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 Mysteriöse Insel

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BeitragThema: Mysteriöse Insel   Mysteriöse Insel I_icon_minitimeSo 3 Apr 2011 - 4:46

Comes From -> Sabaody Archipel > Offenes Meer > Abreise der "Flying Bird" vom Sabaody Archipel

Mit seinem Motorboot raste er sehr schnell auf dem offenem Meer herum. Ungewöhnlich dunkel. 15:06 Uhr. Obwohl es eigentlich gar nicht so ungewöhnlich war. Schlussendlich war es nicht nur das normale offene Meer. Er war in der Nähe des Mysteriösen Dreiecks. Die Mission lautet wie folgt: Ferros Almat Finden [ ], Ferros Almat bekämpfen [ ], Ferros Almat umbringen [ ].
Kein Problem für Tekka, soweit er ihn denn auch findet. Es soll eine Insel, südlich vom mysteriösen Dreieck sein. Nur nach wenigen Blicken in der dunklen und etwas nebligen Gegend fand er eine Insel, welche unbewohnt zu sein schien. "Perfekt für einen Revolutionär solch eine Insel, da muss er sein.." dachte sich Tekka, stoppte den Motor, legte an und sprang auf die Insel. Nur wenige Blicke musste er machen. Es war zwar dunkel, doch jedes kleinste Geräusch war hier gut zu hören. Er sah den Revolutionär. Gedanklich kreuzte er seinen 1. Missionspunkt "Ferros Almat finden [✓]" an. Nun ging er etwas weiter nach vorne um den Mann genau zu erkennen. Dieser hat vor kurzem ein Attentat an mehreren Zivilisten gemacht, weshalb es für Tekka wirklich kein Ding ist den Mann zu attackieren. Denn nun hatte er auch einen richtigen Grund dafür. Seit dieser nämlich gegen Kazuma kämpfte erschien er ihm etwas sympathischer. Das liegt aber auch nur an der Antipathie von ihm gegenüber Kazuma. Als er dann nur etwa 5m von Ferros entfernt war blieb er nicht lange still. "Hey Ferros! Lange nicht gesehen, anderthalb Jahre dürfte es her sein, nicht? Wie auch immer. Es ist Zeit zum Sterben mein Freund. Ich wäre froh gewesen hätte Kazuma dich kleine Last schon damals umgebracht. Aber wie mir bereits klar war, ist Kazuma einfach zu schwach. Aber was willst du mit dem Zigarettenersatz auch anfangen. Jetzt wird dich die matschige Gerechtigkeit zerstören, unzwar ICH! Hast du noch ein paar Worte zu sprechen?" Provokant und Arrogant. So kannte man Tekka nicht. Doch ihm machte es Spaß so zu sein, da es dabei um Kazuma ging und er zu gerne über diesen lästerte. Mal sehen wie der Revolutionär reagiert.

Doch als er kurz sein Auge schloss ertönte bereits eine Explosion, wahrscheinlich durch die Teufelskraft des Revolutionärs. Nachdem der Rauch der Explosion verschwand sah Tekka sich um. Zu dunkel. Er sah seinen Gegner nicht mehr. Doch er muss noch auf der Insel sein. Nirgendwo ein Schiff oder Boot. Das würde Tekka bemerken. Doch plötzlich hörte Tekka den Motor seines Bootes. Der Revolutionär hat es gestohlen und Tekka kam nicht schnell genug hinterher. Wie zur Hölle sollte Tekka nun von dieser Insel kommen? Er könnte zwar übers Meer. Doch der Weg ist zu lang. Und das mysteriöse Dreieck ist zu gefährlich. Hier gibt es schlimme Wesen. Die Dunkelheit nicht zu vergessen. Und das Wasser ist auch nicht das ruhigste, was für Tekka zur größten Gefahr werden könnte, da er ein Teufelsfruchtnutzer ist. Seine Teleschnecke hat er außerdem nicht mitgenommen. Wie soll er nun enden? Wird man ihn irgendwie finden? Tekka war gestrandet und musste nun irgendwie überleben. Es geht um Leben und Tod für den Schlammmenschen.

