One Piece - RPG
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 Maximilian Reed Hawkson [Fertig]

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Maximilian Reed Hawkson

Maximilian Reed Hawkson


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Maximilian Reed Hawkson [Fertig] Empty
BeitragThema: Maximilian Reed Hawkson [Fertig]   Maximilian Reed Hawkson [Fertig] I_icon_minitimeDi 22 Jan 2013 - 19:24

Persönliche Daten
Vorname: Maximilian Reed
Nachname: Hawkson
Alter: 19
Geburtsdatum: 15.September
Herkunft: South Blue, Batelira
Rasse: Mensch
Familie:
Raphael Hawkson (Vater). Er ist Schmied in der örtlichen Marinebasis und hat daher ein recht gutes Verhältnis zum leitenden Offizier dort. Er ist eigentlich ein freundlicher Mann, verlangt aber dennoch gehorsam von seinem Sohn. Leistet er diesen nicht, wird er schon mal etwas rauer im Umgangston. Er versucht seiner Familie so vieles wie möglich zu ermöglichen.

Lina Alexandra Hawkson (Mutter). Sie arbeitet in dem örtlichen Bücherladen. Meist nimmt sie Reed mit dorthin, damit er nicht alleine zuhause bleiben muss. Sie ist der ruhige Pol in der Familie, nimmt Reed in Schutz, wenn er einmal wieder nicht gehorcht hat und kümmert sich größtenteils liebevoll um ihren Sohn.

Fraktion: Marine

Körperliche Daten
Haarfarbe: Weiß-Grau
Augenfarbe: Grell-grün
Größe: 1,98
Gewicht: 85kg
Blutgruppe: B
Aussehen:
Reed, trägt seit seiner Kindheit eine Brille auf der Nase, die ihn jedoch nie wirklich gestört hat. Seine grünen Augen stechen besonders hervor, sowohl optisch als auch historisch, da niemand sonst in der näheren Verwandtschaft jemals grüne Augen hatte. Schon früh begeisterte ihn die Kleidung der Marine und so war es klar, dass auch er später dem Anzug verfallen würde. Am liebsten trägt er ein weißes Hemd, mit einer Anzugweste und Krawatte, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Sein Mantel weicht auch kaum von seiner Seite. Nur wenn es wirklich notwendig ist ihn abzulegen, tut er dies. Einst hat er auch einen schwarzen Mantel beantragt, mit grauen Epauletten und weißem Aufdruck auf dem Rücken. Diesen benutzt er allerdings nur sehr selten, da es offiziell gar nicht genehmigt ist. Reed´s Haltung ist meist gewollt aufrecht, da er als Junge relativ klein war und somit versuchte größer zu wirken. Trotz seiner ansehnlichen Größe heute, hält er die gerade Haltung aber dennoch bei.

Charakteristische Daten
Persönlichkeit:
Reed ist größtenteils eine muntere Seele und lässt sich durch recht wenig aus der Ruhe bringen. Nach außen wirkt er freundlich, humorvoll und immer gut drauf. Doch dies ist nicht immer so. Nur wenig kennen sein „wahres“ ich. Er ist eine nach innen gerichtete Persönlichkeit die sich nur wenigen Leuten anvertraut. Als kleiner Junge hat er den meisten Ärger in sich hinein gefressen ohne seinem Unmut einmal freien Lauf zu lassen. Dies führte dazu, dass er relativ starke Nerven besitzt.
In der Umgebung von Familie und Freunden ist von all dem nichts zu merken. Er ist offenherzig, höfflich und manchmal sogar etwas aufgedreht. Diese Situationen entstehen meist einfach, doch später Ärgert er sich darüber wie er die Fassung verloren hat und sich den Kleinigkeiten hingegeben hat. Wobei er diese Situationen nicht missen möchte und froh darüber ist Zeit mit Freunden verbringen zu können.

Da seine Mutter ihn damals immer mit in den Bücherladen genommen hat, hat Reed bereits früh angefangen, viel zu lesen. Manche mögen ihn als Streber bezeichnen, doch Reed ist einfach intelligenter als so mancher. Er neigt dazu Leute zu verbessern, wenn ihn etwas an deren Aussage stört und so wirkt er schnell wie ein „Schlaumeier oder Besserwisser“. Ihm würde aber nie in den Sinn kommen jemanden deswegen nieder zu machen, daher ist bei so etwas immer etwas Ironie heraus zu hören.

Reeds Freunde sind im sehr wichtig und auch die Leute die unter ihm stehen behandelt er mit Respekt und Höflichkeit. Der nötige Respekt darf jedoch nicht fehlen. Grund dafür ist sein ausgeprägtes Pflichtbewusstsein, das er durch die harte Ausbildung immer und immer wieder eingebläut bekommen hat.
Frauen gegenüber ist er ebenfalls sehr höflich und respektvoll eingestellt und versucht steht’s einen Guten Eindruck zu hinterlassen, so wie ein wahrer Gentleman, ob dies gelingt ist eine andere Sache. Er ist also in jederlei Hinsicht etwas „eigen“.


Ziel:
Ein Ziel hat Reed nicht wirklich. Nachdem er nach einiger Zeit der Überlegung zu dem Entschluss gekommen ist, das das Leben Sinnlos sei. Doch das ständige Bedürfnis nach mehr Wissen und den relativ guten Ausblick auf Einfluss machten ihn zu dem was er heute ist. Nun gilt es seine Position zu behalten und zu zeigen, dass er Würdig ist in seinem recht jungen Alter, in diesem Amt eingesetzt worden zu sein.

Schatz:
Den einzigen „Schatz“, den er besitzt, ist eine Taschenuhr die ihm seine Eltern schenkten als er zum ersten Mal mit einem Marineschiff seine Heimatinsel verlies. Diese Uhr trägt er seit dem bei sich und scheut keine kosten sie wieder und wieder reparieren zu lassen.

Stärken:
Teufelsfrucht: Die Teufelsfrucht ermöglicht ihm, einfache Angriffe wie Schwerthiebe, Schläge und Tritte ohne Probleme einzustecken, dazu bietet sie noch ein enormes Potenzial sowohl im offensiven als auch im defensiven Bereich des Kampfes.

Geschwindigkeit: Da er für seine Größe recht leicht ist, ermöglicht ihm sein Körperbau hohe Geschwindigkeiten im Laufen und reagieren zu erreichen. Diese können im Kampf von Vorteil sein. Schläge erhalten zusätzliche Kraft und das Ausweichen fällt auch wesentlich leichter

Intelligenz: Da Reed sehr früh gelernt hat zu lesen und er viel Zeit in dem Buchladen seiner Mutter verbracht hat, fing er sehr früh an viele Bücher zu lesen. So sammelte sich mit der Zeit ein gigatisches Wissen in Sachen Naturwissenschaften, Technik und Taktik an.


Schwächen:
Seestein und Meerwasser: Meerwasser und Seestein können Reed vollends die Kraft entziehen. So ist er nicht nur, nicht mehr in der Lage seine Teufelskraft einzusetzen, sondern wird ihm auch die Körperkraft entzogen bis zur völligen Erschöpfung und schließlich der Ohnmacht.

Hitze und Erruptionen:
Große Hitze und starke Erruptionen schaden der Kristallstruktur, da sie bröckelig wird und schließlich zerbrechen kann. In solch einer Situation ist er kaum in der Lage zu kämpfen, da der Körper mehr mit der eigenen Regeneration zu beschäftigt ist, als mit dem offensivem Vorgehen.

Ausdauerproblematik:
Wärend eines extrem zeitintensiven Kampfes kann es bei Reed zu einer Überanstrengung seiner Kräfte kommen. In diesem Fall beginnt es mit einem kribbeln z.B. im Arm. Wird dann das Verhalten nicht angepasst und die Aktivität zurück gefahren kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems d. h. der Arm würde von einer kristallinen Hülle umzogen und erstarrt. Dieser Zustand hält an, bis der Körper wieder zur Ruhe kommt.


Geschichte
Die Geschichte beginnt:
Es war der 15. September, an dem Maximilian Reed Hawkson das Licht der Welt erblickte.
Sein Elternhaus ist ein in den Hügel gebautes kleines Häuschen mit zwei Bäumen auf dem Dach. Seine Eltern waren gewöhnliche Arbeiter die in der Stadt ihr Geld verdienten und daher eher weniger Zeit hatten um Reed zu erziehen. Daher wurde er schon sehr früh mit in den Bücherladen genommen, indem seine Mutter arbeitete. So verging sein erstes Lebensjahr, doch mit zunehmendem Alter und der Fähigkeit zu laufen wurde es für seine Mutter immer schwieriger ihren Sohn in Schach zu halten. Eine andere Möglichkeit gab es aber nicht. Das Geld reichte nicht für eine Amme und zu seinem Vater konnte er auch nicht. Dieser Arbeitete in der Schmiede auf der örtlichen Marinebasis und hatte dort keine Zeit seinen Sohn ständig von flüssigem Eisen und fertigen Schwertern fernzuhalten. So kam es, dass Lina ihn eines Tages, Reed war bereits 2 Jahre alt, packte, ihn in einen Stuhlsetzte und ihm ein Bilderbuch in die Hände drückte. „Hier mein kleiner, schau es dir an und wenn du fertig bist, holst du dir dort hinten ein neues, Ja?“, sagte sie. So kam es auch. Reed war so vertieft in die Bücher, dass er sich sämtliche Bücher des Ladens anschaute bis er nach einigen Monaten auf ein neues Hindernis stieß, dem Lesen. Also machte sich Reeds Mutter einen Spaß draus und lehrte ihrem Sohn mit knapp 3 Jahren das Lesen. Zu ihrem Erstaunen funktionierte es und so machte Sich Reed bald an die richtigen Bücher. Auch wenn er nicht verstand worum es geht Hauptsache er hatte etwas zu tun.

