landmaster! Augenblicklich schwärmten die Schwänze aus und wehrten die Hiebe und Tritte ab, als wäre in jedem einzelnen Schwanz ein kleiner Jackie Chan. Der Kampf sollte ein jähes Ende finden. nach kurzer Zeit schien der Pacifista eine Fehlfunktion mit einem der Gelenke zu bekommen. Das hat man davon, wenn man ungetestete Prototypen verwendet. Diesen Vorteil nutze Ran natürlich gleich aus und bohrte den fast schon hilflosen alle neun Schwänze in die Brust und den Bauch. Die Schwänze waren an der Spitze extrem scharf und hatten nicht großartig Probleme bis zur Steuereinheit vorzudringen und diese zu zerstören. Ohne Steuereinheit war der Pacifista nicht mehr als ein Haufen Metallschrott. Zufrieden belächelte sie ihre Arbeit, bevor sie sich zu Sarusu wandte. Wie mir scheint hätte die Marine wohl doch besser die Cyborgs als Prototypen benutzt...? Das hier ist nichts im Vergleich zu den aktuellen Modellen, die im Umlauf sind. Der Konteradmiral schwieg. Es war nicht zu verleugnen, dass das alles andere als beeindruckend war. Allerdings war dies auch nicht sonderlich überraschend, da die Pacifista keine Cyborgs, sondern vollständige Roboter, waren, die kostengünstiger waren und leichter in der Massenproduktion wären. Auf der anderen Seite war nicht viel passiert. Der ungestüme Angriff auf Velocitor zeigte keine Wirkung, der Fausthieb des Konteradmirals wurde vollständig durch die Vektorkraft abgewehrt, zu beider Überraschung. Die Metallfaust ist nicht aus Seestein.... Ein Glück, ich dachte, das wäre mein Aus! Was ist das hier für ein Mist? Diese Faust hätte sein elendes Gesicht zertrümmern müssen! Ist es vielleicht...? Beide Kontrahenten schienen sich über den jeweils anderen etwas klarer zu sein. Jedoch verschlechterte sich die Situation für Velocitor schlagartig, als wenige Meter entfernt ein kopfloser Pacifista sich erhebt und seine beiden Arme zu ihm ausstreckt, die nun rot glühten. Der Pacifista mit den modifizierten Lasern erwachte zu neuem Leben, da seine Steuereinheit noch intakt war. Kuso! , fluchte er zu Recht...
Aktueller Stand: Velocitor vs. Kurasu + 3 AUT-Pacifista Ran vs. Sarusu + 1 AUT-Pacifista
Zuletzt von Quinn Adams am So 12 Sep 2010 - 20:10 bearbeitet; insgesamt 10-mal bearbeitet
Anders als erwartet scheint jedoch der Laserpacifista doch ein paar kleine Fehlerchen hier und da zu haben. Ohne groß zu zögern feuerte er beide Laserstrahlen auf Velocitor, die für ihn eine willkommene Extrafeuerkraft sind, die er in Form von einer neuen Laserlichtkugel bündelte. Solange er den Pacifista im Auge behält und rechtzeitig die Laser abwehrt, war dieser mehr eine Kraftquelle für ihn. Doch dies ließ Konteradmiral Kurasu nicht zu, der auf den Pacifista zuspringt und ihn mit nur einem einzigen Dampfhammerschlag vollständig zertrümmert. Glaubst Du wirklich, dass ich dir Lumpen weiter dabei zusehe, wie du unsere eigenen Waffen gegen uns einsetzt? Velocitor beachtete seine Worte nicht weiter, sondern feuerte direkt einen Teil der Laserenergie, die er schön durch Laserstrahlen, deren Vektoren im Kreis wandern, zu einer Kugel geformt hat, nach ihm ab. Anders als erwartet wehrte dieser den Angriff ganz einfach mit seiner Faust ab, ohne dass diese auch nur einen Kratzer abbekommt. Du bist echt ein Anfänger. Und das Leben eines Anfängers kann in dieser Welt schnell enden... also genau wie deines gleich! Velocitor hatte nicht viele Optionen, wenn man es realistisch betrachtet. Die verbleibende Energie reichte für einen Pacifista. Schildpacifista, der allerdings scheinbar von sich aus nicht angreifen kann und ein verrückter Katanapacifista, dessen Schwerter möglicherweise aus Seestein bestehen. Klarer Fall, dass die Schwerter als erstes weg müssen. Er zielte umgehend auf den Androiden, der wieder anfing die Schwerter kreisen zu lassen, als sei er ein überdimensionierter Ventilator gewesen. Der Junge feuerte seinen Laserstrahl, in der Hoffnung die Mitte der Brust oder des Bauches zu treffen. Dafür war die Reaktionszeit des Roboters einfach zu gut und er entkam seinem Schicksal als Schrotthaufen, zumindest zum größten Teil. Auch die schnellste Reaktionszeit konnte mit der Geschwindigkeit eines Lasers nicht mithalten, und ein Arm, mit dem Katana in der geschlossenen Hand, landete auf dem Metallboden. Daraufhin zog sich der Pacifista etwas zurück. man könnte fast meinen, er habe Angst gehabt. Doch das störte Kurasu nicht weiter, denn Velocitor hatte seine Laserenergie verbraucht und es war Zeit für den Gegenschlag. Selbstsicher rannte er erneut auf den Vektormeister zu, die rechte Faust mit voller Kraft geladen. Theoretisch hätte bei einem solchen Kraftaufwand bei der Umkehrung des Vektors ihm der Arm rausgerissen werden können. Die Wucht des Angriffs hätte auch vollständig absorbiert oder negiert werden können. Die Betonung liegt auf hätte! Dies war aber nicht der Fall. Im selbigen Moment als die Metallfaust Velocitor im Bauch trifft, tritt eine enorme Menge Dampf aus, die dem Jungen direkt ins Gesicht geblasen wird. Anstatt dass der Schlag umgekehrt wird, rammt sich die Faust erbarmungslos in Velocitor und schleuderte ihn wuchtig nach hinten gegen eine Metallwand. Im Augenblick des Treffers war Velocitor vollkommen perplex. Der Angriff hätte zweifelsfrei umgekehrt werden müssen, auch wenn der Dampf ihm die Sicht versperrte. Doch nun überwogen die Schmerzen den Verstand. Nachdem er gegen die Wand prallte, landete auf dem Boden. Mit den Armen stemmte er sich soweit hoch, dass er auf den Knien "saß", mit den Handflächen am Boden den Oberkörper stützend. Er konnte den starken Schmerz kaum ertragen und ließ Schmerzenschreie ertönen. Kurz darauf musste er sich auch noch übergeben, wobei überwiegend Blut auf den Boden tropfte. Kurasu näherte sich ihm mit tosendem Gelächter. Er konnte seine sadistische Ader in diesem Moment voll und ganz ausleben. Doch eine andere Person hatte etwas dagegen. Ran wollte zu Velocitor eilen, jedoch war ihr der Faustpacifista im Weg. Dieser rotierte extrem schnell seinen Oberkörper im Kreis, die Seesteinfäuste weit ausgestreckt und nach oben und unten schwenkend. Dieser Kreisel störte allerdings nur für einen kurzen Augenblick, denn ihre Geschwindigkeit übertraf die des Kreisels bei weitem und so kam sie zur linken Seite an ihm vorbei. Aber auch dann stellt sich ein weiteres, aus dem Nichts erscheinendes, Hindernis in den Weg. Sarusu schien die Rasur zu beherrschen und positionierte sich direkt in Rans Laufbahn. Bis hierhin und nicht weiter! Du vergisst, dass ich dein eigentlicher Gegner bin... Sogleich erzeugte er unaufhörlich Schnittwellen, die Ran mit ihren neun "Schwertern" abwehren musste. Sie steckte fest. Und nicht nur das. Zähneknirschend musste sie mit ansehen, wie hinter ihr der Kreisel näher kam und hinter Sarusu Velocitor in die Enge gedrängt wurde und vor Furcht bis zur Wand gekrochen ist. Kurasu stellte sich direkt vor Velocitor, der wie gebannt in die Leere starrte. Welch ein Glück! Der letzte Schlag gehört mir, verabschiede dich schon mal von dieser Welt... Stirb! Er holte wiederholt für einen starken Schlag aus und zielte direkt auf den Kopf des Jugendlichen.