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BeitragThema: Re: Mysteriöse Insel   Mysteriöse Insel I_icon_minitimeMi 6 Apr 2011 - 20:46

Jinno, Eatman & Crew cf Hinata

"Mysteriöses Dreieck in Sicht!", kam der Ruf von einem Mann hoch oben im Ausguck der Flying Deathman. Das Schiff war ohne einen besonderen Grund in diese Gewässer geflogen. Die Mannschaft hatte eigentlich vorgehabt, das Sabaody-Archipel zu besuchen und sich richtig zu amüsieren, doch irgendwie war nichts daraus geworden.
Die Party war auf Deck gefeiert worden und auch noch Tage danach musste die Mannschaft die entstandenen Schäden dieses Massenbesäufnisses beseitigen. Wenigstens konnten sie nun sicher sein, dass man die Reparaturen bezahlen könnte. Jinno selber war am Tag danach gesagt worden, er hätte sich nackt ausgezogen, wäre ins Wasser gesprungen und mit lautem Gebrüll auf jeden Seekönig losgegangen, der ihm vor die Nase kam. Eine völlig absurde Behauptung! Jedoch konnte er sich nicht erklären, warum es auch noch lange danach Seekönig-Suppe gab...
Auf jeden Fall hatte der Mann mit der Teddybärenmaske schnell andere Sorgen, als sich um die Überbleibsel seines Rausches zu kümmern. Mit dem Besuch auf der Insel Hinata, hatte die Shika-Organisation ein weiteres Mitglied hinzugewonnen. Dabei handelte es sich um einen zurückgebliebenen Mann, der eine Teufelsfrucht verspeist hatte. Nachdem sie ihn aufgelesen hatten, hatte ihre erste Frage gelautet: WER war der Mann überhaupt. Was hatte er auf dieser gottverlassenen Insel zu suchen gehabt? Woher kam er? Woher hatte er die Teufelsfrucht?
Fragen über Fragen, von denen einige erst am dritten Tag nach der Rettung beantwortet wurden. Denn der "Eatmann", wie er von Jinno genannt wurde, war offensichtlich in der Lage zu sprechen. Und das, obwohl er anscheinend eine halbe Ewigkeit auf Hinata verbracht und dort mit niemanden irgend eine Kommunikationsmöglichkeit hatte. Mit dem Mann stimmte etwas nicht. Seine Erklärungen waren rational und verrückt. Aber so verrückt, dass es schon wieder realistisch sein konnten. Seine Teufelskraft zudem war beeindruckender als alles, was Jinno je zuvor gesehen hatte. Das Fell, das der Mann während seiner Zeit auf der Insel ausgebildet hatte, schrumpfte innerhalb eines Augenblickes in seinen Körper zurück und hinterliess einen wahren Muskelprotz von Mensch.
Schon nach ein paar Sekunden setzte sich der Mann auf und musterte neugierig alles um ihn herum. Sein Blick schien wie seine Teufelsfrucht alle Details zu verschlingen wie ein endloses, schwarzes Loch. Als ihm Jinno ein Buch brachte, las der Mann den ganzen Wälzer in wenigen Minuten durch und schien danach alles einverleibt zu haben, das sich darin befunden hatte. Anfangs hatte man zwar noch Mühe den Eatmann davon abzuhalten, alles an Bord der Flying Deathman inklusive dem Schiff selber zu verspeisen, doch er lernte schnell, was man durfte und was nicht. Bald konnte man mit ihm einigermassen vernünftige Gespräche führen, auch wenn der zunächst Unbekannte stets seltsam teilnahmslos und einsilbig blieb, wann immer sich die Möglichkeit bot.

Während einer dieser Gesprächsrunden mit Lothair, wie der Mann offenbar hiess, ertönte nun der Ruf aus dem Krähennest und Jinno setzte sich sogleich auf. Barfuss ging er die knarrenden Stufen zum Deck hinauf und genoss gleich darauf die Aussicht, die sich ihm bot. Weit unter dem Schiff war ein unheilvoller, schwarzer Nebel zu sehen, der die See gänzlich verdeckte. Wie eine durch und durch verdorbene Suppe schwappte die Masse über die Wellen hinweg, wobei sie sich aber selten wirklich vom Fleck bewegete. Nicht umsonst hatte dieses Phänomen den Spitznamen "Das Mysteriöse Dreieck" erhalten.
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BeitragThema: Re: Mysteriöse Insel   Mysteriöse Insel I_icon_minitimeMi 6 Apr 2011 - 21:12