Es war wieder der 15. September, fünf Jahre nach Reeds Geburt.
Reed, lag noch im Bett als sein Vater in antippte. „Hey, mein Kleiner. Alles Gute zum Geburtstag! Steh schnell auf, heute darfst du mal mit zu mir auf die Arbeit, bist ja nun ein großer Junge.“ „Wirklich? Ich komme gleich“, antwortete Reed, hüpfte munter aus dem Bett und zog sich an. Es war das erste Mal, dass er seinen Vater zu seiner Arbeit begleiten durfte, dementsprechend nervös war er. Sie liefen den Weg entlang, der zu ihrem Haus führt, in Richtung Marinebasis die am Meer lag.
Sie liefen durch das große Tor der Basis und gelangten auf einen Platz auf dem viele Soldaten umher liefen. Dies war Reeds erster Kontakt mit der Marine und sofort war er hin und weg. „Guten Morgen Raphael“, wurde sein Vater begrüßt. „Morgen Maik“, antwortete dieser. „Ist das dein Sohn, Maximilian?“, fragte Maik und streckte Reed die Hand entgegen. Dieser schüttelte sie. „Ja, aber nennen sie mich doch bitte Reed, Sir.“ Maik begann zu lachen. „ Ist gut Reed und du brauchst mich nicht Sir nennen. Ich bin Maik, ein Kollege deines Vaters.“
Gemeinsam gingen sie zur Schmiede die in einer Ecke der Anlage lag. Ein grauer Betonklotz mit mehreren Schornsteinen aus denen es dunkel qualmte. Im inneren war er unerträglich heiß und das Geräusch von Schmiedehämmern die auf heißes Eisen schlugen hallte durch den Raum. Lange hielt es Reed nicht aus und so beschloss er das Gebäude zu verlassen und etwas über das Gelände zu schlendern. Es war groß und hatte einen Anschluss zum Meer, dort standen sogar zwei Schiffe die anscheinend gerade beladen wurden. An der Mauer standen ein paar Baracken in denen die Soldaten wohnten und in der Mitte stand das größte Bauwerk. Ein rechteckiger Turm der hoch in den Himmel ragte. Neugierig lief Reed umher, schaute sich um und rannte zwischen den Soldaten hin und her. Er fand sogar ein blaues Halstuch, das er einsteckte und schließlich zurück zu Schmiede lief. Plötzlich hallte ein lautes Krachen durch die Basis, die Matrosen haben eine Kiste fallen lassen die nun kaputt gegangen ist. Reed schaute im Laufen zum Hafen und rannte gegen etwas, sodass er zu Boden viel. „Nanu?“, hörte er jemanden sagen. Reed blickte auf und sah in das Gesicht des leitenden Offiziers in der Basis. „Wo kommst du denn her mein kleiner?“, fragte er. „Ich..ich…t..tut mir leid, Sir…“, gab Reed nur zu hören. „Keine Sorge, ich tue dir nichts, meine Name ist Mark und wie heißt du? Steh erst mal auf.“ Mark lachte auf und half Reed dabei aufzustehen. „Mein Name ist Reed…..mein Vater Raphael arbeitet hier“, sagte Reed, den Blick zu Boden gerichtet. „Soso, du bist Raphaels Sohn? Hast wohl gedacht ungesehen über die Basis zu huschen, was? Tja ich hab dich gefunden, soll ich dir mal die Basis zeigen?“ Mit großen Augen starrte Reed ihn jetzt an. „Aujaa..!“ Mark nahm Reed auf die Schultern und ging mit ihm über die Basis. Er zeigt ihm die Baracken, den Speisesaal und sogar in den Turm gingen sie. Won innen wirkte er auf Reed noch viel größer und verwirrender, als von außen. Sie unterhielten sich viel und Reed war begeistert von diesem Marineoffizier, er durfte sogar dessen Büro in der Spitze des Turmes sehen. Dort setzte er sich in einen der Sessel an den Schreibtisch. „Möchtest du etwas trinken?“, Mark läutete ein Glöckchen und sofort eilte ein Soldat herbei. Diesem befahl er etwas zu trinken zu holen. „Und wie gefällt es dir hier? Deinen Augen entnehme ich, dass es dir gut gefällt. Wie wäre es wenn du auch zur Marine kommst? Du scheinst mir ein cleveres Köpfchen zu sein, wenn du willst kannst du hier zur Grundausbildung kommen wenn du alt genug bist“, er lachte Reed an. Dieser saß dort wie angewurzelt und starrte den Offizier an. „Aber zuerst sollten wir mal deinen Vater fragen, komm. Es ist schon spät“. Sie standen auf und gingen wieder runter auf den Platz, in Richtung Schmiede. Dort trat der Offizier die Tür auf und trat ein. „Aaachtung! Raphael antreten sofort!“ Reeds Vater eilte sofort herbei. „Sir, wie kann ich helfen?“ „Sie haben da glaube ich etwas verloren“, lachte Mark. Reed trat hinter seinen Beinen hervor. „Hallo Vater!“ „Oh Gott, Reed! Was machst du denn da? Verzeihen sie Sir, ich hätte meinen Sohn nicht mitbringen dürfen, das kommt nie wieder vor!“ „Keine Sorge, Raphael. Es ist nichts passiert, außer das ihr Sohn, sofern er alt genug ist, hier Ausgebildet werden möchte. Er scheint sich sehr für die Marine zu interessieren und Intelligent ist er auch.“ Mark drehte sich zu Reed um und beugte sich zu ihm hinunter. „Hier, das hast du verloren“, er nahm ein blaues Halstuch aus seiner Tasche und legte es Reed um den Hals. Dann zwinkerte er ihm zu, verabschiedete sich und ging zur Tür heraus.

Dies war der Zeitpunkt, an dem für Reed feststand, dass er einmal zu Marine gehen wird. Beim Abendbrot erzählte er seiner Mutter stolz, was er denn alles erlebt habe und das er beschlossen hat einmal zur Marine zu gehen. Mit einem Schmunzel hörte sie zu und schaute nur immer wieder ihren Mann an. Doch in den folgenden Jahren wurde ihr langsam klar, dass ihr Sohn es doch ernst meinte. Er begann noch mehr Bücher zu lesen und fing sogar an ein wenig zu trainieren, indem er Bücherstapel hin und her schleppte und in seiner Freizeit immer mal wieder über die Insel laufen ging. Doch ihm selber reichte es nie, er meinte zu klein zu sein und daher den Rest mit Kraft ausbalancieren zu müssen, doch diesen Zahn zog ihm seine Mutter bald. Sie machte im klar, das Kraft nicht alles sei und das er noch wachsen würde, außerdem sei er ein fantastischer Junge. Doch für Reed war es nur Elterngelaber und so legte er sich noch mehr ins Zeug. Bis er sich irgendwann selbst ein Ende setzte. Er brach auf einem seiner Touren im Wald neben dem Dorf zusammen und wurde von ein paar Kaufleuten aufgegabelt und nach Hause gebracht. Eine Woche verbrachte er auf Anweisung seiner Mutter im Bett und sollte sich ausruhen. Ein mittlerweile 9 Jähriger Junge solle sich nicht so verausgaben nur um zur Marine zu gehen, meinte sie. Reed hatte in dieser Zeit viel Zeit zum nachdenken und ihm wurde klar das seine Mutter recht hatte, die ganze Zeit über. Er würde wachsen, er würde stärker werden und er kann trotzdem zu Marine gehen. So konzentrierte er sich darauf sein Wissen weiter zu vergrößern und begann spezifische Bücher zu lesen. Als allerdings keine passenden Bücher mehr im Laden seiner Mutter zu finden waren, versuchte er anderswo einen Weg zu finden Bücher zu finden. Zum Leid seines Vaters denn Reed hatte sich dazu die Bibliothek in der Marine Basis ausgesucht. Tag für Tag ging er mit seinem Vater mit und verschwand dort, bis es abends dunkel war. Sogar Offizier Mark, machte sich Sorgen um Reed und trug in ab und an schlafend aus der Bibliothek zu seinem Vater.

Anfang einer Karriere:

Dann war es so weit, Reeds 12. Geburtstag stand bevor. Er war dann alt genug um an der Ausbildung in der Basis teilzunehmen. Raphael hatte sich sogar alle Mühe gegeben, Mark dazu zu bringen, am Geburtstag vorbei zu kommen. Was er auch tat. Reed viel beinahe hinten rüber als er neben dem Kuchen auch Mark mit einer Matrosenuniform in den Händen sah.
Es war den Beginn seiner Karriere bei der Marine.

Am ersten Tag der Ausbildung schien die Sonne. Schon früh machte sich Reed auf dem Weg zur Basis und war dementsprechend früh dort. Erst ein paar Soldaten liefen vereinzelt über den großen Platz vor dem Turm, hier sollten sich die neuen Rekruten einfinden. Und so kam es, dass nach und nach einige Jugendliche eintrudelten. Sie schienen alle älter als Reed zu sein und verhielten sich dementsprechend abweisend ihm gegenüber. Ein paar Mal versuchte er sich einer Gruppe Jungs anzuschließen. Doch diese schauten nur auf in herab und lachten. Reed war zu diesem Zeitpunkt nicht nur 1-2 Jahre jünger, sondern auch wesentlich kleiner als alle anderen. Reed begann zum ersten Mal an seiner Entscheidung zu zweifeln. So stelle er sich etwas abseits in den Schatten eines Baumes und dachte nach, so wie er es immer tat wenn er sich unsicher war. Doch seine Zweifel flogen davon, als Flottenadmiral Mark den Platz betrat. Souverän wie immer ging er stolzen Schrittes in Richtung Platzmitte und blieb dort stehen. Reed eilte sogleich, mit einem breiten Grinsen auf ihn zu. Doch seine Reaktion war unerwartet neutral. Er legte den Zeigefinger vor die Lippen und flüsterte Reed zu: „Tut mir Leid, Kleiner.“ Unverständnisvoll wich Reed ein paar Schritte zurück und blickte zu Boden. Dann rief Mark alle anderen zusammen und befahl ihnen sich ihn einer Linie aufzustellen, Reed mittendrin. Jetzt war der Größenunterschied noch viel deutlicher zu erkennen. Wie ein fehlender Zahn, klaffte ein „Loch“ an der Position in der Reihe an der Reed stand. „Willkommen in der Marinebasis auf Batelira. Mein Name ist Flottenadmiral Lamp und von nun an euer höchster Vorgesetzter an diesem Ort. Ihr tanzt nun nach meinen Regeln und wehe ich befolgt diese nicht. Aber so wie ich euch einschätze brauche ich mir da keine Sorgen zu machen, vorerst.“ Er lachte kurz auf. „Kommen wir nun zu einigen Grundlegenden Regeln. Für alle, die nicht von dieser Insel kommen, stehen die Baracke an der Ostmauer. Die jeweiligen Quartiersmeister, werden euch gleich abholen. Eure Ausbildung wird wie folgt aussehen. Euch werden Grundlagen in Schwertkampf, Fernkampf, sprich Gewehr und Kanonen und natürlich die großen „Regeln der Gerechtigkeit“ beigebracht. Schafft ihr dies alles, solltet ihr in einem Jahr dazu fähig sein, als Leichtmatrose mit an Bord eines Schiffes zu kommen um dort einfach Arbeiten zu verrichten. Aber mal schauen wie weit ihr überhaupt kommt.“ Damit beendete er seine Anrede drehte um und ging wieder Richtung Turm, in dem er dann verschwand. Die Quartiersmeister kamen und teilten die anderen ihren Baracke zu. Damit war der erste Tag schon geschafft. Der Rest stand zur freien Verfügung und galt dem erkunden der Basis. Dies übersprang Reed jedoch, schließlich war er schon früher sehr häufig hier gewesen und kannte sich dem entsprechen aus. Ein wenig enttäuscht ging er nach Hause schnappte sich ein Buch und legte sich in die Hängematte die zwischen den Bäumen auf dem Dach hing. Seine Mutter bemerkte dies und wollte wissen was denn passiert sei doch Reed wich mit einem trockenen „Nichts“ aus.
Die folgenden Monate gestalteten sich komplett anders als erwartet. Es war nicht familiär und freundlich wie es schien. Die anderen grenzten Reed aus, er sei zu klein und unerfahren und könne ja nichts. Und dieses ausgrenzen fand gerade in den körperlichen Aktivitäten den Höhepunkt. Reed konnte mit den anderen nicht mithalten, machte beim Dauerlauf schlapp und verlor bei Schwertkampf jedes Mal. Reed verfluchte diese Zeit und war nicht stolz auf sich, wobei ihm die anderen Schüler im Wissen nicht das Wasser reichen konnten und so kam es das er den Streber-Stempel aufgesetzt bekam und von da an komplett unten durch war. So verging ein Jahr und die Auswahl der Jungmatrosen Stand an. Es war eine niederschmetternde Veranstaltung, denn alle Kadetten wurden mit auf Schiffe genommen, außer Reed. Die Ausrede der Ausbilder „Dir fehlt noch der nötige Mumm in den Knochen, verstehst du?“

