One Piece - RPG
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 Akuma alias "Dämonenauge Kyo"

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BeitragThema: Akuma alias "Dämonenauge Kyo"   Akuma alias "Dämonenauge Kyo" I_icon_minitimeDo 16 Sep 2010 - 14:48

Akuma, "Dämonenauge Kyo"

Persönliche Daten
Vorname: Kyoshiro
Nachname: Mibu
Alter: 27
Geburtsdatum:23. September
Herkunft: Akuma wurde als Kyoshiro Mibu auf einer kleinen Insel in der neuen Welt geboren. Die genaue Lage, sowie der Name dieser ist unbekannt.
Rasse: Mensch
Familie:[Alle verstorben]
Ayame Mibu[Mutter]
Ayama Mibu, geborene Ayame Takamoto war die Mutter von Kyoshiro und eine Schönheit in ihrem Dorf. Als sie jung war wurde sie von ihrem eigenen Vater schon prostituiert und gezwungen die sexuellen Vorlieben älterer Männer auszuleben. Sie fing aus Angst und Trauer an Rauschmittel zu nehmen. Eines Tages traf sie bei einem Auftrag auf den jungen Kinshiro Mibu. Dieser war der Sohn eines Kunden von ihr. Gerade als der Vater von Kinshiro über Ayame herfallen wollte, rettete er die junge Frau. Mit dieser Aktion befreite er sie aus dem Sumpf von Prostitution und Drogen. Später bekam sie zuerst Hirashi, den ältesten von ihren Kindern, dann Kyoshiro und zum schluss Masaru, der der Zweieiige Zwilling von Kyoshiro war. Später starb sie, als der Landerherr alles mit seinen Soldaten in Trümmer zerlegte. Sie wurde erstochen, nachdem ihr Mann erschossen wurde.
Kinshiro Mibu[Vater]
Kinshiro Mibu war der Sohn eines wohlhabenden Landesherren und ein junger Schönling, dem die Frauen zu Füßen lagen. Er wuchs in einer großen Villa auf. Eines Tages entschloss er sich für eine Gewissen Zeit aufs Land zu ziehen, um dort Erfahrungen zu sammeln. Nach einiger Zeit dort fiel sein Interesse immer mehr auf eine junge Dame namens Ayame. Jeder warnte ihn davor, dass sie eine Prostituierte sei, doch das störte ihn nicht. Er verfolgte sie eines Abends und beschützte sie vor seinem eigenen Vater, den er daraufhin töten musste. Später wurde er von seiner Frau mit drei prächtigen Söhnen beschenkt und lehrte diesen, was sie zu tun haben. Später starb er, als der Landesherr alles mit seinen Soldaten in Trümmer zerlegte. Er wurde dabei von den Soldaten erschossen, als er seine Familie beschützen wollte.
Hirashi Mibu[Bruder]
Hirashi Mibu war der ältere Bruder von Kyoshiro. Er wurde in einem ruhigen sternenklaren Himmel geboren. Er war der reifste von den drei Brüdern und auch der Mutigste. Auf dem Hof half er seinem Vater immer sehr intensiv und hatte kaum Zeit für Spielchen. Desweiteren war er der einzige in der Familie, der eine Waffe führen konnte. Somit war er der Beschützer seiner kleineren Brüder. Später starb er durch den Angriff des Landesherren durch einen hinterhältigen Dolchstoß vom Landesherren selbst.
Masaru Mibu[Bruder]
Masaru Mibu war der jüngere Bruder von Kyoshiro. Er wurde in einer windigen Herbstnacht geboren. Außerdem war er der zweieiige Zwillingsbruder von Kyoshiro. Er wuchs genauso wie seine Brüder auf dem Hof in einem kleinen Dorf auf. Dabei war er aufgeweckt und fröhlich, aber auch ein ängstlichter zurückhaltender Junge. Später starb er durch den Angriff des Landesherren unter den Trümmern des Hauses.

Zugehörigkeit: Kaiser und Kapitän der Tsukiyami-Piraten

Körperliche Daten
Haarfarbe: Rot/Weiß
Augenfarbe: Grün beim Ziehen des Schwertes Rot
Größe: 1,82m
Gewicht: 85kg(+360kg Gewichte)
Blutgruppe: 0

Charakteristische Daten
Persönlichkeit:
Akuma spricht kaum und ist allgemein ein sehr ruhiger Typ und lässt sich wie jeder normale Mensch in gewöhnlichen Situationen kaum aus der Ruhe bringen , doch sollte es zu einen Kampf kommen, zerfleischt er den Gegner halb. Man könnte denken, wie eine Bestie, jedoch setzt er seine Kampftechniken geschickt und mit Bedacht ein. Das Besondere ist, dass wenn er mal die Beherrschung verliert immernoch einen gleichbleibenden Blick aufsetzt, sodass der Gegner dies nicht einmal erkennen kann. Dabei ist er respektvoll gegenüber seines Gleichen, jedoch respektlos gegenüber seiner Feinde und Menschen, die sich als Schwertkämpfer bezeichnen ohne dies zu beweisen, bzw. es nur tun, um Angst zuverbreiten.Desweiteren ist er oftmals gefühls- und emotionslos, kann aber dennoch lachen und fröhlich sein. Seine Persönlichkeit entwickelte sich meist in der Zeit in der er in Alabasta lebte, sodass er dachte, dass es keinen Sinn macht Schwertkämpfer zu sein, doch von Zeit zu Zeit lernte er, dass es einen Sinn gibt und diesen will er seitdem auch ausleben. Auf seinen langen Reisen hat er viele Grausamkeiten gesehen und auch selbst angerichtet, deshalb stört es ihn nicht einmal, wenn jemand vor seinen Augen seine Freunde hinrichtet oder jemanden auf brutalste Weise ermordet, jedoch ist er seitdem er auf Aaron, seinem Vize und seinem einzigen Freund getroffen ist, etwas netter und kann auch schonmal mit diesem ausgelassen feiern und mit ihm lachen. Sein größtes Problem ist, wenn er sich unfreiwillig mit Kesho vereint, ist seine Persönlichkeit wie ausgetauscht. Er kann dann nur noch aus Wahnsinn lachen und versteht keinen Humor mehr, dabei zerfleischt er alles und jeden, egal ob Freund oder Feind.
