Impel Down - Haupteingang

Wie eine Viper schnappte der Schlangenkopf zu, die Gummimasse wurde abgeschüttelt, als die Kette wieder zurück zum Kaiser kroch. Es wirkte manchmal wirklich so, als ob die Kette ein Eigenleben hatte. Als ob die Schlange wirklich existierte. Die Taktik des Vize-Kapitäns der Fukushus war gut. Jetzt war Jack auch klar, wieso er einen solchen Posten hatte. Er kämpfte mit Köpfchen. Zwar traf der Angriff des Kaisers, doch war er kaum noch durchschlagskräftig. Das war auch alles schön und gut. Doch musste den Beiden klar sein, dass "Martyr" eigentlich nur eine Konterattacke war, die genau wie Cole's Abwehrtechnik funktionierte. Was die Angriffe des Kaisers anging. Da gab es eine Vielzahl an effektiveren Methoden. Die Idee der Fukushu-Piraten war auch keine schlechte. Zeit rausholen, bis Tekka kam. Aber da gab es das ein oder Andere Problem. Zum Einen war Jack stark genug um die Beiden vor der Ankunft Tekka's zu erledigen..zum Anderen war auch Cypher vor Ort..Und dieser würde den Samurai beschäftigen. Jack grinste breit und sprach "hehe...süß, die Versuchen wirklich sich zu wehren..." Jack nickte sich selbst zu und wisperte die schon oft so gesprochenen Worte, die wahrscheinlich einigen einstigen Gegnern noch immer einen Schauer über den Rücken jagen Come To Daddy . und schon peitschte die Kette immer wieder hin und her. Von Cole zu Zed und auch in die Zwischenräume um Ausweichmanöver zu erschweren..auch Satoshi war das ein oder Andere mal Ziel der Kette. In der Summe waren es 15 Schläge.

Steve's Angriff ging ins Leere...war jedoch kein Problem. Dieser Angriff hatte auch nur taktische Gründe. Er sprach Fresh Move und stieß der Schnittwelle Luftdruck entgegen..lenkte diese damit knapp an sich selbst vorbei und machte einen Schritt zur Seite..Damit war die Schnittwelle kein Problem mehr. Jetzt kamen die Peitschenhiebe des Kaisers natürlich auch auf ihn zu. Steve kannte den Prozess allerdings, er war immerhin der Assistent des Kaisers und kämpfte schon das ein oder Andere mal mit Ihm. Anders als seine Gegner kannte er die Ziele der Kette schon vor ihrem Auftreffen..dann sprach er Exhale Powerpunsh! und lies aus seinem Mund einen kräftigen Luftdruck entstehen, in dem die Minzblätter herumwirbelten und auf Satoshi zurasten. Zeitgleich raste er auf den Gegner zu und schlug den möglicherweise längst durch den Wind beeinträchtigten oder von einem der Peitschenhieben getroffenen Satoshi zu.

Nun war es soweit. Der unerbittliche Kampf zwischen der Fukushu-Crew und dem Kaiser hat begonnen. Glücklicherweise konnte der erste Angriff wirkungslos gemacht werden. Doch ist allen Anwesenden bewusst, dass der Angriff des Kaisers eine seiner leichtesten Übungen war. Er brauchte eigentlich nicht viel tiefer in die Trickkiste zu greifen, um die Bande zu besiegen. Gleichwohl entschieden sich die tapferen Piraten, dem Kapitän der Phoenix Crew entgegen zu treten. Als dann Zed ins Schlachtfeld trat, sah Ben die Flammen in seinen Augen. Zum einen war der Vize besorgt, dass ein Mitglied der Crew nun ebenfalls ins Visier des Kaisers gerät, aber andererseits wusste Cole von den Fähigkeiten des Sprengmeisters bestens Bescheid. Ben atmete erleichtert auf, als er den ernsten Blick von seinem Gefährten sah. Dann warf er Zed ebenfalls einen seriösen Blick zu und nickte. Sie waren bereit, für das Ziel ihres Kapitäns zu sterben.