Aktueller Stand: Velocitor vs. Kurasu + 2 AUT-Pacifista Ran vs. Sarusu + 1 AUT-Pacifista
Physics Superiority!
Nichts würde den vernichtenden Hieb stoppen können. Doch es gab noch eine Person, oder vielmehr zwei Personen, die in diesem Moment die entscheidende Wende bringen konnten. Die Augen von Velocitor begannen rot zu glühen, als sich die Faust seinem Gesicht näherte. Seine Faust war weder aus Seestein, noch schien Kurasu Haki zu besitzen. Zunächst erscheint es logisch betrachtet, dass es keine Möglichkeit gibt, wie er den Richtungswechsel umgehen konnte. Die Vektorkraft ist eigentlich unfehlbar. Egal welche Kraft ein Angriff besitzt, egal welcher Art er auch angehören möge, egal wie schnell, egal wie groß ein Angriff ist... Jede Attacke besitzt einen Vektor. Jeder Vektor ist vor dieser Kraft gleich. Allerdings wäre es auch logisch, dass wenn zwei Richtungswechsel gleichzeitig erfolgen, sie sich gegenseitig eliminieren müssten. Und genau hierbei kam der Metallhandschuh ins Spiel, der in dem Moment, als Velocitor berührt wird, so viel Gegenschub aufbaut, dass die Faust trotzdem in die andere Richtung flog. Diese unmenschlich hohe Präzision im Timing war natürlich nicht der Verdienst des Konteradmirals. Die Faust selbst hatte ein integriertes System, welches den Zeitpunkt exakt berechnen konnte, in dem die Richtung gedreht werden musste. Wenn dann ein nichtsahnender Velocitor den Vektor wiederum umkehrt, fliegt die Faust wieder direkt auf ihn zu. Im Bruchteil einer Sekunde realisierte er die Technik, die sein Gegner verwendete. Seine Analyse war beendet. Nun musste sich seine Genialität mit der Berechnungskraft eines Computers messen. Beide grinsten sie, als sie sich siegessicher waren, die Augen jeweils auf die des anderen fixiert. Es gab einen lauten Knall, eine Explosion und viel Rauch. Blut spritzte hier und da auch etwas, wir wollen ja die Gewalt nicht vernachlässigen. Trümmerteile des Metallarmes flogen durch die Luft und kurze Zeit später hallten die Schmerzensschreie von Kurasu durch den großen Raum. ohne weiter auf Details einzugehen kann man sagen, dass es ihm seinen eigenen Arm zerfetzt hatte von seinem eigenen Angriff. Sein kompletter rechter Arm mitsamt der Metallkonstruktion war überall um die beiden Kontrahenten herum verstreut, sehr appetitlich. Durch den sich lichtenden Rauch kann man deutlich die leuchtenden Augen von Velocitor erkennen, die nun an Höhe gewannen, da er aufstand. Kurasu bewegte sich rückwärts von ihm, mit der Metallhand seines linken Armes an die rechte Schulter greifend. Dies war das Letzte, mit dem er gerechnet hatte. Voller Zorn schrie er nach seinen beiden Pacifista. Tötet ihn! TÖTET IHN! Scheint so... als hätte sich das Blatt gewendet...! Velocitor versuchte den Schmerz durch den letzten Treffer an ihm zu unterdrücken, er musste sich voll und ganz auf die Vektoren konzentrieren. Sarusu, der eigentlich Ran in Schach hielt, war nun überrascht, dass es zu einer Explosion kam und nun Kurasu derjenige zu sein schien, der Probleme bekam. Diesen Moment nutzte Ran geschickt aus um durch eine Lücke in den Schnittwellen eine Stichattacke gegen ihren Gegenüber einzusetzen. Dies gelang mit einem Treffer in der linken Schulter. Plötzlich schien Ran die Oberhand über das "Schwerterduell" zu erlangen und drängte Sarusu zurück. Dieser zog sich dann doch lieber mittels Rasur auf eine sichere Distanz zurück, sodass Ran ungehindert zu Velocitor aufschließen konnte. Nachdem sie schnell die Formalitäten von wegen "Geht es Dir gut" und so weiter geklärt hatten, stellten sie sich wie zu Beginn des Kampfes Rücken an Rücken. Auf Ran kam der wilde Faustkreisel zu, während Velocitor es mit dem einarmigen Katanapacifista zu tun bekam. Für beide war das nicht das optimale Match-up, jedoch kam Ran bei ihrem Gegner auf eine Idee. Myon FOX HOUND! Sie richtete beide ihre Arme vor sich. Im selbigen Moment kam goldene Energie aus den neun Fuchsschwänzen, die sich in den Fäusten von ihr bündelte. Aus den Fäusten kam eine Druckwelle, die mit der Energie vermengt war und traf den Kreisel an der Seite, an der der Strahl entgegen der Rotation schoss. Dies brachte den Kreisel fast zum Stoppen. Tauschen? Klar! Velocitor duckte sich und machte dabei gleichzeitig eine 180° Wende, während Ran einen kleinen Hüpfer über Velocitor macht, mit selbiger Drehung. Man muss zugeben, dass es ziemlich einstudiert aussah... Der weißhaarige Junge hatte nun den gestoppten Kreisel vor sich, dessen Deckung quasi gar nicht mehr existent war. Sein Vortex Armor hatte durch die letzte Explosion unmittelbar vor ihm ein wenig Energie erlangt. Diese nutzte er für einen Vector Release, den er direkt auf die Steuereinheit im Inneren des Pacifistas richtete... Tja, leider hätte er bedenken sollen, dass eine einzige Explosion allein nicht viel bringt. Der Vector Release hinterließ nicht einmal eine Beule im Rumpf. Auf der anderen Seite hingegen war Ran dem schon halb zerstörten Pacifista, der sein eines Schwert wie bei einem Ventilator vor sich rotieren ließ, deutlich überlegen. Seine Geschwindigkeit war, wohl durch eine Störung, miserabel. Der Schnetzler bekam einen Arm mit dem Katana durch zwei Schwänze zur Seite weggestoßen. Nachdem sein Schwachpunkt freigelegt war, hagelte es nur so von Schwanzspitzenstichen. Der Pacifista war besiegt. Ohne weiter auf das Umfallen zu warten drehte sie sich um und sah, dass Velocitor wohl nicht genug Energie für einen Angriff hatte. Fermion Fox Three! Ran katapultierte sich selbst zum nächsten Feind und nutzte die Wucht ihrer eben eingesetzten Technik, um damit ihrer gehärteten Schwanzspitze mehr Kraft zu verleihen, mit der sie dann die Hülle des Zieles knacken kann. Der Pacifista hatte nie wirklich eine reelle Chance gehabt, da war es auch schon um ihn geschehen. Nun ging es langsam dem Ende zu. Die finalen Kampfteilnehmer standen sich gegenüber...