Ziel:
Anfangs war sein Ziel, jeden, der sich als Schwertkämpfer bezeichnete zu besiegen und dessen Ehre zu nehmen, später bei seiner Amnesie war es die Rettung der Stadt und des Blues. Doch die höchste Priorität hat der Kampf um Gerechtigkeit im Sinne von Akuma: Er will jedes ungesühnte Verbrechen bestrafen, darunter zählt die Auslöschung aller Marine-Angehörige, das Stürzen der Weltregierung und das Eleminieren allen Abschaums unter den Piraten, die ohne Grund Städte oder ganze Inseln überfallen oder terrorisieren.
Schatz:
Einer der Schätze und auch der wichtigste, den Akuma hat ist eine Ehre und sein Stolz als Schwertkämpfer. Außerdem zählen zu seinen Schätzen seine drei Schwerter, da diese ihm in jeglichen Situationen helfen und ihn nie verraten würden. Bevor er wusste, dass seine Familie gestorben ist, waren sie sein größter Schatz, doch nun ist es seine Bande, die er selbst mit seinem Leben verteidigt.

Kämpferische Daten
Kampfstil:
Sein Daiyamondo hat von der Weltenfrucht(So genannt, da die Formen wie verschiedene Welten aussehen) gegessen(durch Dr. Vegapunk möglich). Die Auswirkungen dieser sind 5 verschiedene Formen (zusätzlich zu der Normalen) außerdem kann jeder Schlag/Schnittwelle/Druckwelle mit diesem Schwert selbst, da die Formen selbst Welten darstellen, jedes Element angreifen,so kann man mit dieser Waffe z.B. ohne Probleme Wasser in der Luft oder woanders Spalten. Desweiteren verfärben sich Kyoshiros Augen blutrot, sobald er sein Schwert gezogen hat und jedes Lebewesen, welches dann in diese Augen sieht, schaut in eine Welt voll Grausamkeit und Verderben, sodass diese meist ausreichen, um schwächere Gegner einzuschüchtern und somit in die Knie zu zwingen.
Sein Kesho hat von der Humansoulfrucht gegessen, sodass es sich mit dem Anwender vereinen und verbinden kann, jedoch ohne das der Besitzer dies kontrollieren kann. Auswirkungen dessen sind: Färbung der Haare von Akuma von rot zu weiß, eine erhöhte Geschwindigkeit, dazu eine erhöhte Verteidigung durch eine Rüstung (bestehend aus den Material, aus dem Kesho besteht, jedoch leichter) und dass er die Klinge selbst in seiner Hand hält.
Zu den beiden Schwertern kommt erschwerend hinzu, dass er eine Art Soru entwickelt hat, mit der er das Schwert 10mal schlagen kann, aber das menschliche Auge nur einen Schlag wahrnimmt.
Sein Kampfstil besteht außerdem aus so gut wie jeden Schwertkampfstil, wie Ssangsu Gombop, dem Führen des zweihändigen Schwerts,Simsang Gombop der Taktik und Strategie mit dem Schwert,Yedo Gombop dem „Stil des Herzens des Schwertkämpfers“, Jedok Gombop dem „Stil des Admirals“, Jangbaek Gombop dem Stil des Jangbaek,Wae Gombop dem Japanischen Stil,Wuisu Gombop dem Einhändigen Gebrauch des Schwerts,Ssanggeom Gombop dem Gebrauch von zwei Schwerten und noch weitere. Dazu nutzt er die Angriffe, die ihm die Teufelskräfte des Schwertes bieten und kombiniert sie mit seiner Fähigkeit eine Art Soru bei sich selbst und am Schwert einzusetzen. Er kann desweiteren auch Schnittwellen beliebiger Größe in der normalen Form des Daiyamondo abgeben. Er selbst kann keine Angriffe direkt vorhersehen, nur ahnen, da er durch seine vielen Kampferfahrungen soetwas gewöhnt war.
Kampfverhalten:
Am Anfang eines jeden Kampfes analysiert Akuma seinen Gegner vorerst genau und weicht somit so gut es geht jedem Angriff aus. Nach einiger Zeit setzt er zuerst seine schwächsten Techniken ein und steigert sich dann immer mehr. Im Allgemeinen ist sein Kampfverhalten anfangs eher ruhig und zurückhaltend und wird im Laufe des Gefechts immer brutaler und durchdachter. Wie seine Persönlichkeit schon beschreibt, verliert er nur die Beherrschung, wenn er mit Kesho vereint ist oder wenn Aaron schwer verletzt wird. Ansonsten ist er auch im Kampf äußerst ruhig und liebt es seine Gegner zu reizen, indem er ausweicht und dann mit dem Schwertrücken in den Nacken des Gegner zu hauen, bzw. ihn das Schwert an die Kehle zuhalten und dann weiterzukämpfen.
Stärken:
Akuma kann durch sein Schwert ziemlich viele Schnittwellen in kürzester Zeit abgeben. Seine Ausdauer dabei ist beachtlich und übertrifft meist die seines Gegners. Durch seine Fähigkeiten wird er oft von Marine- und Regierungsschiffen gemieden, selbst bei den Piraten ist er nur als "Der Dämon" bekannt. Außerdem kann er äußerst gut schwimmen. Durch seine vielen Kampferfahrungen kann er ahnen wohin sein Gegner als nächstes schlägt. Dazu kann er sich sehr gut anschleichen und verstecken. Sein Schwert ist so gut wie unzerstörbar, nicht nur durch die Kräfte der Teufelsfrucht, sondern auch durch den normalen Aufbau, sodass dieses selbst in Kontakt mit Seestein oder Wasser eine gefährliche Waffe in den richtigen Händen ist(obwohl die Fähigkeiten abgeschalten sind).
