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| Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden | |
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Gast Gast
| Thema: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden Fr 19 Aug 2011 - 20:43 | |
| CF: Insel der Amnesie Es war nicht allzu lange her, dass Cervantes gegen diesen jungen Zed gekämpft und diesen getötet hatte. Der Angriff des Jungen war beeindruckend. Cervantes hat so viel länger gelebt und dennoch nur "knapp" gewonnen. Ok. Cervantes hatte genug Kraft um die Insel zu verlassen ein Schiff zu entern, die Besatzung zu ermorden und allein in See zu stechen, aber es hätte anders laufen können. Hätte Cervantes auch nur einen kleinen Fehler gemacht, so hätte Zed ihn sogar besiegen können. Aber das Alter brachte auch die Erfahrung. Der verfluchte Samurai war nach dieser Prozedur allerdings wieder bei einem äußerlichen Alter von 50 angelangt. Auch wenn er die eine Piratencrew erledigte..er hatte nicht die Chance Zed's Energie zu rauben..Und Zed war den anderen hier bei weitem Überlegen. Er musste sich erholen. Es war anstrengend gegen diesen tapferen Piraten anzutreten, aber es gab keine andere Möglichkeit. Er war ein Samurai der Meere und jeder der sich gegen die Weltregierung stellte musste einfach zur Strecke gebracht werden. Der verfluchte Samurai war einer bei weitem kein Unmensch. So abartig es für manch einen erscheinen mag, so trug Cervantes den Kopf des Jungen bei sich. Dieser war durch die Explosionen auch schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden, aber irgendwie wollte der Samurai dem Jungen Respekt erweisen. Er steuerte Water Seven an. Dies hielt Cervantes gewiss für einen guten Ort um dem Jungen die letzte Ehre zu erweisen. Früher wurden diese Köpfe an den Mast der Schande geprangt, doch früher war dieser alte Mann ein anderer. Man sah seinem Gesicht die Schmerzen an und in Gedanken war er immernoch bei den letzten Worten Zed's...Er verstand nicht wirklich, wieso dieser ihm dankte, doch das war auch völlig nebensächlich. Mit blick in Richtung des Hafens und den Kopf in einem seidenen Tuch versteckt stand der alte Herr nun da am Deck eines x-beliebigen Piratenschiffes und würde nun in Water Seven für Gerechtigkeit sorgen. Ob es diesem Ort genau so wie der Insel der Amnesie ergehen würde? Dies konnte niemand genau wissen, denn auch dieser Ort war ein Ort an dem die mächtigsten der mächtigen schon aufeinander trafen.. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden Mi 31 Aug 2011 - 15:27 | |
| Einstiegspost
Es war ein schöner Tag gewesen. Die Sonne schien, es war angenehm warm und wem es auf Dauer ein wenig zu warm wurde, der ließ sich von der kühlen Brise Linderung verschaffen. Leider versprachen die aufziehenden Wolken, dass diese Brise in absehbarer Zeit wohl deutlich an Stärke gewinnen würde. „Vizeadmiral?“ Es würde wahrscheinlich auch regnen. Nicht, dass er etwas gegen Regen hatte, im Gegenteil. Es tat den Pflanzen gut und außerdem war das Jahr bisher ohnehin etwas zu… „Vizeadmiral!“ Verdutzt blickte er auf und sah sich unverzüglich dem Mann von Angesicht zu Angesicht gegenüber, der offenbar schon etwas länger versuchte, seine Aufmerksamkeit zu erringen: Der Kapitän des Marineschiffes, an dessen Mast gelehnt er gerade saß. Dementsprechend überrascht brachte er auf die Schnelle auch keine geistreichere Antwort zustande als ein simples „Ha?“. Nun war es an seinem Gegenüber, ihn erstaunt anzublicken. Wohl wahr, von einem hochrangigen Offizier d er Marine erwartete man wohl eigentlich etwas… nun ja, mehr eben. Schon bald hatte dieser sich aber wieder gefangen und nickte mit nun deutlich ernsterer Miene Richtung Westen. „Wir haben Sichtkontakt.