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| Vor der Galeera Company | |
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Gast Gast
| Thema: Re: Vor der Galeera Company Mo 29 Nov 2010 - 10:10 | |
| Währenddessen; John sitzt immer noch, ganz verblüfft von den Arbeiten der Schiffszimmermänner, vor dem riesigen Tor der Galeera Company. Noch immer stellt er sich seine Crew mit dem riesigen Kahn vor, nach und nach wandelt sich die Vorstellung eines grossen Schiffes in eine ganze Armada von riesigen Schlachtschiffen um. Auf seinem Gesicht hat sich ein breites Grinsen festgesetzt und obwohl er noch die Augen offen hat, bekommt er nichts mehr von dem ganzen Trubel vor der Galeera mit. Tief in seine Fantasie versunken schliesst er plötzlich die Augen. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, er sei einfach eingenickt. Doch was vorerst nach einem Tiefschlaf aussieht, stellt sich dann als intensive Meditation heraus. Er sitzt ganz ruhig mit geschlossenen Augen vor dem Tor. Es scheint, als wäre er für alles und jeden unsichtbar. Er braucht die Meditaion für seine innere Ruhe. Denn perfekte Körperkontrolle setzt volle Konzentration und völlige Gelassenheit voraus. Doch dann ist ein entsetzliches Grollen zu vernehmen. So laut, dass selbst John in seiner Meditation gestört wird. Er greift sich langsam an den Bauch und wird ganz rot im Gesicht. Er schaut sich in der umliegenden Umgebung um, um sicher zu gehen, dass das peinliche Geräusch niemand mitbekommen hat. Als er feststellt, dass er alleine ist, entweicht ihm ein riesiger Seufzer. Ich sterbe gleich vor Hunger. Wo gibts hier denn was anständigen zwischen die Beisserchen? Naja hier jedenfalls nicht. Ich könnte ja... Er beginnt plötzlich zu sabbern. Sieht so aus, als hätte er was leckeres entdeckt oder zumindest hat er die Vorstellung von etwas Leckerem im Kopf. Ne, ich bin ja kein Kanibale... anscheinend waren seine Gedanken doch nicht so sauber. Er hatte wohl vor, einen der Schiffszimmermänner zu essen. Da sieht man, dass seinen Fantasien keine Grenzen gesetzt sind. Mit schmerzverzerrtem Gesicht und einem grummelnden Magen setzt er sich angetrieben von Hunger in Bewegung richtung Einkaufsstrasse.
// go to Einkaufsstrasse // |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Vor der Galeera Company Mo 29 Nov 2010 - 10:41 | |
| Come From Einkaufsstraße
Angeschlagen trat der junge Kaiser langsam auf seinen Freund zu. Ja, angeschlagen war das richtige Wort, nach solch' einem Kampf konnte er froh sein, dass es ihm nicht alle Kräfte geraubt hatte. Was hatte er sich dabei gedacht gegen einen Logianutzer und dazu noch Admiral zu kämpfen? Wütend und beinahe humpelnd ging er trotzdem ruhiges Schrittes auf Aaron zu. "Ey, Aaron, wen hast du dir denn da geangelt?" sprach er in einer leicht amüsierten Stimmlage, jedoch veränderte sich sein Gesicht erneut nicht, sondern blieb gleich kalt. Die Menschen, die bis eben nicht mitbekommen hatten, dass dieser Maskierte das Phantom und der verletzte Rothaarige Dämonenauge Kyo ist, war spätestens jetzt kreischend weggerannt. Kurz durchatmend blickte Akuma zu Aaron und redete weiter. "Wenn du sie unbedingt haben willst, meinetwegen, aber wehe sie steht mir im weg." Nun standen die Dämonen wieder vereint nebeneinander, da der junge Kaiser sich schon zu seinem Vize gesellt hatte. Ein kurzer misstrauischer Blick zu Minako und mehr diente nicht als Begrüßung für diese. "Aber du weißt, wie ich ungebetene Gäste verabscheue." fügte er hinzu bis er Aaron etwas ins Ohr flüsterte. "Ich habe das Gefühl, dass wir bald großen Ärger bekommen werden und ich bin nicht in der Lage, um dir zu helfen geschweige denn mir selbst." kurz holte er tief Luft und fuhr dann fort. "Das bedeutet entweder ich werde sterben oder ich werde dich beschützen. Such du es dir aus." Akuma wusste genau, dass jemand auf dem Weg nach Water Seven war, der nicht gerade ein leichter Gegner, eher im extremen Gegenteil ein extrem schwerer Feind sein sollte.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Vor der Galeera Company Mo 29 Nov 2010 - 11:53 | |