Schwächen:
Zu seinen Schwächen zählt, dass in manchen Situationen sein Schwert selbstständig handelt und nicht auf ihn hört, was oft zu einem großen Problem wird. Dies geschieht vorwiegend unbewusst und hat damit zu tun, dass das Schwert selbst eine Teufelsfrucht "gegessen" hat. Desweiteren sind die Fähigkeiten des Schwertes unter Wasser komplett ausgeschalten, sodass Akuma auf seine eigenen Fähigkeiten mit dem Schwert zurückgreifen muss. Oftmals setzt er irgendeinen Stock als Schwert ein, das sein Schwert eine beachtliche Größe hat, hat er manchmal sogar ein Platzproblem in Kämpfen und muss sich erst genau diesen schaffen. Weitere Schwächen, die jedoch nur auftreten, wenn Akuma mit Kesho vereint ist sind, dass er die Fähigkeit Strategien zu schmieden und diese auch nicht mehr einsetzen kann, dass er die Kontrolle fast verliert und dass eine Stelle an seinem Bauch komplett ungeschützt ist. Desweiteren kann er NIEMALS Daiyamondo UND Kesho zusammen verwenden/einsetzen. Erschwerend dazu kommt noch, dass er wenn er Daiyamando zieht nicht auf seinem Schiff kämpfen kann, da er dieses sonst zerstören würde, d.h. er braucht um dieses Schwert einzusetzen immer genügend Platz.
Inventar:
Drachenschwert-Daiyamondo:
Dieses Drachenschwert wurde von dem Meisterschmied Okane Matsumoto geschmiedet. Er verwendete 2 Schmiedekünste von 2 verschiedenen Schwertarten:
Erstens dem Dotanuki. Dies ist das japanische Schlachtenschwert. Es ist dicker als das "Friedensschwert" Katana und ist in der Lage, dickste Rüstungen zu durchschlagen. Es ersetzte das Katana in Kriegszeiten.Mit dem Schwert war es möglich, durch die Rüstung eines Kriegers zu schneiden. Angeblich das einzige Schwert, mit dem man einen Samurai samt Panzerung in "zwei Hälften" teilen konnte.
Zweitens dem Odachi. Dies wurde genauso wie gewöhnliche Nihonto geschmiedet. Dies erklärt den hohen Aufwand zur Herstellung dieser Waffe, da es auch partiell gehärtet und klassisch poliert wurde.Außerdem verwendete er zu dem normalen Material für diese Schwertarten Mithril, um es leichter zu machen. Deshalb wiegt es statt über 3000g nur 1000g. Es wurde auch mit einer Diamant-Legierung überzogen, somit ist es so gut wie unmöglich es zu zerstören. Es besitzt den höchsten Schärfegrad, der bisher bekannt ist außerdem besitzt es eine Gesamtlänge von 3,77m und eine Klingenlänge von 2,26m. Zu guter Letzt hat es die Fähigkeiten der Welten-Frucht, durch Dr. Vegapunk.

Königsschwert-Daiyamanda:
Dieses Königsschwert ist genau wie das Kesho oder dem Daiyamondo aus demselben Material geschaffen, jedoch ist es nicht scharf genug, um als ein Drachenschwert zu zählen. Es hat eine Gesamtlänge von 1,90m und eine Klingenlänge von 1,20m.
[Oben Daiyamondo, Unten Daiyamanda]
Spoiler:
Königsschwert-Kesho:
Das Kesho wurde aus denselben Materialien wie das Daiyamondo geschmiedet. Aber es ist zweischneidig und besitzt nicht denselben Schärfegrad wie Daiyamondo. Es hat eine Gesamtlänge von 2,00m und eine Klingenlänge von 1,60m. Außerdem hat es von der Humansoulfrucht gegessen.
Spoiler:
Außerdem trägt er stets ein Kadha. Das ist ein Armreif zum Abwehren von Schwerthieben,bestehend aus demselben Material wie Daiyamondo, jedoch ist dort mehr Diamant enthalten, dazu außerdem sehr Schwere Gewichte an Beinen und Armen, die ca. 90kg wiegen.

Geschichte

1.Anfangs war die Welt nur schlecht
2.Ein hartes Leben
3.Das Handelsschiff
4.Der Waffenmeister und Beginn seines Trainings
5.Das Leben und die Kämpfe in Alabasta
6.Der Tod des Meisters und die drei Schwerter
7.Das Leben in Whiskey Peak und Marinebeitritt bis zum Admiral
8.Vom Kampf gegen einen berüchtigten Verbrecher zur Amtsenthebung bis zur Piraterie

9.Amnesie-Wer bin ich?
10.Leben auf der Unbekannten Insel
11.Ein neuer Kaiser: Akuma, alias "Dämonenauge Kyo"


Anfangs war die Welt nur schlecht
Kyoshiro wuchs in der neuen Welt, an der zerklüfteten Küste vor einer relativ kleinen Insel auf. Seine Eltern und seine Brüder bewirtschafteten einen kleinen Hof, doch das Land war karg und der Pachtzins hoch. Nicht immer standen die Kinder satt vom Tisch auf. In manchem harten Winter zogen die Bauern der umliegenden Höfe zusammen in den Wald, um zu jagen. Zwar hat der König, der das Wild für sich allein beansprach, den Pächtern die Jagd verboten, aber da seine Männer meist nur gekommen sind, um die Pachtzins einzutreiben, wurden die Bauern nur selten bei ihrem Waldfrevel erwischt.An einem sonnigen Frühlingstag lief Kyoshiro zum ersten Mal von zu Hause weg. Mit einem kleinen Bündel auf dem Rücken machte er sich in den Wald auf, um die Tiere zu suchen, von denen ihm seine Mutter immer wieder erzählte. Er hoffte auf ein großes Abenteuer und hielt nach vielen seltsamen Wesen Ausschau,die die abendlichen Geschichten bevölkerten, doch er konnte keines davon erblicken,und auch sonst widerfuhr ihm nichts Aufregendes. Kyoshiro war sehr enttäuscht. Nach den Geschichten und zahllosen Drohungen seiner Mutter hat er sich die Wälder düsterer und gefährlicher vorgestellt. Er dauerte nur wenige Stunden, bis ihn seine Brüder gefunden hatten und den schreienden und sich wehrenden Knaben zurück nach Hause schleppten. Kyoshiro war äußerst wütend und fühlte sich um sein Abenteuer betrogen. Sein Vater verpasste ihm daraufhin eine kräftige Tracht Prügel, so dass der Junge tagelang das Sitzen vermeidete, und dennoch war das Fernweh in ihm erwacht und lies sich nicht mehr zum Schweigen bringen.