So blieb Reed daheim und wurde zu den neu gekommenen Rekruten gepackt. Das Alter stimmt nun zwar größtenteils überein, die Größe war aber immer noch ein Problem. Er traf auf seine „neue“ Klasse zum ersten Mal am Schwertkampf Trainingsplatz. Er fand diesmal sogar Anschluss an eine kleine Gruppe Jungs. Reed war glücklich über seinen ungewollten Neuanfang, doch ein erneuter Niederschlag ließ nicht lange auf sich warten. „Nah seht euch das an, das ist der Kerl, der hier sitzen geblieben ist.“, hallte eine Stimme über den Platz. Ein großer stabil gebauter Junge stand hinter ihm und schlug Reed gegen die Schulter, worauf hin dieser zu Boden stützte. Sein Name war Bolt. „Mein Bruder hat mir erzählt, dass du letztes mal durchgefallen bist weil du zu schwach bist.“ Bolt lachte lautstark. Reed stand auf und wand sich an Bolt. „Ähm. Also um genau zu sein bin ich gar nicht sitzengeblieben, schließlich kann man ja gar nicht sitzen bleiben“ „Hör mal Schlaumeier, ich bin nicht hier um mir dein Geplärre anzuhören klar!“ Er schupste Reed zurück, schnappte sich eins der Holztrainingsschwerter und lief auf Reed zu. „Nun zeig mal was du letztes Jahr alles gelernt hast, Schwächling!“ Er holte aus und schlug Reed mit der flachen Seite der Klinge in die Magengrube, woraufhin dieser weiter zurück viel. Zwei seiner neuen Freunde stellten sich Bolt in den Weg, dieser stieß sie jedoch gewollt rüde zur Seite. Dies bemerkte Reed und stand prompt auf, schnappe sich ebenfalls ein Schwert. „Lass sie zufrieden, du willst schließlich mich! Also komm her“. Dies ließ sich Bolt nicht zweimal sagen, nahm Anlauf und schlug auf Reed ein. Er konnte noch ein paar Hiebe parieren, bis die Schläge in dann trafen. Bolt ließ von ihm ab, warf das Schwert weg und grinste zufrieden. „Ich sag doch es ist ein Schwächling“, sagte er, ging zu seinen Kumpanen und verschwand hinter der nächsten Ecke. Reeds beiden Freunde halfen ihm auf und brachten ihn nach Hause. Entsetz starrte Reeds Mutter ihn an und Frage besorgt, was den passiert sei. Doch seltsamerweise log Reed: „ Im Lager, ist ein Stapel Kisten mit schweren Gegenständen umgefallen und hat mich mitgenommen. Tut mir Leid, Mum.“ Von diesem Tag an isolierte sich Reed zunehmend von der Gruppe. Ging zum Unterricht, machte die Trainingseinheiten mit und verschwand danach wieder. Doch sein Verhalten blieb nicht unentdeckt. Eines Tages klopfte es am Nachmittag an seiner Zimmertür und seine beiden Freunde traten ein. Ihre Namen waren übrigens Zeek und Layn. „Hey Reed, wie geht es dir?“, fing Zeek an. „Wir wollten fragen ob du mit in den Wald willst. Ein paar Jungs wollen ne Runde Baseball spielen, kennst du das? Komm doch mit, wird bestimmt super!“, sagte Layn darauf. „Hey Jungs, danke für das Angebot aber ich muss noch lerneeeäää…“ „Okay du kommst mit“, sprach Zeek, als er Reed am Arm packte und aus dem Raum zerrte. Widerwillig ging Reed nun mit. Sie liefen eine Weile, bis sie an eine große Wiese außerhalb des Dorfes kamen. Es waren schon ein paar Jungs dort und warfen sich ein paar Bälle zu. „Hier Reed, schnapp dir den Schläger und los geht’s. Schlag den all einfach soweit du kannst“, sagte Zeek und drückte Reed einen aus Holz geschnitzten Schläger in die Hand. Reed fand sofort an diesem Sport, er war sogar recht gut darin den Ball zu treffen und auch das Werfen viel ihm leicht. So verging der Nachmittag wie im Flug und sie spielten bis sie den Ball nicht mehr ausmachen konnten. Von nun an nutzte er jede Gelegenheit mit seinen Freunden zu spielen und warf sogar mit seinem Vater ein wenig im Garten herum. Es setzte ein natürlicher Kräftigungsprozess ein und Reed legte an Muskelmasse zu und das spielen stärkte die Freundschaft zwischen Ihm und den anderen beiden Jungs zusätzlich.

Das Klima innerhalb der Rekruten Truppe war angenehm, sofern man Bolt aus dem Weg ging. Reed machte in diesem Jahr größtenteils körperliche Fortschritte, schließlich kannte er den theoretischen Kram schon. Er fand langsam Interesse am Schwertkampf, denn er verlor nicht mehr die ganze Zeit, doch sein Hauptinteresse galt dem Fernkampf. Gewehre und Pistolen beeindruckten ihn, denn sie können Schaden verursachen ohne direkt vor dem Gegner stehen zu müssen. Also kommt es nicht auf Kraft, sondern auf Technik an. Er schaffte es als einziger einen Apfel aus relativ großer Distanz zu treffen. Talent meinten alle, doch Reed blieb gewohnt ruhig und wies auf die Wissenschaft hin, die dahinter steckte.
Ein Jahr verging wie im Flug und erneut stand die Matrosenauswahl bevor. Doch Reed hatte etwas anderes vor. Ein paar Stunden vor Bekanntgabe der Gruppierungen, die auf die Schiffe verteilt werden. Wollte er mit Lamp sprechen. Er ging in den Turm und lief bis zu dessen Spitze, wo Lamp´s Büro lag. Dort klopfte er an die Tür, wartete geduldig auf ein „Herein“ und trat ein. „Reed, schön dich zu sehen. Was kann ich für dich tun?“ „Verzeihen sie die Störung Kapitän Lamp, aber ich habe ein persönliches Anliegen das ich mit ihnen klären möchte.“ „Ach Reed, wir sind hier unter uns, hab ich dich damals so verschreckt? Hier kannst du weiterhin Mark zu mir sagen. Aber nun gut, was kann ich denn für dich tun?“ „Ich möchte nicht auf See, ähm…..Mark.“ „Aber wieso? Letztes Jahr warst du total enttäuscht und dieses Jahr möchtest du wieder nicht?“ „Nicht dürfen und nicht wollen ist ein großer Unterschied, Sir…. ich meine Mark. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, noch etwas kräftiger zu werden, bevor ich auf See fahre. Schließlich möchte ich nicht nur Kartoffeln schälen. Daher werde ich hier bleiben und trainieren. Aber ich bitte darum, dies nicht mit den neuen machen zu müssen.“ Mark lachte: „ Du bist nun gerade 14 geworden und redest schon wie ein großer. Das bewundere ich an dir. Aber wie du möchtest, ich werde sehen was ich machen kann. Aber das sollte klappen. Und wo wir gerade beim Thema sind. Meine Tochter wird dieses Jahr ich praktisches Jahr von der Marineakademie machen und hierher kommen. Ich mochte das du dich etwas um sie kümmerst, schaffst du das?“ „Ich werde mein Bestes geben, Sir“, Reed salutierte. „Ich meine,..Ja, Mark“, fügte er schmunzelnd hinzu. Danach verlies Reed das Büro, lief noch etwas durch den Turm und verschwand anschließend in der Bibliothek im Keller.

Anders als erwartet, wurde Reed nicht zu irgendwelchen Ausbilder gepackt und mit anderen Soldaten ausgebildet, sondern in den praktischen Bereich der Atillerie. Er war zwar erst 14, aber man mutete ihm anscheinend etwas mehr zu. Es war die Abteilung der Defensive, die zur Verteidigung der Basis, von dem Dach des Turmes aus, schießen durfte. An die Waffen durfte er aber nicht. Er war eher der Laufbursche für zwischendurch und da die Basis so gut wie gar nicht direkt angegriffen wurde, war dies relativ häufig der Fall. Doch es machte ihm nicht wirklich viel aus, da er nun mal etwas lernen konnte, ohne in ein Buch zu schauen. So vergingen die ersten paar Wochen, mit Kanonenkugel schleppen, Läufe putzen und noch mehr Kugeln schleppen. Es war ein sehr eintöniger Alltag, bis eines Nachmittags eine unbekannte Stimme Reeds Nachmittagsschläfchen störte.

Er lag in der Hängematte über dem Haus und war kurz über seiner Lektüre eingenickt. Ein Mädchen lief den Weg, der zum Haus führte entlang und blieb vor der Tür stehen, schaute nach oben und ging ein paar Schritte zurück. „HEY DU DA!“, rief das Mädchen hoch. Reed zuckte zusammen und schmiss das Buch weg. Dabei verlor er das Gleichgewicht und brachte nur ein „ UUäähhh….“, hervor bis er unsanft auf dem Boden landete. Verlegen suchte er schnell seine Brille, setzte sie auf und rubbelte sich ein paar Blätter aus dem Haar. „ Wirklich höflich war das aber nicht! Ich kenn dich ja nicht einmal! Also was sollte das?“ „Tut mir leid, aber diese Gelegenheit musste ich einfach ausnutzen. Ich bin Joelle, Joelle Lamp und du sollst Maximilian sein.“, antwortete sie. Sofort stand Reed auf und klopfte sich den Staub von der Hose. „Ouh, du bist Mark´s Tochter?“ Er lief an der Seite des Hauses vom Dach und streckte Joelle die Hand entgegen. „Nett dich kennen zu lernen. Ja ich bin Maximilian, aber nenn mich doch Reed, so wie alle anderen auch.“ Joelle schüttelte seine Hand und lächelte. „Dann ist ja gut, Maxi“, sagte sie, während sie ihm zuzwinkerte. „Nein nein, Reed bitte.“ „Ist gut.“ So verblieben sie vorerst und starrte sich nur gegenseitig an. Joelle war ein hübsches Mädchen und sogar recht groß, wohl eher unangenehm groß schließlich war sie ein kleines Stück größer als Reed. Sie hatte braune lockige Haare, die hinten zu einem Knäul zusammen gefasst waren. Sie trug zu Reeds erstaunen eine Uniform der Marine und nicht irgendwelche Klamotten, die Mädchen nun mal trugen. Dann ergriff Reed das Wort. „Verzeih, möchtest du etwas trinken oder ein Stück Kuchen haben?“ „Ach komm, sei mal nicht so steif, mir gegenüber brauchst du nicht so Regeltreu sein. Ich bin nicht mein Vater. Aber einen Kaffee nehme ich gerne, Maxi.“ Mit diesen Worten ging sie zur Haustür und trat ein. „Kaffe?!? Und überhaupt ich heiße Reed!“ Er folgte ihr. Sie verbrachten den ganzen restlichen Nachmittag im Haus und unterhielten sich über unterschiedlichste Themen. Beide schienen auf einer Wellenlänge zu sein, was es enorm einfach machte, Gesprächsthemen zu finden. Es lief ganz gut, bis Reed ungewollt ein anscheinend heikles Thema ansprach. „Sag mal, wie stark ist dein Vater eigentlich?“ „Was glaubst du denn? Sehr stark natürlich, sonst hätte er wohl keinen Posten als Flottenadmiral bekommen oder?“ „Da hast du Recht. Hat er denn eine Teufelsfrucht gegessen?“ Damit verstummte das Gespräch. Joelle blickte Reed finster an. „Nein…“
Das war alles was sie antwortete, vorerst. „Er hat es nicht nötig seine Kraft künstlich zu erhöhen und dafür das schwimmen aufzugeben. Nein das hat er nicht. Teufelsfrüchte mögen zwar große Kräfte hervorrufen, doch jemand der diese Kraft nur ausnutzt um mächtiger zu sein verdient sie nicht!“ damit war das Gespräch beendet, Joelle stand auf, bedankte sich bei Reeds Mutter für den Kaffee und verschwand. Sie schaute ihren Sohn mit großen Augen an, dieser starrte jedoch mit demselben Blick zurück und konnte nur mit einem Schulterzucken antworten. Ratlos legte er sich auf sein Bett und dachte darüber nach, was er denn falsches gesagt haben könnte. Jedoch ohne Erfolg. Am nächsten Morgen verlief alles wie gewohnt. Reed zog sich an, schnappte sich einen Apfel vom Küchentisch und machte sich auf den Weg zu Basis, dort jedoch wurde er von jemandem unerwartetes vor dem Tor erwartet. Mark stand mit Verschränkten Armen vor dem Tor und wartete anscheinend auf Reed. Als Reed vor ihm stand blickte er mit fragendem Blick nach oben. „Was hast du mit ihr gemacht?!?“, fragte Mark mit ungewohnt lautem Ton. „Garnichts…wirklich! Ich habe gar nichts gemacht wir haben nur über dich gesprochen und sind dann zum Thema Teufelsfruchte gekommen, dann war sie weg.“ „ Nun gut, dann ist das Problem schnell gefunden. Sie verabscheut Teufelsfruchtnutzer. Das ist eine lange Geschichte. Aber keine Sorge, das geht dich nichts an und wenn doch, wird sie dir es schon erzählen. Aber lass dieses Thema lieber außen vor. Das komm vielleicht etwas besser.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging auf den Turm zu. „Warte Mark! Wo finde ich sie jetzt?“ rief Reed hinterher. Im weiter gehen, verwies Mark nur auf die Baracken und ließ ein leises „Es heißt Flottenadmiral Lamp.“ erklingen. Dann verschwand er im Turm. Reed stand nun da, unsicher was er als nächstes tun sollte und verharrte dort eine Weile, bis ihm klar wurde, das er dem Kapitän versprochen hat, sich um seine Tochter zu kümmern. Also machte er sich auf den Weg zu den Baracken um mit Joelle zu reden. Er fragte sich bei Kameraden durch, bis er vor Joelles Zimmer stand. Er wollte gerade anklopfen an die Tür plötzlich aufgestoßen wurde. Joelle stürmte hinaus, an Reed vor geradewegs in Richtung Hof. So gerade packte Reed noch ihr rechtes Handgelenk und zog sie zurück. „Hey…warte mal! Ich muss mit dir reden, bzw. wollte ich dir sagen das es mir Leid tut.“ Sie drehte sich um und schaute ihn finster an. „Hör mal Maxi! Nie wieder hörst du? Sonst setzt es war, Kleiner!“ Ohne dem etwas zu sagen nickte Reed. Joelle drehte sich um und lief davon. „Aber ich heiße doch…..Mhh, weg ist sie..“, versuchte er noch hinterher zu rufen. Die folgenden Wochen verliefen gewohnt öde. Vormittags war Reed bei der Artillerie und Joelle war irgendwo anders untergebracht so konnten sie sich nur nachmittags sehen und dann verbrachten sie diesen relativ eintönig mit dem Reden über sinnlose Themen oder dem Training, beim dem Reed allerdings spürbar hinter hing. Er spielte sogar ab und zu Baseball mit ihr, wenn sie beim Laufen ein paar Kinder sahen die es spielten. Joelle mochte es nicht, diese Tatsache ging gar nicht in Reeds Kopf, schließlich mochte er es umso mehr. So verstanden sich die beiden im Grunde genommen ganz gut, doch es gab trotzdem große Unterschiede zwischen ihnen, was immer wieder für größere Diskussionen sorgte.