“ Erneut dauerte es etwas, bis Shin verstand, was man ihm eigentlich sagen wollte. Dann jedoch weiteten sich seine Augen etwas und er beeilte sich, auf die Beine zu kommen. Es war wohl ganz gut, dass er nur ein Hemd mit hochgekrempelten Ärmeln samt loser Krawatte trug anstatt des üblichen weißen Mantels. So, wie der Boden aussah, wäre er wohl mittlerweile nicht mehr ganz so weiß. Sich kurz den gröbsten Staub von der Hose klopfend nickte er dem Mann zu, der dies mit wenig erfreuter Miene erwiderte und dann davonging. Shin konnte es ihm nicht verübeln. Den wenigsten Marinesoldaten war es geheuer, mit einem der sieben Samurai der Meere aufeinanderzutreffen – Verbündete hin oder her, es gab dabei eine nicht zu verachtende Dunkelziffer von ‚Kollateralschäden‘, wie es so nett bezeichnet wurde. Aber was sollte man machen? In letzter Zeit hatte die Weltregierung zu viele der Samurai verloren und schien nun darauf bedacht, sich um die Verbliebenen zu kümmern und sich nach deren Wohlergehen zu erkundigen – zumindest bei denen, die mehr Nutzen als Schaden anrichteten. Wieder eine etwas entspanntere Miene aufsetzend schritt der Vizeadmiral zur Reling und lugte in die Richtung, die ihm der Kapitän gezeigt hatte. Tatsache, man konnte das Schiff bereits mit bloßen Augen sehen. Mit einem Winken machte er den Kapitän erneut auf sich aufmerksam. „Gebt mal ein Signal oder so!“ rief er diesem zu. Woher sollte der Samurai – Cervantes de Leon der Name, wie man ihm eingeschärft hatte – denn auch sonst wissen, dass sie zu ihm wollten? Er atmete noch einmal tief durch. //Na, das kann ja heiter werden…//
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden Mi 31 Aug 2011 - 16:07 | |
| Der verfluchte Pirat...pardon..Samurai stand vorerst Regungslos an Deck des Schiffes. Der Boden vom Blut der Opfer bedeckt war für jemanden, der Cervantes nur von Legenden her kannte mit Sicherheit ein unheilvolles Zeichen. Man erzählte sich das er in Dörfern einst wahllos tötete und sich durch die Länder schlachtete. Doch kaum jemand wusste wie es wirklich war. Er hielt sich nur am Leben. Er halt im Grunde immer nur aus, wo er helfen konnte. Auf seine eigene Art. Er war der wohl mächtigste Samurai der noch lebte. Von Aaron hörte man nichts mehr. Viele sagten, das er und der Kaiser Jack sich hin und wieder zu einem kleinen Schlagabtausch trafen...so etwas wie Freunde wurden. Eher wohl Rivalen. Doch das Amt des Samurais hatte Aaron längst verloren. Auch darüber gab es wieder viele Geschichten und wieder tauchte der Name des laut Presse "sadistischsten Piraten der Neuzeit" auf. Jack Slater soll mit dem Anführer einer Geheimorganisation zusammengearbeitet haben, deren Namen der Presse jedoch vorenthalten wurde, nur um Aaron seines Amtes zu entheben. Dieser Kaiser hatte auch schon einen seiner Kollegen getötet, sowie einen Samurai rekrutiert. Es war eine Schande für die Weltregierung was dieser Mann anrichtete. Er zerstörte ihren Ruf! Cervantes war fest entschlossen den guten Ruf wieder herzustellen. Er war vielleicht einer der wenigen Samurai in der Geschichte die wirklich hinter der Weltregierung standen und Seite an Seite mit der Marine kämpfte. Auch wenn er ein Kopfgeld von fast 400.000.000 Berry hatte. Seinen Groll hegte er hauptsächlich gegen abtrünnige Geschöpfe wie Piraten und Revolutionäre. Sein Schiff schien wirklich auf das des Vize-Admirals zu warten. Vielleicht wollte Cervantes auch nur ruhig anlegen um nicht allzuviel Aufsehen zu erregen. Immerhin hielt man Cervantes für einen brutalen, rücksichtslosen Dämon. Das sich die Menschen da aufs extremste Täuschten interessierte hier nicht. Nach einer Weile holte das Marineschiff das seine ein und die beiden Männer konnten sich beinahe von Angesicht zu Angesicht begegnen. Cervantes nahm den Hut ab und verbeugte sich "Seid gegrüßt, Mein Freund der Marine!", sprach er mit sehr kräftiger Stimme. Diese Stimme allein war schon respekteinflößend. Sie war so kräftig und man hörte einfach die vielen Schlachten aus ihr herraus, sowie die Erfahrenheit des "alten Mannes". Dieser stand wieder aufrecht, setzte den Hut auf und sah sich um "Zu Schade das wir uns das erste mal Begegnen und ich von Leichen und Blut umgeben bin. Ich hätte euch lieber unter anderen Vorraussetzungen getroffen...VizeAdmiral". Cervantes schien genau zu wissen, wen er da vor sich hatte und er wirkte erstaunlich freundlich. Auch Shin war für seine höfliche Art bekannt. Das könnte interessant werden. Vielleicht würden sie sich richtig gut verstehen |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden Mi 31 Aug 2011 - 20:54 | |