Ein kleiner schwarzer Schatten huschte vorüber. Das laute Hecheln das ihn begleitete, war merkwürdig und unmenschlich. Es hörte sich an als würde der Schatten schon Jahrtausende hierumherhuschen und doch waren es erst 20 Minuten. Der grobe Umriss zeigte einen Mann mittleren Alters und es sah so aus als würde er einen anderen Menschen auf einem Karren hinter sich herziehen. Der Anblick der sich einem Beobachter nun hätte geboten, wäre einfach nur schrecklich gewesen. Die rohen Umrisse eines Wildschweins, dass anscheinend etwas zu groß wurde zeigten sich. Es sah ungefähr aus wie ein riesiges Fass mit komischem Kopf und zwei Hörnern, die wie Spieße geformt waren. Jonathan rannte um sein leben, denn dieses Wildschwein hatte seinen Jagdtrieb nicht mehr unter Kontrolle. Es knirschte unter seinen Füßen und er musste oft über dicke Wurzeln längst verstorbener Bäume springen. Er merkte, dass er es nicht mehr länger als 30 Sekunden aushalten würde ihn und den unbekannten Verletzten zu retten. Das schien das Wildschwein auch bemerkt zu haben und rannte noch schneller. Jonathan konnte nicht mehr, seine Beine gaben den Geist auf. Vor lauter Erschöpfung stolperte er und fiel. Nur mühevoll konnte er sich aufrappeln und saß nun im aufrechten Sitz, die Pistole fest in der Hand. Er sah zwar nur verschwommen, aber das was er sah war gar nicht gut. Er zielte mit der Pistole auf den rasenden Koloss. Schuss für Schuss durchdrang das Schwein und Blut spritzte in Mengen, doch das Schwein rannte weiter auf ihn zu. 3 Schüsse hatte er schon vergebens benutzt udn das Schwein war kurz vor ihm. Ein letztes Mal drückte er ab und zwar mit geschlossenen Augen, seinen Tod erwartend. Doch wieder Erwartens gab es einen riesigen Krach und eine Staubwolke stieg auf. Er war noch am Leben, aber warum? Er stand auf und taumelte umher. Er ging Schritt für Schritt in die Richtung aus der das Schwein gekommen war. Langsam verzog die Staubwolke und der Anblick der sich Jonathan jetzt bot war unglaublich. Er hatte das Wildschwein tatsächlich zwischen den Augen getroffen und es so ausgeschaltet. Erleichtert sinkte er zu Boden und gönnte sich ersteinmal einen Moment der Ruhe. Vor 3 Tagen traf er unerwarteter Weise hier ein und fand den Mann in komischer Verfassung auf. Dann schlief er ein schon planend wie er das Wildschwein grillen würde....
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BeitragThema: Re: Mysteriöse Insel   Mysteriöse Insel I_icon_minitimeDo 7 Apr 2011 - 8:18