Die Kette von Jack Slater konnte sich mit Leichtigkeit von der gummiartigen Isolierung lösen. Die Situation spitze sich nach und nach zu. Es schien, als ob der Kaiser immer noch versuchte, die Fukushu-Piraten mit grosstönigen Provokationen aus der Deckung zu locken. *Diesen Gefallen werden wir dir nicht tun. Deine Kommentare kannst du dir sonst wo hinstecken* ging es durch den Kopf von Cold Ben. Er sprach die Worte bewusst nicht aus. Er wusste, dass Zed nicht aus der Ruhe zu bringen ist. Und auch Satoshi geht erstaunlich gut mit seinem Gegner um.
Auf die kindische Bemerkung vom Phoenix-Typ hin folgte auch gleich der nächste Angriff. Die Kette des mächtigen Piraten blitzte von Punkt zu Punkt und schlug überall ein, wo man hinsah. Dies machte es beinahe unmöglich, den Angriffen auszuweichen. Alle anwesenden Fukushu-Piraten waren vom Angriff betroffen, doch Cole konnte sich nicht um die anderen kümmern. Irgendwie würden sie schon daraus kommen. Den ersten Schlägen könnte Ben durch seine akrobatischen Fähigkeiten ausweichen, doch es folgten gleich weitere. Als dann kurz vor seinem Gesicht der Schlangenkopf auftauchte, hatte er keine andere Wahl. Ben ging leicht in die Hocke und kündigte mit dem Wort ~Impact~ sein Ausweichmanöver an. Danach ertönte ein Knall und der Impact-Dial in seinem Schuh katapultierte ihn hoch in die Luft. Den verheerenden Schlag ins Gesicht konnte er zwar verhindern, doch er war nicht schnell genug, um seine Beine aus der Schusslinie zu ziehen. Hoch oben in der Luft warf Ben eine Rauchbombe ins Schlachtfeld, um die Sicht vom Kaiser einzudämmen, danach hielt er mit schmerzverzerrtem Gesicht sein rechtes Bein. *Lange werden wir das nicht aushalten. Der Phoenix-Typ hat noch nicht mal annähernd gezeigt, was er drauf hat* sorgte sich Ben. Wie wird der Rauch den Verlauf des Kampfes beeinträchtigen? Kamen die anderen ebenfalls "nur" mit einem Kratzer davon? Wo bleibt Tekka, der Samurai der sieben Meere? Diese Fragen schossen wohl nicht nur dem Bogenschützen durch den Kopf.

Coles Blick wurde vom jungen Piraten als ein "verstanden" interprätiert. Es gefiel dem Fukushu-Mitstreiter das er nicht völlig außer acht gelassen wird. Es wäre ihm lieber selbst draufzugehen als einen von seinen Freunden sterben zu sehen. Doch Jacks Kommentare gingen nicht nur dem Vize-Kapitän der Bande auf die Nerven. Der weißshaarige Pirat regte sich innerlich total über die herablassenden Bemerkungen ihres Feindes auf. Jedoch wollte er seinem Gegner nicht den gefallen tun und ihm eine Möglichkeit geben. Die nächste Technik ihres gegenübers schien wohl eine art Spiel zu sein in dem es darum geht sie so lange auszupeitschen bis beide von ihnen einen qualvollen tot sterben. Dem weißhaarigen Sprengmeister gefiel die Art ihres Gegners gar nicht. Anders als sein Kollege Ben würde er den Angriffen nicht ohne weiteres ausweichen können. So musste er die Kette wohl irgendwie von ihm fernhalten. Nachdem er die ersten beiden Angriffe mit seinem Fire Slasher abfing. Dabei sties der Fire Slasher immer gegen Zeds Oberkörper, was für den Moment zwar harmlos ist doch im erschöpften Zustand zu einigen Problemen füren könnte. Nach den ersten Hieben fiel ihm aber endlich eine Ausweichmöglichkeit ein. Der Bombenleger machte einen großen Satz nach hinten und warf einige Bomben in Richtung Kette. Was seinem Mund entglitt waren die Worte Fire Wall! In dieser Wand waren dieses mal mehrere Black Boms welche die durchschlagskräftigsten unter den Bomben Zeds waren. Zusätzlich wurde er durch den Druck dieser Bomben noch ca. 10 Mater weiter nach hinten geschleudert, was ihn hoffen lies nun sicher vor diesem Angriff zu sein.

Dem Kämpfer von Tekkas Bande ging es langsam auf die Nerven, dass ihr Gegner sie unterschätzt und außerdem missfiel ihm Jacks mangel an Respekt vor seinem Gegner. Denn egal gegen wen Zed bisher gekämpft hat, er hat noch nie auf seinen Gegner herab gesehen. In seiner jetzigen Situation fiel es ihm leichter sich einen Überblick zu verschaffen und anscheinend hatte sein "Vorgesetzter" es auch geschafft dem feindlichem Angriff mehr oder weniger zu entkommen. Dies lies den weißhaarigen Bombenleger auf eine Chance hoffen.