Ein hartes Leben
Es war ein hartes Leben, und wenn die Reiter ihres Landesherrn kamen, nahmen sie sich, was ihnen gefiel. Es gab die Pro-Kopfsteuer, doch nur zu oft, wenn die Ernte gut war, packten sie noch viel mehr auf ihren Wage. Immer wieder versuchten Bauern wenigstens ein Teil ihres Viehs rechtzeitig im Wald zu verstecken, doch nicht nur nach Korn und Schweinen stand den Reitern der Sinn. Kyoshiro hatte die Bilder nie vergessen, als seine Brüder laut schreiend zum Hof rannten: "Sie kommen, sie kommen!" Und sein Vater, Mutter und Schwester packte, um sie in den hintersten Keller zu pferchen, bis die Männer des Königs den Hof wieder verliesen. In geselligen Runden bei Rum und Wein erzählten sich die Alten, welche Gräueltaten die Adligen auf den Höfen schon angerichtet haben. Kyoshiro war schrecklich unzufrieden. Die Vorstellung, wie sein Vater sein ganzes Leben als Bauer zu verbringen, birgte einen unerträglichen Schrecken in sich. Er wollte nicht ohnmächtig den Launen eines Königs oder Anderen ausgeliefert sein. Damals träumte er von der Freiheit, einem Leben auf dem Meer, einem Leben als mutiger Kämpfer, der Händler und schöne Frauen beschützt. Immer wenn er seinen Pflichten entwischen konnte, lies er zum Strand hinunter und kletterte über die windgepeitschten Klippen. Sehnsuchtsvoll sah er den Schiffen nach, die in sicherem Abstand an der gefährlichen Felsküste vorbei segelten.
Das Handelsschiff
Kyoshiro war sechzehn, als eines Tages ein Handelsschiff in der Bucht strandet. Neugierig lies der Junge zum Strand und sah den Männern zu, die sich abmühten, das Schiff von der Sandbank zu ziehen. Der bunt gemischte Haufen Seemänner gefiel ihm, und schon bald packte er mit an, schleppte Kisten und nagelte Planken wieder fest. Als die Flut kam und das Schiff befreite, stand Kyoshiro an der Reling und nahm ohne Bedauern von seinem Leben Abschied. Keinen Augenblick hatte er gezögert, als die Männer ihn aufforderten, als Schiffsjunge mit an Bord zu kommen. Nun spürte er das ungewohnte Rollen unter seinen Füßen, sugte die würzige Seeluft in seine Lungen und lauschte dem Wellenschlag und dem heiseren Krächzen der Möwen. Er war an harte Arbeit gewöhnt, und so liebte er das Leben auf See. Nur selten dachte er noch an seine Eltern und Geschwister, doch dann plagte ihn sein schlechtes gewissen. Nach einigen Monaten bittete er seinen Freund, dem Smutje Jack, einen brief für ihn zu schreiben, und gab ihn in einer kleinen Stadt einem Händler mit, der nacht Süden reiste, aber James erfuhr nie, ob der Brief sein Ziel erreichte. Die Abende verbrachte er oft mit Jack zusammen. Sie saßen in den Taurollen und lauschten dem Plätschern der Wellen und dem Säuseln des Windes. Jack erzählte Geschichten. Kyoshiro war überzeugt, dass sich nicht eine wirklich so zugetragen hatte, doch das störte ihn wenig. Der Smutje konnte einfach spannend erzählen. Kyoshiro liebte es, in den funkelnden Sternenhimmel zu sehen und sich von Jacks tiefer Stimme zu aufregenden Abenteuern in fremde Welten entführen zu lassen. "Warum hast du nie Lesen und Schreiben gelernt?" fragte ihn der Smutje eines Abends. Der junge Kyo errötet. "Dazu war nie Zeit. Sobald ich kräftig genug war, musste ich mit aufs Feld, das Vieh hüten oder den Garten von Unkraut befreien. Wozu muss ein Bauer oder ein Schiffsjunge lesen und schreiben können?" Jack wiegte den Kopf hin und her. "Willst du dein ganzes Leben als Schiffsjunge verbringen? Etwas Neues zu lernen ist nie ein Fehler. Also, wenn du willst, dann bringe ich es dir bei." Sie übten ab da jeden Abend, und obwohl es Kyoshiro sehr schwer fiel, gab er nie auf, und Jack verlor nie die Gedluld mit ihm. Als der Junge so weit war, dass er ganze Sätze langsam lesen konnte, schenkte ihm der Smutje ein Buch über tapfere Seefahrer, versunkene Städte und schreckliche Seeungeheuer, und wenn Jack keine Lust hatte, Geschichten zu erzählen, las Kyoshiro aus seinem Buch vor. Viel Freizeit hatte Kyoshiro auch während der Jahre auf See nicht, denn auf der Tagugami musste er hart mit anpacken, doch die Arbeit machte ihm Spaß. Seine Freundschaft zu Jack und den anderen Seeleuten blieb ihm immer als Besondere Erinnerung.