| Ein Signal schien nicht von Nöten zu sein. Er persönlich konnte es zwar nicht genau sagen, da er das Schiff bis vor kurzem noch gar nicht vor Augen hatte, aber seit er es beobachtete schien es keine Anstalten zu machen Fahrt aufzunehmen – fast, als würde es auf sie warten. Keine wirklich beruhigende Vorstellung, wenn er ehrlich war. Bald schon hatten sie das Schiff des Samurai erreicht und machten sich daran, längs davon Stellung zu beziehen. Bereits aus einiger Entfernung erkannte der Offizier die reglosen Körper, die über das gesamte schiff verteilt zu sein schienen – und nicht nur er, gemessen an dem einsetzenden Getuschel unter der Mannschaft. Sein Kiefer spannte sich merklich an und lockerte sich erst wieder, als er bei keiner der sichtbaren Leichen Anzeichen dafür fand, dass es anstatt Piraten harmlose Seeleute gewesen wären. Auch so hieß er ein solches Massaker keineswegs gut, aber bei Piraten konnte er sein Mitleid durchaus im Zaum halten – zumal er bereits vorgewarnt wurde, dass Cervantes nicht allzu selten vergleichbare anblicke hinterließ. Wenige Augenblicke später war das Seemanöver abgeschlossen und die beiden Männer standen sich nahezu gegenüber. Es erstaunte ihn ein wenig, dass der Pirat in Diensten der Regierung kaum merklich größer zu sein schien als er selbst – beim Geschwätz unter Soldaten wurden die Samurai meist als riesenhafte Monster dargestellt, deren Zugehörigkeit zur Rasse ‚Mensch‘ schon fast anzuzweifeln war. Noch erstaunlicher aber war, dass dieser ein gewisses Maß an Höflichkeit zu besitzen schien und ihn darüber hinaus noch mit seinem Rang ansprach – er trug schließlich den Mantel mit den Abzeichnungen nicht. Shin wusste nicht wirklich, ob er beunruhigt sein sollte, dass sein Gegenüber von ihm gehört zu haben schien. Dennoch erwiderte er die Verbeugung „Die Ehre ist ganz meinerseits, Cervantes de Leon“, sprach er ebenfalls mit lauter Stimme, die in Sachen Respekt im Vergleich zu der des Älteren allerdings ein wenig blass erschien, „Und auch ich hätte mir eine andere Umgebung gewünscht.“ Dabei ließ er ein weiteres Mal seinen Blick über die verstreuten Körper schweifen. Fast 20 Dienstjahre hin oder her, solche Anblicke ließen ihn nie völlig kalt. „Gestattet mir daher, Euch auf mein Schiff einzuladen, um die Unterredung in einer geselligeren Atmosphäre fortzusetzen.“ Noch beinahe während diesen Worten warf er dem Kapitän einen entschuldigenden Blick zu, der ihn, ebenso wie ein nicht unerheblicher Teil der restlichen Mannschaft, völlig entgeistert anstarrten. Ja, seine Reputation als etwas wunderlicher Kerl würde sich in nächster Zeit durchaus nicht verändern…
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden Do 1 Sep 2011 - 11:18 | |
| Es wirkte doch wie in einem Horrorfilm. Der Böse Mann stand vor der Tür und durfte nur hereinkommen wenn er hereingebeten wurde. Und nun wurde der "dämonische" Cervantes auf das Schiff des Vize-Admirals eingeladen. Aber es würde noch früh genug klar werden, dass der Samurai kein solch düsterer Zeitgenosse war. Mit einem kräftigen Sprung landete er auf dem Marineschiff. "Tag.." kam es von ihm um die Soldaten zu begrüßen. Vielleicht würde er mal wieder Furcht auslösen. Aber das war ihm völlig egal. Cervantes stand nun direkt vor Shin und stellte seine Frage "Es gibt etwas , was mich brennend interessiert. Ich hörte