An der Küste Banaro's

Es war mal wieder so weit. Tekka begab sich auf seine Heimatinsel. Dies tat er in den letzten Jahren immer wieder sehr oft, da er sich auch hier um die Kriminalität kümmern wollte. Doch erstmal legte er an der Insel an, abgelegen von der Innenstadt. Runter vom Schiff saß er sich erstmal auf einen größeren Stein um nochmal zu relaxen, bevor er in die Stadt los ging. Natürlich hatte Tekka sich auch noch Pizza auf den Boden mitgenommen, klappte seine Maske hoch und schob sie sich rein. "Hmm.. Lecker.." Doch er musste auch an die Weltregierung denken. Ihm gefiel es langsam wirklich nicht mehr, wie leichtfertig diese war. Diese Typen, die Weltarisokraten dürfen machen was sie wollen, andere Mitglieder der Weltregierung töten Zivilisten und andere Menschen. Und außerdem werden andere der Samurai, welche sehr kriminell sind in Ruhe gelassen. Langsam gefiel es Tekka nicht mehr, Samurai zu sein, selbst wenn er wegen seines Kopfgelds dann nicht mehr gesucht wird. Doch nun hörte er erstmal auf darüber zu denken. Dann stand er auf und bemerkte erst richtig, das es gerade ja ziemlich dunkel wäre. Daraus schließte er das es wohl schon Abends, wenn nicht Nachts wäre. So beobachtete er erstmal den dunklen Himmel und machte nichts. Dabei sah Tekka richtig aus als wäre er ein ruhiger Philosoph oder so etwas, dabei ist er eigentlich ein ziemlich lauter Mensch. Nach einiger Zeit dann kam jedoch noch ein Piratenschiff an dieser Küste an und sprang hinab. Als sie den jungen Samurai ansahen, wollten sie ihn natürlich ausrauben, da er selbst ein Schiff dabei hatte. "He Bengel! Hast du Kohle dabei?!" fragte einer dieser Piraten, wahrscheinlich der Kapitän in ziemlich dunklem Ton. Doch Tekka blieb dabei ganz ruhig und sagte einfach "Nein." Der Pirat reagierte daraufhin ziemlich aggressiv. "Verarsch mich doch nicht! Du hast sogar ein großes Schiff! Niemals hast du keine Kohle dabei! Männer, geht auf sein Schiff und klaut alles was nicht fest am Boden ist!! Ich kümmer mich um den Jungen!" Doch nur kurz nachdem der Typ seinen Satz beendet hatte lag er blutend am Boden, durch einen Schlammblitz von Tekka. Die anderen Männer starrten diesen Tekka nun an. Sie sahen natürlich nicht was passiert ist, weil sie auf das Schiff losrasten. "Wie hat der das gemacht?!" munkelte einer. Ein anderer schrie jedoch auf "Männer auf ihn!! Alle zusammen!! Uns alle kann er gar nicht fertig machen!! Als sie dann wie eine Horde auf Tekka losrasten blieb dieser ganz ruhig stehen. Alle dieser anscheinenden Vollidioten liefen voll durch die Logia Kraft von Tekka. "Netter Versuch Mädels!" meinte Tekka sich lustig machend über die Bande. Mit einer für seine Verhältnisse ziemlich kleinen Schlammlawine bedeckte er die Jungs schlussendlich. Die dürften es wohl alle nicht überlebt haben. Tekka blieb jedoch erstmal dort stehen und beobachte ob sich im Schlamm noch etwas regt.

cf: Offenes Meer (Whiskey Peak)