Es waren durchaus erfolgreiche Monate die vergingen und Reed machte große Fortschritte. Er wurde etwas kräftiger und wuchs ein gewaltiges Stückchen, nun war er so groß wie Joelle. Beide verbrachten viel Zeit miteinander und waren zu sehr guten Freunden geworden. Doch der Zusammenhalt bekam einen großen Knacks, als eines Tages etwas äußerst seltsames Geschah, was Reed niemals vergessen würde.

Eine neue Kraft:

Es war ein sonniger Tag und als Reed zur Basis kam, wurde er bereits von Joelle erwartet. Sie rannte ihm entgegen und viel ihm um den Hals. Verdutzt blicke Reed sie an doch erwiderte die Umarmung. „Hey Hey, was ist denn mit dir passiert? Gut geschlafen?“, fragte er sie. „Ach erzähl doch keinen. Ich bin gut drauf, weil ich morgen frei habe und heute Abend weg darf. Hast du schon was vor? Ich hab von einem alten Steg gehört, in der Bucht im Westen. Da soll es abends richtig herrlich sein. Lass uns doch schwimmen gehen.“ Mit offenem Mund stand Reed ihr gegenüber und stotterte nur vor sich hin: „ Ja..also weißt du….eigentlich..und überhaupt….ich darf doch gar nicht…“ „Also ja? Schön, das freut mich. Bring was zu futtern mit und sei Pünktlich!“ Daraufhin verschwand sie genauso unerwartet, wie sie erschienen ist. Reed klatschte sie die flache Hand vor die Stirn. „Fein gemacht, Reed!“ Er hatte gerade das tägliche Kanonenkontrollieren abgeschlossen als ein Soldat zu ihm kam und ihm ausrichtete, dass Flottenadmiral Lamp nach ihm verlangt. Sofort machte sich Reed auf den Weg zu dessen Büro. Doch etwas war anders an diesem Tag. Mark Lamp lief nervös auf und ab und war nicht gekleidet wie sonst. Sein Mantel hing über seinem Schreibtischstuhl, seine Weste war offen und das Hemd war nur halbherzig in die Hose gesteckt, zudem sahen seine Haare sehr zerzaust aus und geschlafen hat er diese Nacht wohl auch nicht viel. „Hallo Reed, schön dich zu sehen, setz dich.“, er deutete auf einen der beiden Lederstühle vor seinem Schreibtisch. „Sie haben nach mir verlangt, Kapitän? Wie kann ich helfen?“ fragte Reed. „Ja also hör mal, da gibt es etwas, das du für mich erledigen könntest.“, er kratzte sich am Hinterkopf, „ Es ist ne heikle Angelegenheit, bei der ich viel hin und her überlegt habe. Aber du müsstest mir nen Gefallen tun. Heute wird ein Paket im Dorf ankommen. Dieses ist ein sehr wichtiges Paket und es MUSS hier ankommen. Viele Piraten sind hinter dem Paket her und versuchen es an sich zu reißen. Das müssen wir verhindern hörst du? Wenn wir dort, mit Soldaten aufkreuzen ist klar, dass es um etwas Wichtiges geht. Also möchte ich, dass du dort in deinen Alltagsklamotten hingehst und das Paket für mich abholst. Bring es anschließend hierher. Aber ich möchte dir nicht verschweigen, dass es durchaus gefährlich sein kann und ich weiß nicht ob ich so etwas von einem 14 jährigen verlangen kann.“ „Ich bin fast 15 Mark. Ich schaffe das schon. Dafür wurde ich ausgebildet. Ich werde mich sofort auf den Weg machen.“, unterbrach Reed ihn. „Schön das zu hören. Aber eins noch. Egal was passiert, die Piraten, dürfen es auf keinen Fall in die Hänge bekommen, ja? Gerätst du in Gefahr, tu alles was in deiner Macht steht um das zu verhindern. Sollte das gelingen, werde ich bei der Marine ein gutes Wort für dich einlegen, welches dir einige Türen öffnen kann wenn du Volljährig bist.“ „Danke Sir, ich werde mein bestes geben.“ Reed stand auf und machte sich sogleich auf den Weg nach Hause um sich umzuziehen. Er zog ein einfaches T-Shirt mit einer dunkeln Hose an und zu guter Letzt holte er noch eine Kiste unter seinem hervor, aus der er einen kleinen Dolch nahm. „Immerhin etwas“, sagte er sich. Diesen ließ er in der rechten Hosentaschen verschwinden. „Was hast du den heute vor, Reed?“ fragte sein Vater ihn. „ich bin in geheimer Mission Vater, also keinen Ton, zu niemandem.“, antwortete er und lief aus dem Haus. Lächelt schauten seine Eltern ihm hinterher. „Schon immer hat er eine blühende Fantasie gehabt.“
Stolzen Schritten ging Reed Richtung Dorf, welches am Meer lag und ebenfalls einen kleinen Hafen hatte. Der Treffpunkt war ein kleines Café, nahe dem Hafenbecken. Reed schlenderte durch die Straßen bis er das passende fand. Er trat ein und dank eines kleinen Glöckchens an der Tür, war sein Auftritt quasi nicht zu überhören. Der Raum war voll mit komisch dreinblickenden Personen. Schnell war klar, dass dies kein „Café“ war, sonder eine der verruchten Kneipen in der sich allerhand Gesindel herumtrieb. Reed kämpfte sich zur Theke durch und setzte sich auf einen der Barhocker. „Entschuldigung, ich hätte gerne einen Tee mit extra Zucker und einer Scheibe Limette.“ Schlagartig war es ruhig in der Kneipe und alle schauten zur Bar. „Na los, macht schon weiter ihr Flaschen“, der Barkeeper, kam auf Reed zu. „Hör mal, Kleiner. Ich weiß ja nicht was dich hierher treibt, aber so etwas gibt es hier garantiert nicht. Also zisch ab!“ „Sie wissen genau wovon ich reden, Sir.“, er kam etwas näher heran und flüsterte: „ Das Paket. Ich soll es holen!“ „ Du? Du kannst es ja nicht mal heben. Aber nun gut. Ich bin es dann endlich los“, sprach der Barkeeper nervös. Er verschwand kurz in einem Nebenraum und kam mit einem relativ großen Karton wieder. „Hier Kleiner, nimm und verschwinde, solange du noch kannst!“ Er drehte sich um und begann sofort die anderen Gäste weiter zu bedienen. So stand das Paket nun vor Reed auf dem Tresen und sah eigentlich ganz harmlos aus. Er umklammerte es mit beiden Armen, hob es vom Tresen und lief Richtung Tür. Es war für diese Größe sehr leicht und Reed konnte so gerade noch über den Karton schauen, so bemerkte er auch, das drei finster dreiblickende Männer in beobachteten. Reed schluckte und war bemüht ruhig zu bleiben. Bis kurz vor die Tür schaffte er es, dann begann er los zu rennen bis er an die nächste Häuserecke kam. Er huschte um sie herum und lehnte sich schnell atmend gegen die Wand. Als er etwas zur Ruhe kam, lugte er etwas um die Ecke und sah wie die drei Herren aus der Bar traten. „Der Kleine eben, sucht ihn!! Er hat das Paket, ich WILL es haben also los jetzt!!!“, rief der eine aufgebracht. Daraufhin begannen die beiden anderen loszulaufen und nach Reed zu suchen. Dieser rutschte mit dem Rücken die Wand runter und kauerte sich am Boden zusammen. „Was soll ich nun machen? Komm schon Denk nach!!“, sagte er sich. Doch es war bereits zu spät, einer der Typen hatte Reed dort entdeckt und rief die anderen zu sich. Panisch stand Reed auf, schnappte sich den Karton und begann zu laufen. Die anderen drei hinter ihm her. Reed versuchte immer wieder sie in den Menschenmengen im Dorf abzuhängen, doch erfolglos. Schließlich verließ er das Dorf und rannte in den Wald. Der erst beste Busch genügte ihm und er Sprang hinein. Die Männer rannten an ihm vorbei, weiter hinein in den Wald. „Sie werden bald merken, dass ich dort nicht langgelaufen bin, was soll ich tun? Was für eine blöde Idee dass hier machen zu wollen.“, er schlug sich gegen die Stirn. „Ich muss das Paket los werden!“, war schließlich sein Entschluss. Er nahm das Paket und öffnete es. Entsetzt starrte er in den Karton. Er war ausgestopft mit Heu oder etwas ähnlichem und in dessen Mitte stand eine kleine gläserne Schatulle. Von außen konnte man nur erahnen was sich dort drin befand und neugierig wie Reed es nun mal ist öffnete er die Schatulle. Es verschlag ihm die Sprache. Es war eine große grüne Frucht, sie ähnelte einem Apfel doch hatte sie seltsame Linien drauf. „Ouh Verflucht……“, war alles was er hervor brachte. Ihm war klar, dass das was er dort in den Händen hielt eine Teufelsfrucht war. Er hatte schon viel über sie gelesen doch ist sich nie sicher gewesen ob er jemals eine in den Händen halte würde. Schnell verschloss er die Schatulle wieder und steckte sie unter sein Shirt. Dann nahm er den Karton und warf in ein Stück hinter sich in den Wald. Anschließend hechtete er aus dem Gebüsch um kurz darauf die Schatulle in ein anderes zu schmeißen. „Hey sieh mal, da ist er wieder!“ Zwei Männer waren wieder umgekehrt und hatten Reed nun wieder entdeckt. Reed zückte seinen Dolch und streckte ihn den beiden Männern entgegen. „Ich….Ich warne euch. Ich habe einen Dolch!“, rief er innen entgegen. Diese jedoch waren relativ unbeeindruckt und kamen weiter auf Reed zu. „Jetzt oder nie“, dachte Reed und hob einen größeren Stein auf. Diesen warf er dann so stark er konnte auf einen der Männer. Zu aller erstaunen traf Reed den einen Mann am Kopf, sodass dieser zusammenbrach. „Das wirst du büßen!“, schrie der andere und hastet auf Reed zu. Er holte aus um Reed zu schlage, dieser jedoch wich aus. Fest umklammerte er den Dolch mit beiden Händen und rammte ihn in den Oberschenkel des Mannes. Auch dieser kippte schreien um und versuchte mit schmerzverzerrtem Gesicht den Dolch heraus zu ziehen. Wie angewurzelt stand Reed da und bewegte sich kein Stück. Er starrte auf das Bein des Mannes und auf das Blut, das er bereits verloren hatte. Es war wie ein Bann, er konnte nicht wegsehen, jedoch merkte er wie er langsam die Kontrolle über sich selbst verlor und die Geräusche nur noch wie durch ein Kissen war nahm. Ein weiterer Schrei riss ihn aus seiner Trance. Er schüttelte den Kopf und rannte weg, so schnell er konnte. Dieses Ereignis hatte ihn aus der Fassung gebracht. Er wusste nicht mehr was er tun sollte, sodass er zurück zu dem Strauch mit der Schatulle lief und sich neben ihr hinlegte. Er war erst 14 und wurde bereits von Männern verfolgt die er nicht mal kannte. Einen hat er Bewusstlos geschlagen und den anderen Verletzt. Das war nicht unbedingt normal für einen 14 Jährigen. Er brauchte eine Weile bis sein Puls sich legte und er wieder einen mehr oder weniger klaren Gedanken fassen konnte. Erschöpft von dem vielen Laufen und dem „Kampf“ lehnte er sich an einen Baum und schnappte sich erneut die Schatulle und betrachtete die Teufelsfrucht. „Welche Kraft wohnt ihr wohl inne?“, „Warum wollen diese Typen sie haben?“, „Was will Mark mit ihr anfangen?“ Diese Fragen stellte er sich, fand jedoch keine Antwort auf sie und so verweilte er noch ein wenig unter diesem Baum, in der Hoffnung schnellst möglich das zu vergessen, was eben geschehen ist.