bereits von einem Vize-Admiral wie euch. Und euer Auftreten verriet mir auch, welcher ihr sein würdet...nur eines weiß ich nicht. Da ihr keine Waffen tragt, nehme ich an ihr seid ein Teufelsfruchtnutzer..nur welche Frucht ist die Eure?". Warum auch immer Cervantes fragte...war doch nicht von Belang. Es war wirklich interessant. Sie beide waren auf ihre Art und Weise höflich und respektvoll. Doch waren ihre Kampfstile so unterschiedlich. Cervantes war extrem brutal und verließ sich voll auf seine Schwerter, Shin hingegen trug nicht einmal Waffen und galt als friedlebender Mensch. Dennoch gehörten sie zu dem stärksten was die Weltregierung anbieten konnte und somit herrausragende Kämpfer!. Es wäre interessant sie als Team kämpfen zu sehen, vielleicht machten gerade die verschiedenen Stile dieses Team zu einem extrem guten! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden Do 1 Sep 2011 - 17:54 | |
| Cervantes nahm die Einladung unverzüglich an – sehr zum Schrecken einiger Soldaten, denen nun sichtbar der Schweiß ausbrach. Zugegeben, es hatte schon etwas imposantes, wie der bärtige Mann mit einem kräftigen Satz an Bord sprang. Er hatte es zweifelsohne nicht nötig, andere um einen halben Meter zu überragen. Mit einer Handbewegung bedeutete er der Mannschaft, dass jemand das nun von allem Lebenden verlassene Schiff zu betreten, – hauptsächlich, um es nach relevanten Informationen über die Identität der Piraten zu durchsuchen – woraufhin eine ganze Hand voll mehr Seeleute als nötig gewesen wären diese Aufgabe nur zu gerne übernahmen. Mit einem durchaus verständnisvollen Lächeln auf den Lippen widmete er sich wieder ihrem Gast, der erneut zu sprechen anhob. Die Frage nach seiner Kraft war erstaunlich geradeheraus und überraschte ihn durchaus. „Ich gebe zu, dass mich Eure Frage überrascht. Es wäre doch schließlich auch möglich, dass ich mich auf den waffenlosen Kampf spezialisiert habe.“ Antwortete er, während seine Hand einladend auf einem bereit stehenden Tisch deutete. Pirat hin oder her, ein Gast war ein Gast und einem solchen hatte man sowohl einen Sitzplatz als auch eine Erfrischung anzubieten. Nichtsdestotrotz beantwortete er die Frage, schon um keinen Unmut zu erzeugen. „Aber Ihr habt durchaus Recht. Nun, so wie es den Geschichten zufolge Eure Gabe ist, der Umgebung die Energie zu entziehen“, er legte eine Hand auf die Reling, wie um sie sanft zu streicheln, „so habe ich die Fähigkeit, meine mit der Umgebung zu teilen“ und als er sie wieder entfernte, öffnete gerade eine kleine Blume ihre Blätter und wiegte sanft im Wind. Zugegeben, diese Umschreibung traf es nicht hundertprozentig, war aber durchaus ausreichend. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden Fr 2 Sep 2011 - 12:33 | |
| Cervantes schüttelte den Kopf "Ein tadelloserwaffenloser Kampf ist zu Zeiten wie dieser nicht ausreichend um einen solchen Posten bei der Marine zu haben "..Weiter ging er nicht darauf ein. Lieber beobachtete die Bewegung des Vize-Admirals..Interessant, er konnte Energie auf seine Umgebung übertragen. Es war gespenstisch. Als die Blume sich öffnete begann das Schwert zu pulsieren. Rote Energie umschloss die Klinge und Cervantes wollte nun auch einmal demonstrieren was ihn ausmachte..Er hob die Klinge des Soul Edge und richtete sie auf die Pflanze...Sie war sofort tot und Cervantes starrte Shin starr an. Dieser sollte den Blick erwiedern um zu beobachten, wie sich eine der vielen Falten im nichts auflöste. Er konnte damit sogar seine Lebensenergie beeinflussen! Er sprach dann "Garhahaha! Ungeahnte Möglichkeiten eröffnen sich damit. Die eure und die meine Kraft ergänzen sich ideal!". Es war ja nicht nur das. Klar! Das Soul Edge war eine unglaublich mächtige Waffe. Dabei sollte man aber eines nicht vergessen, der Soul Reaver, das zweite Schwert des verfluchten Samurais..War ein Drachenschwert! Eine der mächtigsten