Langsam und in betont gelassenem Gang schritt Jinno am Reling entlang, während sein Blick über die Wellen unter dem Schiff und über die schwarze Wolke vor ihnen schweifte. Das azurblaue Meer schien direkt von den Ausläufern des mystischen Dreiecks verschluckt zu werden. Erst nur allmählich – langsam verlor es seinen Glanz, die Sonne spiegelte sich nicht mehr darin – dann wurde es matt wie Gusseisen und verlor jede Farbe. Es schien, als würde hinter dem undurchdringlichen Nebel eine neue Welt beginnen. Eine Welt der Schwärze und Ungewissheit.
Ein Ruckeln ging durch das fliegende Schiff, das sich immer noch weit über dem Meeresspiegel befand. Die Mannschaft hatte es angehalten. Wo man schon mit einem Wasserfahrzeug wegen geringer Sicht vorsichtig sein sollte, galt die Reise mit einem fliegenden Gefährt als ausserordentlich gefährlich. Stirnrunzelnd warf der Maskierte noch einen letzten Blick in die Schwärze direkt vor ihm, ehe er den Blick nachdenklich auf den Boden senkte. Irgend etwas war in diesem Nebel verborgen, das sagte ihm sein unerschütterliches Gefühl. Selten täuschte es sich. Obwohl dies gegen sein Prinzip verstiess, laut dem alles „so einfach wie möglich“ gehalten werden sollte, sah es Jinno als eine Art Pflicht, seine schwache Ahnung zu bestätigen. Irgendwer oder Irgendwas verbarg sich dort unten... und war das Interesse des Kopfgeldjägers erst einmal geweckt, konnte man es nur schwer dazu bringen, wieder einzuschlafen. „Ein kurzer Blick kann ja nicht schaden“, überlegte der Maskierte laut und informierte damit auch gleich seine Mannschaft über sein Vorhaben. „Nur kurz unseren neusten Zugang holen...“, meinte Jinno, der der Meinung war, dass ihn Lothair auf dieser kurzen Erkundungstour begleiten sollte – als einziger, der ausser ihm noch ohne Hilfsmittel fliegen konnte. Immerhin war die allgemeine Meinung, dass der Eatman bei den Shikas bleiben würde und so konnte es durchaus nicht schaden, diesen in die üblichen Manöver einzubinden. Immer noch barfuss ging der Kopfgeldjäger wieder unter Deck. Aus reiner Gewohnheit griff er nach dem Türknauf seiner Kabine – und bekam nur Luft zu fassen. Perplex starrte er auf den leeren Türrahmen. Direkt vor ihm Lothair, der noch auf den letzten Resten von etwas holzigem herumkaute. Beinahe herausfordernd sah der Eatman seinen Gegenüber an. Jinno warf ihm einen finsteren Blick zu. „Mach dich bereit. Wir gehen auf eine kurze Erkundungstour. Wenn du schon bei uns bleiben und unsere Türen verspeisen willst, dann kannst du dich auch ein wenig nützlich machen.“ Er bekam ein Nicken zur Antwort, das er als Zustimmung wertete. „Gut“, meinte der Mann mit der Bärenmaske, drehte sich um und stieg die Treppe zum Deck wieder hoch. Florentin hielt sich direkt hinter ihm und stocherte sich mit einem Holzspan in den blendend weissen Zähnen herum. „Du kannst fliegen oder?“, kam es von Jinno, der dazu übergegangen war, einige Dehnübungen zu machen. Seine Finger- und Fussgelenke klangen aussergewöhnlich menschlich, als er sie knacken liess. Manchmal vergass sogar seine Mannschaft, dass ihr Anführer zur Hälfte Maschine war. „Ja“, meinte der Angesprochene mit seiner Bassstimme. Mit bemerkenswerter Geschwindigkeit wuchsen aus seinem Rücken zwei Konstruktionen, die aus unzähligen Stoffetzen und einigem weissem, stabilen Material bestanden. Jinno verzog das Gesicht als er bemerkte, dass es Knochen waren. Vermutlich hohle Knochen von fliegenden Wesen, da diese leicht genug waren, um auch einen Riesen wie den Eatman tragen zu können.
Jinno legte seinen Schwertgurt um und befestigte Navras daran. Jedoch war das lange Schwert maximal abgespeckt und hatte deswegen weitaus weniger Gewicht als gewöhnlich. Für einen Erkundungsflug rechnete der Kopfgeldjäger auch kaum damit, in irgendwelche Kämpfe verwickelt zu werden. Da unten im Nebel schien praktisch kein Leben zu existieren.
„Gut, dann mal los“, meinte der Kopfgeldjäger grinsend und holte tief Luft. Sogleich preschte er nach vorne und tat einen formvollendeten Kopfsprung über den Reling der Flying Dutchman. „Wer als erster unten ist!“, brüllte er noch über die Schulter und war schon aus dem Blickfeld seiner Mannschaft verschwunden. Übermütig lachend liess sich der Cyborg immer weiter fallen. Der im Helm eingebaute Höhenmesser sank rapide und in einigen fantasiereichen Filmen hätten nun auch einige rote Lämpchen zu blinke angefangen. Bevor sich Jinno über diesen abwegigen Gedanken aber erst so richtig amüsiert hatte, raste ein dunkler Schemen nur Zentimeter an ihm vorbei in die Tiefe! Erschrocken kam er ins Trudeln und renkte sich fast den Hals aus, als er mitten in einer Körperdrehung nach dem fallenden Gegenstand sah! Er traute seinen Augen kaum, als er das Objekt schliesslich ins Visier bekam. Es war Lothair, der sich mit dem ganzen Gewicht seines riesigen Körpers in die Tiefe gestürtzt hatte und soeben auf dem besten Weg war, den Kopfgeldjäger an Geschwindigkeit tüchtig auszustechen. Der konnte das natürlich nicht gefallen lassen. Explosionsartig zündeten die Triebwerke an den Fussohlen des Cyborgs und rissen ihn weiter nach unten. Mit lautem Donnern drehte er die Leitung rauf, kam gleichauf mit dem Teufelsmenschen und hatte ihn sofort hinter sich gebracht.