Reed war gerade etwas eingeschlummert, als ein Rascheln ihn aufschreckte. Er richtete sich auf und schob die Schatulle hinter sich. „Wer ist da?“, rief er in den Wald. Es kam keine Antwort. Er lehnte sich wieder zurück und nahm die Schatulle wieder in die Hände. „Ich glaube es wird Zeit, dich weg zu bringen.“, sagte er zu sich. Er stand auf und richtete seine Kleidung als eine Klinge plötzlich in den Baum fuhr. Eine Person sprang hinter dem Baum hervor packte Reed am Hals und drückte ihn zurück gegen den Baum. Sie zog das Säbel aus dem Baum und setzte es Reed an den Hals. Es war der dritte Mann, der Reed bis vorhin noch verfolgt hat „Jetzt hörst du mir mal zu! Keine Spielereien mehr. Wir sind hier nicht im Kindergarten! Wo ist die Teufelsfrucht!!!!“, schrie er Reed entgegen. „I…In d…der….K..kk..kkiste, sie liegt am A..Anfang des Waldes.“, stotterte er nervös vor sich hin. Der Typ holte aus und schlug Reed zu Boden. Noch zweimal schlug er hinterher um dann mit einem finsteren lachen „Ich warne dich!“, zu sagen. Er drehte sich um, um in Richtung Paket zu gehen. Doch zuvor bekam Reed noch einen Tritt in die Magengrube zu spüren. Der Mann verschwand und Reed krümmte sich vor Schmerz auf dem Boden und wusste nicht was er noch tun sollte. Ihm war klar, dass, sollte der Mann den leeren Karton entdecken er zurück kommen wird und es dann zu Ende bringen wird. Andererseits konnte Reed auch nicht weglaufen, denn dafür war er zu stark verletzt und erschöpft. Das heißt es blieb ihm nur eine Möglichkeit, er musste die Teufelsfrucht endgültig verschwinden lassen. Die Worte von Mark vielen ihm wieder ein. „Egal was passiert, die Piraten, dürfen es auf keinen Fall in die Hände bekommen, ja? Gerätst du in Gefahr, tu alles was in deiner Macht steht um das zu verhindern.“. Ist es dann wohl auch gerechtfertigt die Teufelsfrucht zu essen? Dann dachte er an die enorme Kraft die eine Teufelsfrucht in einem entfesseln kann und die Macht die er erhalten kann. Es war ein verlockendes Angebot was sich ihm hier bot. Doch auch Joelle kam ihm wieder in den Kopf und wie sie bei diesem Thema reagierte. Es sei eine erkaufte Kraft und das man sie nur braucht, wenn man von alleine nicht stark genug wäre. Dann dachte er an die Verabredung diesen Abend. Er wollte schließlich nicht die Freundschaft aufs Spiel setzen. Es war eine aussichtslose Situation und Reed konnte sich nicht entscheiden. Er überlegt einfach zu viel. Doch dafür blieb nicht viel Zeit. Ein rascheln im Gebüsch riss ihn aus den Gedanken und reflexartig griff er nach der Frucht und steckte sie sich in den Mund. Ein paar Mal kauen und er schluckte. Erst jetzt wurde im klar, was er gerade getan hatte. Doch erneut blieb ihm nicht viel Zeit drüber nachzudenken, denn plötzlich stand der Mann von vorhin wieder vor ihm und schaute in mit aufgerissenen Augen und geöffnetem Mund an. „Was hast du getahn?!“, brüllte er Reed an, „ das wird mich Leben kosten du Idiot..“ Mehr bekam Reed nicht mit da ihn ein gewaltiger Faustschlag traf und außer Gefecht setzte. Ihm wurde schwarz vor Augen.
Es waren gut zwei Tage, die vergingen, bis Reed wieder die Augen öffnete. Er befand sich im Lazarett der Basis. Ruckartig richtete er sich auf, was er jedoch sofort bereute da im wieder schwummerig vor Augen wurde. „Halt halt, junger Mann, nicht so eilig,“ ertönte eine Stimme. Es war Joelle die neben dem Bett stand und ihm zur Hilfe eilte. „Danke…was machst du hier? Und was mach ich hier?,“ frage Reed sie. „Ein paar Männer haben dich im Wald gefunden, nachdem du einen Tag verschwunden warst. Man brachte dich hierher und versorgte deine Wunden und un bist du wieder wach.“ Sie lächelte ihn an. „ Mein Vater kommt gleich vorbei, er wollte noch kurz mit dir reden und danach gehen wir schwimmen ja? Du hast mich ja nun mal hängen lasse“, sie zwinkerte Reed zu und verschwand durch die Tür. Erst langsam begriff er was eigentlich vorgefallen ist, warum er dort im Wald lag und was denn alles passiert sei. Da stürmte auch schon Mark ins Zimmer. Schwungvoll zog er seinen Mantel aus und warf ihn über den Stuhl. Keine Begrüßung, kein Wort der Freude, das einzige was er hervor brachte war ein „Wo ist das Paket?!“ Dann begann ein langes Gespräch in dem Reed Mark erzählte, was passiert sei und auch was mit der Frucht sei. Mark schaute ihn schockiert an und erst dann fragte er ihn wie es ihm denn ginge. Reed war noch nicht Bewusst was nun alles auf ihn zukommen würde und so antwortete er ihm, dass alles in Ordnung sei. Zusammen verbrachten sie noch den Nachmittag im Krankenzimmer bis man Reed entließ. Pflichtbewusst wir Reed nun einmal war, trat er nicht den Heimweg an sondern machte sich auf den Weg zu dem Treffpunkt wo er eigentlich schon vor 2 Tagen erwartet wurde. Ein kleiner Steg der ins Meer führte. Es war bereits dunkel als er dort ankam und der Mond erleuchtete die Umgebung. Reed stellte sich auf den Steg und blickte in Richtung Horizont. Das Meer schien unendlich weit vor ihm zu liegen und er genoss die Ruhe die dieser Moment im bot. Er verschränkte die Arme vor der Brust und horchte der Natur, dem Wellen plätschern und dem langsam verstummenden Singen der Vögel. In Gedanken versunken begann er ein Lied zu pfeifen als plötzlich ein „BUUH“, ertönte. Joelle stand hinter Redd und schubste ihn nach vorne. Er wackelte wild mit den Armen hin und her bis er das Gleichgewicht verlor und nach vorne weg viel. „Neeeeeeiiiiinnnnnblrlbrlbllrb….“, war alles was er noch hervorbringen konnte. Diese Stelle war durchaus nicht sonderlich Tief, doch die Tatsache, dass er nun ein Teufelsfruchtnutzer war, erschwerte es unheimlich. Ein Moment verging, bis Joelle merkte das er nicht wieder hoch kam und sprang prompt hinterher. Sie zog in aus dem Wasser ans Ufer und schaute in Fassungslos an. Konnte er wirklich nicht schwimmen? Leblos lag Reed dort vor ihr im Sand, bis ihr klar wurde, dass ihr Vater von dieser einen Mission sprach. Eine Teufelsfrucht sollte hier untergebracht werden, bis man einen passenden Nutzer finden würde. Sie wusste auch, dass es ein Problem bei dieser Mission gab und auch, das Reed mitten drin steckte. Was jedoch wirklich geschah erkannte sie erst jetzt. Weit holte sie aus und verpasste ihm eine Backpfeife. „Wie konntest du nur du IDIOT!“, schrie sie ihm ins Gesicht. Keine Reaktion…so krallte sie sich ihn und trug ihn nach Hause, lehnte ihn gegen die Haustür und verschwand.
Am nächsten Morgen wachte Reed auf, erneut in einem Bett, nur dass es dieses Mal sein eigenes war. Es war ruhig um ihn herum, es schien niemand zuhause zu sein, was in wunderte, denn eigentlich ist immer jemand zuhause. Doch das einzige was ihn nun wirklich beschäftigte war der Abend zuvor. Tausende Gedanken schossen ihm durch den Kopf, was Joelle nur von ihm halten würde und was nun mit ihm passieren würde. Doch Überlegungen darüber konnte er sich sparen. Als er sich ein Brot machen wollte entdeckte er auf dem Küchentisch einen Notizzettel auf dem stand „Pack deine Sachen, du machst dich noch heute auf den Weg!“, nun war es komplett vorbei, er wusste weder was er noch machen sollte noch was dies nun zu bedeuten hatte. Doch er gehorchte und packte das nötigste schnell zusammen und machte sich auf den Weg zur Marinebasis.