Aktueller Stand: 2 vs. 3 Velocitor & Ran vs. Kurasu & Sarusu + 1 AUT-Pacifista
Die zwei wohl schwächsten Admiralsränge der gesamten Marine und die schlechtesten Waffen, die ich je gesehen habe, haben sie uns nun an den Kopf geworfen... Ich denke, wir sollten es nun endgültig beenden. Den Rest erledigen wir gemeinsam. Velocitor nickte zustimmend. Ich werde euch beide zerquetschen... Offenbar wollte er Rache für seinen verlorenen Arm. Manche Leute können aber auch einfach nicht locker lassen. Sarusu schien allerdings keinerlei Bedarf zu haben, selbst weiterzukämpfen. Er orderte umgehend alle Soldaten, die den Ausgang blockierten, zu sich. Die Soldaten stellten sich in Reih und Glied auf, die Waffen angelegt und die Ziele anvisiert. Die machen Witze, oder? Nach wenigen Sekunden eröffneten sie alle das Feuer und ein Kugelhagel prasselte auf Ran und Velocitor ein. Für Ran war dies kein Problem, sie errichtete sich einfach ihr Fuchsschwanzschild und war bestens geschützt. Für ihren Partner hingegen war die ganze Sache etwas unangenehmer, allerdings schaffte er es, alle Geschosse auf die drei feindlichen Hauptziele umzulenken. Nachdem die Soldaten gemerkt hatten, dass ihr eigenes Gewehrfeuer zurückkam, stellten sie das Geballere ein. Die beiden Marineoffiziere wurden nicht sonderlich gefordert bei der Abwehr der zurückkommenden Kugeln, die einfach am Schwert und an der Metallhand abprallten wie an Rans Schutzwall. Die Kugeln, die auf den Pacifista auftrafen, wurden allerdings wie bei der Vektorkraft auf den Gegner zurückgefeuert. Die nun schon wieder in die entgegengesetzte Richtung fliegenden Patronen fielen regungslos zu Boden, als sie Velocitor berührten. Pah, eine Fähigkeit, die die Angriffe des Feindes zurückwirft. So etwas Hinterhältiges und Fieses kommt auch immer nur von Euch Leuten von der Marine! ...äh, genau... Ran sah verwirrt zu Velocitor, aber sie wollte in dem Moment lieber nicht wissen, ob das sein Ernst war. Nutzloses Pack der Marine... geht mir aus den Augen! Ohne mit der Wimper zu zucken holte Kurasu mit seiner verbliebenen Faust aus und hämmerte mit aller Kraft auf den Boden. Der Schlag war wesentlich intensiver als alle Schläge zuvor. Die Wucht des Aufpralles erzeugte eine Druckwelle, die die Soldaten umwarf. Sarusu blieb ungestört weiter neben ihm stehen. Velocitor und Ran bekamen lediglich die Haare etwas durchgewirbelt, doch schienen sie nicht weiter beeindruckt zu sein, im Gegenteil. Rand lächelte zuversichtlich. Sie ergriff einen Arm von Velocitor und rannte los. Nun ja, so konnte man es eigentlich nicht beschrieben werden, denn Velocitor übernahm direkt die Führung mittels Vektorkontrolle und steuerte direkt auf die drei Feinde und den wegrennenden Haufen von Soldaten zu. Mit Ran im Schlepptau flogen sie wenige Zentimeter über dem Boden auf Kurasu zu, der nun ebenfalls sich in Bewegung versetzte, erneut mit seiner schrottigen Faust ausholend. Sarusu war sich sicher, dass der andere Marineoffizier nicht mehr lange zu leben hatte, aber dies kümmerte ihn nicht weiter. Kurasu stürmte mit der Faust voran, ebenso wie Velocitor. Die beiden Fäuste berührten sich... und nichts geschah, kein Knall, kein irgendwas. Der Konteradmiral holte erneut aus und schlug auf die unbewegte Faust von Velocitor, wobei erneut nichts geschah. Fast schon enttäuschend irgendwie, aber was soll's? Der Marineanhänger macht schlagartig einen Satz rückwärts um wieder auf Distanz zu gehen. Eigentlich hatte er den Richtungswechsel der Faust auf zufällig gestellt, doch der Junge konnte anscheinend problemlos erkennen, welcher Vektor wirklich auf ihn zukommen würde. Velocitor flog nun wieder auf ihn zu, den Finishing Move im Gepäck. Doch plötzlich sah man den Pacifista zwischen beiden von oben kommend landen. Der Vectorman ließ sich aber nicht beirren und flog direkt auf die Waffe der Marine zu. Der Schild der Waffe hatte die gleiche Wirkung wie die Vektorkraft, wenn diese einen Vektor umdreht. Beim Auftreffen auf den Panzer blieb alles ganz ruhig, doch an einem angestrengten Blick von Velocitor konnte man genau erkennen, dass gerade ein Kampf zwischen ständigem Umdrehen der Attacke stattfand. Eigentlich passierte nicht viel, oder etwa doch? Unbemerkt von allen Anwesenden bekam die Panzerung des Pacifista Rissen an der Stelle, an der Velocitors Faust zupresste. Die Risse vergrößerten sich und Ran erkannte nun, dass ihr Freund langsam aber stetig die Kontrolle erlangte. Bewusst lies sie ihn los, gerade noch rechtzeitig, denn nun bohrte sich der komplette Körper von Velocitor durch den Kern des Pacifista, dessen Rüstung nachgegeben hatte. Den direktesten Weg durch den Roboter genommen ging es geradeaus weiter zu Kurasu, dem eigentlich nur noch die Option der Kapitulation übrig blieb. Dennoch holte er ein letztes Mal mit seiner Faust zu einem Schlag aus. Du hattest recht... der letzte Schlag gehört... ganz... allein... DIR! Mit diesen Worten nutzte Velocitor gleichzeitig die komplette Kraft seines Vortex Armor, der die vorherigen Schläge absorbierte, um damit Kurasu endgültig zu besiegen. Eine Explosion später konnte man zu guter Recht sagen, dass vom Konteradmiral nicht mehr viel zu sehen war. Velocitor stand inmitten einer Rauchwolke, die bei der Zerstörung der Metallkonstruktion entstand. Er war nun ziemlich erschöpft, der Pacifista hatte ihm einiges abverlangt. Dafür war nur noch ein Gegner übrig... Doch der hatte es in sich. Mit seinem Schwert versetzte er sich selbst in einen Art Wirbel, ähnlich dem des Pacifistas, der sich rotieren ließ. Er war zu schnell für das bloße Auge, und nicht nur das. Sein Schwert verteilte Schnittwellen in alle Richtungen des Raumes und der Wirbel näherte sich mit hoher Geschwindigkeit Velocitor. Die Schnittwellen an sich stellten nicht das große Problem dar. Sie behinderten zwar die Sicht, aber abgewehrt werden konnten sie von beiden. Der Wirbel machte dem Jungen mehr Sorgen, denn er konnte bei der hohen Rotationsgeschwindigkeit nicht einschätzen, wann ihn in etwa das Schwert treffen würde. Diese Berechnung war ihm zu anstrengend und sein Gegner verschenkte hier geradezu Schnittwellen. Diese machte er sich nun zu Gefüge und entfesselte eine starke gebündelte Schnittwelle auf den Schwertwirbel. Schwert und Schnittwelle waren zusammengeraten und neutralisierten gegenseitig ihren Schwung. Sarusu setzte, nachdem ein Wirbel gestoppt wurde, einfach Rasur ein und bewegte sich mit übermenschlicher Geschwindigkeit hinter Velocitor, ohne dass dieser überhaupt darauf reagieren konnte. Er nicht, allerdings Ran sah diesen Angriff bereits kommen, da die Wirbeltechnik offensichtlich nur zur Annäherung diente. Der Konteradmiral wollte gerade eben noch Velocitor durch den Rücken hindurch aufspießen, doch