Die Erlebnisse auf der Feuerwerksinsel

Joe kam nur zufällig auf die Feuerwerksinsel. Das Handelsschiff mit dem er reiste machte hier stopp und er durfte sich frei an Land bewegen. Warum er mit einem Handelsschiff reiste? Nun, es kostet weniger Geld als mit einem Passagierschiff zu reisen und die Kabinen sind halbwegs komfortabel. Unschlüssig was er nun machen sollte, schlenderte er in Richtung Stadt. Ein kleines Windchen wehte ihm durch das Haar. Da es nicht gerade sonderlich warm war, steckte er die Hände in die Hosentaschen um sich wenigstens ein bisschen aufzuwärmen, während er trotzdem noch lässig aussah. Normal war es wärmer auf dieser Insel, er wusste das, da er sich zuvor bei der Mannschaft mit der er gereist war erkundigte. Vielleicht war der Grund dafür die Sonne, die schon zur Hälfte zwischen den Hügeln verschwunden war. Auf jedenfall spendete sie nur noch wenig Licht. Langsam erreichte er die ersten Häuser, er wusste nun was er tun würde Es gibt nichts besseres als sich an einem kühlen Abend mit einem Bier aufzuwärmen Suchend schielte er mit den Augen und hielt Ausschau nach einer Kneipe, oder einer etwas gehobeneren Bar, das war ihm egal. Er durfte jetzt bloß nicht den Kopf drehen, denn gerade musterten den jungen Neuankömmling alle Bewohner die zu dieser Uhrzeit auf den Straßen zugange waren. Da war endlich eine Kneipe, schnellen Schrittes näherte er sich dem Lärm aus dem Gasthaus. Es kam ihm alles gerade Recht, denn er fühlte sich in der Position in der er gerade war nicht wirklich wohl. Grund dafür war das Gefühl von Unbehagen, dass die zweifelhaften Musterungen in ihm hervorruften. Langsam betrat er das schon leicht heruntergekommene Gebäude. Viele der Gesichter verstummten für einen Moment und sahen den Neuankömmling an. Etwas unsicher zog er den Hut vom Kopf und verbeugte sich. Nun ging er zielstrebig auf die Theke zu. Der Wirt sah ihn schon freundlich an "Was darfs sein? "Ihr kühlstes und bestes Bier bitte!" Er bekam ein typisches Bierglas in die Hand gedrückt, gefüllt mit frisch gezapftem Bier aus dem Fass. Er genoss den ersten Schluck des noch leicht schäumenden Bieres: Es lief ihm angenehm Kühl die Kehle herunter, während er sich etwas umsah.

FIRST POST

Jemand kam aus einem sehr kleinen Boot welches gerade mal für eine Person reichen würde. Es sah nicht besonders aufgeräumt aus. Überall lagen die Reste seines Proviants und gleichzeitig lag noch eine Seekarte auf einem Kompass. Der Besitzer des Bootes musste sich gewundert haben warum die Kompassnadel die ganze Zeit hin und her sprang. Jedoch sollte die Person im Vordergrund stehen. Denn die Person welche aus dem bot stieg war niemand anderes als Makoto Kagamine. Er ging durch die Straßen und sagte mit lauter Stimme: "Der Proviant ist leer? Na dann muss ich wohl fürs erste hier bleiben." Eigentlich hatte der junge Mann mit dem großen Kopfgeldjäger Jinno ein Treffen arangiert jedoch hatte er noch Monate Zeit bis dahin. So zog er durch die Stadt und erfreute sich an der menschlichen Nähe. Die Sonne wärmte heute weniger als sonst aber das machte dem "größten Kopfgeldjäger weit und breit" nichts aus. Die sehr seriöse Kleidung bildete einen ungeheuren Kontrast zu der Persönlichkeit des Mannes. Sein weißes Haar wehte im etwas kühlem Wind und so wie der Kopfgeldjäger dachte fühlte es sich einfach gut an. Er sah sich nach der nächsten Kneipe um, welche seinen Ansprüchen gerecht wird jedoch wurde er bisher immer enttäuscht. Nun betrat er die nächste Bar und brüllte sofort: "NA ENDLICH!" Anscheinend gefiel ihm die Bar. Denn er ging sofort rein auf den nächsten Platz welcher der neben Joe F. Leffit sein sollte. Die komischen Blicke und das Gelächter der anderen interessierte ihn recht wenig. Er nannte dem Wirt ohne Nachfrage seinen Wunsch. "Ich möchte das BESTE was sie haben!" Kurz putzte der Wirt noch ein recht großes Glas und füllte es sofort mit einer komisch schäumenden Flüssigkeit. Dies war kein normales Bier, jedoch juckte dies Makoto nicht. Er nam einen Schluck woraufhin er leicht rot wurde und brüllte: "DAS IST SPITZE!!!"