„Ha, gewonnen!“, hätte Jinno vermutlich gesagt, wenn er nicht mit einer gewaltigen Wucht auf die Wasseroberfläche geknallt wäre. Durch die irrwitzige Geschwindigkeit wurde er tief in das kühle Nass gesogen, ehe er durch verzweifeltes Rudern seiner Arme sich selbst am Weitersinken hindern konnte. „Scheisse“, und andere unziemliche Schimpfwörter denkend strampelte sich der Kopfgeldjäger zurück an die Oberfläche. Der mit Luft gefüllte Teddybärenkopf kam ihm dabei zu Hilfe. Die Triebwerke versagten völlig. Wurden sie mitten im Betrieb mit Wasser konfrontiert war meist Ende Gelände.

Zwei Minuten später tapste ein völlig durchnässter Kopfgeldjäger an den Strand einer Insel, die sich in der nähe seiner „Absturzstelle“ befunden hatte. Der Eatman flog dicht über ihm und sagte weder ein Wort, noch sah er sonstwie amüsiert aus. Und doch hatte Jinno das unbestimmte Gefühl, der Teufelsmensch sei ob der ganzen Situation höchstgradig amüsiert. Missmutig drückte er die Ärmel seines Mantels aus und ein Schwall salzigen Wassers ergoss sich auf den Strand. „So einfach wie möglich, sage ich immer. Mach dir keinen Stress sag ich immer“, frotzelte der Maskierte vor sich hin.
Er hob den Blick und liess ihn über den Strand der Insel schweifen. Es dauerte nicht lange, bis ihm etwas ins Auge fiel. Nicht weit von seiner Landungsstelle entfernt, etwa dort wo verdorrte Bäume den Strand als Landschaftsbild ersetzten, lagen zwei Männer und ein mitgenommen aussehendes Wildschwein. Es dauerte einen Moment, ehe sich der Kopfgeldjäger ausrechnen konnte, was geschehen war. Durch die Schleifspur hinter dem Tier erahnte er, dass die beiden Männer ihm verfolgt worden waren. Doch – Moment mal! – einer der Männer war Tekka! Seines Zeichens einer der sieben Samurai der Meere. Jinno traute seinen Augen nicht. Was machte ein mächtiger Mann wie der Schlammmensch auf einer so verlassenen Insel... und dann auch noch bewusstlos? Misstrauisch beäugte der Kopfgeldjäger nun auch den Mann neben dem Samurai – er kam ihm in keinster Weise bekannt vor. Vorsichtig stupste er ihn mit einem Fuss an. Der Eatman blieb weiterhin in der Luft und sah sich weiter um, ganz wie es ihre Mission ursprünglich vorgesehen hatte.
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BeitragThema: Re: Mysteriöse Insel   Mysteriöse Insel I_icon_minitimeDo 7 Apr 2011 - 20:18