(Teile die Posts jetzt auf, Satoshi und Steve kämpfen unabhängig von uns, der braucht auch zu lang und hält das Rp auf)

Der Kaiser sah sich amüsiert an, wie die Piraten sich gegen seine Angriffe zur wehr setzten. Eine Rauchbombe? War das sein Ernst? Jack lachte auf. Die Beiden provozierten weitere Angriffe, denn Jack war hier der, der den Kampf führen wollte. Seine Gegner wären froh, wenn Jack auf Abwehr umsteigen würde, sie würden den Kampf dann abbrechen können...also musste er sie unter Druck setzen. Er wisperte Phoenix Spear und schon raste der Phönix los, schoss durch den Rauch hindurch und nun einen der Beiden zu treffen wäre ein leichtes. Die Distanz die Zed zum Gegner aufgebaut hatte, war dank der Geschwindigkeit des Feuervogels in Sekundenbruchteilen weg und der Phönix raste nun auf Zed zu. Funken schlugen auf dem Boden ein und setzten den Steg in Brand und der Herrscher der Lüfte selbst würde nun da eingeschlagen haben, wo Zed vorhin noch war, drehte ab und raste nun auf Cole zu. Nach dem Angriff raste der Vogel in die Luft um sich für einen weiteren Angriff in Position zu bringen. Wie würden die Beiden gegen den "Kaiser der Lüfte" vorgehen? Die Abwehrtaktik würde früher oder später einbrechen und Angreifen war ein Himmelfahrtskommando...im wahrsten Sinne!

Nun war Zed überrascht von seinem Gegner. Er hätte nie erwartet, dass der berüchtigte Piratenkaiser jetzt ernsthafte Kämpfe gegen zwei "kleine Fische" wie Ben und ihm ausfechtet. Der Kaiser welcher eben noch so locker war wie man es sich vorstellen konnte nahm Kurs auf den noch sehr jungen Zed. Der Pirat musste etwas gegen seinen Gegner unternehmen und zwar schnell. So kam es das er fast aus Reflex zur Seite sprang, jedoch lies er für den Fall der Fälle eine Bombe liegen. Wenig später landete er 2 Meter neben dem Phoenix, woraufhin seine Black Bomb ihn weitere gute 20 Meter weg beförderte. Nun stand der 18-jährige wieder auf, die rechte Hälfte seiner roten Jacke wurde weggesprengt und die Reste der Explosion waren wirklich unschwer zu erkennen. Jedoch merkte man dem Piraten seine Verletzungen von der Haltung her nicht an. Denn er war es gewohnt, dass nicht immer alles perfekt funktionierte. Wütend sah er in die Richtung des fliegenden Feuervogels. Doch wurde ihm durch die Tatsache, dass nach ihm noch einmal Ben angegriffen wurde Zeit verschafft. Jetzt hatte er eine grobe Idee, doch wusste er nicht ob sie funktionieren würde. Sein Gegner war ein gefürchteter Piratenkaiser und Zed wusste auch nicht wie genau die Frucht von diesem wirkt. Dennoch musste er sich Gewissheit verschaffen. Nun hoffte er nur noch auf eine Gelegenheit.