Klingen die die Welt je gesehen hatte. Und was er da sagte war auch gar nicht einmal so falsch. Die Kampfstile unterscheideten sich bereits. Aber die Fähigkeiten waren die direkten Gegensätze. Aber Cervantes konnte von der Energie die Shin wiederrum produzierte unglaublich profitieren. Wenn diese Beiden sich also zusammen tun würden..Unglaublich. Gegen das was jetzt geschah war das pulsierende Schwert wirklich harmlos. Es war unheimlich. Man hörte wie etwas das Schiff hochkraxelte. Man sah nun die knochigen Hände und die Klingen die diese Männer und Frauen in ihren Händen hielten. Sie begaben sich allesamt auf das Piratenschiff auf dem die Toten lagen. Es waren 8 Männer und keiner von ihnen sah aus wie ein normaler Mensch. Das waren also die legendären "Verfluchten" die Cervantes begleiteten. Sie waren durch die Anwesenheit des Schwertes allein zu solchen Wesen geworden. Es war ähnlich wie beim Tyrannenhaki. Menschen die nicht stark genug waren, wurden von dem Schwert verändert...vergiftet.. Cervantes grinste Shin an "Garrhahahaha .. Da sind sie..meine Soldaten! Ich hoffe das der Kampf vermieden werden kann..Cervantes hielt das Soul Edge in die Luft und die Soldaten blickten sofort alle zu der pulsierenden Klinge "Verschont die Männer, Soldaten!!"..DIese bewegten sich nicht weiter. Was würden die Marinesoldaten tun? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden So 4 Sep 2011 - 13:44 | |
| Ebenso interessiert wie kurz zuvor noch sein Gegenüber beobachtete Shin nun, wie der Samurai seine Kräfte ebenfalls demonstrierte. Für ihn persönlich war dabei vor allem neu, dass offensichtlich nicht er selbst, sondern das Schwert über Teufelskräfte verfügte. Auch das war zwar nicht unbedingt ungewöhnlich, aber doch ein eher seltener Anblick. Trotzdem machte sich ein Ausdruck leisen Bedauerns auf seinen Gesichtszügen bemerkbar, als der ältere Mann sein eigenes Alter zu verringern schien, während die Blume verdorrte. Nicht, dass er ihn dafür verurteilen würde – wie könnte er auch, schließlich war das wohl in gewissem Sinne die Erfüllung jeglicher Träume für eine Vielzahl von Menschen – aber wie Cervantes so treffend dargelegt hatte, waren ihre Kräfte und in gewisser Weise auch ihr Charakter äußerst gegensätzlich. Für den Vizeadmiral wäre es undenkbar, anderen Lebewesen ihre Energie zu entreißen. Er wollte eben auf das Kommentar des unwesentlich größeren Mannes antworten, als auf einmal seltsame Geräusche zu hören waren. Mit gerunzelter Stirn drehte er den Kopf ein wenig, gerade rechtzeitig, um den ersten der – wie der Samurai sie nannte – ‚Soldaten‘ an Bord klettern zu sehen. ‚Schauergestalten‘ wäre seiner Meinung nach ein treffender Begriff für die skelettähnlichen Wesen gewesen. Mit einer Handbewegung bedeutete er den nun erst recht verstörten Männern ihre Waffen zu senken. Nach einem kurzen Moment des Zögerns folgten sie der Anweisung auch und zogen sich von dem Piratenschiff zurück. Shin konnte es nicht verübeln, dass allerdings kein einziger die Hand vom Griff seiner Waffe nahm. Ihm selbst lief ein leichter Schauer über den Rücken. „Wir haben keinerlei Absicht zu kämpfen, weder gegen Euch noch Eure…“, er rang einen kurzen Moment offensichtlich nach einem passenden Begriff, „…Leute.“ Er hoffte nur für diese bemitleidenswerten Gestalten, dass sie ebenso viel von ihrer Wahrnehmung verloren hatten wie von ihrem menschlichen Aussehen. Ein solches Dasein würde der friedliebende Mann nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünschen…
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden Di 6 Sep 2011 - 13:48 | |
