Marine Ford - Hafen

Gast

Kazuki, Ikuto, Gunji, Remy cf Spa Island

Der Ruf "Marine Hauptquartier in Sicht!", war bereits seit einer Stunde erklungen und die Sunrise, das riesige Schiff des Admirals Kazuki hatte an einem der Hauptstege angelegt. Oberschenkeldicke Seile hielten das gewaltige Segelschiff an Ort und stelle, während Kazuki, der sein Hinken zu verdecken suchte, in Begleitung einiger Mitglieder seiner Mannschaft auf den Steg hinaustrat. Die Miene des Admirals war wie aus Stein gemeisselt. Er wusste, was nun folgen würde.
Mit dem linken Bein immer wieder einknickend ging der Mann mit dem Beinamen "strahlende Sonne", die Treppe hinauf, die zum grossen Eingangstor des MHQ's führte. Sein Rapport hatte er gleich nach seinem Erwachen angefertigt und der Grossadmiral würde ihn bei seiner Ankunft bereits gelesen haben. Er würde ihn gelesen haben und verdammt sauer sein. Die Neuigkeit, dass Admiral Kazuki geschlagen worden war hatte nicht lange gebraucht, um die Runde zu machen und inzwischen wusste wohl jeder einzelne Soldat von seiner Niederlage. Diesmal erntete er keine Bewundernden Blicke von seinen Untergeben, keine Gratulationen zu einem erneuten Sieg. Die strahlende Prächtigkeit des Admirales hatte ihren goldenen Schimmer und Kazuki seinen guten Ruf verloren. Ein Ruf, der schon zuvor unter seiner Drogensucht gelitten hatte und nun endgültig zerbrach.

Das riesige Tor öffnete sich und Kazukis Untergebe blieben zurück. Ihnen war es nicht erlaubt, bei einer privaten Unterredung von zwei der mächtigsten Männer innerhalb der Marine dabei zu sein.
Bis in den höchsten Turm stieg der junge Teruo hinauf, liess das Szenario, das folgen würde immer wieder in seinem Kopf abspielen und suchte nach einer Möglichkeit, es zu verhindern. Er schämte sich selber für seine Gedanken, die mit Treue und Ehrlichkeit so gar nichts gemeinsam hatten. Er würde zu Recht seinen Rang verlieren... er war einfach nicht mehr gut genug.

Kazuki gt Büro des Grossadmirals

Stärkelevel : 4

Remy blickte Kazuki hinterher, als dieser zum Büro des Großadmirals marschierte. Und wieder würde die Marine einen Admiral verlieren. Pedrohks Kinoshy tot, Slade Morane lässt auch nichts von sich hören und jetzt wurde auch noch Kazuki degradiert. Die Weltregierung war auch nicht mehr das, was sie mal war. Remy sprang vom Schiff herunter und betrat das Marineford-Gebäude mit einer Zigarette im Mund. Die Marine hatte mal wieder kläglich versagt auf Spa Island. War Remy der einzige Mitarbeiter der Marine, der seine Arbeit vernünftig machen konnte? Gegen Piraten zu verlieren schien in letzter Zeit die erste Präferenz vieler Soldaten der Marine zu sein. Es wurde Zeit, dass mal wieder jemand etwas mehr Disziplin in diesen Haufen von Nichtsnutzen brachte. Aber dafür war auch später noch Zeit. Zunächst wollte er sich erkundigen, ob dieser zwielichtige Kopfgeldjäger den Knochenteufel auch ordnungsgemäß im Impel Down abgeliefert hatte. Er ließ sich eine Teleschnecke reichen und wählte die Nummer der Impel Down-Zentrale.
"Impel Down-Zentrale, Überwachungsraum am Apparat!" meldete sich eine kratzige Stimme am anderen Ende der Leitung. "Hier spricht Vizeadmiral Valentine.", erwiderte Remy mit ruhiger Stimme. "Ich wollte mich nur erkundigen, ob Huya Goka Mugen sachgemäß bei ihnen abgeliefert wurde und nun im Impel Down bis an sein Lebensende schmoren wird. Remy grinste und nahm einen Zug seiner Zigarette. "Es ist alles in bester Ordnung. Der Knochenteufel sitzt in Level 3 ein und so schnell kommt er da nicht wieder raus." meldete sich die Stimme wieder und Remy erwiderte: "Gut, vielen Dank für die Auskunft." Dann legte er auf.
Von der anderen Seite des Raumes kam ein Marinesoldaten herbeigehastet und brauchte ein paar Sekunden, um wieder Luft zu holen, bevor er stammelte: "Vizeadmiral, sie hatten doch um Meldung gebeten, falls es Neuigkeiten aus dem Impel Down gibt! Soeben wurde mir berichtet, dass das Schiff von Piratenkaiser Akuma in der Nähe des IDs gesichtet wurde. Es besteht Grund zur Annahme, dass sie gekommen sind, um Huya zu befreien!"
Remy zog die Augenbrauen hoch und schüttelte genervt den Kopf. "Wenn man nicht alles selber macht...Stellt mir ein Schnellboot bereit. Ich will 5 bewaffnete Soldaten mit an Bord nehmen und sag ihnen, dass sie sich beeilen sollen. Wir legen in 10 Minuten ab in Richtung Impel Down!" Dann machte er auf dem Absatz kehrt und ließ den jungen Soldaten dort alleine stehen. Akuma würde schon sehen, was er davon hat, wenn er versuchte, dass Gesetz über den Haufen zu werfen und einen Verbrecher zu befreien.