Der Waffenmeister und der Beginn des Trainings
Kyoshiro fuhr bereits vier Jahre zur See, als er bei einer Fahrt den Waffenmeister und Schmied Okane Matsumoto kennen gelernt, der seinem Leben eine erneute Wende gab. Bewundernd sah Kyo dem drahtigen Mann zu, wenn er an Deck das Schwert durch die Luft schwirren lies oder in einem wirbelnden Tanz mit dem Säbel gegen 'unsichtbare' Gegner kämpfte. "He,Junge! Komm mal her!", rief er an einem sonnigen Tag, als die Tagugami auf der Grandline nach Süden kreuzt. "Ich?" Kyo sah ihn ungläubisch an. Was wollte der große Waffenmeister von einem Schiffsjungen? Hastig sprang er herbei, um dem Herrn zu Diensten zu sein. "Hast du schon einmal mit dem Schwert gekämpft?" Kyo schüttelte den Kopf und umklammerte ungeschickt die schwere Waffe, die Okane ihm reichte. "Ich habe dich in den letzten Tagen beobachtet. du bist kräftig und flink. Du könntest einen ganz passablen Schwertkämpfer abgeben. Willst du es einmal versuchen?" Kyoshiros Augen glänzten. Unfähig, auch nur einen Ton herauszubekommen, nickte er stumm. Doch die Ernüchterung lies nicht lange auf sich warten. Sosehr er sich auch mühte,das Schwert in seiner Hand schien sich über ihn lustig zu machen, und oft bestand eher die Gefahr, dass er sich selbst erletzen könnte als seinen Gegner. Entmutigt lies Kyoshiro die Klinge sinken. "Das war nich schlecht für den Anfang", lobte ihn der Waffenmeister. Kyo starte ihn an, doch er konnte aus den Worten keinen Spott hören. "Aber ich habe mich doch schrecklich ungeschickt angestellt!" Der dunkelhäutige, drahtige Mann lachte nur. "Glaubst du etwa, du könntest in nur wenigen Stunden zum Schwertkämpfer werden? Die jungen Männer, die ich ausbilde, bleiben meist fünf Jahre bei mir und trainieren jeden Tag mehrere Stunden, und selbst dann sind nur wenige unter ihnen, die ich als gut bezeichnen würde." "Fünf Jahre!" Kyo riss erstaunt die Augen auf. "Ja, Schwertkämpfen ist eine Kunst, die nicht nur Muskelnkraft erfordert. Du musst eins mit deiner Waffe werden, und jeder Schlag, jeder Stoß muss unendlich oft geübt werden, bis er so natürlich wird, wie einen Fuß vor den Anderen zu setzen." "Dürfte ich.. noch einmal?", stotterte der junge Mann verlegen. Von nun an verbrachte Kyoshiro jede freie Minute mit dem Schwert in der Hand. Geduldig brachte der Waffenmeister dem ungestümen Jungen die Grundzüge des Schwertkampfes bei und sieht mit Erstaunen, wie schnell Kyoshiro dazulernte. Zum erste Mal wurden bei dem Schiffsjungen seine Pflichten an Bord zur Last, und als Okane ihm anbot, ihn auf Alabasta weiter auszubilden, sagte Kyoshiro begeistert zu. Eilig machte er sich auf den Weg zu Kevin, um ihm die frohe Botschaft zu berichten. "So, du gehst also in Alabasta von Bord", brummte Jack und schneidete weiter grünen Kohl. "Freust du dich nicht für mich?", fragte Kyoshiro gekränkt. "Du hast doch gesagt, man solle im Leben immer noch etwas dazulernen." "Das schon, aber muss man damit andere Menschen umbringen?" erwiederte der junge Smutje. "Das siehst du falsch", verteidigte sich der unerfahrende Schiffsjunge. "Ich lerne den Kampf, um Menschen zu beschützen. Es ist eine große Chance für mich, bei Meister Okane lernen zu können. Andere bezahlen viel Geld für diese Ausbildung." Jack sah Kyoshiro besorgt an. "Genau das macht mir Sorgen. Ersieht mir nicht so aus, als würde er einem dahergelaufenen Schiffsjungen eine teure Ausbildung schenken." "Du bist sauer, weil ich es weiter bringen werde und du in deiner Kombüse bleibst." "Nein!", schimpfte der Smutje, "ich werde dich vermissen. Du bist mein Freund, und ich gönne dir alles Glück der Welt, doch misstraue ich dem Schein falschen Geldes. Sei vorsichtig, Kyo, und überlege es dir noch einmal gut. Was weißt du schon vom Leben?" Kyoshiro antwortete daraufhin nicht mehr und ging aus der Kombüse.
Leben und Kämpfe in Alabasta
Eine Woche späterging Kyoshiro mit dem Waffenmeister und Schmied in Alabasta von Bord. Lange stand er am Kai und winkte seinem Freund, dem Smutje Jack, nach, dann folgte er seinem neuen Meister zu dessen weitläufigen Anwesen vor den Toren der Stadt. Hier trainierte Okane zahlreiche Schüler aus reichen Familien, aber auch einige Kämpfer, die für ihn selbst arbeiteten. Er war ein hartet Lehrmeister, der keine Gnade kannte, doch auch gerecht war. Kyoshiro wohnte mit vier anderen jungen Männern in einer kleinen Hütte am Rand des sandigen Kampffeldes. Jeden Morgen erhebte er sich schon vor Sonnenaufgang, um am Strand entlangzulaufen, dann, nach einem kargen Frühstück, begann das Kampftraining. Schon nach drei Jahren war aus dem Schiffjungen ein guter Schwertkämpfer geworden. An einem windigen Herbstabend rief ihn Okane zu sich. Kyoshiro wunderte sich, was der Meister wohl von ihm wollte, denn bisher hatte er ihn nicht mehr beachtet als seine anderen Schüler. "Du wirst am Sonnabend einen Kampf für mich bestreiten.", sagte der Meister, kaum dass Kyoshiro die Tür hinter sich geschlossen hatte. "Einen Kampf?", fragte Kyoshiro verwirrt. "Ich habe mit einem alten Kollegen eine Wette abgeschlossen. Es geht um viel Geld, also enttäusche mich nicht. Der Kampf wird in der kleinen Arene hinter dem Drachenfels ausgetragen." "Ihr gewinnt Geld, wenn ich siege?", wiederholte der junge Kämpfer verdutzt. "Ja, wenn du deinen Gegner tötest." Kyoshiro wich zurück und starrte entsetzt seinen Meister an. "Ich soll wegen einer Wette einen Menschen töten? Nein, Meister, das kann doch nur ein Scherz sein!" Okanes ernster Gesichtsausdruck verhärtete sich. "Das ist alles andere als ein Scherz. Du solltest nicht vergessen, dass dein Gegner darauf aus ist, DICH zu töten." Kyoshiros strahlend grüne Augen verengen sich zu Schlitzen. "Meister, Ihr habt viel für mich getan, und ich bin euch sehr dankbar, aber diesen Wunsch muss ich euch abschlagen. Ich bin bereit, mein Schwert zu erheben, um Leben zu schützen, doch ich werde nicht um einer Wette willen töten." Okane öffnete eine Schublade in seinem Tisch und zog ein Blatt Papier heraus, das dicht mit kleinen schwarzen Zahlen