Langsam wachte Jonathan auf. Durch das rütteln am Schützen mittleren Alters öffnete er die Augen. Er blinzelte heftig, denn er war noch müde. Er rieb sich verschlafen die Augen und als er aufschaute sah er den Schatten eines Mannes mit dem Kopf eines Bärens. Er rieb sich die Augen noch einmal, in der Annahme, dass er immer noch träumen würde. Als er die Augen abermals öffnete stand der Mann mit dem Bärengesicht immer noch an der selben Stelle "Uuaaah!" stieß er erschrocken aus. Für die ersten Sekunden war er wie gelähmt. Er hatte Angst Was ist das für ein Tier oder Mensch? Soll ich mich ergeben? Wird er versuchen mich zu töten? all das waren Fragen, die ihm durch den Kopf gingen. Für einen kurzen Moment blickte er auf das erlegte Wildschwein und fasste neuen Mut. Zögernd und mit zittriger Hand richtete er die Mündung seiner Hinterladerpistole auf den Unbekannten und versuchte selbstsicher zu klingen "Was willst du von uns? Er ist verletzt und braucht Ruhe und wenn du ihm was antun willst, dann kriegst du es wahrlich mit mir zu tun." er zeigte kurz mit der Mündung auf Tekka "Lass uns in Ruhe, ich muss ihn pflegen, oder willst du gar nichts böses von uns?" Ein Blick der Hoffnung lag nun auf seinem Gesicht, er nahm die Waffe runter, er wusste das er zu schwach sein würde um den Mann vor ihm um die Ecke zu bringen. Er musste auf das gute Gemüt und Gnade des vor ihm stehenden Mannes hoffen. Besser er würde sich mit ihm gut stellen. "Wollt ihr etwas essen mit uns, es gibt Wildschwein" er deutete mit einem Nicken auf das Wildschwein. Er fing an zu grinsen "Und wer ist eigentlich dein Nachtaktiver Freund da oben?" Er kannte sich mit vielen Dingen aus, allerdings nicht damit wie man einen Mann gut stellte. Er erhoffte sich Hilfe von dem verletzten Mann, obwohl er wussste das dies eine Traumillusion war. Er überlegte, es war dunkel vielleicht konnte man fliehen. Aber er sah es als zu riskant an, vor allem mit jemandem verletztem unter dem Arm. Er musste sich etwas anderes einfallen lassen. Mit einem kleinen Messer, dass er irgendwo mal aufgefunden hatte, fing er an das Schwein auseinander zu nehmen. Er war ganz mutig und tat als wäre es für ihn ganz natürlich. Der Bärenmann war stumm. Nachdem er das Schwein zubereitet hatte, warf er es in einen Beutel auch aus dem Schwein gewonnen, wobei man besser nicht ins Detail ging. Er sah sich das Messer an und Jonathan wusste sofort, dass er es in die Tonne treten konnte. Seufzend warf er es weg. In dem Moment passierte etwas unerwartetes der verletzte Mann fing an sich zu bewegen und sprach etwas laut los. "Muss ihnen helfen. Im Impel Down" Jonathan runzelte die Stirn. Impel Down, das Tiefseegefängnis? So langsam wurde es merkwürdig. Mit dem geringen Vorrat an Heilkräutern den er noch hatte fing er an den Mann zu behandeln. Er sprach ihn an, doch er antwortete nicht.
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BeitragThema: Re: Mysteriöse Insel   Mysteriöse Insel I_icon_minitimeFr 8 Apr 2011 - 14:28

Tekka war sehr ruhig. Er war ausgepowert, fast verhungert und hatte durst. Doch dieser Typ half ihm. Keine Ahnung wer er war. Doch anscheinend war er einer der guten. Vielleicht war er ja auch ein Weltregierungsangehöriger der den Samurai zur Hilfe kam. Doch wieso zur Hölle will der Typ ins Impel Down? Wer ist dieser andere? Was wollen die alle? Tekka schossen so viele Gedanken durch den Kopf, doch dadurch das er kaum geschlafen hatte schlief er sofort wieder ein. Er war schließlich nicht "kurz" auf dieser Insel.
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BeitragThema: Re: Mysteriöse Insel   Mysteriöse Insel I_icon_minitimeSa 9 Apr 2011 - 18:05