| Cervantes nickte und sprach "Gut, dann sollten wir nun auf die Insel. Ich hörte von Aufruhr auf der Insel. Piratengesindel hatte sich dort eingefunden". Entschlossen sah er Shin an. Dieser musste den Befehl geben und zum Hafen steuern. Cervantes konnte das Schiff einfach da stehen lassen, es war ohnehin nicht seines und seine Leute würden hier auf ihn warten oder untergehen. Das war nicht wichtig. Sie waren eine Gefahr für die Marinesoldaten wenn sie zusammen zum Einsatz gingen. Also war es sinnvoll sie hier zu lassen. Cervantes verschränkte die Arme und wartete ab |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden Di 6 Sep 2011 - 19:21 | |
| Der Offizier, in dessen Gesicht man durchaus eine gewisse Erleichterung ablesen konnte, sah sein Gegenüber etwas erstaunt an. In Water Seven gab es eigentlich immer Probleme, schon allein weil es den Werften egal war, für wen sie Schiffe bauten und das dementsprechend viel Gesindel anlockt. Allerdings hatten sie auch die Angewohnheit, etwaige Probleme mit diesem selbst zu regeln. Die Marine wurde nur in seltenen Fällen angefordert und auch jetzt lag seines Wissens nach nichts an. Andererseits, er hatte eine andere Aufgabe, also würde man ihm das wohl auch kaum mitteilen. Shin hob seinen Arm und bedeutete dem Kapitän, Fahrt aufzunehmen und die Stadt anzusteuern. Der Mann schien sichtlich erleichtert, Distanz zwischen das – man konnte es fast nur so nennen – ‚Geisterschiff‘ und seinem eigenem zu bringen. Es konnte nichts schaden, in der Stadt vorbeizusehen. Der Vizeadmiral wandte sich wieder seinem Besucher zu. „Wenn Ihr mir die Frage erlaubt: Woher habt ihr von diesem Aufruhr gehört?“ fragte er, wobei er die skelettartigen Gestalten im Auge behielt. Es war ihm durchaus Recht, dass diese anscheinend vorhatten auf dem Piratenschiff zu bleiben. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden Mi 7 Sep 2011 - 20:06 | |
| Lauthals kam das Lachen aus der Kehle des alten Herrn. Seine leeren weißen Augen starrten in die des Vize-Admirals und er antwortete "Ich hab so meine Quellen". Das war eine Lüge. Cervantes ging lediglich auf Verdacht hier her. Vielleicht hatte er es im Gefühl. Sein Soul Edge spürte vielleicht diese Energie. Nicht wissen, dass Aaron sich auf Water Seven befand würde Cervantes mit stolz geschwellter Brust am Hafen aufmarschieren und ganz sicher nicht erwarten, dass er hier auf den einzigen (wenn auch ehemaligen) Samurai stoßen würde, dessen Macht sogar der des Verfluchten Cervantes' überstieg. Aber auch dieser würde sich auf etwas gefasst machen müssen. Cervantes hatte wirklich was drauf und bewies dies zuletzt als er Zed, den aufstrebenden Piraten und ehemaligen Mitstreiter des ebenfalls verstorbenen Samurais Tekka, nahezu problemlos zu Grunde richtete. Klar..Cervantes wurde verletzt. Aber die Wunden hatte er problemlos beseitigt. Oh ja, neben Jack gab es wohl nur einen, der sich regenerieren konnte..und damit eine verbesserte Chance gegen Aaron hatte..und das war Cervantes. Sie legten endlich am Hafen an...
GT: Water Seven - Hafen |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Der verfluchte Samurai leckt seine Wunden Do 8 Sep 2011 - 12:14 | |
| Erneut seufzte der Vizeadmiral leise. Keine Frage, es war seine Pflicht nachzusehen, ob der Samurai mit seiner Behauptung Recht hatte. Allerdings war er sich nicht ganz sicher, ob es die Situation sonderlich verbessern würde, wenn dieser die Piratenjagd übernahm. Seine Fähigkeit, Leben zu entziehen, machte schließlich keinen Unterschied zwischen blutrünstigen Piraten und Kindern, selbst wenn Cervantes vor letzteren vielleicht doch Skrupel haben sollte. So oder so, er musste dorthin, um das Schlimmste zu verhindern – von welcher Seite aus auch immer. Als das Schiff mit einem dumpfen Laut anlegte und der Anker mit einem lauten Platscher ins Wasser fiel, verlor er keine Zeit, dem älteren Mann hinterherzueilen. Dabei winkte er noch schnell seinen Soldaten zu, die sich in der Zwischenzeit bereit gemacht hatten, und ihm nun mit ebenso grimmiger Miene folgten, wie Shin selbst eine trug. Er hatte ein ganz ungutes Gefühl…..
tbc: Water Seven - Hafen |
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