Endlich kam Kaito hier an. Der junge Kashira kam mit einem Ruderboot auf der Insel an und hatte ereignisreiche Pläne. So hat er erfahren, dass einer der sieben Samurai der Meere oft hier vorbeischaut um den Frieden in seiner Heimat zu bewahren und diese Information veranlasste Kaito dazu seinen Aufenthaltsort ausfindig zu machen. Der ehem. Revolutionsführer hatte Glück, denn nach wenigen Minuten Aufenthalt bemerkte er schon eine sehr starke Aura. Dieser folgte er dann und landete schließlich an der Küste, wo der Samurai Tekka eine ganze Piratenbande mit Hilfe seiner Sumpfkräfte erledigte. Händeklatschend näherte Kaito sich dem Samurai, sodass er dann ca. 20 Meter vor ihm stand. "Tag." Theoretisch müsste Tekka wissen wen er da vor sich hat und auch, dass er eigentlich ein Feind ist, da bekannt ist, dass Kaito das Ziel hat die Dreimacht zu vernichten, doch der Blutmensch wollte die Stimmung garnicht erst aufkochen lassen. "Keine Sorge, ich bin nicht hier um dich zu beseitigen, ich weiß, dass du ein herzensguter Mensch bist. Heuer bei meiner neuen Piratenbande an, Tekka." Direkte Aussagen sind eine Eigenschaft von Kaitos Art Gespräche zu führen. Eine Argumentation sollte jedoch sogleich folgen. "Mach dir nichts vor... du weißt selbst, dass die Weltregierung keinen Frieden bringt. Das ist doch der Grund, dass du hier ständig selbst aufräumen musst oder? Wenn du das ändern willst, so werde Teil meiner Gefolgschaft und nimm das Schicksal der Welt in die Hand und ich verspreche dir, eine friedliche Zukunft wird dir sicher sein." Das war auch schon alles, wie würde Tekka sich entscheiden?

Zuerst schien Tekka ziemlich verwundert darüber das Kaito plötzlich vor ihm stand. Natürlich hielt er ihn vorerst für einen Gegner, blieb jedoch still und hörte ihm zu. Für den Samurai schien es so, als wäre es seine Bestimmung das genau dies heute passieren würde. Kurz bevor Kaito auftauchte, dachte Tekka nämlich noch genau darüber nach, sein Amt als Samurai aufzugeben, da er die Weltregierung für ungerecht hält. Und so komisch wie diese Antwort jetzt auch ankam, so sagte Tekka ganz einfach: "Ich bin dabei.."
Was ihn genau erwarten würde, in der Crew von Kaito, das wusste er noch nicht. Doch er wusste das Kaito gegen die Weltregierung arbeitet. Und genau dies war das Wichtigste für Tekka. "Aber mit diesem kleinen Boot da müssen wir die Welt jetzt nicht umqueren oder?" fragte er den Blutjungen danach einfach mal so.

Kurz musste Kaito grinsen als Tekka zustimmte und dann auf das Schiff aufmerksam machte Er hatte anscheinend ja doch soetwas wie Emotionen. "Natürlich nicht... ich ziehe es jedoch vor keine Aufmerksamkeit zu erregen, solange es nicht nötig ist. Die Bloody Mary, unser Schiff, würde den Rahmen sprengen und uns mit unnötig Stress belasten. Bis wir jedoch bei unserem Unterschlupf angekommen sind wo unser Abenteuer beginnt musst du es dir auf dieser Nussschale bequem machen." Es war schon erstaunlich mit welch einer Reibungslosigkeit das hier alles ablief, doch Kaito weiß eben wie er Pläne zu schmieden hat. Alles verlief nach Plan, nur eine wichtige Person fehlte noch, der Vizekäpt'n, diesen wird Tekka dann jedoch im Unterschlupf kennenlernen dürfen. Die beiden Piraten machten sich dann auf in Richtung Boot um die Insel zu verlassen. Die Heimatinsel von Tekka stand absofort unter dem Schutz der Bloody Rose Crew, ein erster Schritt in Richtung Besserung. Dies würde Tekkas Wunsch wohl am ehesten entsprechen. "Verschwinden wir." In Richtung der Sonne und mit dem Wind in den Segeln verschwand die Bloody Rose Crew dann von der Insel.

BRC goes to: Unterschlupf der BRC (Feuerwerks-Insel)