Anscheinend waren beide Männer noch am Leben. Besonders der Rothaarige, welcher zuerst aufschrie, als er Jinno erblickte und danach sofort eine Pistole zückte. „Das fängt ja schon mal gut an“, dachte der Kopfgeldjäger und rührte sich erstmal nicht von der Stelle, um den Zeigefinger am Abzug nicht zu provozieren. Er machte den Mund auf um etwas zu sagen, was man wegen der Maske nicht sah und bekam prompt von seinem Gegenüber das Wort abgeschnitten. Dieser erkundigte sich erst mehrmals, ob er ihm und Tekka etwas antun wollte, oder ob er einfach nur vorbeispaziert war. Wieder setzte der Kopfgeldjäger zu einer Erklärung an, als der Rothaarige plötzlich die Waffe sinken liess und ihm völlig übergangslos etwas vom Wildschwein anbot, der er anscheinend zuvor erledigt hatte. Jinnos verblüffter Gesichtsausdruck wurde erfolgreich von der Teddybärenmaske überdeckt und er wusste erst einmal nicht, ob er überhaupt auf diese Frage zu antworten brauchte. Schliesslich brachte er ein lahmes „Danke, aber wir haben gerade gegessen“, hervor. Sofort wurde er gefragt, was es sich eigentlich mit dem Eatman auf sich hatte. Jinno merkte, dass der Rothaarige gar nicht nach seinem eigenen Namen gefragt hatte und beschloss, dass er es getrost lassen konnte, ihn zu nennen. Vielmehr interessierte ihn ohnehin, was Tekka hier zu suchen hatte.
„Das ist Lothair, der Aufbewahrer meiner Crew.“ Was Aufbewahrer nun eigentlich genau bedeutete, verschwieg Jinno. Interessiert beobachtete er, wie der Rothaarige das Schwein zerlegte. Seine Handgriffe zeugten von wenig Erfahrung in solchen Sachen, dennoch war sich der Kopfgeldjäger sicher, dass er es auch nicht besser gekonnt hätte. Ganz zu schweigen von Lothair, der das Schwein vermutlich mit einem einzigen Haps verschlingen würde.
Als die Prozedur beendet und das Tier zubereitet war, wachte Tekka für einen kurzen Aufgeblickt auf und redete irgendwas über das Impel Down. Er wollte anscheinend jemandem helfen.
Das war natürlich nicht Jinnos Problem, was ihn aber nicht daran hinderte, interessiert über eine mögliche Bedeutung von Tekkas Worten nachzudenken. „Hat es vielleicht etwas mit Huya zu tun? Dem Piraten, den ich vor kurzer Zeit im Impel Down abgeliefert habe? Möglich wäre es."
Langsam legte Jinno den maskierten Kopf schräg. „Da ihr nun wisst, wie mein Begleiter heisst und ich weiss, wen ihr da bei euch habt, schlage ich vor, dass wir uns einander auch noch vorstellen. Mein Name ist Jinno dan Faun. Ich bin Kopfgeldjäger.“ Nun wies der grosse, schlanke Mann auf Jonathan. „Mit wem habe ich das Vergnügen und was tut ihr hier?“
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BeitragThema: Re: Mysteriöse Insel   Mysteriöse Insel I_icon_minitimeSa 9 Apr 2011 - 23:08

Er bemerkte, dass er in seinem Verhalten doch wohl sehr auffallend war. Erstaunt war er darüber, dass sein Gegenüber ein berühmter Kopfgeldjäger zu sein schien. Selbst so ein Niemand wie Jonathan kannte Jinno, den berüchtigten Kopfgeldjäger. Er galt als der beste Mann auf seinem Gebiet. Jonathan erwiederte erstaunt "Jinno dan Faun? DER Kopfgeldjäger schlecht hin? Und sagtet ihr nicht, dass der Mann hier Tekka heißen würde...Etwa der Samurai? Naja, ich bin auf jedenfall Jonathan Leffit, ich kümmere mich um den verletzten Mann hier. Vor 3 Tagen bin ich hier gelandet und habe den mann so aufgefunden. Doch wer oder was, kann so stark sein den Willen und die Kraft eines Samurais zu brechen? Nachdenklich rieb er sich das Kinn. Er war nur eine ganz kleine Nebenfigur in diesem Spiel, doch er wusste er könnte hier Vorteil erwirtschaften. Außerdem musste der Mann geheilt werden. Er war unglaublich schwer verletzt. Der Verletzte wollte ins Impel Down, Jonathan war jetzt nicht der informierteste über das Tiefsee Hochsicherheitsgefängnis, aber so weit er wusste durfte man als Samurai das gebäude nicht betreten. Was wollte dieser Mann dort also? Hat es etwas mit dem von Jinno eingebuchteten Mann zu tun? Vor lauter nachdenken bekam er Kopfschmerzen und ein lautes Knurren unterbrach seine Gedankengänge "Bitte entschuldigen sie, allerdings habe ich doch schon sehr lange nichts mehr gegessen" Und der angehende Schütze aß genüsslich ein Stück Fleisch "Dieser Huya, den Namen habe ich schon einmal gehört, gehört der nicht zu dem großen Piratenkaiser Akuma? Und unerwarteterweise ging es plötzlich los, er fing an zu husten immer lauter und intensiver, schon mindestens eine halbe Minute. Hektisch wühlte er in seiner Tasche, er musste die Golihnpflanze zu sich nehmen, bevor es zu schlimm wurde. Da war sie, er nahm sie und biss schnell auf ein Stück, was ihn beruhigte. So atmete der Geplagte wieder langsamer und ruhiger und der Husten war nicht mehr so schlimm "Das ist meine Krankheit, sie heißt Fioris eine Dschungelkrankheit, doch keine Angst, die ist nicht ansteckend"
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BeitragThema: Re: Mysteriöse Insel   Mysteriöse Insel I_icon_minitimeSo 10 Apr 2011 - 18:42