| Tja kaum sagt es der Vize da kommt auch schon ein Mann mit einer roten Mähne auf dem Kopf und stellt sich neben das Phantom. Es handelt sich hierbei um den Kaiser Akuma selbst, welcher scheinbar wirklich seinen Kampf mehr oder weniger gut überstanden hat. Aaron merkte den Gemütszustandes seines Freundes und musste unter der Maske etwas lächeln, was mal wieder für jeden unersichtlich blieb, denn sie konnten wie immer nur das Ding aus Holz vor seinem Gesicht sehen. Dann aber antwortet er doch noch, auf die Frage was er denn da geangelt hätte. „Eine ehemalige der Varia´s, könnte also durchaus interessant werden, aber warten wir doch lieber erstmal ab.“ Er schaut den Menschen zu, welche verschwinden, war wahrscheinlich auch das Beste was sie tun konnten, denn diese Luftzüge kamen immer näher und in ihnen spürte man eine Art Präsenz, man spürte das hier nur die Ruhe vor dem Sturm ist und dass es hier noch richtig krachen würde. Es freute den Vize irgendwie dass die Menschen weg waren, keine unnötigen Opfer. Aaron hörte dann weiter seinem Kapitän zu und antwortet dann etwas, was man wohl weniger erwartet hätte. „Abwarten, Loyalität wird sie noch beweisen müssen, also nichts von unbedingt, sofern sie Seite an Seite mit uns kämpft wird sie wohl eine von uns werden, wenn nicht, dann wird die Jagd aufs neue Beginnen!“ Diese Worte aus dem Mund eines Mannes der nur sehr ungern Gewalt anwendet, aber er mag es gar nicht, wenn man sein Wort bricht und mit dem Anheuern auf einem Schiff gibt man sein Wort, gibt man seine Treue, seine Freundschaft. Auf die Worte von Akuma reagierte er gar nicht, was die Gäste angeht, er geht etwas mehr an die Kante des Gebäudes und schaut auf die Straßen, die sind so leer, der Staub weht über sie und dennoch überall ist auch dieses Wasser vorhanden, welches so gefährlich werden kann, aber das interessierte Aaron nicht, er verschwand mit seinen Gedanken für einen Moment. Dann drehte er sich zu Akuma um und er tat etwas was er noch nie getan hatte, zumindest nicht in der Öffentlichkeit, er nahm seine Maske ab, ein Gesicht voller Piercings und mit seltsame aussehenden Augen kommt zum Vorschein, welche aber ein leichtes Lächeln auf den Lippen hat. „In diesem Zustand könnte sogar ich dich ruhig stellen, also wirst du schön hier bleiben und mich die Sache regeln lassen, ich werde das schon schaffen und falls mein Blut an jeder Wand dieser Straße klebt und herunter läuft, dann darfst du gerne mal mir zur Hilfe kommen, aber das ist mein Kampf, meine Regeln, meine Gegner.“ Dann setzt er die Maske wieder auf und starrt in die Ferne, wann werden die Gegner oder ist es doch nur einer, hier eintreffen? Er wusste das dieser Kampf auf keinen Fall leicht werden würde, aber er wusste auch um seine eigne Stärke und er hasste es, wenn irgendjemand versuchte ihn zu beschützen, das brauchte er nicht und das würde er wohl in dem nächsten Kampf beweisen müssen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Vor der Galeera Company Mo 29 Nov 2010 - 15:12 | |