Ran stellte sich ihm in den Weg, konnte die Stichattacke aber nicht mehr mit den Schwänzen abfangen. Die Spitze des Schwertes stach ihr tief in den Bauchbereich. Bevor sie zum Gegenschlag kam, war die Klinge bereits wieder herausgezogen und ihr Träger durch Rasur verschwunden. Ran hielt eine Hand an ihre neue Wunde, aus der Blut floss, trotzdem versuchte sie den Überblick über die jetzige Situation zu halten. Ihre Kleidung färbte sich an der Einstichstelle, sie wurde immer dunkler und ein blutroter Fleck kam zum Vorschein, der immer schneller und schneller sich vergrößerte... Es ist fast schon unglaublich, dass solche Typen wie Ihr es geschafft habt, in diese Anlage einzudringen und all das hier zu bewerkstelligen... Doch Euch Gesetzlose wird nun die Gerechtigkeit einholen. Ihr werdet hier und jetzt sterben! Die Stimme schien von allen Richtungen zu kommen, es war eigentlich nicht möglich genau zu bestimmen, woher sie kam... Doch auch hier sollte man das Wort Richtung beachten, denn Richtungen waren die Spezialität einer bestimmten Person. Velocitor richtete seinen rechten Arm senkrecht nach oben, die Hand zur Faust geschlossen. Ran... Code Q! ... Die Wunde am Bauch schmerzte unerträglich, dennoch drehte sie sich zu Velocitor um, auf dessen Rücken sie nun sah. Sie streckte beide Arme vor sich aus und ihre neun Schwänze schienen unter enormer Anspannung zu stehen. Goldene Energie strömte durch jeden einzelnen Schwanz in Richtung ihrer Arme, sie mobilisierte ihre letzten Kräfte und setzte ihre letzte Attacke ein, auch wenn diese in ihrer jetzigen Verfassung schwächer was als im Normalfall. Hadron Collider! Ein massiver Energiestrahl wurde von Ran in den Rücken ihres Partners geschossen. Dieser leitete die Energie zu seinem nach oben gerichteten Arm weiter. Velocitor vermutete, nein, er war sich eigentlich sicher, dass Sarusu von oben einen Sturzflugangriff starten wollte. Und so geschah es auch. Konteradmiral Sarusu entfesselte mehrere Schnittwellen und schwang sein Schwert ununterbrochen, während er sich von der Decke der Halle abstieß und dann immer schneller nach unten zu seinen beiden Zielen stürzte. Vector Vector ~ Hadron Collider! brüllte Velocitor, bevor dieser seinen finalen Angriff, die goldene Strahlenenergie von Ran direkt auf seinen Gegner feuerte. Die Energie bahnte sich mühelos ihren Weg durch die Schnittwellen und erfasste den gesamten Körper des Marineoffiziers. Außer einem Schrei, der nach wenigen Augenblicken verschwand, war nur noch ein lauter Knall zu hören, denn die Energie traf auf die Metalldecke und zertrümmerte diese, bis ein Loch entstand. Zwei weitere Stockwerke weiter oben konnte man nun den schönen Nachthimmel sehen, den die beiden Infiltratoren nie mehr zu sehen geglaubt hatten. Sarusu fiel ohnmächtig und "leicht" verkohlt neben Velocitor auf den Boden. Der Kampf schien vorbei und beide sahen sich an, für einen kurzen Moment lachend. Ihre rechten Hände klatschten in der Luft bei einem High five zusammen. Nach dieser Geste brach Ran ohnmächtig zusammen, sie hatte ihre gesamte Kraft in den letzten Angriff investiert. Bevor sie auf den Boden aufschlug, wurde sie vom linken Arm Velocitors am Bauchbereich aufgefangen. Letzterer legte seine Hand auf ihre Stichwunde und verhinderte gleichzeitig mit seiner Vektorkraft, dass weiteres Blut ihren Körper verlässt. Besorgt kehrte er sofort die Gravitation der beiden um. Dadurch konnte er sich in die Lüfte begeben und wollte durch den neu entstandenen Ausgang in der Decke aus dem Laborkomplex entkommen. Es war zu jeder Zeit möglich, dass Verstärkung der Marine eintrifft.
Aktueller Stand: 1 vs. 0 Winner: Velocitor & Ran
[Theme Ende]
The Last Obstacle to Overcome! ~ TX!
Velocitor hob, so schnell er konnte, ab, sodass er dem Ausgang näher kam. Doch der schnelle Fluchtversuch wurde anscheinend erkannt, denn hinter Velocitor, der seinen Blick in der Eile nicht auf den eigentlichen Eingang der Halle fixierte, hörte er ein kurzes Krachen und Donnern. Er konnte nur noch seinen Kopf leicht zur Seite neigen und sah aus der Distanz dutzende Inferior auf sich zukommen. Was zum...?!? Er hatte keine Möglichkeit auszuweichen. zusätzlich hatte er noch Ran bei sich, die ohnmächtig war und somit für keinen Geschwindigkeitsboost sorgen konnte. In der Not kann man eben den Schaden nicht verhindern, aber eventuell minimieren. Velocitor nutzte die einzige Technik, die noch helfen konnte. Gravity Burst! Velocitor musste seine Flucht abbrechen und verlor seine Antigravitation, konnte im Gegenzug einen kleinen Druckimpuls durch seinen Rücken hindurch auf die Inferior abfeuern, die durch diese Technik ihren Kurs verloren hatten und ineinander krachten. BOOOOM! Die Explosion war um ein Vielfaches stärker als die, die die vorherigen Inferior verursachten. Ein unerträglich lauter Knall, der die Dezibel in die Höhe schießen lies, ging mit einer wuchtigen Druckwelle durch die Halle. Bevor sich überhaupt erst die Flammen legten, kam ein roter Laserstrahl hinterher, der einmal quer durch die Rauchwolke in der Luft ging. Dieser hätte Velocitor ohne jeden Zweifel zerteilt, wäre dieser noch auf der gleichen Position. Er hätte durch den Rauch den Laser nicht kommen sehen können. Zu seinem Glück hatte er aber die Gravitation nach seiner Technik aktiv gelassen und ist somit die nötigen Zentimeter nach unten gefallen, um nur knapp seiner Enthauptung oder dem Verlust seiner Schädeldecke zu entgehen. Als er endlich aus der Wolke fiel und unbeschadet auf dem Boden landete, sah er, was diesen Angriff durchgeführt hatte... In schätzungweise 30m Entfernung stand ein weiterer Pacifista. Dieser hatte deutlich auf seiner Brust groß "TX" geschrieben, muss wohl vielleicht eine Art Sondermodell gewesen sein. TX hatte wesentlich mehr Bewaffnung als seine zerstörten Vorgänger, nein, es war sogar die Bewaffnung aller anderen Pacifista bei genauerer Betrachtung. Neben dem Pacifista stand eine magere Person in einem weißen Laborkittel, der an dem Rücken das Zeichen der Marine trug. Kurzes braunes Haar, eine stereotypische Brille aufgesetzt, dieser Typ war definitiv der klassische böse Professor, der mit seinen Waffen die Welt erobern will. Äußerst... äußerst beeindruckend. Ich hätte nicht erwartet, dass so ein kleines Balg wie Du es jemals schaffen könnte, all dies hier anzurichten. Der Wissenschaftler schien belustigt zu sein von dieser Situation. All diese Pacifista sind übrigens mein Projekt! Was Du bekämpft hast waren lediglich die Vorführmodelle für die Männer von der Marine... Die eigentliche Waffe, die in diesem Labor produziert wird ist dieses Schmuckstück. Das Modell TX! Wenn diese Kampfmaschinerie erst in Serie geht, ist das Ende aller Piraten auf allen Weltmeeren eingeläutet!