bedeckt war. "Weißt du, was das ist?", fragte er ruhig. Kyoshiro trat näher, sein Blick strich über die Zahlenreihen und schüttelte den Kopf. "Das ist eine Auflistung deiner Schulden. Glaubst du, nur weil du ein netter Kerl mit ein wenig Talent bist, bekommst du alles geschenkt? Deine Unterkunft, dein Essen, deine Ausbildungsstunden, deine Sachen und das Schwert. All das musst du irgendwann bei mir abarbeiten und mir wieder zurückzahlen." Kyoshiro wurde schwindelig bei der riesigen Summe. Wir hatte er nur so naiv sein können? "Keine Sorge, Meister." keuchte er. "Ihr werdet euer Geld zurückerhalten, bis zum letzten Berry! Ich werde mir eine Arbeit suchen und dann..." Mit einer heftigen Handbewegung schnitt der Schmied ihm das Wort ab. "Nein! Du wirst deine Ausbildung fortführen, und du wirst Arbeiten erledigen, die ich dir auftrage. Wenn du das Anwesen ohne meine Erlaubnis verlässt, dann lasse ich dich beim König für vogelfrei erklären. Bei der Schuldensumme ist das kein Problem." Er tippte auf eine Zahl mit unheimlich vielen Ziffern. "Wenn du dich an meine Anweisungen hälft, dann bist du in drei oder vier Jahren ein hervorragender Kämpfer und frei zu tun, was immer du willst. Andernfalls könnte es sein, dass du zur Belustigung meiner Gäste den wilden Krokodielen zum Fraß vorgeworfen wirst. Und nun geh. Ich erwarte dich am Sonnabend eine Stunde vor Sonnenuntergang am Tor." An diesem Abend verlor Kyoshiro auch noch den letzten Rest seiner Angst vorm Töten und seiner Skrupel, als er unter dem Geschrei der Zuschauer sein Schwert in das Herz des anderen jungen Mannes senkt. Traurig dachte Kyoshiro an Jacks Worte, die er so leichtfertig in den Wind schlug. Es blieb nicht der letzte Kampf, den Kyoshiro für seinen Meister austragen musste. Seine Bewunderung wandelte sich langsam zu Abscheu und Hass vor jeden, der sich als Schwertkämpfer bezeichnete. Innerhalb der folgenden zwei Jahre lehrte ihn sein Meister die Kunst des Soru. Schnell war der junge Schwertkämpfer beinahe genauso schnell wie sein Lehrmeister und konnte auch dementsprechend sein Schwert schwingen.
Der Tod des Meisters und die drei Schwerter
Ein weiteres verging, es wurde wieder Herbst, und dann kam der Winter. In Alabasta griff ein unheimliches Fieber nach den Menschen und raffte sie in nur wenigen Tagen dahin. Eines Morgens kam der Waffenmeister nicht zum Training. So beschloss Kyoshiro nach ihm zu sehen. Als der Junge in das schmuckhafte Zimmer durch die verzierte Tür trat, sah er seinen Meister schwitzend und mit hohem Fieber in sein Bett gekauert. Der alte Waffenmeister sah Kyoshiro an und winkte ihn zu sich. "Mein Junge, ich weiß ich habe dir nur Schlechstes gebracht, doch mit diesen drei Schwertern als mein Erbe an dich, sollen dich beschützen und dir helfen vorallem Daiyamondo. Du wirst noch früh genug seine Fähigkeiten herausfinden." sprach er hustend und machte eine Handbewegung, die Kyoshiro zeigte, dass er rausgehen solle. Drei Tage später war Okane tod. Ohne Bedauern packte Kyoshiro seine Sachen und die Schwerter, noch ehe Okanes Söhne ihren Streit beendeten, wer die Nachfolge des Vaters antreten sollte. Bevor er das Anwesen verlies, drang Kyoshiro in das Arbeitszimmer ein, zerrte einen ganzen Stapel mit Zahlen bedeckter Blätter aus dem Tisch und warf sie ins Kaminfeuer. Dann sattelte er seinen klappriges Kamel und ritt davon.
Leben in Whiskey Peak und Marinebeitritt bis zum Admiral
Eine Weile trieb er sich noch in Alabasta herum, doch die Angst, seine Vergangenheit könnte ihn in Gestalt der Erben des Waffenmeisters einholen, trieb ihn weiter nach Süden zum Hafen. Dort nahm er sich schnell ein kleines Schiff und setzte Segel in Richtung Whiskey Peak. Auf seiner langen Reise in diese versiffte Stadt und Insel passierte ihn wenig Aufregendes, da ihn jedes Schiff vermied, weil sie dachten, dass er gestrandet oder bewusstlos sei. In Whiskey Peak angekommen, bemerkte, dass diese Insel hauptsächlich von Piraten benutzt wurde, um zu rasten oder gar sich dort niederzulassen. Er verabscheute dieses Gesindel aus Verbrechern und Kriminellen, da genau diese ihn und seine Familie früher gequalt und unterdrückt haben. Selbst als er durch die Straßen ging und diese Verbrechen der Marine meldete. Schnell merkte er, dass die komplette Stadt korrupt war und von Kriminellen und Verbrecherbanden beherrscht wurde. Kyoshiro entschloss sich auf eigene Faust diese zu jagen und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Nach einiger Zeit wurde der junge Selbstjustizler von dem einzigen aktiven und nicht korrupten Flottenadmiral Takajuka entdeckt. Dieser erkannte seine Fähigkeiten und sprach ihn mit rauchiger Stimme an, als Kyoshiro gerade einen Verbrecher, der eine alte Frau überfiel, an die Wand drückte. "He, du da. Ich beobachte dich jetzt schon eine Weile und merke, dass du deine Fähigkeiten für das Gute und für Gerechtigkeit einsetzt. Willst du nicht als Soldat bei der Marine anfangen?" Der erschrockene junge Mann lies ruckartig den Kerl in seiner Hand los und drehte sich zum Flottenadmiral um. "Ich.. na klar! Wenn ich dadurch den Morden und der Korruption in dieser Stadt ein Ende setzen kann, werde ich gerne der Marine beitreten!" Takajuka winkte Kyoshiro zu sich und ging in Richtung Hafen. Dort sollte der junge Soldat seine Fähigkeiten demonstrieren. Er war beeindruckt und schlug ihm vor die Verbrechen hier alleine zu bekämpfen. Dies tat er schließlich auch. Jeden Verbrecher, jeden Kriminellen brachte er eigenhändig ins Gefängnis und lies sie dort bestrafen oder einkerkern. Der Großadmiral war überrascht und erfreut. Endlich war die Kriminalität in Whiskey Peak gestoppt und jeder Kriminelle und korrupte Marinesoldat war gefangen genommen. Eines Tages rief der Großadmiral den jungen jetzt schließlich Offizier Kyoshiro zu sich. "Offizier, Obermaat Kyoshiro. Hiermit verleihe ich ihnen den Titel und Rang als Admiral.", ertönte vom weiten mit einer rauen Stimme. Endlich Kyoshiro wurde zum Roten Tiger der Marine, doch dieses Glück hielt nicht lange an.