Eine sehr merkwürdige Gestalt betrat die Bar. Beim ersten Eindruck dachte sich Joe sofort, dass diese Person wohl an Aufmerksamkeitsstörungen leiden würde. Verblüfft von dem Aufftritt, sah Joe das der Mann die gesamten Blicke auf sich zog. Er nutzte das und griff in eine Tasche. Zufrieden zog er 100.000 Berry aus der Tasche, damit könnte er sich ein paar Tage über Wasser halten. Ausgerechnet neben ihn setzte sich der neue Ankömmling, er nahm 2 Schlücke aus dem großen Glas und schielte musternd rüber. Eine Augenbraue erhoben setzte er das Glas ab. Er wischte sich den Mund mit dem Ärmel ab "Bist wohl ein aufgewecktes Kerlchen hmm?" Gerade in dem Moment flog ein Stein durch die Glasscheibe. Eine der vielen Glasscherben traf ihn in den Arm. Als ein großer stämmiger Mann den Raum betrat und anfing von Rache zu reden und davon die Leute auszurauben zog er einfach seine Waffe. Er zog seine Waffe und richtete sie auf den Mann. Ohne jegliche Regung drückte er sofort ab. Er traf perfekt in die Schulter. Komischerweise flog der Mann sofort um. Kühl stand er auf und ging auf den Mann zu "Normalerweise bin ich nicht brutal, aber so einer wie du hat nichts anderes verdient! Du hast meine Jacke ZERSTÖRT!" Er drückte ab, eiskalt auf einen Mann der am Boden lag. Direkt in den Kopf. Er drehte sich zum Barkeeper um "Entschuldigen sie, dass ich so ein Chaos angerichtet habe. Ich verstehe es natürlich wenn sie mich jetzt rausschmeißen würden. Ich kann natürlich mein Bier bezahlen" sprach er und lag 1000 Berry auf den Tisch. Er drehte sich um und ging auf die Tür zu.

Makoto sah den jungen Mann zu seiner rechten eher beileufig an. Es war nämlich nicht wirklich seine Art die Leute großartig zu belässtigen. Dies meinte der Kopfgeldjäger zumindest selber. Dennoch ging er auf die Frage seines Gegenübers ein. Nachdem er einen weiteren Schluck zu sich genommen hatte bemerkte er aber wie Joe bereits seinen Platz verlassen hatte und einem größeren Mann umgenietet hat. Makoto nahm kurz seine Steckbriefe aus seinem Anzug und bemerkte, dass er anscheinend nur einen gesuchten besiegte. Natürlicherweise hatte Makoto kein Interesse wie ein Aasgeier das Werk eines anderen zu sammeln. Jedoch hatte es den Anschein, dass der jüngere Mann eher sein Interesse weckte. Kurz sah er ihn bezahlen, wobei eine Summe von 1000 Berry schon ein großzügiges Trinkgeld war. Doch auf solche kleinen Details achtete der Kopfgeldjäger nicht. Obwohl er einfach hätte behaupten können, dass Joe für ihn mit bezahlte legte er 100 Berry auf die Tresen. Nachdem er dies tat nahm er sich seinen Drink und sagte lächelnd zum Barkeeper: "Das Zeug ist echt gut. Ich hoffe das nächste mal haben sie noch besseres!" Man sollte nebenbei erwähnen, dass Makoto jede Art von Talent schätzte. Auch wenn es etwas eher nebensächliches wie Barmixen war. Er nahm nocheinmal einen Schluck und rannte danach geradewegs zu Joe. Lachend sagte er zu diesen: "Also aufgeweckt scheinst mir eher du zu sein!" Ziemlich zusammenhangslos fügte er noch hinzu: Ich bin Makoto!!! Schön dich kennen zu lernen!"