Du hast Pech... Die Sache hier war ganz anders geplant. Eigentlich war es ausgemacht worden, dass unsere Gäste von der Marine die Testobjekte sind, die von unseren Testwaffen eliminiert werden. Ihr opfert die eigenen Männer...?! Nur um Waffen zu testen?!? Selbstverständlich! Für die Gerechtigkeit muss es Opfer geben! Und wären diese Männer im Dienste meiner Wissenschaft gestorben, hätten sie ihren Beitrag zum Weltfrieden erbracht. Und diese Waffen müssen nun mal an stärkeren Zielen wie Zivilisten getestet werden... und ein kleines Geschäft ist auch dabei rausgesprungen. Ein paar Offizieren waren die beiden ein Dorn im Auge, warum auch immer. Das interessiert mich nicht weiter. Für den Fortschritt ist alles andere unwichtig. Und wenn Du erst von TX ausgelöscht wurdest, können weitere Testreihen an Gefangenen von Impel Down gemacht werden. Und ich werde gefeiert, als derjenige, der das Piratenzeitalter beendet hat! Velocitor realisierte den Wahn des Mannes. Erst jetzt erkannte er, dass hinter dem Pacifista, dort wo sich der lange Gang befand, durch den er vorhin noch ging, überall an den Wänden Blut klebte. Links und rechts lagen tote Marinesoldaten am Boden, es erinnerte an ein Massaker. Der Pacifista ergriff zwei Katanas, die an seinem Rücken befestigt waren und hielt sie vor sich. an den zwei Meter langen Klingen war Blut, der Pacifista tötete alle Soldaten mit seinen beiden Schwertern. Deine Spielchen mit der Teufelskraft werden dir bei TX nichts bringen. Er wurde extra für die Bekämpfung von Teufelskräften konzipiert und besitzt ein vollständiges Waffenarsenal mit Seesteinen. Und ich weiß nun auch in etwa, wie deine Kraft funktioniert. Du hast keine Chancen mehr... Denk erst gar nicht ans Flüchten. TX wird es nicht zulassen, dass du entkommen kannst! Um euch Piraten ist es bald geschehen! Das Böse... Ihr alle seid das Böse, welches die Marine mit der absoluten Gerechtigkeit eliminieren wird! Mir ist es egal, wer oder was hier das Böse ist. Wenn ich als böse angesehen werde, nur weil ich für meine Ideale und meine Freunde kämpfe, dann werde ich gerne den Pfad des Bösen mit Freuden bestreiten! Ich werde diese Illusion in deinem Kopf zerstören! Genau wie ich deine Waffe zerstören werde. Alle werden sie sich nur an den Versager erinnern, der mit seiner Waffe ein wenig Eindruck schinden wollte und letzten Endes auch als Versager unterging! Denn ich, der Bösewicht, werde alles und jeden gnadenlos vernichten, der sich in den Weg meiner Ideale stellt! Er legte Ran vorsichtig auf dem Boden ab, der nun zum Großteil zerstört war. Metallplatten ragten aus dem Boden hervor, Krater und Trümmerteile überall verstreut. Er ging wenige Meter auf den Pacifista und seinen Erschaffer zu, damit Ran weniger gefährdet wird. Er musste sie nun beschützen und gleichzeitig kämpfen. Zudem schmerzte sein Bauch durch den heftigen Schlag, den er erlitten hatte. Auch TX, die Geheimwaffe des Labors, bewegte sich einige Schritte vorwärts. Die beiden Kontrahenten mit Codenamen standen sich nun in 22m Distanz gegenüber. Velocitor und TX, der mächtigste der AUT-Pacifista, ausgestattet mit der neuesten Seesteinbewaffnung und einem Schild, welches gegen jeglichen natürlichen Schaden immun war. Der finale Kampf sollte nun starten.
Aktueller Stand: 1 vs. 1 Velocitor vs. TX
[Theme Ende]
Nur ein Werbespot und wir sind zurück! Ach halt... Ein Werbespot ist gar nicht geplant... Hat die Regie mir mal wieder den falschen Text gegeben...! Improvisation Leute, Improvisation! Eh?!? Du kannst mich mal mit der Improvisation, ich will meinen Urlaub haben... Ich glaube, wir sind noch auf Sendung... ...was?!? Ach, egal. Das ist eine Livesendung, da passiert das schon mal. Das werden die Zuschauer verstehen... Warum bin ich nur von inkompetenten Leuten umgeben...? Ähem...! Ich meinte natürlich alle außer Dich, Ran-sama! ... Was denn? Warum bist Du immer noch sauer, ich hab es doch korrigiert! Yaaaaah! Was suchst Du denn hier? Du warst heute gar nicht für das Synchronsprechen vorgesehen! Urplötzlich wurde die Synchronsprecherin für KAPPA aus dem Studio teleportiert. Muhahahaha, verneigt Euch alle vor meiner allmächtigen Erzählerstimme! Ich unterbreche Dich ja nur ungern... aber wir sind hier im Real Life, da funktioniert das nicht. Sie steht immer noch da. Yaaaaah! KAPPA vollständig einsatzbereit! Und wir sollen inkompetent sein... Epic Fail! Ich mach mich vom Acker! BÄMM! Knall nicht die Türen zu! Und wieso hast Du das synchronisiert?! Mehr Text habe ich nicht! Und sehr qualitativ hochwertig ist er auch nicht, also lass mir wenigstens das! Und wir sind immer noch auf Sendung, wieso schaltet denn keiner ab?! Die Regie ist schon seit einer Stunde nicht mehr da... Du hattest doch dann die Kontrolle übernommen, nicht? Mir reichts! Ich werde dieses Tonstudio mit dem Selbstzerstörungsknopf zerstören!!! Wer hat sich denn den wieder einfallen lassen? ...Halt! Moment, wir sind doch noch innerhalb des Studios!!! Yaaaaah! KAPPA-Power!!! BOOOO.........!!! Jetzt soll ich den Mist hier fertig moderieren? Könnt Ihr alle knicken! An alle Zuhörer und Zuschauer, Ihr könnt mich alle! Die Show ist gelaufen! Zurück zur Geschichte!