Jinno verzog keine Miene über Jonathans bewundernde Worte, was man aufgrund seiner Maske ohnehin nicht gesehen hätte. Es erschien ihm stets befremdlich, wenn man ihn bewundernd ansah und als „Legendentöter“ bezeichnete, wo er doch meist nichts anderes tat, als Piraten mehr aus Zufall halbtot zu finden und diese an die nächste Marinebasis abzuliefern. Es war bei Huya nicht anders gewesen und Jinno konnte es sich nicht vorstellen, dass sich dies je ändern könnte. Er war einfach zu faul, um ernsthaft auf den Gedanken zu kommen, gegen einen starken Piraten in seiner besten Form anzutreten. Zumindest nicht, wenn er sich nichts davon versprach.
Inzwischen hatte der Rothaarige dem Kopfgeldjäger seinen Namen verraten: Jonathan Leffit. Jinno wunderte sich nicht darüber, dass er noch nie von jemandem mit diesem Namen gehört hatte. Doch Moment mal... „Franklin Leffit? Ist dieser Mann mit Franklin Leffit verwandt?“, fragte sich der Cyborg erstaunt. Franklin Leffit war einer der vielen Erfinder gewesen, die zur erfolgreichen Fertigstellung von Jinnos Beinprothesen verantwortlich gewesen waren und er fand es höchst bemerkenswert, durch Zufall auf dessen Sohn zu treffen. „Wie klein die Welt doch ist“, dachte der Kopfgeldjäger, sprach es aber nicht aus. Jonathan verspeiste derweil ein grosses Stück des gebratenen Wildschweins. Das Geschmatze, welches er dabei verursachte, lockte den Eatman an, der ein aussergewöhnlich scharfes Gehör haben konnte. Wie eine Fledermaus lies er sich vom Himmel fallen und verschlang das gesamte Wildschwein mit einem Haps. Dass dabei ein nicht unerhebliches Stück Erde mit in seinem Mund landete, störte Lothair wenig. Schmatzend richtete er sich auf und schluckte die kaum zerkaute Malzeit runter. Dass sich sein Hals durch die Grösse des Happens nicht ausbeulte, hatte er seiner Teufelsfrucht zu verdanken. Schwein und erdige Beilage verschwanden fast vollständig in seinem interdimensionalen Magen. Ein urzeitlicher Rülpser folgte.
„’schuldigung“, meinte Lothair mit seiner Tiefen Stimme. Jinno verdrehte hinter seiner Maske die Augen.
Neben den beiden Männern fing Leffit plötzlich zu husten an. Als er sofort in seinen Taschen zu wühlen begann und eine seltsame Pflanze ans Tageslicht (bzw. das dumpfe licht der Sonne, das durch eine dicke Nebeldecke scheint) beförderte, fing Jinno schon an zu vermuten, dass der Pirat sich eine mehr oder weniger seltene Krankheit eingefangen hatten. „Nun, freut mich, dass sie nicht ansteckend ist.“, meinte er, obwohl ihn seine Sauerstoffmaske vor solchen Infektionen geschützt hätte. Lothair würde sich die Erreger einer Krankheit vermutlich einfach einverleiben und keinen Schaden davontragen.
„Nun, Jonathan“, fing Jinno wieder an. „Ihr wisst, ich bin ein Kopfgeldjäger. For allem dem Wörtchen „Geld“ sollte besondere Aufmerksamkeit zukommen. Es wäre entgegen meiner Natur, euch beide einfach so mitzunehmen.“ Er räusperte sich. „Noch dazu ins Impel Down, von wo meine Crew und ich gerade kommen. Falls ihr mir nichts bieten könnt, was von Wert ist, werde ich euch beide hier lassen. Mein Gewissen würde dies durchaus verkraften.“
Dem Kopfgeldjäger mit der Teddybärenmaske gingen diese Worte ohne Probleme über die Lippen und es bestand kein Zweifel daran, dass er es ernst meinte. Auch kein Zweifel bestand an Jonathan und Tekkas verzwickter Lage, wenn sie einfach auf der Insel gelassen werden würden.
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