Remy + 5 Marinesoldaten gt Impel Down

Gast

Kazuki trottete die Treppen vom Hauptgebäude des Marinehauptquertiers herunter. Bereits zum zweiten Mal an diesem Tag hatte er das Gebäude besucht. Dieses Mal aber aus einem weitaus weniger ungemütlichen Grund, als beim ersten Mal. Auf seiner Schulter sass Amaterasu das Fleischbällchen und studierte neugierig den Zettel, den der Vize in seinen Händen hielt. Auf dem zerknitterten Papier waren Anweisungen niedergeschrieben, die die neuste Mission der 48. Marineeinheit betrafen. Es würde nach Skypia gehen, eine Himmelsinsel in der Mitte der ersten Hälfte der Grand Line. Ein Zielort, den Kazuki durchaus nicht verabscheute. Es war schon lange her, seit er das letzte mal auf einer solch selten anzutreffenden Insel gewesen war. Ausserdem konnte sich der blonde Mann durchaus vorstellen, dass ihm ein wenig Sonne und frische Luft nur gut tun konnten. In den letzten paar Stunden war er dermassen mit schlechten Nachrichten bombardiert worden, dass er nicht mehr wusste, wo ihm er Kopf stand. Er hatte tonnenweise formelles Zeug, seinen Rücktritt als Admiral betreffend, ausfüllen müssen und war dabei immer wieder an den Rand der Verzweiflung gelangt. Warum war ihm das passiert?, hatte er sich immer wieder gefragt. Warum.....
Zwei Stunden später kam dann Raura zu ihm, und präsentierte eine neue und verbesserte Version des Heilmittels. Einige Zeit später war ein voller Erfolg verzeichnet worden, der mit minimalen Nebenwirkungen einher ging. Die Verzweiflung des Ex-Admirals in diesem Augenblick war perfekt. Wäre das Mittel nur zwei Tage früher entdeckt worden, wäre das alles nicht passiert und er wäre noch Admiral. Doch Kazuki, der Sonnige existierte nicht mehr. Er war längst zu einem Schatten seiner selbst geworden. Nur das Fleischbällchen auf seiner Schulter warf ihm begeisterte Blicke zu. Alle anderen Mitglieder der Marine wichen verlegen seinen Blicken aus... als hätten sie nicht schon längst von seiner Drogensucht gewusst... als würden sie sich irgendwie schuldig fühlen, dass er wegen einigen läppischen Stunden seinen Posten verloren hatte...

Niedergeschlagen trat Kazuki auf den Steg neben seinem Schiff. Erwartungsvoll wippte es sanft in den Wellen. Die Mannschaft war bereits fleissig daran, Proviant einzuladen und Reparaturen vorzunehmen. Der Vizeadmiral gab sich einen Ruck und straffte seinen Gang. Er konnte es sich auch weiterhin nicht leisten, vor seinen Untergebenen eine Schwäche zu zeigen. Immerhin war er weiterhin einer der stärksten Männer der Marine... und auf diesen Titel musste er sich mehr als sonst stützen, um nicht zu fallen.
Langsam betrat er das Schiff. Sofort richteten sich die meisten Augen auf ihn. Kazuki schluckte einmal, bevor er den Zettel in der rechten zusammenknüllte und sich räusperte. "Wir bekamen soeben den Befehl, eine Kontrolluhr nach Skypia zu unternehmen!" Gemurmel wurde laut. Normalerweise wurden so gut wie keine Marineschiffe auf die Himmelsinseln geschickt. "In einer Stunde laufen wir aus.", fuhr Kazuki fort. "Bis dahin müssen alle bereit und die Vorräte verstaut sein. ich will Gunji, Ikuto und Isamu zur Lagebesprechung bei mir in der Kajüte haben!"
Mit diesen Worten drehte der mürrisch dreiblickende Vize sich um und verschwand mit fahrigen Schritten in seiner Kabine. Die Crew beeilte sich, seinen Befehlen nachzugehen.