TX eröffnete den Kampf und feuerte zwei Raketen aus seinem Rücken ab. Die eine flog direkt auf Velocitor zu, die andere machte einen Bogen um ihn um die ohnmächtige Ran zu treffen. Die Raketen spalteten sich auf halber Strecke in die mit Seesteinspitzen versehenen Inferior auf. Der Junge ahnte bereits, dass es auf diese Situation früher oder später hinauslaufen würde, doch nicht direkt bei der ersten Attacke. Er stampfte, aus der Sicht des Wissenschaftlers wohl aus Zorn, auf eine der Stahlplatten. Diese erhob sich wie ein fliegender Teppich. Velocitors Augen glühten noch mehr rot, als sie es in seiner letzten Notlage taten. Er war nun... naja, wirklich konzentriert... oder ziemlich wütend... Vector Data! Die Platte richtete sich senkrecht auf und begann wild zu rotieren. Danach gab er ihr ohne weiteren Körperkontakt den Befehl, zwischen Ran und die auf sie zukommenden Inferior zu fliegen. Dennoch löste dies nicht das Problem der Projektile, die auf ihn zielgerichtet waren. Glücklicherweise war das Terrain nun eher zu seinem Vorteil. Neben ihm lag ein großes Trümmerteil eines zerstörten Pacifista. Mit einer schnellen Berührung erhob sich der nun schwerelose Schrott und wurde auf Kollisionskurs mit den Inferior entsendet. Zwei Explosionen entstanden fast zeitgleich, nicht unweit von ihm. Was Velocitor nicht mitbekam war, dass TX mit einem Bein auf den Boden gestampft hatte und so einen beweglichen maulswurfsähnlichen Sprengkopf in den Boden entsendete. Dieser bewegte sich in unglaublich hohem Tempo unterirdisch auf den kleinen Jungen zu, ohne dass dieser davon wusste. Der Sprengkopf hob leicht die Erde an, was unter den intakten Metallplatten nicht sonderlich auffiel. Doch als er unter einer gelösten Platte durchraste, hob diese sich an und ein Trümmerteil fiel dabei zur Seite. Da sich nicht einfach Dinge ohne irgendwas bewegen, wurde Velocitor misstrauisch und begutachtete den Boden genauer. Die Platte hatte sich angehoben. Durch den noch immer Sicht versperrenden Rauch konnte er nicht sehen, ob der Pacifista immer noch auf seiner Position war, doch er war sich sicher, dass dieser nicht unsichtbar oder unter der Erde war. Er befreite sich von der Schwerkraft und versuchte größeren Abstand vom Boden zu erhalten. Doch nach nur wenigen Zentimetern kam der Sprengkopf aus dem Boden hervor und detonierte augenblicklich. Statt einer einfach Explosion offenbarte sich der Sprengkopf als wesentlich bedrohlicher. Eine große Ladung Schrapnellsplitter, die auch noch aus Seestein waren, wurde in alle Richtungen verstreut. Seine Reaktionszeit war noch gut genug um instinktiv Gravity Burst in Richtung der kleinen Seesteinsplitter zu feuern. Die meisten Splitter wurden abgefangen, dennoch streiften ihn einige an Armen und Beinen. Ein Schrapnell bohrte sich tief in seinen linken Arm und verhinderte den Einsatz der Vektorkraft. Er fiel zu Boden und bekam auch noch etwas von der Explosion des Sprengkopfes ab. Mit aller Kraft, die ihm als von einem Seestein betroffener Teufelskraftnutzer zur Verfügung stand, ergriff er mit seiner rechten Hand den Splitter und zog ihn ruckartig aus dem Arm, woraufhin er sehr stark blutete. Er lag am Boden, keuchend. Seine Kräfte kamen zurück und er berührte hastig einige Metallsplitter und kleine Steine, die aus dem Boden unter den Metallplatten herausgesprengt wurden und wendete Vector Data an. Eigentlich wollte er es auf größere Trümmerteile wirken lassen, doch er hatte völlig die Orientierung verloren. Dabei lag direkt zur seiner rechten Seite der durch den Laserangriff abgetrennte Arm des Katanapacifista. Er warf einen Blick auf Ran, die zum Glück nichts abbekommen hatte. Sie war weit genug entfernt und zwischen ein paar Trümmern sicher vor den Schrapnellen gewesen. Velocitor sollte jedoch keine Verschnaufpause bekommen. TX näherte sich ihm mit beiden Katanas in den Händen. Er durchbrach die Rauchwand zwischen ihnen und überraschte den am Boden liegenden Kontrahenten. Die Schwerter würden ihn sauber durchtrennen, wenn er nichts unternahm. Da die Klingen aus Seestein waren, war die Vektorkraft selbst keine Option. In der Verzweiflung ertastete er den Arm des Katanapacifista und richtete ihn, mit dem Katana immer noch fest in der Roboterhand ruhend, gegen die zwei eintreffenden Schwerter. TX war ihm in Sachen körperlicher Kraft wahrscheinlich um ein Tausendfaches überlegen, dennoch rührte sich der Arm und das Schwert, dass Velocitor als dritten Arm nutzte, kein Stückchen, als die drei Klingen aufeinander trafen. Er musste lediglich den Vektor seines eigenen Armes blockieren, sodass dieser sich nicht auf ihn selbst zubewegen konnte. Solange er keinen direkten Kontakt mit Seestein hatte, konnte er so den Feind in Schach halten. TX war aber nicht im Besitz von nur den Katanas. Seine Brust öffnete sich und enthüllte ein Zwillingsmaschinengewehrgeschütz, welches auf den Kopf des Jungen zielte. Allerdings war es dem Wissenschaftler, der sich die Situation genauer ansah ein Unverständnis, wieso Velocitor plötzlich frech grinste. Die beiden Rohre würden jeden Moment zwei rapide Feuerstöße abgeben und aus dem Jungen Schweizer Käse machen. Mit extra vielen Löchern versteht sich...Velocitor befahl den Metallsplittern und kleinen Steinen, die er zuvor mit Vector Data versehen hatte, in die zwei 35mm Kaliberläufe zu fliegen. Der Wissenschaftler lachte daraufhin laut auf, als ob sein Feind die dümmste Idee vorgeschlagen hatte, die jemand sich nur ausdenken konnte. Du bist ein Narr, wenn du ernsthaft glaubst, dass diese paar Splitter und Steinchen diese Kanonen blockieren könnten! Die Kugeln werden durch so etwas nicht gestoppt! Da hat jemand keine Ahnung von Physik, wie?! Während er dies sagte, verkanteten sich die kleinen Körper so tief wie nur möglich innerhalb der Läufe. Velocitor war sich seiner Sache sicher und konterte mit erschöpfter, aber dennoch siegessicher klingender Stimme: Und du scheinst zu vergessen haben, dass deine ach so tollen Geschosse unmittelbar nach Kontakt in einer richtig schönen Detonation enden! Wer hat hier keine Ahnung?! Kekekekeke... Schach und Matt! Der Marinewissenschaftler wurde starr vor Schreck. Er wollte noch den Befehl zum Stoppen geben, aber es war zu spät. Die ersten zwei Kugeln des Zwillingsgeschützes trafen auf die Metallsplitter und Steine und schoben diese mühelos mit sich durch den Lauf. Doch durch den Widerstand würden diese automatisch einen extrem kurzen Bruchteil einer Sekunde später explodieren. Die Weite des Geschosses, die es damit noch durchflog, würde lediglich beim Aufprall auf einen menschlichen Körper reichen, um bis zu den Organen vorzudringen. Die Seesteinpatronen gingen noch im Lauf in die Luft. Die Explosion erreichte schnell die inneren Magazine von TX, welche dadurch ebenfalls mitsamt ihrer Ladung explodierten. Die eine Explosion löste in einer Kettenreaktion die andere aus. Schließlich war TX voll beladen mit explosionsgefährdeter Ware. Raketen, Maulwurfssprengköpfe und was nicht noch alles innerhalb des Ungetüms lauerte. BOOOM! BOOOM! Und so weiter und sofort... Viele Explosionen, eben ein großes BOO00OOM-Fest! Die Druckwelle im Inneren des Roboters wanderte zu seiner Außenhülle, die im Normalfall aufplatzen müsste. Tat sie aber nicht. Der Grund dafür ist einfach. Die äußere Panzerung war die Reflektorpanzerung, die alles, was auf sie kam zurückwarf. Die Druckwelle wurde wieder zurück ins Innere befördert, bis schließlich alle Innereien und "Organe" von TX vollständig zerstört wurden. Ohne weitere Regungen fiel die Panzerhülle rückwärts um, Rauch aus allen Öffnungen tretend. Mir sind die Piraten dieses Zeitalters egal... mir ist die Marine egal... mir ist die gesamte Weltregierung egal... doch wenn Du ernsthaft daran geglaubt hast, dass Du damit auch nur einen einzigen Piraten hättest auslöschen können, dann bist Du dümmer als ich es je bei einem Menschen für möglich gehalten habe... kein Pirat dieser Welt ist so jämmerlich wie dieser Haufen von zusammengeschweißtem Schrott!