Aus einem Rohdiamant wird ein Juwel:


Als Reed das Tor der Basis passierte, sah er bereits seine Eltern vor dem Hauptturm stehen, neben ihnen stand Mark und drum herum einige Soldaten die alle in seine Richtung schauten. Zögerlich trat er ihnen entgegen und schaute nervös hin und her. Was hatte all dies zu bedeuten? Vor seinen Eltern blieb er stehen. Doch bevor einer von ihnen das Wort ergreifen konnte, fing Mark an zu reden. „Reed, durch das erlangen deiner neuen Kräfte, sind wir, im Namen der Gerechtigkeit, dazu verpflichtet dir eine angemessene Ausbildung in Aussicht zu stellen. Dies können wir hier jedoch nicht, daher wirst du in die Marineakademie verlegt. Herzlichen Glückwunsch!“ In diesem Moment wusste Reed nicht was er sagen sollte. Es war eine Ehre die Akademie besuchen zu dürfen, doch musste er auch seine Eltern zurück lassen. Es folgten einige Minuten in denen er zu seinen Eltern sprach und diese wiederrum zu ihm. Schlussendlich umarmte er beide so fest er konnte und drehte sich wieder zu Mark. „Sehr wohl, Flottenadmiral Lamp! Ich bin bereit!“

Dies war der Beginn seiner Ausbildung auf der Akademie der Marine, ein im Nachhinein betrachtet, harter weg, denn es sich jedoch zu gehen lohnte.
Die Akademie war so ziemlich das genaue Gegenteil zur Ausbildung daheim. Das familiäre Ambiente fehlte total. Man war dort um etwas zu erreichen und nicht um sich Freunde zu machen. Das bemerkte Reed recht schnell. Die Begrüßung viel recht marode aus mit einem kleinen Präsentkorb auf dem Zimmer. Jedoch waren nur neue Klamotten enthalten einschließlich der neuen Schuluniform. Auch die Zeiten änderten sich, was Reed am ersten Morgen sofort zu spüren bekam. Ein Rekrut donnert wild an die Tür und schmiss Reed aus dem Bett. Man wolle feststellen welche Kraft die Teufelsfrucht ihm verliehen hätte. Müde und erschöpft zog er sich seine neue Uniform an, band sich das Halstuch um und folge dem Rekruten den unzähligen Fluren entlang, bis sie in eine große Halle kamen. Dort warteten bereits drei Professoren auf ihn und schauten bereits nervös auf die Uhr. „Herr Hawkson, wir sind hier um ihre Fähigkeiten einzuschätzen, dazu werden wir sie einigen Tests unterziehen müssen. Wir bitten die Unannehmlichkeiten die nun folgen, zu entschuldigen.“ Mit diesen Worten zogen sie unterschiedliche Waffen und gingen auf Reed los. Starr vor Schreck blieb er an Ort und Stelle stehen und der erste Schwerthieb traf ihn mit voller Kraft. Die beiden anderen Professoren hatten jeweils eine Pistole in der Hand und begannen auf Reed zu schießen. Was er nicht wusste, dass niemand vor hatte ihn ernsthaft zu verletzen. Die Kugeln flogen überall hin nur nicht auf ihn und auch das Schwert war nicht scharf, doch zu diesem Zeitpunkt wusste Reed es noch nicht. Man versuchte ihn in eine Stresssituation zu bringen sodass er seine Kräfte unterbewusst aktivieren würde. Gesagt getan. Die Professoren machten munter weiter während Reed panisch durch die Halle rannte, bemüht den einzelnen Kugel und Schwerthieben auszuweichen. Dieses Spielchen trieben sie etwa eine halbe Stunde bis, den Professoren der Geduldsfaden riss und auch die beiden anderen zu einem Schwert griffen. Schreiend rannte Reed hin und her und wusste garnicht wie im geschieht und so dauert es nicht lange, bis er eingekesselt wurde. Alle drei holten zeitgleich aus und schlugen zu. „Nun ist es vorbei..“, dachte er sich und schloss die Augen. Alle Hiebe trafen ihr Ziel und ein lautes Knacken tönte durch die Halle. „Seht ihr werte Kollegen, wie ich es vermutete, ein Logiatyp“ Reed öffnete die Augen und betrachtete seine Magengrube. Wie in einem Fenster zogen sich Risse durch die Oberfläche und sogar ein paar Stücke bröckelten aus ihm heraus. Die Einschlagstelle funkelte in einem hellen grün und ehe er sich versah füllten sich die Risse und die Wunde war verheilt. „Ich..ich lebe?“, stammelte er vor sich hin. „Tjaahaa mein Junge, Herzlichen Glückwunsch, du besitzt die seltenen Kräfte einer Logia-Teufelsfrucht. Da wir dies nun wissen können wir einen Ausbildungsplan für dich erstellen und schon bald wirst du ein starker Kämpfer sein.
Gesagt getan, bereits an paar Stunden später händigte man ihm seinen persönlichen Stundenplan aus und die Ausbildung konnte beginnen. Immer noch unwissend wie er seine Teufelskraft beherrschen sollte hatte man ihn in ein ausgiebiges Teufelskrafttraining gesteckt. Ausgehend von seinen schriftlichen und geistigen Leistungen in die besten Kurse und ihm auch außerschulisch eine Menge Tätigkeiten zugewiesen. So vergingen die Jahre….
Seine körperliche Verfassung steigerte sich enorm. Er wuchs ein mächtiges Stückchen und war nun 1,98 groß, hatte das Alter von 18 erreicht und auch sein Charakter schien geformt worden zu sein. Die Zeit in der Akademie prägte ihn sehr. Er lehnte zu gehorchen und war noch Pflichtbewusster wie schon zuvor. Seine Kollegen hat er mir Respekt zu behandeln gelernt, obwohl er nicht viel mit ihnen zu tun hatte. Denn eines ist geblieben, er ließ keine Gelegenheit aus sich in die Bibliothek zu setzen und in den Büchern zu wälzen. So lernte er viel über Taktik und Strategie, über die Welt an sich und über ihre Gegebenheiten. Dieses Wissen verhalf ihm zu einem recht hohen Ansehen innerhalb der Akademie, sodass es ihm erlaubt war bereits kleinere Einsätze zu führen. Praxiserfahrung die man steht´s mitnehmen sollte, strebte man einen höheren Rang an.
Seine Eltern beobachteten seine Entwicklung mit Freude und jedes Mal wenn er sie besuchte sprachen sie nur noch davon wie sehr er sich doch verändert habe und das er stolz auf sich sein könne so ein wundervoller Junge geworden zu sein. Worte die Reed beim dritten Mal nur noch mit einem liebevollen lächeln hinnahm. Am Tage seines 19. Geburtstages besuchte er seine Eltern wieder einmal und wurde mit einem Fest von Freunden und Bekannten überrascht, so etwas kannte er garnicht, viel zu sehr hatte er sich an das ignorante Leben in der Akademie gewöhnt. Der Höhepunkt des Nachmittages war die Übergabe seines Geschenkes. Sein Vater hielt ihm eine silberne Taschenuhr vor die Nase mit den Worten „So eine wolltest du als kleiner Junge immer haben und schau dich nun an, du bist größer als ich und hast sie dir verdient.“ Ein Moment mit dem niemand gerechnet hat, den Reed traten kleine Tränen in die Augen. „Das sich mein Vater noch daran erinnern kann“, dachte er sich. Sofort befestigte er die Kette der Uhr an seinem Mantel und stecke die Uhr in die Innentasche. „Ich danke euch allen, dass ihr gekommen seid. Mögen wir noch viele Jahre…“ „Sir Hawkson! Bitte…ich…“, ein Bote kam keuchend durch das Gartentor und wedelte mit einem Umschlag in der Hand umher. „Das Hauptquartier, sie sollen sich sofort auf den Weg machen, ein Schiff wartet bereits auf sie im Hafen.“, rief der Bote keuchend. „Ich kann jetzt nicht, richten sie dem Kapitän aus, ich werde morgen früh an Bord kommen“, antwortete Reed. „Nein Sir, das wird nicht gehen..keuch..Piraten!! Eine Menge!! Sie sind auf dem Weg hierher….Flottenadmiral Lamp wartet bereits auf sie“ Enttäuscht blickte Reed in die Runde und versuchte den Leuten klar zu machen, das es um ihre Sicherheit ginge, zu seinem Erstaunen traf er auf keinen Widerstand. „Pass auf dich auf Schatz!“, sprach seine Mutter als sie in auf die Wange küsste, „Pass auf dich auf, ja?“ „Ja Mum, keine Sorge.“, erwiederte Er als er los lief, Richtung Hafen.


Zuletzt von Maximilian Reed Hawkson am Mi 23 Jan 2013 - 19:19 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Maximilian Reed Hawkson

Maximilian Reed Hawkson


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BeitragThema: Re: Maximilian Reed Hawkson [Fertig]   Maximilian Reed Hawkson [Fertig] I_icon_minitimeDi 22 Jan 2013 - 19:25

Sein größter Einsatz:

Auf dem Weg zum Hafen sprach er mit dem Boten noch einmal über die Details seines Einsatzes. „Sie erwähnten Flottenadmiral Lamp, sagen sie, wie geht es Mark?“, fragte er den Boten. „Wieso den Mark? Mark ist seit einem Jahr im Ruhestand, sie werden seine Tochter begleiten.“, antwortete dieser. „Joelle?!“ „Ja genau die, sie kenne sie?“ „Ja, flüchtig.“, log Reed, er wusste nicht was er wirklich sagen sollte. Er hatte sie schließlich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen, seid dem sie erfahren hatte, das er eine Teufelsfrucht gegessen hat. Kurz vor der Laderampe des Schiffes blieb er stehen. „Wie würde sie wohl reagieren?“, grübelte er. Doch plötzlich bekam er einen Schubs von hinten und jemand trat ihm in die Kniekehlen sodass er zu Boden ging. Einen Moment später hörte er ein klirren und spürte den kalten Stahl eines Schwertes am Hals. „Na, Maxi? Akademie erfolgreich abgeschlossen mit deiner erkauften Kraft?“, ertönte eine Frauenstimme. Reed lachte. „Verzeih, aber du musst etwas mehr aufbringen als ein Schwert um mir zu drohen, Joelle.“ Er stand auf und drehte sich zu ihr um. Sie hatte sich verändert. Abgesehen das sie ohnehin 2 Jahre älter war sah sie nun irgendwie, weiblicher aus. Ihre Hand schnellte ihm entgegen und packte seine Kehle. „Pass auf was du sagst, Kleiner. Ich habe hier das sagen Klar?“ Mit diesen Worten hob sie hin am Hals hoch und warf ihn an Deck des Schiffes. Sie hatte Kraft und nicht zu wenig davon. „Wir sind vollzählig, Leinen los und auf geht’s Männer!“ rief sie ihren Leuten zu. Kurz darauf legten sie ab.
Mit solch einer rauen Begrüßung hatte Reed wahrlich nicht gerechnet. Er rappelte sich auf und zog sich ein paar Holzsplitter aus dem Arm. „Die Kraft hat sie von ihrem Vater, aber das Temperament anscheinen von ihrer Mutter“, dachte er sich und schmunzelte. Er blickte über Deck und versuchte Joelle ausfindig zu machen, aber diese schien kurz nach dem sie abgelegt haben, in ihre Kajüte verschwunden zu sein. Also lehnte er sich gegen den Mast und begann seine Taschenuhr richtig einzustellen. Es vergingen ein paar Stunden bis sich Reed dazu entschied, Joelle aufzusuchen und mit ihr zu reden. Er fragt höflich nach dem Weg zu ihrer Kajüte und machte sich auf den Weg. Vor der Tür angekommen klopfte er und wartete auf eine Antwort. Das einzige was kam war ein „Verschwinde, ich schaffe das auch ohne deine Hilfe!“ Dies ignorierend öffnete er die Tür und sah wie Joelle hinter ihrem Schreibtisch saß und die Beine hochgelegt hatte. „Hör Mal Joelle…das mit damals tut mir leid, ich habe doch nur Befehle ausgeführt, die dein Vater mit gab.“ Blitzschnell stand sie auf und stand vor ihm. „Lass meinen Vater aus dem Spiel, KLAR?! Er kann nichts für deine Unfähigkeit ein Paket zu transportieren, ein PAKET!!“ „Aber ich…“ begann er zu stammeln bis eine Explosion in unterbrach. Sie schienen am Ziel zu sein. „Vergiss es Reed, es gibt Arbeit also fang nicht an rumzuheulen!“ sprach ihm Joelle klar und deutlich ins Gesicht. „Aye“, antwortete dieser. Beide eilten an Deck und was sich Reed dort eröffnete, lag fern ab seiner bisherigen Einsätze. Eine Piratenflotte mit etwa 10-15 Schiffen lag vor ihnen und eröffnete das Feuer. Berichten zufolge schienen sie die Inselgruppe anfahren zu wollen, die kurz vor Batelira lag um dann später die Insel angreifen zu können. Der Auftrag war denkbar einfach, sie sollten das verhindern, egal wie. Joelle begann sofort Richtung Bug zu laufen um die Kanonenkugeln abzuwehren. Eine Schnittwelle nach der anderen flog durch die Luft und vor ihnen bildete sich eine Wand aus dunklem Rauch. Reed lief hinterher und mit Kristallbrocken ebenfalls Kugel abzuwehren. Joelle funkelte ihn dabei böse an. „Auf den Blick darfst du gerne verzichten, wir haben schließlich was zu tun!“, rief er zu ihr hinüber, doch ihr Gesichtsausdrück änderte sich kein bisschen. Die Piratenschiffe waren mittlerweile nur noch etwa 100 Meter entfernt und begannen das Marineschiff zu umzingeln. „Sie wollen unser Schiff einnehmen“, rief Reed. „Sag mir was neues Blitzbirne“ motzte Joelle zurück, „ Stell keine Thesen auf sondern komm her, du feuerst von oben. Ich will die Holzspäne einzeln sehen.“ Irritiert Blicke er sie an. „Was willst du?!“ Sie verdrehte die Augen schnappte sich seinen Arm und warf ihn mit aller Kraft in die Luft. Reed hätte mit vielem gerechnet. Damit jedoch nicht. Jetzt ergab es auch erst Sinn, was Joelle meinte und er begann sich um seine eigene Achse zu drehen. Dabei schoss er Splitter umher die in die einzelnen Piratenschiffe einschlugen. Am Höhepunkt der Flugbahn hielt er inne und begann zwischen seinen Händen einen riesigen Kristallsplitter zu formen. An diesem hielt er sich fest und donnerte hinunter in eines der Schiffe. Das Holz zerbarst und das Schiff brach auseinander. Die Piraten rutschten von Deck und vielen ins Wasser. Solch einen Lärm hatte er zuvor noch nie erlebt und ein Gefühl der Unbehaglichkeit machte sich in ihm Breit, aber dennoch machte er weiter. Von dem Splitter sprang er auf eine Hälfte des Bodes und machte das nächste Schiff aus, welches er sofort wieder mit kleineren Splittern beschoss. Es bedurfte nur noch einer Kanonentreffers und auch dieses brach auseinander. In der Zwischenzeit erreichten die anderen Piratenschiffe jedoch das Marineschiff und die Piraten begannen das Schiff zu entern. „Joelle!!“ rief er, doch sein Rufen ging in der Menge unter. Bemüht sprang er von Wrackteil zu Wrackteil um zurück aufs Hauptschiff zu kommen. Dort bot sich im ein Anblick den er seines Leben nicht vergessen wird. Ein Haufen Piraten kämpft gegen eine kleine Truppe von Marinesoldaten. Der Boden war teilweise schon mit Blut bedeckt und hier und dort lagen bereits ein paar leblose Körper auf dem Boden. Erstarrt blickte er über das „Schlachtfeld“. „Die Schiffe!! versenk die anderen Schiffe! Mit den anderen werden wir schon fertig!“ hörte er Joelles Stimme aus dem Getümmel rufen. Reed formte ein Schwert aus Kristall aus seinem Arm und machte sich sofort auf den Weg zur Reling um den umliegenden Schiffen ein Loch in den Rumpf zu schlagen. Die Minuten vergingen wie im Flug und etwa nach einer halben Stunde hatte sich die Zahl der Piraten erheblich dezimiert, die der Soldaten jedoch auch. Ein Großteil der Schiffe war von den Kanonen zerschossen worden und auch das Marineschiff lief Gefahr zu sinken, nur noch ein Treffer und es würde ebenfalls zerbrechen. Dann eine letzte Explosion und das einzige Piratenschiff das noch über dem Wasser schwamm, begann zu sinken. Reed atmete auf und sah erfreut zu der Mannschaft hinüber, maximal 15 Mann stark schien sie noch zu sein. Seine Klamotten waren zerrissen und seinen Mantel hatte er verloren. Aber diese Schlacht hatten sie gewonnen, oder etwa nicht? „Reed, pass auf!!!“, reif Joelle ihm entgegen und hastig drehte er sich um. Ein kleines Schiffchen, vollbeladen mit Sprengstoff hielt auf das Marineschiff zu und war kurz davor einzuschlagen. Sofort reagierte Reed und begann zu laufen. „Rennt!!“, rief er den andern zu, doch es war zu spät. Das Boot detonierte und riss ein gigantisches Loch in den Rumpf des Schiffes. Teile flogen umher und erfassten die letzten Überlebenden, auch Reed wurde von der Druckwelle erfasst und donnerte gegen einen Rest des Mastes. „Wir werden sinken, verflucht wir werden sinken“, schoss es immer wieder durch seinen Kopf, „ Ich werde sterben…hier und jetzt!“ Er richtete sich auf und sein Blick viel auf Joelle die Ohnmächtig auf dem sich neigenden Deck lag. Er hastete zu ihr und versuchte mit ihr zu sprechen doch, er bekam keine Antwort. Er hievte sie auf seine Schultern und versuchte sie fort zu tragen, doch das Deck hatte bereits solch eine Schräglage, das er abrutschte und Richtung Wasser glitt. Mit letzter Kraft sprang er ab und konnte sich auf ein größeres Wrackteil retten es schwankte bedrohlich und nur mit Mühe konnte er Joelle in auf das Holz legen. Er Blickte sich um. Er sah das Meer, die Teile, die toten Körper und sich auf diesem Stück Treibholz, seine einzige Hoffnung, war die Inselgruppe, sie sie beschützen sollten und die Womöglich sein Ende sein würde. Er begann wie wild mit den Armen zu paddeln, doch jeder Kontakt mit dem Meerwasser schmerzte und er merkte wie er langsam das Bewusstsein verlor. Dann ihm schwarz vor Augen und er knallte mit dem Kopf auf das Holz.

Vizeadmiral „Emerald Owl“

„Sir Hawkson! Sir so sagen sie doch etwas!“ Reed öffnete die Augen ein Spalt breit doch das Sonnenlicht schmerzte in seinen Augen und er kniff sie sofort wieder zu. „Sir, sie Leben. Gott Sei Dank!“, sprach ein Matrose der vor Reed hockte. „Was wollen sie denn?“, nuschelte Reed noch immer erschöpft. Er versuchte sich aufzurichten und spürte Sand unter seinen Handflächen. Er lag an einem Strand, anscheinend hatte er es du der Inselgruppe geschafft und ein paar Soldaten die ebenfalls überlebten schienen ihm gefolgt zu sein. Zusammen hatten sie angeschwemmte Wrackteile zu einer notdürftigen Unterkunft zusammen geschustert, die eher einem hölzernen Zelt ähnelte. Der Soldat half Reed auf und brachte in zu besagter Hütte. „Sag mir Soldat, wie viele haben überlebt?“, fragte Reed. „12, Sir“, bekam er als Antwort. „Und Kapitän Lamp?“ „Sie erwartet euch bereits, Sir“ „Danke, Soldat. Den Rest schaffe ich schon.“ Reed trat in den Schatten der Hütte und sah wie Joelle auf einem Stein saß und ihr verbundenes Bein auf einem anderen abstützte. „Ich hätte nicht gedacht, das ein wenig paddeln, dich so aus den Socken hauen würde“, sprach sie zu Reed. „Sehr witzig, Joelle.“ Antwortete er flapsig. „Ich danke dir Reed. Meine Männer haben mir gesagt, du hättest mich gerettet und hierher gebracht. Es tut mir Leid, wie ich mich dir gegenüber verhalten habe. Aber wie es im Leben so ist, muss man erst eines besseren belehrt werden, um seine Fehler einzusehen. Bevor du nun irgendetwas Schnulziges antwortest, halte ein. Meine Männer haben eine erhöhte Position auf der Insel ausgemacht. Du solltest in der Lage sein dort etwas Großes zu basteln. Man hört viel über deine Kräfte, also zeig mal was du kannst. So sollte man uns schließlich schneller finden.“ „Ich hatte nicht vor so etwas zu sagen, aber nun gut“, schmunzelte Reed, „ ich werde mich sofort auf den Weg machen.“ Er wandte sich zum Gehen, als ihm etwas Hartes an den Kopf flog. „Die haben meine Männer am Strand gefunden, einer meinte dich damit spielen gesehen zu haben.“, Joelle lächelte ihm zu. „Das ist ja meine Taschenuhr!“ Reed hob sie aus dem Sand und öffnete sie. Sie funktionierte noch und schien kaum einen Kratzer abbekommen zu haben. Nur die Kette fehlte und dazu der Mantel der an ihr dran hing. Er steckte sich die Uhr in die Hosentasche und machte sich auf den Weg zu der besagten Erhöhung der Insel. Es war ein nettes Fleckchen. Eine kleine Lichtung um die Ringsherum viele Bäume standen. Der perfekte Ort um auf sich aufmerksam zu machen. Er begann einen kleinen Kristall in den Boden zu stecken und fing an, diesen wachsen zu lassen. Seine Hände produzierten immer mehr und mehr kristallines Material das der kleine Splitter rasch an Größe zunahm und bald eine Höhe von 5 Meter erreichte. Er lief zurück zum Strand und schaute, ob es genügen würde. Jedoch war nur eine kleine grüne Spitze hinter den Bäumen zu erkennen. Dann hörte er ein Lachen. „Das soll alles sein? Ich habe gehört andere können einen ganzen See zufrieren lassen und du schaffst nur das?“ Joelle lehnte an einer Palme und hielt sich den Bauch vor Lachen. „Jaja, Warts nur ab! Wirst schon noch sehen!“, rief er zurück. Gesagt getan, die ganze Nacht werkelte er weiter an dem Konstrukt aus Kristall. Er setze weitere dazu und fing an, die Kristalle weiter in die Höhe wachsen zu lassen. Völlig erschöpft begab er sich am nächsten Morgen zu den anderen in der Hoffnung etwas schlaf zu finden. Doch er hatte falsch Gedacht. Joelle stand bereits putz munter vor der Hütte und wedelte wild mit dem Arm. „Sie mal dort hinten!“, sie deutete auf den Ozean. „Deine Smaragd Eule hat uns gerettet, wir werden gleich abgeholt!“ Ruckartig drehte sich Reed um und blickte auf sein Konstrukt. „Eine Eule?“, er richtete seine Brille, „ Das soll ein Feuer symbolisieren. Ein Signalfeuer eben“. „Jaja erzähl doch keinen, dann hast du aber schief geguckt, Eule“
Dies war der Zeitpunkt an dem Reed seinen Spitznamen bekam „Smaragd Eule“ Reed Hawkson. Nachdem sie abgeholt wurden, schickte man sie sofort in das Marinehauptquartier um Bericht zu erstatten. Ohne das Reed etwas davon wusste, galt diese Mission wohl als eine Art Eignungstest, denn er anscheinend sehr gut abgeschnitten hatte. Es dauerte nicht lange und man hörte in den Fluren die Rekruten über die „Grüne Eule“. Es dauerte nicht lange und man hörte in den Fluren die Rekruten über die „Grüne Eule“ reden. Reed haste diesen Spitznamen und jedes Mal versuchte er aufs Neue die Leute davon abzuhalten ihn so zu nennen. Vergeblich. Eines Nachmittags wurde Er schließlich zum Oberbefehlshaber gerufen um seine Version der Vorgänge zu schildern. Als er das Büro betrat, war niemand vorzufinden. „Hallo? Jemand da?“, fragte er in den leeren Raum. „Kommen sie heraus, ich bin auf dem Balkon“, bekam er als Antwort. Er folge der Stimme und fand den Oberbefehlshaber mit den Armen auf dem Geländer lehnend auf dem Balkon vor. Reed stellte sich zu ihm und wartete auf Instruktionen. „Sie scheinen eine Ordentliche Arbeit an den Tag gelegt zu haben. Eine Erfolgreiche Mission und man hat mir gesagt, ihnen wäre es zu verdanken, dass man Offizier Lamp und die anderen gefunden hat. Ich habe mich über sie erkundigt. Sie scheinen ein kräftiger Bursche zu sein und haben einiges auf dem Kasten. Nicht jeder erledigt die theoretische Ausbildung der Akademie ohne jegliche Probleme. Ich möchte ihnen gratulieren“, der Befehlshaber drehte sich um und reichte Reed die Hand, „Vizeadmiral „Smaragd Eule“ Hawkson“…….
Es scheint, als habe Reed einen steilen Karrierestart hingelegt, aber man mag nicht glauben, dass es ein einfacher weg gewesen sei. Viele Kameraden meinen, dass er nur Vizeadmiral geworden ist, weil er ein Teufelsfruchtnutzer des Typus Logia sei. Reed hält nicht sonderlich viel von diesen Anschuldigungen, kann sie aber auch nicht ignorieren. Was nun aus ihm wird, wird sich zeigen….