Cold Ben sah, wie Zed von einer Druckwelle nach hinten geschleudert wurde. Seiner Meinung nach war das immer noch besser als einen Treffer vom Kaiser einstecken zu müssen.
Der Angriff des überlegenen Gegners war also gescheitert. Als der Rauch die Umgebung um Jack einhüllte, wog sich der Vize für einen Moment in Sicherheit. Doch plötzlich fegte irgendetwas den ganzen Rauch weg. Es war einfach unglaublich. Noch nie hatte Ben eine solche Kraft zu Augen bekommen. Der Kaiser zeigte sich nun in seiner monströsen Gestalt, was die Überlebenschance der Fukushu-Piraten nicht grad erhöhte. Die Phoenix-Gestalt preschte auf Zed zu, schlug dort ein, wo zuletzt Zed positioniert war. Überall, wo der Feuervogel hinraste, entstanden Funken und entzündeten das Kampffeld. Cold Ben sah, wie Zed von einer Druckwelle nach hinten geschleudert wurde. Seiner Meinung nach war das immer noch besser als einen Treffer vom Kaiser einstecken zu müssen.
Der Angriff des überlegenen Gegners war also gescheitert. Mit dem Tempo des Kaisers konnte der sonst für seine Geschicklichkeit und Geschwindigkeit bekannte Bogenschütze nicht mithalten. Nach dem er auf Zed losging, änderte er blitzartig die Richtung und rammte den überraschten Vize wuchtig in den Magen. Ben landete einige Meter weiter auf dem Boden und hielt sich krampfhaft seinen Bauch. Denn es war nicht nur der Schlag, der ihn verwundete, sondern auch die Verbrennung, die er erlitt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht lag er mit dem Rücken zum Boden und versank in Selbstzweifel. Es war ihm ein Rätsel, wie Jack diese enorme Geschwindigkeit ohne grosse Anstrengung beibehalten konnte. Cold Ben war von seiner Ausweichtechnik und seinem Tempo sehr überzeugt, doch in dieser Situation war sogar er zu langsam. Drei Attacken und keiner einzigen konnte er vollständig ausweichen. Er begann einzusehen, dass seine Taktik, in die Defensive zu gehen, nicht lange andauern würde. Ben riss sich, wie es für einen Vize gehört, zusammen und versuchte, die Schmerzen zu unterdrücken. Er sah den Phoenix in der Luft und wusste gleich, dass er zum nächsten Angriff übergehen würde. *Reine Defensive bringt uns nichts… Wir brauchen einen Plan! Sonst wird er uns in null komma nichts pulverisieren. Er meint es ernst! Aber was soll ich tun?!* Ratlos stand Ben auf dem brennenden Pier und schaute in den Himmel empor, wo sich der Kaiser auf seinen nächsten Angriff vorbereitete. "Genug gespielt, Jack! Komm runter und Kämpfe wie ein Mann! Oder verlässt du dich etwa nur auf deine Teufelskräfte? Lächerlich…" Hatte Cold Ben etwas vor? Wiso provozierte er den Kaiser?

Der Feuervogel kreischte, sodass der Steg schon bebte ehe er zu Boden raste und man die menschliche Gestalt des Hitzköpfigen Kaisers wieder sah. Er sah mit breitem Grinsen zu den Fukushu-Piraten und sprach dann "...weder gegen die Kette noch gegen den Phönix konntet ihr bisher etwas ausrichten. Versucht doch mal mich anzugreifen..mal sehen, wie ich mich gegen eure Angriffe zur Wehr setze". Jack ließ die Kette in seiner Nähe und beobachtete die Beiden. Die Provokation des Vize-Kapitäns interpretierte er gar nicht als eine solche. Eher hielt er es für einen Akt der Verzweiflung seitens des Ranghöchsten Anwesenden dieser Bande "Ihr seid einfach nur lächerlich, genau wie euer Kapitän. Ein haufen verweichlichter Schwächlinge, ohne jeden Sinn von Ehrgeiz. So werdet ihr nicht lange überstehen, denn sobald euer Kapitän hier auftaucht, gibt mein Vize ihm den Rest und bis dahin seit ihr längst Schnee von Gestern.", sprach er kalt und das Grinsen verwandelte sich anschließend in ein schallendes Gelächter. Er lachte seine Gegner aus. Sie waren in seinen Augen nichts als Schwächlinge, die es nicht verdient hatten über die Meere zu segeln. Etwas wie sie hätte in der CEC keine Chance. Selbst Steve wäre dem Vize-Kapitän überlegen. Nur ein wenig, aber das sagte schon so einiges aus...oder irrte der zynische Kaiser da?

Der Kampf schien ziemlich einseitig und wenn nicht bald jemand etwas daran ändert wird das vorraussichtlich auch so bleiben. Der weißhaarige Pirat sprang so gut es ging nach hinten. Er hatte vor es sich zu nutze zu machen, wie Jack denkt. So viel war nämlich über den Piratenkaiser bekannt. Er hasste Feiglinge. Was ihm das bringen würde? Er hoffte Cole würde schon etwas einfallen. Der Pirat sprang so oft er konnte von dem Kaiser weg und vielleicht würde der bekannte Phoenix sogar entlich blöße geben. Doch wenn Zed nichts tun würde wäre ihr Tod gewiss. Also hielt er sich seine Bomben für Notfallmanöver bereit und fuhr mit seiner fragwürdigen Strategie fort. Er blickte zu Cole hinüber um ihn darauf hinzuweisen, dass gleich möglicht er zum Zug kommen sollte, doch wollte er damit auch aufpassen, dass er sich nicht zu sehr von Cole entfernt. Denn falls dies geschehen sollte würde es für beide von ihnen sehr schlecht ausgehen. Oft viel der Pirat bei seinen Sprüngen hin und müsste sich notgedrungen wieder aufraffen. Doch jetzt stellten sich nur noch die Fragen ob es funktionieren würde oder ob der Kaiser seine Deckung vernachlässigt.