| Eine überraschende Antwort des Phantoms, die selbst Akuma kaum erwartet hatte. Eine kurze Stille trat ein und wurde direkt wieder von Aaron unterbrochen. Doch nun tat der Kaiser auch etwas, was für ihn eigentlich sehr ungewöhnlich war: Er lächelte Aaron an und sprach in einer ruhigen und auch ungewöhnlich warmen Stimme und fasst seinen Kameraden an der Schulter. "Ich bin der Käpt'n und meine Aufgabe ist es meine Crewmitglieder und Freunde zu beschützen, nicht deine." Anders hätte die Antwort des mächtigen Kaisers nicht ausfallen können. All die Jahre, die er schon mit Aaron unterwegs war. Sie kannten sich besser als eineiige Zwillinge. Wie Brüder sind sie auf ihrer Reise zusammengewachsen, doch nun stand ihnen ein Kampf bevor, den sie nicht kontrollieren konnten. Akuma wusste, dass er entweder schnell genesen musste oder er würde höchstwahrscheinlich sterben. Doch eins stand fest: Er würde stehend verlieren und sich nicht beugen lassen! Ernst schaute Akuma seinen treuen Gefährten an. Er wusste, dass Aaron nicht auf ihn hören würde, doch wollte er es gesagt haben, denn dies war die Aufgabe eine Piratenkapitäns. Seine Augen gingen kurz von Aaron zu Minako. "Varia also? Klingt interessant, aber ich glaube, wenn sie nicht will, können wir sie leider nicht zwingen." sagte er kurz und hielt es für unbedeutend, dass solch' eine Piratin anwesend war. Akuma schaute kurz in Richtung Meer und sprang dann vom Dach. "Aaron, ich muss mich ausruhen, wenn du dich auch mal erholen willst, folge mir. Wir hauen von hier ab." rief er zu ihm hoch. Dann sah er schließlich nach vorn und ging langsam los. "Und es wird ein heidenspaß zu sehen, wie viel Angst Menschen haben können." Menschen waren in seinen Augen nur unbedeutende Wesen auf der Erde, die genau diese zerstörte beziehungsweise ausnutzten. Er war zwar selbst einer, doch wusste er, dass man nicht daran ändern konnte, aber man konnte die Welt verändern. Kurz schaute er zu Aaron zurück und erwartete regelrecht, dass dieser ihm folgte. Wann würde ein Kampf entfacht werden? Wenn ja, wäre Akuma in diesem Zustand im Nachteil also stellt sich die Frage: Kann sich Akuma genügend erholen oder würde er so geschwächte einen Kampf antreten müssen? Die Schritte von Akuma waren bewusst so langsam, da er so auf seinen Weg sicher stellen konnte, dass ihm niemand zu seinem Schiff folgte. Beim Schiff angekommen sprang Akuma direkt hoch an Deck, da die Planke weg war. Sofort machte er sich daran die Segel zu setzen. Kurz sah er zurück ob Aaron ihm gefolgt war, wie er es erwartete. "Wir legen ab, Aaron. Ich bin zu geschwächt, um einen Kampf gegen solch' starke Gegner austragen zu können." sprach er und langsam verlies das Schiff den Hafen in Richtung der Eisstraße.
Go to Eisstraße.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Vor der Galeera Company Mo 29 Nov 2010 - 15:50 | |
| Aaron hatte die Hände in seine Manteltaschen gesteckt und war irgendwie wie immer ziemlich Lustlos, er ging hinter Akuma her, aber es schien so als würde Minako nun doch nicht mit den Beiden reisen wollen, er verstand es nicht wollte deswegen jetzt aber auch keinen Aufstand machen, er ging also mit auf das Schiff und setzt sich auf den Rand von eben diesen und schaute zu wie die Stadt Water 7 immer kleiner wurde. Er schaute dann zu Akuma. „Und wieder einem Kampf aus dem Weg gegangen, da kann ich auch ein bisschen schlafen, allerdings sollten wir irgendwann mal wieder trainieren, bzw. ich du kommst ja nie aus der Übung.“ Er grinste etwas und als sie außer Sichtweite waren legte er die Maske ab und die Kapuze verlies auch das Gesicht und es wurde wieder das Gesicht mit den vielen Piercings frei, außerdem die orangefarbenen Haare und die seltsame aussehenden Augen. So hockte er da und wartete was wohl als nächstes passiert.
Go 2 Eisstraße
Zuletzt von Aaron am Mo 29 Nov 2010 - 16:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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