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BeitragThema: Re: Maximilian Reed Hawkson [Fertig]   Maximilian Reed Hawkson [Fertig] I_icon_minitimeMi 23 Jan 2013 - 19:18

Technikblatt
Teufelsfrucht Kristallfrucht Modell Grünquarz
Art: Logia
Form: Die Frucht ähnelt einem giftgrünen Apfel mit schnörkeln auf der Außeneseite
Beschreibung: Der Nutzer ist in der Lage sich selbst in Kristall zu verwandeln und beliebig viel davon zu produzieren. Die Form die dabei entsteht kann der Teufelsfruchtnutzer ebenfalls bestimmen. Aufgrund der Tatsache, das sich der Nutzer in das Element verwandeln kann, fügen im einfache Angriffe wie Tritte, Schläge, Schwerthiebe und Pistolenschüsse keinen Schaden zu.

Die Kristalle die die Teufelsfrucht als Ursprung haben sind keineswegs unzerstörbar. Ähnlich wie Glas können sie zersplittern, wenn sie von einem kräftigen Schlag oder Tritt getroffen werden. Die Schwächen Hitze und Schwingungen schwächen die Kristallstruktur zusätzlich und machen sie Anfälliger.


Kampfstil:
Reed wurde auf der Akademie auf Geschwindigkeit getrimmt und legt damit im Kampf ein enormes Tempo vor. Viele seiner Techniken harmonieren mit dieser Geschwindigkeit, da sie so noch einen extra Schub an Kraft bekommen. Frei nach der Masse*Beschleunigung = Kraft. In Sachen Geschwindigkeit sind auch seine Reflexe geschult, gerade als Logianutzer muss er rechtzeitig in der Lage sein, sich dem Angriff entgegenzustellen und Schläge abzufangen. Spezialisiert ist Reed auf den Kampf mit dem Schwert und einer einfachen Stange, so wie auf den Distanzkampf, alles was er dazu benötigt kann er selbst erstellen.
Er kämpft immer durchdacht und ist sich bewusst was er tut. Nie würde er einfach drauf hauen, denn das entspricht nicht seiner Art. Standortvorteile werden genutzt und dem Gegner wird ein möglichst kleiner Handlungsspielraum gelassen, sodass er Reed nicht überraschen kann. Da kommt ihm seine enorme Intelligenz zugute. Er nutzt sie um den Kampf zu beherrschen und das unvorhersehbare, vorhersehbar zu machen. Dazu geht er zuerst in die Defensive um den Gegner zu beobachten. Kleinere Angriffe abwehren ist nicht sein Problem und auch größere übersteht er durch die Robustheit der Kristalle ohne größeren Schaden. So legt er sich eine Taktik zurecht und versucht diese dann umzusetzen. Überraschungen kann er nur ungern haben und so ist auch das Überraschungsmoment eine schwäche von ihm, denn so kann er sich nicht auf die Situation vorbereiten. Zu seinem Kampfstil gehört auch, dass er seine Gegner nicht tötet. Er mag es nicht den Gegner leblos vor sich liegen zu sehen und so treibt er sie lieber bis zur Erschöpfung und bringt sie dann hinter Gitter.


Techniken des Kampfstils

Name: Crystal Shield
Stufe: 1
Wirkung:
Diese Technik besteht darin, dass der Anwender auf seiner Haut eine etwa 2-3cm dicke Schicht aus Kristallen erstellt und diese ihn gegenüber äußeren Einflüssen schützt. Es ist also eine Art Kristallrüstung, der Nachteil ist jedoch, dass der Anwender bewegungsunfähig ist, solange er in dieser Rüstung steckt.


Name: Crystal Arming
Stufe: 1
Wirkung:
Bei dieser Technik gibt es zwei Formen.
1.)Der Anwender formt aus einem oder beiden Armen eine kristalline Klinge, die als Schwert benutzt werden kann.
2.) Der Anwender formt einen etwa 2m langen Kristallsplitter und kann diesen als Stangenwaffe benutzen.


Name: Crystal Gatlin
Stufe: 1
Wirkung:
Beginnend am Ellenbogen wird der gesamte Unterarm zu einem Kristall. Dort wo dann eigentlich die Hand sein sollte endet dieser Kristall in vielen kleineren Kristallansätzen. Diese Kristallansätze können alsGeschosse abgeschossen werden und fliegen als ca. 7cm lange, spitze Kristalle (langgezogenes Trigonales Trapezoeder) durch die Luft. An der Stelle an der ein Kristall den Arm verlässt, wächst umgehend ein neuer, der erneut abgeschossen werden kann. Die Möglichkeit langandauernd zu schießen ähnelt einer Gatling Gun.


Name: Crystal Rock
Stufe: 1
Wirkung:
Bei dieser Technik schlägt der Anwender mit der Faust auf den Boden. Dabei lässt der Anwender einen Kristall durch die Erde wachsen und lässt selbigen in einem Umkreis von 10m wieder aus dem Boden schnellen. Diese Technik kann zur offensive z.B. um einen Gegner von unten zu treffen oder um ihn in die Luft zu schleudern oder aber zu defensive um Geschosse o.ä. abzuwehren.


Name: Emerald Owl
Stufe: 2
Wirkung:
Bei dieser Technik springt der Anwender hoch in die Luft und legt beide Hände übereinander (Schmetterling bei Schattenspielen). Die Hände werden zu einem Kristall. Dieser wächst, bis sie die Form einer Eule mit ausgebreiteten Flügeln erreicht hat. Die Kristalleule hat eine Spannweite von etwa 4-5m und wird von dem Anwender in der Luft abgefeuert sodass dieser Richtung Gegner fliegt. Sofern der „Vogel“ den Kontakt zum Teufelskraftnutzer verliert, fliegt er gradlinig in Sichtrichtung. Der Anwender ist also nicht mehr in der Lage die Flugbahn zu beeinflussen.


Name: Chaos Control
Stufe: 3
Wirkung:
Die Technik beginnt mit einem Sprung in die Luft. Am Höhepunkt angekommen, formt der Anwender aus seiner Hand eine etwa 3mal so große Kristallhand und fliegt mit dieser voraus Richtung Boden. Schlägt der Anwender auf dem Boden auf, bilden sich Risse in sämtliche Richtungen. Aus diesen Rissen schnellen wiederrum riesige Kristall empor, die das Gebiet in einem Umkreis von 15m vollends bedecken. Diese Kristalle zerschneiden die Haut und können sich in diese Bohren, sowie sie die Gegner treffen und wegschleudern können. Die Effektivität dieser Technik liegt in der Geschwindigkeit. Diese Technik ist sehr Kraftintensiv und sorgt bei schnellem einsetzten meist sofort zu dem Stadium des Erstarrens im benutzen Arm, weshalb sie am besten gegen Ende deines Kampfes eingesetzt wird. Der Rest des Körpers ist zwar noch beweglich, aber trotzdem stark angeschlagen und erschöpft.


Gegenstände:
Eine Brille, ein dazugehöriges Brillenputztuch und ein Buch


Zuletzt von Maximilian Reed Hawkson am Do 24 Jan 2013 - 20:02 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Maximilian Reed Hawkson [Fertig]   Maximilian Reed Hawkson [Fertig] I_icon_minitimeDo 24 Jan 2013 - 16:42

Also zum Konzept, oder eher der Teufelsfrucht. Ich habe extra Meinungen aus dem Staff eingeholt, da die TF sehr grenzwertig ist und es war einstimmig, dass wir solch eine Teufelsfrucht nicht erlauben, auch wenn der Rest der Bewerbung gut ist.

Ich schlage dir vor entweder eine Kristallfrucht (ohne Präzisierung) in Paramecia Form zu erstellen, welche das Gegenteil der Diamantfrucht ist (Diamantfrucht = Blocken, Kristallfrucht = spitze Angriffe) oder einfach die Diamantfrucht zu nehmen. Zudem ist Feuer allein keine legitime Schwäche, das müsstest du allgemein auf elementare Angriffe ausbauen.
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BeitragThema: Re: Maximilian Reed Hawkson [Fertig]   Maximilian Reed Hawkson [Fertig] I_icon_minitimeDo 24 Jan 2013 - 18:47

Ich habe meine Teufelsfrucht noch einmal bearbeitet und versucht verständlich zu machen, dass die so enstandenen Kristalle NICHT unzerstörbar sind.
Genau wie Eis, Holz und vergleichbares, zerbricht der Kristall wenn zu viel Kraft auf in ausgeübt wird.

Darüber habe ich auch noch einmal mit Raijin gesprochen.
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BeitragThema: Re: Maximilian Reed Hawkson [Fertig]   Maximilian Reed Hawkson [Fertig] I_icon_minitimeDo 24 Jan 2013 - 19:02

Dann ist ja alles in Butter Smaragd Eulchen.

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BeitragThema: Re: Maximilian Reed Hawkson [Fertig]   Maximilian Reed Hawkson [Fertig] I_icon_minitimeDo 24 Jan 2013 - 19:53

Finde es jetzt OK.

Folgende Regelung ist zu beachten:

Zitat :
Es gibt eine neue Regelung bezüglich dem Bewerben von Logia & speziellen Zoanfrüchten.

Logia & spezielle Zoan - Früchte können nicht reserviert werden. Um eine Logia ODER spezielle Zoan zu erhalten muss die Bewerbung den Ansprüchen eines Stärkelevel 3 Charakters entsprechen, wird dann allerdings maximal Stärkelevel 2 erreichen können. Hinzu kommt, dass die beworbene Frucht nicht perfekt beherrscht wird, d.H. bei einer Logia, dass instinktives Verwandeln nicht möglich ist & es sind maximal 1 Stufe 2 Technik und ansonsten nur Stufe 1 Techniken mit der Frucht möglich.

Dementsprechend würde ich dir nun Stärkelevel 2 geben, da die Bewerbung schon in Ordnung ist. Allerdings hast du dann zwei Stufe 2 Techniken zu viel. Du kannst nun entweder zwei deiner 2er-Techniken so abändern, dass sie nicht auf der TF basieren oder du nimmst sie erstmal raus und fügst sie später bei einem Update hinzu wenn du im SL aufsteigst oder die Berechtigung dazu von einem Admin erhälst. Dafür musst du dann erstmal Inplay zeigen wie du mit der TF umgehst.

Wenn das erledigt ist, gibts von mir ein Angenommen.

Ryuga kümmert sich um das Technikblatt und damit um den Rest.
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BeitragThema: Re: Maximilian Reed Hawkson [Fertig]   Maximilian Reed Hawkson [Fertig] I_icon_minitimeDo 24 Jan 2013 - 20:04

Entschuldigt, dieser Regelung war ich mir noch nicht bewusst.^^

Ich habe zwei Stufe 2 Fähigkeiten heraus genommen, sodass nur noch eine vorhanden ist.
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BeitragThema: Re: Maximilian Reed Hawkson [Fertig]   Maximilian Reed Hawkson [Fertig] I_icon_minitimeFr 25 Jan 2013 - 12:18

Ist gut so. Laut Regelung dürftest du eigentlich auch keine SL3er haben für den Anfang, aber das ist jetzt erstmal egal, du kannst sie also drin lassen. Will bei der TF nämlich gut sehen wie du sie benutzt, auch bei der 3er.

Nur noch Ryuga und dann bist du durch. Smile
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BeitragThema: Re: Maximilian Reed Hawkson [Fertig]   Maximilian Reed Hawkson [Fertig] I_icon_minitimeFr 25 Jan 2013 - 15:40

Sieht soweit in Ordnung aus, und da dass mit der Teufelsfrucht geklärt wurde, hast du mein Angenommen ^^

Aber bitte nicht mit der Crystal Gatling übertreiben Very Happy
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BeitragThema: Re: Maximilian Reed Hawkson [Fertig]   Maximilian Reed Hawkson [Fertig] I_icon_minitime

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