Gast

Lange Zeit war es her, dass man Gunji ins Marinehauptquartier allein hinein lies. Jeder wusste, dass es nicht gut war ihn dort drin zu haben. Das 1. Mal als er dort war, hatte er direkt das Büro des Großadmirals zerlegt, die Küche verwüstet und ein Dach durch seine Verwandlung in einen Greif zerstört. So war er eben, der wahnsinnige, verrückte Tiger der nun noch mehr in Vergessenheit gerateten 48. Marinedivision. Sie waren das Gespött der ganzen Marine. Kazuki hatte verloren, wurde degradiert. Ikuto hatte verloren und liegt noch im Krankenzimmer. Nur Remy hatte etwas sinnvolles erreicht, was nun auch wieder im Chaos endete. Es schien einfach nicht die Zeit dieser Einheit zu sein. Selbst Gunji wurde nachdenklich, als er sich diese Gedanken durch den Kopf gehen lies. Er war inzwischen, wie immer, in der Großküche anzutreffen, in der er von der Decke hing und die Platten, das Essen der Vize-Admiräle und Admiräle einfach nahm und aß. So war er, keiner konnte etwas dagegen tun, nur einer ihn im Zaum halten: Kazuki, welcher nun auch nicht mehr die strahlende Sonne war, sondern eher ein kleiner Stern unter Millionen am Himmel. Die Köche wirbelten wie wild mit ihren Kochlöffeln und Gabeln, um den Verrückten und für bekloppt erklärten rauszuscheuchen. Es misslang ihnen natürlich, aber zu ihrem Glück war der Konteadmiral schon an der Decke rausgekrabbelt, was man an dem: "Spidergunji, Spidergunji, does whatever a Spidergunji do..." merkte. Außerhalb des Raumes sprang er auf den weißen Boden und ging den langen Gang mit seinen blau-grünen Wänden entlang. Ein wirkliches Ziel hatte er in diesem Moment nicht. Irgendetwas war anders an ihm. Zwar war er verrückt drauf wie immer, aber irgendwie nachdenklicher. Es schien ihn wirklich mitzunehmen, dass sein Vorgesetzter so zur Schnecke gemacht wurde und das nur weil er einem stärkeren oder vielleicht nur in diesem Kampf klügeren Gegner, unterlag. Unverständlich für den eigentlich wirklich intelligenten Konteradmiral. Ja, er war wirklich intelligent, doch zeigte er es nach außen hin nie. Lieber lebte er sein Leben so wie er es in seinem tiefsten Inneren fühlte. Jeden Tag aufs Neue gab er sich seiner kindlichen und durchgeknallten Seite voll und ganz hin. In manchen Situationen beneideten ihn viele seiner gleichrangigen Kollegen oder auch seine Vorgesetzten darum. Langsam erreichte er das Ende des Ganges. Ein Licht schien hell, als er hinaus trat. Am Himmel war keine Wolke zu sehen, sodass der Tiger ohne Probleme hinauf schauen und in das klare türkis wirkende Licht blicken konnte. Männer trugen Kisten mit Proviant und ganze Fässer mit frischem Wasser, Rum und Whiskey an Bord der Sunrise. Jeder wusste, dass der Kapitän der Vizeadmiral in dieser Zeit schlecht gelaunt war, aber eine Person lies das kalt: Gunji. Er hatte das eine Ziel, welches er niemals öffentlich Preis geben wollte: Seinen für ihn besten Freund und ranghöheren Offizier zum Lachen zu bringen und aufzumuntern, aber auch seine kindliche Seite zum Vorschein zu holen. Sein Blick fiel, während er sich aus Spaß auf der Stelle drehte abwechselnd auf das riesige Hauptgebäude des Marinehauptquartiers und auf die Sunrise. Ihm fiel etwas auf. Irgendwie passte das überdimensional große Schiff nicht in den Hafen von hier. Es war einfach zu monströs. Es sah aus, als wenn es den kompletten Weg zum Meer hin versperrte, obwohl immernoch die um einiges kleineren Boote und Schiffe ohne Probleme vorbei segeln konnten. Der Boden bestand bis zum Steg aus Sand und Kies, ab da ist es ein stinknormaler Holzsteg, der ab und zu von Stahlplatten verstärkt wurde. Nun lag sich der junge Mann, der auch silberner Katze oder Tiger genannt wurde in genau dieses Kies-Sand-Gemisch und begann dort drauf bis zum Steg und auf diesem noch weiter zu rollen. Dabei lachte er laut auf. "Gyah..." Er rollte.. "..ha.." und rollte.. "...ha.. ha.." Bis er schlussendlich über die Planke des Kahns der 48. Marinedivision rollte. "..hahahaha!" Dort stoppte er kurz vor der Tür zu der Kajüte von Kazuki. "Ob ich nun hineingehe oder wieder umdrehe?" fragte sich Gunji laut und deutlich, nicht in Gedanken, wie normale Menschen es tun würden. Kurz drehte er um und wollte einen Schritt zurück machen, drehte dann doch um und stürmte in den Raum des Vizeadmirals. "Kazuki, du hast.." Kurz bevor er weitersprechen konnte, stolperte er und fiel kopfüber auf den anscheinend wenig überraschten Vizeadmiral und sein Fleischbällchen. Sofort stand er wieder auf, hatte aber etwas in der Hand. Es war Amaterasu. Sofort zupfte er an diesem kleinen ungewöhnlichen Kerlchen, als wenn er aus Gummi wäre, dabei saß er natürlich auf dem Boden. "Was bist du denn für ein kleines Tierchen?" fragte er den kleinen Wehrlosen. "Kann man dich essen?" fügte er hinzu und öffnete weit seinen Mund, um das Fleischbällchen hinein zu schieben.