Vom Kampf gegen einen der meistgesuchten Verbrecher zur Amtsenthebung bis zur Piraterie
Nach kurzer Zeit als Admiral wurde Kyoshiro, jetzt Akuma, der Dämon, zu einem Auftrag in Water Seven gerufen, um gegen einen berüchtigten Verbrecher, namens Jeronimus Craft, einen Verräter der Samurai und damit der Weltregierung, zu kämpfen, ihn seines Amtes zu entheben und ihn gefangen zu nehmen. Der Kampf war schnell vorbei, da der Unbekannte es schaffte ihn zu entwaffnen. Der Verbrecher hieß Jeronimus Craft und hatte von der Knochenfrucht gegessen. Nach dem verlorenen Kampf gegen Jeronimus, kehrte der junge Admiral zurück ins Marinehauptquartier, doch der Großadmiral und auch die anderen Admiräle waren das komplette Gegenteil von erfreut. Kurz stritten alle mit Akuma und schlussendlich wurde er seines Amtes enthoben und aus dem Hauptquartier und von der Marine verbannt. Entsetzt und geschockt machte sich Kyoshiro auf den Weg seinem alten Ziel nachzugehen: Männer zu bekämpfen, zu besiegen, ihre Ehre und ihren Stolz zu nehmen, die sich als Schwertkämpfer bezeichnen. Er bestritt viele Kämpfe gegen Schwertmeister verschiedener Gruppierungen. Egal ob Marine, ob Pirat oder Weltregierung, er bekämpfte und besiegte jeden. Schlussendlich hatte er viele Kampferfahrungen gesammelt und war als Pirat bei Marine und Weltregierung eingestuft und reiste weiter durch die Meere, um Schwertkämpfer zu bekämpfen. Bei allen ist er als einer der besten Schwertmeister der Welt, Akuma, Dämonenauge Kyo bekannt und gefürchtet. So kam er nach Drumm und wollte dort nach Schwertmeistern suchen, doch vergeblich. Er lief eines Morgens über die vielen Eishügel der Insel, als ihm ein Eisbär begegnete. Akuma wollte diesen natürlich sofort angreifen und erlegen, doch er fiel vorher in ein tiefes Eisloch, welches vorher von Schnee bedeckt war. Unten landete er unglücklicherweise auf dem Kopf und fing an zu bluten.
Amnesie-Wer bin ich?
Mehrere Tage später erwachte Kyoshiro in einer kleinen Hütte im Wald und sah einen alten Mann, wie er dachte neben sich in der Küche etwas kochen. Geschockt und ohne zu wissen wo er war, stand der junge Schwertkämpfer auf. Schwankend ging er langsam auf den Mann zu. Er konnte sich an nichts mehr erinnern, weder daran, wer er war, noch was er konnte. Plötzlich drehte sich der Mann um, als Kyoshiro noch auf halbem Weg war. Was er sah schockte Akuma noch mehr als die Tatsache, dass er nichts mehr wusste: Der Mann war kein Mann sondern ein lebendes Skelett. "W-wer bist du?" fragte er ängstlich. Das Skelett antwortete sofort: "Mein Name ist Jeronimus Craft. Ich kenne dich von früher, erinnerst du dich nicht?" Akuma schüttelte den Kopf. Der alte Verbrecher drehte sich um und freute sich darüber, dass sich Akuma nicht mehr erinnern konnte, so sagte er ihm auch nicht wie stark er eigentlich war und was er drauf hatte. Längere Zeit verblieb der junge Schwertkämpfer bei dem erfahrenen Piraten. Eines Morgens fand Jeronimus nur noch eine Nachricht von Kyoshiro, in der stand: "Lieber Jeronimus, ich muss herausfinden wer ich bin und woher ich kommte, wenn ich das weiss kann ich vielleicht wieder zurückkehren, doch bis dahin muss ich Adé sagen und mich auf die Suche begeben." Akuma war schon mit dem Schiff unterwegs und sah schon von weiten eine kleine Insel am Horizont.