"Hmm?" Wie immer wenn er über etwas verwundert war hob er eine Augenbraue. Der Mann der vor etwa drei Minuten noch neben ihm saß schien ganz freundlich zu sein. Mit einem schmalen Lächeln nickte er ihm zu "Jonathan, Nachname ist wohl kaum von Bedeutung, nenn mich Joe" Er schüttelte die Hand des mysteriösen Mannes. Er hatte weiße, in dem dunklen Licht eher grauen Haare. Er wunderte sich, denn so alt sah sein Gegenüber doch gar nicht aus. Er war schon leicht benommen und setzte einen Schritt falsch. Das Getränk des Barkeepers hatte wohl doch etwas mehr Alkoholgehalt als normales Bier. Er stand nun direkt vor ihm, und schüttelte die Hand. " Der Abend dort drinnen wurde uns wohl versaut, hast du Lust noch wo anders hinzugehen? Ich lad' dich auch ein! betonte er und winkt mit dem vielen Geld. Er war selten so flüssig seit er von seinem Heimatort abgereist war. Makoto nickte zustimmend und sie zogen in eine der vielen eher spärlich beleuchteten Gassen ein.

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2 Stunden später saßen die beiden in einer weiteren Bar. Es war schon weit nach Mitternacht und die Bar war eher an einer eher abgeschiedenen Stelle. Zu diesem Zeitpunkt war Jonathan schon total Blau, er wusste nicht wie es seinem neu gewonnenen Freund ging, doch er konnte keine zehn Schritte mehr gerade aus gehen. Der Kopfschmerz wurde imer größer und das Gelächter der Leute und die vielen Stimmen in der Bar... Jonathan war das alles zu viel. Er beschloss zu Zahlen. Der Barkeeper forderte die unglaubliche Summe von 400000 Berry. Natürlich schilderte Jonathan ihm freundlich die Meinung. Er ging ohne zu bezahlen und nahm Makoto gleich mit. Zehn Minuten später fanden sie sich vor einer Bank wieder. Als er das sah, blickte Jonathan böse lächelnd "ich habe eine Idee..." Und zog seine Pistole...

Makoto ging übertrieben fröhlich neben Jonathan her, was ungefähr die Bedeutung hatte: eigentlich so wie immer. Freundlich erwiederte er die Gehste seines gegenübers und sagte mit etwas lauterer Stimme: "Makoto! Ist mir eine Freude!!!" Zwar war Makoto noch nicht Betrunken jedoch hatte er schon einiges aus seinem Glas getrunken, welches er nebenbei erwähnt immernoch mit sich führte. Sein Gesicht war schon leicht gerötet und er freute sich, dass er einen so sympathischen Gesprächspartner zu haben. Zwar war auch das eine wirkliche Nebensache, jedoch freut sich Makoto immer über eine gute Gesellschaft. Für ihn sollte es diese Nacht wohl noch viel zu tun geben, da er daraufhin mit Joe in die nächste Kneipe ging. Zu dem Nicken fügte er noch hinzu: "Hahaha! Solange du zahlst!" So begleitete er Joe, um mit ihm um die Häuser zu ziehen.