Gast

"Amaterasu ist nicht zum essen da!", quiekte das Fleischbällchen, als Gunji Anstalten machte, es in einem Stück in seinen Mund zu schieben. Innerhalb wenigen Sekunden dehnte sich die Masse Amaterasus deutlich aus. Dem Fleischbällchen wuchsen Arme und Beine, Nase und Finger. Dies stellte eine der vielen Reaktionen auf Gefahren dar, die sich das Fleischbällchen angeeignet hatte. Plötzlich hatte Gunji einen nackten, zappelnden Jungen in den Händen, der immer noch so hoch quiekte wie Amaterasu zuvor. In wenigen Sekunden war das Fleischbällchen um einiges schwerer geworden, weshalb der wahrscheinlich überraschte Gunji es oder ihn fallen lassen würde.

Kazuki währenddessen hatte Gunji schon kommen gespürt und machte sich nicht einmal die Mühe, von dem Buch aufzublicken, aus dem er Amaterasu gerade vorgelesen hatte. Es handelte sich bei dem Schmöker um das einzige nicht-praxisorientierte Buch, welches der Vizeadmiral in seiner Kajüte hatte finden können, mit dem Titel: "Die Abenteuer des Jonathan Volta".
Nun stand der Blonde doch noch auf. Beinahe nebenbei hob er den schweren Buchdeckel über seinen Kopf und zog Gunji damit mit Schwung eins über die Rübe.
"Lass Amaterasu in Ruhe und komm zu meinem Schreibtisch", meinte er mit jenem Tonfall in der Stimme, der Gunji immer so gefügig machte und den anscheinend kein anderer Mensch zustande brachte. Nicht darauf wartend, dass sich Gunji von dem Schlag erholte, drehte sich Kazuki um und setzte sich auf einen der beiden Kapitänssessel hinter dem grossen Schreibtisch, auf dem eine Karte befestigt war. Ohne gross zu Suchen tippte der Vizeadmiral mit einem Finger auf eine bestimmte Stelle. Wenn man genauer hinsah, konnte man noch den Namen "Skypia" lesen, der unter dem Finger des Vizeadmirals hevorschaute. "Ich habe nun zehn Minuten gewartet und weder Ikuto noch Isamu sind hergekommen. Das wird für die beiden entsprechende Konsequenzen haben und wir werden ohne sie ablegen müssen."
Bei Kazuki passierte es aussergwöhnlich selten, dass er mehr als zwei Minuten auf die Ausführung seiner Befehle wartete, weshalb die beiden Nicht-Erschienen sich wohl auf etwas gefasst machen mussten.
"Nun... jedenfalls sind inzwischen alle Güter verladen und das Heck der Sunrise zusätzlich mit Stabilisatoren versehen worden, damit es dem Druck des Knock-Up Streams stand hält. Meinen Berechnungen nach wird ein solcher in einem halben Tag wieder hier", Kazuki tippte erneut auf die Karte, an eine Stelle, wo sich ein rotes Kreuz befand, "stattfinden. Wir müssen rechtzeitig ankommen, weswegen du gleich den Befehl für das Ablegen geben kannst. ich wollte eigentlich noch mehr Instruktionen verteilen. Zuerst muss ich aber einige neue Stellvertreter für unsere beiden treulosen Kommandeure bestimmen und das kann ich auch während der Reise machen. Wenn du Amaterasu und mich also nun entschuldigen würdest Gunji..."
Kazuki wies zur Tür.
"Gib bitte die Befehle zum Ablegen und zum Ansteuern von Jaya. Wir haben eine lange Reise vor uns."