Leben auf der Unbekannten Insel
Nach einiger Zeit auf dem Meer mit Blick auf die Insel, fing es an zu stürmen und der unter Amnesie-leidende Schwertmeister wurde von diesem mitgerissen, dabei verlor er sein letztes andenken aus seiner Tasche: Daiyamondo. Er schwamm mit letzter kraft an Land. Akuma war angeschlagen und konnte sich an nichts mehr erinnern, sodass er weiter über die ihm unbekannte Insel wanderte. Nach kürzester Zeit fand er eine Stadt, in der er sich einlebte und auch akzeptiert wurde. Zwei Monate nachdem er dort ankam und sich schon eingelebt hatte, überfielen Fischmenschen die kleine Stadt. Die Bewohner versuchten sich mit ihren relativ modernen Waffen zu wehren, doch hatten keine Chance. Ihr Wiederstand wurde blutig niedergeschlagen. Die Bevölkerung lebte seitdem in Angst und Schrecken unter dieser Herrschaft. Diese blutrünstigen Fischmenschen verlangten jede Woche, ähnlich wie auf Cocos 300 Berry für jeden Erwachsenen und 500 Berry für jedes Kind und diejenigen, die nicht bezahlten, mussten sterben. Damals war Kuromūeru schon mutig genug, um sich ihnen zu stellen, doch vergebens. Er konnte sich noch geradeso retten, indem er schnell flüchtete, denn nachdem er Daiyamondo verloren hatte, konnte er gegen diese Gegner nicht ankommen. In dieser Schreckensherrschaft lebte die Bevölkerung der Stadt mehrere Monate, doch dann versuchte es Akuma erneut, wieder vergebens. Dieses Mal hatte er das komplette Zeit trainiert und geübt, doch er schien immernoch nicht stark genug zu sein, um die Eroberer zu verscheuchen, er schien alles vergessen zu haben, was er gelernt hatte. Daraufhin wurde er verbannt, da er sich auch noch öfter versuchte zu verteidigen, doch diesmal war es für den jungen Kämpfer zu gefährlich dort zu bleiben. Einsam reiste er durch die Wälder und Städte auf der Redline, bis er auf einen alten Eremiten stieß. Der alte Eremit war weise und half Akuma wieder auf die Beine. Wie sich nach kurzer Zeit herrausstellte war dieser Eremit kein gewöhnlicher alter Mann. Er war Pirat gewesen und kannte sich mit dem Schmieden von Waffen am Besten aus, außerdem hatte er immer eine relativ große Truhe bei sich, die er nie aus den Augen lies. Der junge Akuma lebte mit diesem alten Mann zusammen und wurde von ihm langsam wieder ausgebildet. In der ersten Zeit seines Trainings wurde er des normalen Schwertkampfes gelehrt und meisterte dies nach vielen Rückschlägen perfekt. Der Eremit war begeistert von den Fähigkeiten des jungen Mannes, daher entschloss er sich ihn vollständig auszubilden und zu trainieren. In den folgenden Jahren lernte er mit schweren Gewichten das Schwert zu führen, um damit schneller zu sein. Bei diesen Übungen hatte er noch mehr Rückschläge und drohte zu versagen, doch die Tatsache, dass seine neue Heimatstadt ohne ihn verloren war gab ihm Kraft die Sache durchzustehen. Nach vier Monaten schaffte er es sich mit den Gewichten, welche je 90kg schwer waren und an Armen und Beinen hingen, perfekt zu bewegen, als ob diese nichts wären. Daraufhin wollte er wissen, was der Eremit in dieser Truhe hatte, die er immer wie seinen Augapfel hütete. Der alte Meister öffnete darauf diese und es war ein mysteriöses Schwert darin. Er erzählte von übermenschlichen Kräften und der Unkontrollierten Macht. Weitere Monate vergingen und der da noch an Amnesie leidender Akuma war ruhiger geworden und lies sich kaum aus der Ruhe bringen, denn der Meister hatte ihn aufgetragen jeden Tag zu Meditieren. Nun war er bereit um wieder loszuziehen, doch sein Meister wurde schwer krank. Der junge Schwertkämpfer versuchte alles um den alten Schmied zu retten. Er zog selbst in Städte, um ihm ein Heilmittel zu bringen, doch er kam zu spät. Der Schwertmeister lag im sterben und wollte nur noch, dass Kyoshiro sein Erbe weiterführt, indem er ihm das Schwert Kesho vermacht. Kurze Zeit nach diesem Geschenk verstarb der Meister. Seit diesem Zeitpunkt hat es sich Akuma zur Aufgabe gemacht Piraten und andere Kriminelle mit hohem Kopfgeld zu jagen, um genügend Geld zu verdienen, um seine Stadt freizukaufen oder stark genug zu werden, die Fischmenschen zu besiegen und zu verjagen ohne auch nur eine Menschenseele zu verletzen. Er reiste daraufhin weiter auf der Insel, bis sein Blick auf etwas glänzendes fiel. Es schien ein Schwert zu sein. Sofort rannte Kyoshiro darauf zu und wollte es aufheben, doch als er es berührte passierte etwas unfassbares. Als ob das Schwert sämtliche Erinnerungen von ihm gespeichert hatte, gab er ihm diese zurück: Dämonenauge Kyo war zurück.
Ein neuer Kaiser: Akuma, alias "Dämonenauge Kyo"
Nach diesem erneuten Zusammentreffen mit seinem treuen Begleiter Daiyamondo, wusste Akuma wieder was seine Ziele sind und dass er auch ohne Probleme die Fischmenschen vertreiben kann. Kurze Zeit nach dieser Erkenntnis ging er zurück in die Stadt, wo sich die Sklavenhalter, als ob sie auf ihn gewartet haben, bereits versammelt hatten. Ohne auch nur den Kopf zu heben, um sich seine Gegner anzusehen ging Kyoshiro eiskalt in die Menge der brutalen Meute von Monstern. Als der Erste losstürmte und plötzlich zu Boden fiel, starrten die Kameraden des soeben Gefallenden verwundert und versuchten es gemeinsam. Kurzes Geschrei und Gewüte war zu hören, als diese losrannten. Plötzlich wurde Staub aufgewirbelt, doch Akuma bewegte sich kein Stück. Die Fischmenschen rissen alle gleichzeitig die Augen auf und fingen alle gleichzeitig an zu bluten. Es war wie ein Gemetzel, doch nur die Monster waren verletzt, Akuma stand da, als ob nichts geschehen sei. Der Meister aller Schwertkünste ging aus diesem Blutbad als Sieger hervor. Mit ruhigen und langsamen Schritten ging er auf die Bewohner zu, die geschockt da standen: "Dämonenauge Kyo hatte soeben 200.000 Fischmenschen mit einem einzigen Angriff besiegt!" ertönte es in jeder Teleschnecke der Marine. Nun war es amtlich: "Akuma, alias Dämonenauge Kyo" wurde als Kaiser der Meere eingestuft, da er einen kompletten Blue befreit hatte und nun beherrschte er diesen Teil. Kurze Zeit später traf er auf Aaron, dem einzigen Menschen, der Akuma verstand und wusste, was dieser durchgemacht hat. Eine kurze Zeit nach diesem Treffen nahm er Seki Kyofu und seinen Freunden. Akuma sah potential in Seki und nahm diesem als Schüler auf, den Rest nahm er auch in seine Bande auf. Dies war der Beginn der Reise und der Kampf um Gerechtigkeit nun durch die Tsukiyami-Piraten und deren Kapitän "Dämonenauge Kyo".

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Kyoshiro(Jung)
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Akuma(Junger Erwachsener)
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Zuletzt von Akuma am Fr 17 Sep 2010 - 14:24 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Akuma alias "Dämonenauge Kyo"   Akuma alias "Dämonenauge Kyo" I_icon_minitimeFr 17 Sep 2010 - 14:02

So meine lieben Kollegen ihr dürft nun kritisieren und Tipps geben^^ Wink fallt ruhig drüber her und viel Spaß beim durchlesen^^
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Akuma alias "Dämonenauge Kyo"
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