[Theme Ende]
Der Mann im weißen Laborkittel war völlig perplex. Sein Meisterwerk zerstört, vernichtet wie all die anderen Roboterpacifista. Er hatte nichts mehr, absolut nichts mehr. So schnell er nur konnte rannte er zum Ausgang um Velocitor zu entkommen. Doch dieser sah ihm nur hinterher. Seine Augen verloren an Leuchtkraft bis sie wieder normal waren. Die flüchtende Person stolperte im Gang über ein Bein eines toten Soldaten. Als er sich wieder aufrichtete sah er mit Entsetzen, dass einer der Marinesoldaten, der mit einem leblosen Gesichtsaudruck an der Wand sitzend, noch am Leben war und seine Waffe mit einer Hand auf den Kopf von ihm zielte. Er drückte ab. Wir wollen nun nicht weiter ins Detail gehen. Jedem Leser sollte klar sein, was passiert, wenn eine abgeschossene Kugel zwischen zwei Augen aus nächster Nähe der Waffe auftrifft. Der Soldat hatte wohl noch den Willen, diesem Mann seine gerechte Strafe zuzuführen. Aber er hatte durch TX so schwere Verletzungen erlitten, dass er kurz nach dem Abfeuern ebenfalls nun tot zusammensackte. Velocitor hatte alles beobachtet, doch ihm war es gleichgültig. Er eilte zu seiner ohnmächtigen Partnerin, mit der er nun endlich flüchten konnte. Er stoppte wieder ihre Blutung mit seiner Hand und setzte seine Standardtechnik ein, Vector Change, mit der nun die Schwerkraft abschaltete und zum Fliegen nutzbar machte. Er hatte nur ein Ziel im Sinn. Einen Arzt. An diesem Tag wurden hunderte Baupläne für die verschiedensten Technologien gestohlen. Es war der vielleicht größte gelungene Raubzug, der je in Karakuri stattfand. Ebenso war dies das Ende des AUT-Pacifista-Projektes, da sämtliche Prototypen sowie der Leiter des Projektes eliminiert wurden...
Aktueller Stand: Velocitor & Ran 1, Rest 0
The future that shall begin. Passion is the path all inventors should move along!
Chapter V. A Certain Scientific Velocitor (Siebzehn Jahre alt)
Etwa vier Jahre nach den Ereignissen auf Karakuri, bei denen es ihm gelungen war, Baupläne von neuen Technologien aus Karakuri zu stehlen, hatte die Marine schließlich ihre Bemühungen aufgegeben, Velocitor, der mittlerweile ein Kopfgeld von 96 Millionen Berry hatte, und seine Gefährtin Ran (69 Millionen Berry), ins Impel Down zu verfrachten. Dafür aber zeigte er sich effektiv in der Bekämpfung von Piraten und ähnlichem Gesindel. Nicht selten soll es vorgekommen sein, dass bisher unbekannte Waffensysteme an Verstecken von Kriminellen und Gesetzlosen abgefeuert wurden. Ebenso wurden auch Einrichtungen der Marine, der Weltregierung und von der Weltregierung geduldete Einrichtungen für illegale Geschäfte angegriffen. Ob dies im Zusammenhang mit Velocitor und seinen Erfindungen stand, ist bis heute ungeklärt, da bei keinem der Vorfälle ein Täter entdeckt wurde. Auf vielerlei Vermutungen hin machte ihm die Weltregierung das Angebot, im Namen eines Samurai der Weltmeere seine Forschungen und Entwicklungen fortzuführen und neue Waffensysteme zu entwickeln. Fortan war er als einer der sieben Samurai, lediglich unter dem Namen "Velocitor", bekannt. Er besitzt sogar eine eigene Forschungsabteilung auf Karakuri und weiterhin freien Zugang zu den Laboren.
VI. Velocitor&Ran GmbH & Co. KG Erfindungsliste
1) Bekutā Kasai
Das Bekutā Kasai ist eigentlich ein normales Schwert, dass vor seiner Umentwicklung zum Bekutā Kasai von der Ringfrucht gegessen hatte. Die Wirkung dieser Frucht ist allerdings für die Funktionen dieser Erfindung irrelevant. Um die Waffe einsatzbereit zu machen, muss einfach um das Schwert eine spezielle Halterung geklemmt werden. In dieser Halterung sind drei Diale verarbeitet. Ein Gasdial, ein Flüssigkeitsdial und ein Winddial. Die ersten beiden Diale dienen dazu, eine gut brennbare Flüssigkeit zu erstellen und auf der Klinge des Schwertes zu verteilen. Wird diese entzündet, brennt die Klinge in einem blauen Feuer. Durch das Flüssigkeitsdial wird der Klinge immer weiter Brennmaterial zugeführt. Das Winddial bietet dem Träger der Waffe zusätzlich noch die Funktionen eines Flammenwerfers.
KAPPA ist ein Waffensystem, welches Velocitor selbst gebaut hat. Vermutlich hat er beim Bau auch Baupläne von Waffensystemen, die er von den Laboren des Landes Karakuri gestohlen hat, verwendet. Das Waffensystem erfüllt mehrere Zwecke und besitzt sehr viele Funktionen. Gehen wir zunächst auf das Aussehen ein. KAPPA besteht aus zwei Armen und einem Panzer. Der Panzer kann wie ein Rucksack angezogen werden und bedeckt den kompletten Rücken einer Person sowie deren Hinterkopf. Der Panzer besitzt eine optische Ähnlichkeit zum Panzer eines Gürteltiers. Beides, der Panzer und auch die Arme bestehen aus extrem gehärtetem Material, das zum Teil auch aus Stahl besteht. Die genaue Zusammensetzung der Legierung ist strenggeheim, da diese Panzerung extrem hart ist und kaum Schwächen oder Mängel aufweist, und wurde von Velocitor und Ran entwickelt. Die Arme sind jeweils rechts und links am Panzer montiert. Der Nutzer von KAPPA muss zur Benutzung seine beiden Arme in die Arme des Waffensystems stecken. Die Finger der Arme imitieren die Bewegungen der Finger des Anwenders. Kommen wir nun zu den verschiedenen Funktionen von KAPPA. Zum einen besitzt KAPPA eine Sprachsteuerung wie bei Pacifista, die mittels einer Teleschnecke funktioniert. Diese ist im Inneren des Panzers verbaut. KAPPA selbst kann sogar Information mittels einer eigenen Stimme mitteilen. Warum jedoch die Stimme die eines kleinen Mädchens ist, weiß man nicht so genau. Vielleicht hat Velocitor einen großen Bruderkomplex. Oder andere perverse Vorstellungen... Die Sprachsteuerung reagiert übrigens nur auf Kommandos von Velocitor oder Ran, quasi eine sehr moderne Spracherkennung. Innerhalb des Panzers ist eine Art von Speicher integriert. Dieser kann genutzt werden, um Vektoren nicht im Vortex Armor zu speichern, sondern stattdessen für KAPPA nutzbar zu machen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass durch KAPPA die Vektorenergie wesentlich effizienter ausgenutzt werden kann. Die Vektorenergie wird meistens als Windkraft abgespeichert. Diese Kraft kann für Angriffe aus den Armen von KAPPA genutzt werden. Bisher macht es noch keinen Unterschied, ob Velocitor KAPPA nutzt oder nicht. Jedoch sind die Arme des Waffensystems nicht einfach nur für den coolen Look da. Die