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2 Stunden später trank er immernoch und hat bereits zu viel ins Glas geschaut. Es war für ihn natürlich nicht auf seine Grenze zu achten. Deswegen handelte sich der Kopfgeldjäger schon oft irgendwelchen Ärger ein. Und es sah danach aus als würde auch heute keine Ausnahme gemacht werden. Er ging mit seinem neuen Freund aus der Bar und begleitete ihn noch ein Stück. Zusammen blickten sie auf eine Bank und wahrscheinlich hatten die beiden die selbe Idee. Makoto forderte Joe: "hey geb mir mal das Gewehr!" Eine entscheidende Frage hierbei ist: Wozu braucht er ein Gewehr??? Makoto ist ein Bombenmensch und könnte alle in der Bar wahrscheinlich auch ohne Teufelsfrüchte besiegen. Aber es lag nahe, dass er nicht vorhatte jemanden wirklich zu verletzen. Ein Gewehr sollte als Einschüchterung reichen. Noch einmal grinste er Joe zu und nahm tief Luft, wobei auch ein herzhaftes Hicksen aus seinem Mund kam.

Makoto rannte in die Bank und nahm sich etwas Geld. Seine Maske bastelte er aus Pappe, was eher einfallslos als genial war. Die Summe welche er sich nahm war eine eher geringe. 100 Berry hatte der junge Kopfgeldjäger mitgehen lassen. Kurz nachdem er das Geld bekam verabschiedete er sich noch einmal von Joe und nahm sein Gewehr mit. Wahrscheinlich hat er einfach nur vergessen es zurück zu geben, aber es sollte noch eine Weile als Andenken dienen. Makoto stieg in sein Boot wobei er wohl noch eine Weile hungern sollte. Bei all diesem drunter und drüber hat er vergessen seinen Proviant zu füllen und müsste wohl auf die nächste Insel warten. Im betrunkenen Zustand machte Makoto sich darüber aber keine Sorgen. Eher nahm er sich noch sein kleines bisschen Rum und machte sich auf den Weg zur nächsten Insel. Er hatte Gerüchte gehört, dass die Shika-Allianz in letzter Zeit nicht viel Arbeit geleistet hat weswegen er mit dem Gedanken spielte sein eigener Boss zu werden.

Makoto goes to: ?

Eine Bank zu überfallen war eher weniger genial als dumm und dass auch noch in betrunkenem Zustand. Joe war nicht körperlich stark, dass könnte ihm jeder bestätigen. Doch im Geiste konnten ihm nur wenige je etwas vor machen. Einfallsreichtum, Kreativität und Wissen waren schon immer seine Stärken.
Doch er war betrunken konnte er da tatsächlich noch seinen Verstand so abrufen wie immer zuvor?Leider Nein! Mit nur 100 Berry aber Joe's Gewehr flüchtete Makoto. "Warte doch auf mich, Makoto" Die Angestellte mit einer Pistole bedrohend, lief er auf einen Tisch zu. Es war weniger ein Tisch als eine lange Tafel: Der Konferenzsaal! Die darauffolgende Handlung war einfach nur unglablich: Während die Polzisten das Haus schon umstellt hatten und die Tür zum Konferenzsaal bedrängten, es waren ungefähr 20 an der zahl, nahm Joe das Tischtuch und ging benommen torkelnd die Treppe zum Dach hoch. Im selben Moment brachen die Polizisten die Tür auf. Als sie Auf Joe zukamen schoss er 2 von ihnen nieder. Er musste sich beeilen. Er benutzte das Tischtuch als Liane und flüchtete sich auf ein Dach. Der Polizei war es unmöglich seine Spur weiter zu verfolgen. So war es Jonathan ein Einfaches, sich als allererste Ausgabe von dem gestohlenen Geld ein Schiff zu "kaufen". ER nahm sich ein Schiff und legte den Anwohnern dafür etwas Geld hin. Sein Kurs war klar und sein Ziel auch: Auf Jaya würde er niemals gefunden werden.

GT: Jaya