Der Pirat wendete sich zu seinem Kollegen und entgegnete: "Meinst du? Nunja wenn du unbedingt willst." Zed zuckte noch kurz mit den Achseln, aß den Rest seines Brotes und erhob sich von seinem Platz. "Ha! Warte kurz ich frag kurz ob sie mir das Rezept geben können." Er ginste seinen Freund an und verschwand im nächsten Moment mit einer Mitarbeiterin und kam mit einem Zettel Papier wieder raus. Auf diesem war das Rezept des Brotes aufgeschrieben, was eher unwichtige Zutaten waren. Untendrunter stand auch, dass die Brötchen nur gelingen würden, wenn man viel Spaß am backen hat und sich viel Zeit dafür nimmt. Anscheinend hatte er nach dem verschwinden seiner Verbündeten Lust bekommen sich als Bäcker zu versuchen. Wer weis? Vielleicht konnte man aus der Sache sogar Profit ziehen. Schnell ging er wieder zu seinem Kollegen und zerrte ihn aus dem Laden raus. Danach blickte er auf seinen Zettel und sagte: "Zuerst brauchen wir Mehl, dass dürften wir noch irgendwo auf dem Schiff haben..." Er zählte noch einige Zutaten auf welche hier zu erwähnen viel zu lange dauern würde und sagte zu Satoshi: "Los mein Freund! Du hilfst mir beim Suchen der Zutaten!" Doch kaum hat er dies gesagt rannte schon ein Mädchen in ihn rein woraufhin er mit ihr zusammen auf den Boden fiel. Zed verschloss durch die Überraschung seine Augen und als er sie wieder öffnete, sah er ein reicheres Mädchen. Er musste anfangen zu lachen als er daran dachte, dass das ausgerechnet mal wieder ihm passiert ist. Danach standen die beiden Personen auf und Zed versuchte sich das Lachen zu verkenifen. Dem Mädchen hingegen schien das Ganze ziemlich peinlich zu sein und sie wurde leicht rot. "Jessica..." Es schien so als wäre es ihr Name. Zed lächelte freundlich und entgegnete: "Ich bin Zed und mein Freund hier heißt Satoshi. Schön dich kennen zu lernen. Dürfte ich erfahren warum du so in Eile bist?" Kurz darauf waren ein paar bedienstete von Jessica zu sehen. "Die Kerle sind einfach zu schnell." Und schon lief die Adelstochter weg. Dennoch konnte Zed sich so etwas nicht ansehen und entschlos sich bei ihrer Flucht zu helfen, weswegen er ihr gleich hinterher rannte. In kürzester Zeit hatte er sie eingeholt und gesagt: "Ich helf dir! Los in die Gasse dort." Während Jessica mit einem Nicken antwortete. Nachdem die beiden in die Gasse gestürmt sind sah man wie die Verfolger ihnen hinterher liefen und wenige Sekunden später gefesselt auf dem Boden lagen. Doch wo war nun Satoshi? Zed hoffte, dass sie in den nächsten Minuten zu einander finden. Mitten im Gespräch fing Zeds Teleschnecke an zu klingeln. Nachdem er sich kurz bei Jessica entschuldigte ging er ran und erhielt eine Kampfaufforderung von einem der Sieben Samurai der Meere. Während des Telefonats hörte der Pirat einen wütenden ton in der Stimme des Gesprächspartners. Das Gespräch war schnell vorbei und Zed schien langsam an ernst zu werden. Er sagte zu Jessica: "Scheint wohl so als ob ich etwas zu tun hätte. Warte mal da kommt Satoshi." Dieser kam wirklich auf die beiden zu woraufhin Zed ihm schon sagte: "Entschuldige Satoshi ich seh mich noch ein wenig in der Stadt um. Aber offenbar wirf Jess verfolgt, also könntest du mir den Gefallen tun und ein bisschen auf sie aufpassen. Sie unterliegt jetzt deinem Schutz." Kurz lächlte er seinen Freund nochmal an und sagte: "Du kennst mich. Mir wird schon nichts passiern. Ich geh nur noch einmal schnell die Zutaten für das Brot suchen und dann werde ich schon wieder bei euch sein." Zed fiel es schwer seine Freunde so sehr anzulügen. Er wollte seinem Gegner alleine gegenübertreten. Keiner seiner Freunde sollte so etwas noch einmal durchmachen müssen. Zwei seiner besten Freunde hatte er bereits verloren. Tekka ist seit längerer Zeit verschwunden. Cole D. Benham, der Vize-Kapitän kam vor kurzer Zeit im Impel Down um. Außerdem sah man ihm an, dass die Lüge offensichtlich war. Zwei Schritte hinter Satoshi flüsterte er: "Leb wohl mein Freund. Ich werde dich vermissen." Es war ein sehr leises flüstern, aber noch so laut, dass Satoshi es bei seinem guten Gehör mitbekommen haben müsste. Hingegen verschwand der junge Pirat kurz darauf in einer Gasse und mietete sich ein Schiff für die Fahrt. Er brauchte nicht auf Water Seven zu verschnaufen. Hingegen blickte er der Insel vom Schiff aus mit Tränen im Gesicht nach. Zwar war es nicht die Art von Zed zu weinen, aber er war sich sicher, dass es ein harter Kampf wird und fühlte sich bei dem Gedanken Satoshi allein zu lassen nicht wohl.
Zed fährt zu Insel der Amnesie