Arme bestehen nämlich aus mehreren Platten aus der speziellen Legierung, die für die Funktion der folgenden Plattentechnik modifiziert wurde, die aufeinandergelegt sind. Diese Art von Beschichtung ist fast schon genial, wenn man es denn so sagen möchte. Im Normalfall, wenn alle Platten dicht aneinander gesteckt sind und keine Luft zwischen ihnen ist, leiten diese den Druck wie z.B. von einem Schwerthieb fast 1 zu 1 hindurch, ohne die Wucht abzubremsen. Dadurch kann die Vektorkraft ungehindert durch den Einsatz der Teufelskraft in den Speicher innerhalb des Panzers umgeleitet werden und umgekehrt. Die Platten können jedoch durch den Einsatz einer einfachen Mechanik auseinander schnellen, sodass Luft zwischen die Platten kommt. Luft leitet schlecht Druck, somit würde der Druck abgefangen werden. KAPPA verfügt, im Gegensatz zu Pacifista, eine künstliche Intelligenz. Diese kann die Plattentechnik nach eigenem Ermessen regulieren und übernimmt so die Berechnungen aller Faktoren, damit Velocitor sich ganz auf Vektorberechnungen konzentrieren kann. Kommen wir nun zu einem weiteren Schmuckstück von KAPPA. Der eigentlichen Waffe, die darin verbaut ist. Im linken Arm befindet sich eine kleine Öffnung direkt über der mechanischen Hand. Die Öffnung ist einige Zentimeter groß, Im Inneren des linken Armes ist nämlich ein Speer eingebaut, der abgefeuert werden kann. Der Speer kann natürlich auch durch die Vektorkraft verstärkt werden. Am hinteren Ende des Speeres ist eine 30m lange Kette befestigt. Durch die Vektorkraft kann durch die Kette die Flugbahn des Speeres verändert werden. Ebenfalls kann, wenn der Speer irgendwo feststecken sollte, die Kette am hinteren Ende des Speeres durch Fernsteuerung abgetrennt werden. Der Speer trägt übrigens den stolzen Namen "Spear the Gungnir". Die Waffe besteht aus dem gleichen Material, aus dem auch die Legierung des KAPPA-Panzers besteht. Und noch eine kleine Funktion ist KAPPA gegeben. Sollte Velocitor aus welchem Grund auch immer keine Vektorkraft einsetzen können, sind die simpelsten Funkionen wie das Abschießen von Gungnir, dem Abfeuern von Windkraft und dem Benutzen der Plattenmechanik trotzdem möglich. Lediglich das Absorbieren von Vektoren ist nicht möglich. KAPPA ist jedoch keine gewöhnliche Waffe, denn es wird mit Batterien betrieben. Nach Einschalten von KAPPA kann eine Batterie etwa zehn Minuten halten. Die Batterien befinden sich übrigens innerhalb des Panzers von KAPPA und es kann immer nur eine einzige Batterie in KAPPA sein, da diese nicht gerade klein sind und somit den gesamten Platz im Panzer einnehmen würden. Velocitor trägt zwar mehrere Batterien mit sich in seinem Werkzeugkoffer, aber die Prozedur für das Umtauschen der Batterien dauert einige Minuten und ruhige Hände. Somit ist das Austauschen während eines Kampfes praktisch nicht möglich. Wenn KAPPA keine Energie mehr besitzt, ist das Speichern von Vektorenergie und die automatische Plattentechnik nicht einsatzbereit. KAPPA kann ein- und auch ausgeschaltet werden. Allerdings ist dies nicht sofort möglich. Was das heißt? Ganz einfach. Einmal ein- oder eben ausgeschaltet, muss dieser Zustand für mindestens eine Minute bleiben, um damit die Mechanik zu schonen.
Spoiler:
So in etwa sehen die Arme von KAPPA aus.
Spoiler:
Der Speer, der innerhalb des linken Armes von KAPPA integriert ist. Spear the Gungnir!
SKYPE ist ein multifunktionales neuartiges Gerät, dass auch als Teleschneckenheadset bezeichnet werden kann. Das Headset besteht aus zwei Teleschnecken: Einer mobilen Teleschnecke und einer weißen Teleschnecke. Die weiße Teleschnecke ist dazu da, um Gespräche zwischen zwei oder mehr Nutzern des SKYPE-Systems vor Abhörschnecken zu sichern. Das SKYPE-System wird am Kopf getragen, wobei auf jeweils einer Seite des Kopfes eine Teleschnecke ist. Zusätzlich können durch mehrere Knöpfe am Verbindungsstück beider Teleschnecken die Person ausgewählt werden, die man anrufen möchte und ebenfalls weitere Personen in das Gespräch hinzufügen. Es können nur Besitzer des SKYPE-Systems auch Nichtnutzer dieses Systems anrufen. Außerdem ist jeder Besitzer des Headsets im Stande, andere Besitzer anzurufen. Jeder neue Nutzer wird automatisch im System von SKYPE bei jedem Besitzer hinzugefügt. Die Auswahl des Gesprächpartners findet via eines kleinen Displays am Verbindungsstück statt, auf dem der Name des Besitzers steht, der gerade ausgewählt wurde.
Momentane/r Besitzer/in: Velocitor, Ran
Bei Auffinden von eventuellen Rechtschreibfehlern oder unglücklichen Artikulationen... bitte mich umgehend informieren! Danke!
Adminangaben Avatarperson: Accelerator (To Aru Majutsu no Index) Regeln gelesen: Ich bin schlau, nein, nicht wirklich!
Zuletzt von Quinn Adams am So 12 Sep 2010 - 20:15 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Bump! Kleiner Scherz am Rande... Dieser Post dient lediglich dazu, mir für künftige Updates Platz zu verschaffen, da ich leider net weiß, wo das Zeichenlimit eines Posts ist und ich doch schon gerne alles in Reih und Glied hätte. Falls jemand was dagegen hat, dann soll derjenige diesen Post bitte löschen.
Doch, selbstverständlich ist sie das. Da ich aber keine Ahnung habe, wann ein Post zu lang ist wegen dem Zeichenlimit, und meine zwei Posts schon grenzwertig sind und wir die Geschichte stetig erweitern sollen und ich noch ein paar andere Dinge mit dem Fortschritt im RP erweitern werde, wollte ich mir einfach mehr Platz verschaffen. Falls das ein verbrechen ist, dann können alle posts bis auf die ersten beiden gelöscht werden.
KEIN LEBEN,wer dies schreibt und der arme Typ ,der sich das durchlesen darf -.- --> siehe das als CUMpliment!
Wo,wie,wann ist dein Vater und auch deine Mutter geboren. Wie lebte deine Mutter in der Kndheit..das fehlt bisschen..naja komplett
Merkmale gibt es nicht und eig ist es Verboten etwas am Geürst zu verändern..aber naja hast ja nur was editiert und find ich net..schlimm....
no comment . . . no comment . . . . . . no comment!
*begeistert ist*
Bitte baue für Kapp mehr Schwächen ein, denn mit deiner Tf un Kapp kommst du locker an die Stärke eines Vizeadmirals ran und naja ich weiß net...Samus sind ja net so mächtig..aber schon mächtig.Du bist ja der Stärker der Samurais..also ist es in dem Fall Ok..aber bitte noch mehr Schwächen fpr Kapp machen