Stärkelevel : 4

cf Impel Down Haupteingang

Eigentlich hatten Remy und seine Männer vorgehabt, das Schiff von Piratenkaiser Akuma zu zerstören, damit die Bande nicht vom Impel Down Gelände fliehen konnte. Doch als Asteroth seinen finalen Schlag ausführte und damit für die Zerstörung des Impel Downs sorgte, bekamen es der Vizeadmiral und seine Soldaten mit der Angst zu tun. Angst ums eigene Wohl. Ohne zu zögern hatten sie ihr Schnellboot gestartet und waren wieder zurück zum Marine HQ gefahren.
Das Impel Down musste nun wieder aufgebaut werden, aber das war die Sache der Weltregierung.
Der Vizeadmiral brauchte nun erst einmal eine Pause. Seine restliche Crew war mit Vizeadmiral Kazuki nach Jaya aufgebrochen, die holten sie so schnell nicht ein.
Bis es einen Autrag geben würde, der Valentine zugeteilt würde, würde sich der Mann aus Stein im Hauptquartier aufhalten und eventuell neue Kontakte zu höhergestellten Dienstgraden herstellen können. Denn egal was ihm auch widerfuhr, für Remy blieb die Karriere das wichtigste.

Stärkelevel : 4

cf: Alabasta

Remy war der erste Mann an Bord, der das Schiff verließ. Er war froh, vom Schiff herunter zu sein und wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ein Holzschiff auf dem Wasser war nicht solide wie Stein. Und letzterer war ihm daher weitaus lieber. Nachdem der Vizeadmiral vom Schiff herunter gestiegen war, drehte er sich um sah seinen Männern dabei zu, wie sie das Schiff befestigten und abluden. Zudem hatte Remy noch nicht nach Gunji gesehen. Er fragte sich, ob die Sanitäter auf dem Schiff ihn wieder hinbekommen hatten. Der Arme wirkte ganz schön mitgenommen.
So wartete Remy nun auf den Admiral, den er aus Alabasta gerettet hatte. Er war Valentine zu großem Dank verpflichtet und war ihm mindestens ein nettes Wort schuldig. Falls er überhaupt wieder sprechen konnte. Aber allzu viel Zeit hatte Remy auch nicht, denn der Großadmiral wollte ihn sprechen. Endlich würde er die wohltuenden Worte der Beförderung vernehmen und seine Vorfreude stieg. Admiral Remy Marble Valentine. Ein großartiger Name, dachte er sich. Wo blieb nur Gunji bzw. die Soldaten, die ihn herausbegleiten mussten. Der Großadmiral wartete sicher schon.
Der kleine Feuerteufel sollte sich beeilen.

Stärkelevel : 4

Diesen Urlaub hatte sich der frisch gebackene Admiral redlich verdient. Einen Monat lang gar nichts tun. Das hatte ihm der Großadmiral nach seinen zahlreichen guten Diensten in der Vergangenheit zugestanden. Valentine konnte entspannen und Kraft tanken für zukünftige Heldentaten.
Doch während seiner Abstinenz hatte sich in der Weltordnung einiges getan. Mit dem Tod von Kaiser Aaron, dem Giftmenschen, hatte sich die CECorp. an die Spitze der Piratenwelt katapultiert und stellte nun den Gegenpol zur Marine dar. Die Marine, deren Macht Remy als Admiral nun allen voran repräsentierte. Er musste im Kampf für die Gerechtigkeit an vorderster Front stehen und war sogar bereit, für Recht und Ordnung in der Welt des Übels sein Leben zu lassen.
Sein erster Auftrag war die Reaktion auf einen Notruf von der Fischmenschen-Insel. Die CEC hatte dort die Kontrolle übernommen und Scharen von Piraten herrschten nun über die Insel, die unter Wasser liegt. Vizeadmiral Yuri Boyka hatte den Großadmiral um Unterstützung gebeten und schickte nun den Verfechter steinharter Gerechtigkeit.
Dem Auftrag zufolge sollte er sich schnellstmöglich am Sabaody Archipel einfinden. Deshalb machte sich Remy zusammen mit Uncle Sam auf den Weg. Befördert wurden sie auf dem speziell von Dr. Vegapunk für den Admiral angefertigten Jetski, dem Sliding Raven.

gt. Sabaody Archipel

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